Monitor für Rockband

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Hallo Zusammen,

Wir sind eine 5 Köpfige Rockband die so richtig mit Lauten Amps und Schlagzeug spielen :D

Wir würden uns gerne eigene aktive Monitor Boxen (vermutlich 4 Stück) anschaffen Hauptsächlich werden nur Vocals und Acoustic gitarren drüberlaufen ab und zu vielleicht auch mal andere Instrumente

Hab schon mal ein bischen hier im Forum gestöbert aber so ganz fündig bin ich nicht geworden

der dB Technologies FMX 12 (glaub es war eher der vorgänger fm12) ist glaub ich klanglich nicht so empfehlenswert gewesen

was haltet ihr vom Proel wd12av2 hab leider zu dem nichts im Netzt finden können

die LD systems Mon12ag3 soll glaube ich gut sein aber hat schon einen happigen preis.

Habt ihr noch andere gute alternativen ?

Es soll schon was gescheides an dem man langfreude hat sein aber als Hobby Band hat man halt doch auch nicht die Kohle :geek::cry:


Danke schonmal für eure Hilfe :great:
 
Rockband die so richtig mit Lauten Amps und Schlagzeug spielen
Dann kann man alle genannten Monitore vergessen oder ihr zügelt euch und macht eure Amps leiser.

Gerade für Vocals und AcGit müssen die Monitore richtig gut (guter Wirkungsgrad, hoher Schalldruckpegel) und vor allem gerichtet sein, sonst gibt das am Ende nur ein Pfeifkonzert so von wegen Feeback. Nur ein guter, gerichteter Monitor in Verbindung mit einem guten Mikrofon und vor allem ausgereifter Gesangs- und Mikrofontechnik bringt entsprechend gain before feedback.
Mit welchem Pult fahrt ihr euere Gigs, habt ihr in den Monitorwegen EQs, damit man die Monitore entsprechend entzerren kann?

Zu den "Monitoren"
Proel... 80° auf was? 80 x 80°? 124 dB max SPL.... vergiss es.
Für ne gut eingespielte Jazzband oder reine Akustikcombo OK. Für R'n'R ist das nix.

FMX12... 60x90° und 128 dB. Hmmm naja, wäre die unterste Grenze. Mir wären 90° zu viel. Das bündelt nicht wirklich, allerdings hat man dadurch einen breiteren Bereich, wenn man mal links/rechts weggeht. Könnte gehen.

LD Systems könnte wegen Coax dienlich sein. 50x90° ist wieder so ein kompromiss wegen der 90°. 127 dB ist halt auch untere Grenze meiner Meinung nach.

Aus den Kisten kommt nicht wirklich richtig was raus und man wird ordentlich schrauben müssen, damit das nicht piept und präsent auf der Bühne ist. Also in jedem Fall die Bühnenlautstärke grundsätzlich anpassen.
Auch was die Entzerrung angeht. Der Monitor ist primär dafür da tonale Informationen an den Musiker zu übertragen. Das muss nicht immer wie aus der PA selbst klingen.

aber als Hobby Band hat man halt doch auch nicht die Kohle
KKKK Regel: Keine Kohle, kein Krach.

Wie oft braucht ihr das?
Gebraucht?!
Schon mal an InEar gedacht?
Für den Anfang evtl. auch Monitore anmieten?

Muss jetzt kein HighEnd Profi Material sein, aber so ein 1,4" HT Horn mit vernüftigem 12er sollte schon da drin sein. Da kommen da auch 134 dB SPL raus und das ist eine ganz andere Hausnummer. In Verbindung mit 60x75° oder 60x60° geht das dann auch voll nach vorne.
RCF geht in der Regel recht laut, ART 712, ART 732. Sind halt MuFu Boxen
 
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RCF geht in der Regel recht laut, ART 712, ART 732. Sind halt MuFu Boxen
... und Nachteil beim Groß der MuFus ist der flache Abstrahlwinkel. Sprich: Wenn man nahe an der Box steht, beschallen sie einem die Knie. ;-)
Nah an der Box stehen bringt allerdings den entscheidenden Vorteil, daß man sie nicht so laut machen muß, um Pegel X am Ohr zu haben.

Bei Gesang plus A-Klampe reicht ein 10zöller auch und da ist nach wie vor die RCF NX10 SMA wirklich brauchbares Gerät im m.E. gerade noch so vertretbaren Preisbereich. Will man mehr, wird's schnell deutlich teurer, will man am Geld sparen, müssen auch die Ansprüche gedrosselt werden (oder der Bühnenlärm...).

domg
 
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Ich habe, weil inzwischen auch der letzte meiner Flexsys FM12 Monitore das Zeitliche gesegnet hatte, mir für den Proberaum (in dem ich meist mit meinem Blues Rock Trio probe) ein paar Turbosound TFX122M-AN besorgt. Die können auch, für meine Verhältnisse, ziemlich laut und klingen sehr gut, zumindest besser als die Flexsys teile oder auch das Zeug von LD Systems. Ob sie laut genug sind für eine Brachial Band, kann ich nicht sagen, ich hab so noch nie ans Limit getrieben, da es mir um meine Ohren zu schade wäre. Sie haben aber auch einige Nachteile, die ich nicht unterm Teppich kehren will. Ich finde, dass man bei so einer Art Box unbedingt verriegel bare Buchsen braucht, und das hat sie nicht. Und mich nervt dass die Box knackst wenn man sie ausschaltet., egal ob an der Box selber oder wenn man halt zentral den Strom im Raum abstellt. Aber für ca 450 € ist das gerade noch verschmerzbar, zumal eben die eigentliche Aufgabe, einen Monitor Sound dem Musiker anzubieten, schon sehr gut erfüllt ist. Ach und noch ein Nachteil sollte nicht unerwähnt bleiben, sie sind aktuell nicht sehr gut zu bekommen. ;)
 
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Ok bin etwas verwundert also hätte nicht gedacht das es bei monitor boxen so wenig auswahl mit für uns passender leistung gibt :oops:
Wir spielen schon Laut aber ob wir krass laut sind kann ich nicht beurteilen :unsure:

Wir haben uns eigentlich gegen inear entschieden weil wir dann immer das drumkit mikrofonieren müssten und weil es theoretisch teurer ist als Monitore. Außerdem wollen wir uns den ärger mit der Technik ersparen.
Wir sind jetzt keine idioten aber sind auch nicht die helden im einstellen von dem ganzen.

Wenn es gut läuft bräuchen wir bei max der hälfte unserer Auftritte unsere eigenen Monitore.
Ziel ist es das wir kleine Auftritte (Clubs) problem los mit eigener PA machen können.

Gebrauchtkauf würden wir gerne machen wenn wir wüssten nach was wir genau suchen müssen.
Equipment mieten ist nicht drin, als ich zuletzt interesse halber geschaut habe wären die gig einnahmen schon in die miete gegangen

Die RCF NX10 SMA ist definitiv zu Teuer

Was ist den so der Vor/Nachteil zwischen Mufu's und richtigen Monitoren ?
 
Was ist den so der Vor/Nachteil zwischen Mufu's und richtigen Monitoren ?
Der Vorteil der Multifunktionslautsprechern ist, wie am Namen unschwer zu erkennen, dass sie Multifunktional sind 😉
Auf einem Stativ kannst du damit bei Bedarf das Publikum beschallen. Meistens haben sie einen linearerem Frequenzverlauf und durch das größere Gehäusevolumen eine kräftigere Basswiedergabe.
Nachteil im Einsatz als Monitor sind, vor allem der flachere Abstrahlwinkel. Dadurch muss der Monitor weiter vom Musiker weg, damit er im Schallkegel steht. Dadurch, dass der Monitor weiter weg ist muss er lauter sein und die Bühnenlautstärke und dadurch Rückkopplungsgefahr steigt. Auf sehr kleinen Bühnen ist es oft gar nicht möglich sie weit genug weg zu stellen und man beschallt entweder nur die Schienbeine oder muss etwas unterlegen, was dann recht wacklige Konstruktionen ergibt. Das die Mufus mehr Bass liefern kann auch Nachteil sein, da man den auf den Monitoren eigentlich nicht wirklich braucht und die Rückkopplungsgefahr wieder steigt. Das ist aber das kleinere Problem, kann man auch einfach per Equalizer rausdrehen oder viele Mufus mit internem DSP haben auch ein Monitor-Setting wo ein Equalizer aktiviert wird.
 
Was ist den so der Vor/Nachteil zwischen Mufu's und richtigen Monitoren ?
MuFu (Multifunktion) deckt eben beide Kategorien ab, ist daher immer ein Kompromis.
Zum einen ist da der Stellwinkel. Wurde ja schon angesprochen. Da kann man ja noch etwas basteln, wenn es steiler sein soll.
Dann die Richtwirkung, welche bei manchen Modellen nicht optimal ist. Auch die Grundabstimmung ist bei einem reinen Monitor anders.
Allerdings lassen sich solche MuFus eben auch als Front PA, Delayline, Frontfill etc. einsetzen. Deswegen ja MuFu.

Die RCF NX10 SMA ist definitiv zu Teuer
Ist halt ein echter Wedge und das ist in etwa auch die Preisklasse ab welcher es dann auch sinn macht.
Hatte ich die KKKK Regel schon erwähnt?

Equipment mieten ist nicht drin, als ich zuletzt interesse halber geschaut habe wären die gig einnahmen schon in die miete gegangen
Dann verkauft ihr euch deutlich unter Preis oder macht von vorn herein einen schlechten Schnitt.
Für ne komplette Monitoranlage werden im Schnitt zw. 100 und 200 € bei 4 Wedges aufgerufen, je nach Leistungsklasse.

Wir haben uns eigentlich gegen inear entschieden weil wir dann immer das drumkit mikrofonieren müssten und weil es theoretisch teurer ist als Monitore.
Wer sagt das?
Selbst bei Funkstrecken kann man da im Bereich von 4 Wedges liegen und man spart sich die Cases für die Wedge. Das sollte man auch im Hinterkopf haben, sonst ist das Material sehr schnell abgerockt, vor allem bei Plasteboxen.
Ist jetzt nicht gerade der ideale Frequenzbereich und die Ohrstöpsel sollten schon gute Qualität haben, doch die im Moment angepeilte Preisklasse würde das ja durchaus hergeben. Auch braucht ja nicht jeder von euch Funk InEar. Der Drummer kann auch an die Leine gehen.
Das Drumset abnehmen.... naja. Kick und 1 OH reicht da vollkommen. Noch ein Ambientemikro und gut ist, zumindest für den Anfang.
Das Einstellen ist gar einfacher, da Feedback hier eher kein Problem sein sollte.

bin etwas verwundert also hätte nicht gedacht das es bei monitor boxen so wenig auswahl mit für uns passender leistung gibt
Auswahl gibt es genügend, aber nicht in eurer Preisklasse. Ich lass es mal die ganzen Modelle aufzuführen.

Gebrauchtkauf würden wir gerne machen
Dann schaut euch eben nach den hier genannten Kisten von RCF um.
 
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Nuja, wie laut ist denn laut bei Euch? Akustisches Schlagzeug ist klar, aber was spielt Ihr denn so für Amps und auf was für Lautstärken stehen die so? Vielleicht hilft das als Anhaltspunkt. Probt Ihr mit Gehörschutz? Bei welcher Raumgröße? Besser wäre natürlich noch eine Lautstärkemessung vor ort...

Eventuell ist das Ganze ja gar nicht so schlimm laut wie Ihr denkt und Ihr kommt mit deutlich kleinerem Besteck für Gesangsmonitore klar.

Sofern die Aussage "wir proben laut" wirklich korrekt ist, haben alle Vorredner natürlich recht - ordentlich Pegel im echten Wedge-Format ist halt teuer, vor Allem wenn's noch nach was klingen soll...
 
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ja die KKKK regel hast du schon erwähnt ;)
bin einfach überrascht und schockiert dass wir uns in diesen preisklassen bewegen. Mir ist klar das gutes Equipment auch was kostet aber tatsächlich hab ich schon erwartet dass es schon gute sachen zwischen 400-600€ gibt :oops:

Kann mal schauen ob ich bei der nächsten probe mit dem handy db messen kann aber vermutlich ist die messung eh zu ungenau ohne ein richtiges schalldruck messgerät :D

Ich spielen nen H&K Tubemeister 40 deluxe der glaub ich ca 1/3 aufgedreht ist
der andere Amp ist ein H&K Grandmeister (glaub auch 40) aber da weiß ich nicht wie die einstellungen von unserem anderen gitarristen sind.
Wir proben ohne Gehörschutz
 
Wenn Geld wirklich ein Thema ist, dann kannst du ja mal einen
ausprobieren.
Wenn der euch zusagt, dann habt ihr gewonnen, und ihr bestellt die restlichen. Wenn nicht, dann geht der einfach zurück und ihr müsst weiter suchen.
Im übrigen mal auf dem Gebrauchtmarkt suchen, da gibt es hin und wieder typische Rock'n Roll Monitore um z.T kleines Geld. Die sind dann aber meist passiv und brauchen noch extra eine Endstufe,
 
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Zum 1. sollte man genau definieren was man möchte und mit welchen Randparametern wir es zu tun haben.
5 Köpfige Rockband die so richtig mit Lauten Amps und Schlagzeug spielen :D
Mit einer solchen Aussage gehe ich mal von einem Pegel jenseits von 100 dB aus. Der Wedge sollte, damit das deutlich und präsent ist, mind. 6-8 dB drüber liegen. Also sind wir bei mind. 106 dB an der jeweiligen Hörposition.
Pro Entfernungsverdopplung nimmt der Schallpegel um 6 dB ab, theoretisch.
Die typische Entfernung zu einem Floorwedge beträgt in der Regel 2 - 3 m, also kommen schon mal mind. 6 dB weniger an.
Wenn der Monitor also im besten Fall 128 dB max SPL bei 1 m macht, dann bleiben da (theoretisch) max. 122 dB übrig. Würde doch reichen, oder?
Naja, nicht so ganz, denn die 128 dB sind SPL max und da hört sich das Teil sicher nicht mehr entspannt geschweige denn gut an. In Wirklichkeit wird man irgendwo bei 110 dB liegen, denn das ganze ist ja auch dynamisch zu sehen, d.h. der Schallpegel schwankt irgendwo +/- 2-6 dB.
Letztendlich ist der Monitor dann gleichlaut wie der rest auf der Bühne. Sicherlich wird man den Monitor ab und an mal besser hören, doch wirklich zurfriedenstellend ist das nicht.

Zum 2. ist da noch die Sache mit dem Wirkungsgrad in Bezug auf Gain before Feedback. Da man solche Monitore recht hoch pegeln muss kommt man auch sehr schnell in den Bereich von Feeback.

Zum 3. liegt das Frequenzspektrum einer E-Git recht doof im Bereich der Stimme und damit handelt man sich Verdeckungseffekte ein, falls eben beide Pegel nicht wirklich signifikant voneinander abweichen. Wenn da Rhythmus darauf gespielt wird, dann ist das noch irgendwie vertretbar da es ja deutlich Pausen gibt und die Stimme dann durchkommt. Wenn das aber Solo ist und/oder ein Teppich gespielt wird, dann verdeckt sich das und die Stimme ist nicht mehr wirklich zu hören.

Zum 4. ist der allgemeine Bühnenlärm auch noch da und matscht ziemlich alles zu. Da muss der Monitor halt drüber und das eben deutlich.

Wenn ihr allerdings doch nicht so laut seit wie du annimmst, dann könnte das auch mit den bereits genannten Monitoren und MuFus gehen. Die RCFs kenn ich in solchen Situationen und die scheinen einen guten Job zu machen. Liegen auch im angepeilten Preisbereich. Allerdings unbedingt Schutzhüllen bei Plasteboxen mit einplanen, sonst sehen die Dinger nach wenigen Einsätzen ziemlich abgenutzt aus.

InEar liegt pro Strecke auch bei dem angepeilten Budget, abzgl. der Ohrstöpsel.
Und ansonsten einfach den Pegel reduzieren, dann klappt das auch mit günstigen Monitoren.
 
Da fällt mir was ein wir haben schonmal bei einem Gig wo die Main Pa gestellt worden ist unsere Band eigene Main PA in Ermangelung von alternativen als Monitore benutzt das hat eigentlich gut funktionert.

Wir haben zwei RCF 712 MK IV Boxen. Hoffe das Hilft beim einkategoriesieren.
Budget technisch sollten wir unter 600€ pro Box (neupreis) bleiben gerne natürlich preiswerter wenn leistung und klang stimmen
 
Weshalb dann lange rum machen?
Die RCFs wurden schon genannt und jetzt habt ihr die auch selbst. Ihr wißt dass die funktionieren, also warum nicht weitere Kisten und gut ist. Dann ist das aus einem Guss.
Der Hauptnachteil von solchen Plastekisten ist halt auch, dass man das HT Horn nicht drehen kann, d.h. im Hochkantbetrieb sind das 60x90° und wenn man die Kiste auf den Boden wirft, dann hat man eben 90x60°. Bei einem steilen Aufstellwinkel kann dies allerdings auch passend sein. Allerdings geht halt doch einiges in den Kniebereich.

Immer dasselbe mit der Salami-Informationstaktik.
 
Dann nehmt die 712er für das Monitoring von Drums und Bass und kauft noch zwei 710er dazu für die anderen. Das passt dann ganz gut zusammen.
 
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Wenn Geld wirklich ein Thema ist, dann kannst du ja mal einen
+1 dafür.
Hatte früher den the box pro Mon A12, der war echt ordentlich (zumindest für das Geld).
Und mit dem DSX scheint nochmal ein gutes Stück Leistung dazu gekommen zu sein.
Interessanterweise kostet der A12 (389,- €) mittlerweile mehr als der DSX (299,- €), ich hatte den A12 damals für 279,- € gekauft :ROFLMAO:

Also ausprobieren kann nicht schaden, für das Geld wirst du nichts besseres bekommen glaube ich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Halbwegs laut kann der DSX112M schon (steht bei mir auch seit nem knappen Monat rum, kommt aber bei sehr gemäßigten Pegeln zum Einsatz), aber ob er einer "brachial lauten" Band standhält, gerade als möglichst rückkopplungsfester Vocal-Monitor, mag ich noch nicht beurteilen.

Da aber
Ich spielen nen H&K Tubemeister 40 deluxe der glaub ich ca 1/3 aufgedreht ist
der andere Amp ist ein H&K Grandmeister (glaub auch 40) aber da weiß ich nicht wie die einstellungen von unserem anderen gitarristen sind.
Wir proben ohne Gehörschutz
das hier gar nicht so übel klingt, würde ich tatsächlich einen Versuch wagen. Klingt nicht so, als wärt Ihr übelst laut. Sollte dann nämlich der DSX112M von der Lautstärke her nicht ausreichen, würde ich Euch dringend entweder zu WESENTLICH weniger Lautstärke und/oder Gehörschutz raten ;)
 
...WESENTLICH weniger Lautstärke und/oder Gehörschutz raten
Unterschreibe ich teilweise, nämlich bis genau ab Ende von Teil 1 des Statements.
Teil 2 ist dann nicht nötig und dies sollte doch auch das Ziel sein. Einzig ein Naturdrumset, bespielt mit und durch einen Dreschflegel, würde für den Rest der Band Gehörschutz nach sich ziehen. Allerdings gibt es da noch die Option eine maßgebliche Komponente des Drumsets zu tauschen, falls kommunikative Mittel nicht helfen.
Ich frage mich was es bringt mit solch hohem Pegel zu spielen, um dann sich mit Gehörschutz zu beaufschlagen. Ist es denn nicht besser und auch angenehmer ohne Gehörschutz und eben leiser zu spielen?!
Crestfaktor =< 2 dB, nix mehr dynamik, nix livefeeling. Mir ist ein Crest von >= 6 dB lieber, so von wegen dynamik und so.
 
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Leiser spielen ist immer die beste Lösung, kenne das Problem mit Drummern und Gitarristen aus eigener Erfahrung. 118dB im Proberaum sind kein Vergnügen. Und Gehörschutz ist auch eine Krücke.

Wenn aber ein Monitor nicht laut genug ist, zwei hinstellen. Und dann ein gegen Feedback unempfindliches Mikro wie z.B. das Audix OM6 mit Hyperniere.

Kostet allerdings. Also besser leiser spielen.
 
Und Gehörschutz ist auch eine Krücke.
…die langfristig das Problem wohl eher verschlimmert, da die Tendenz in Richtung noch lauter spielen extrem hoch ist.
Und auch wenn ich mich wiederhole so ist lautes Proben die eine Sache, aber wenn man diese Pegel auch bei Konzerten durchzieht, dann geht es schnell Richtung „Mischen impossible“.
 
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