Monitore für Zuhause – Schwerpunkt Gitarre

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Hallo an alle,

benötige mal eure Hilfe und Erfahrungen.

Zu Hause spiele ich meist über meine Gitarrenbox und wenn ich Aufnahmen mache meist über Kopfhörer.

Ab und an spiele ich auch über Monitore, wobei mir die vorhandenen, nämlich die Makie CR4 zu basslastig klingen (wummern) und zu wenig differenziert sind.

Diese gilt es also zu ersetzen.

Meine Anforderungen:
- Hauptsächlich wird Gitarre darüber gespielt (alle Richtungen, von Clean – Ultrazerre)
- Klang soll sauber, differenziert sein

Wie oben angesprochen spiele ich selten über Monitore und möchte da nun auch keine Unsummen ausgeben. Kennt jemand die Monitore die ich in einer Vorauswahl herausgesucht habe?

Bedanke mich jetzt schon für Tipps ;)

Gruß
Oliver





 
Eigenschaft
 
Bei deiner Vorauswahl würde ich tendenziell zum Yamaha oder dem KRK greifen. Yamaha hat selbst viel Erfahrung was Musiker benötigen und wie man gute Hardware baut. KRK hingegen ist im Bereich der Gitarren erfahren und es ist anzunehmen das hier die Bedürfnisse der Gitarrenspieler im Vordergrund stehen. Selber besitze ich aber keinen der beiden. Andere Modelle (nicht nur Monitore) von Yamaha haben mich noch nicht enttäuscht.

Die anderen kann ich nicht bewerten da ich sie in keiner weiße kenne.
 
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Ich habe die Vorgänger der KRK - Monitore. Ich spiele meinen Kemper Amp darüber und bin eigentlich sehr zufrieden.
Von der Größe her kommts halt auf deinen Raum an.
Fürs Mischen im Studio sind sie allerdings nicht so der Hit. Da wünste ich mir die Neumann KH 120 A, aber die sind halt ziemlich teuer.

Die Yamahaboxen trifft man in vielen Studios an, komischerweise. Die müssen also was haben, oder die Leute brauchen die um zu sehen wie es auf günstigen Boxen klingt ich weiß es nicht.
 
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Danke für Feedback. Um Mischen geht es weniger, wichtig ist das hauptsächlich Gitarre gut klingt und tendiere auch zu den KRK.

Die sieht man sehr oft in Youtube Videos bei Metal/Rockmusik, scheinen also zu passen.
 
Die sieht man sehr oft in Youtube Videos bei Metal/Rockmusik, scheinen also zu passen.
Macht Sinn, hinter der Firma steht ja ein großer Gitarrenhersteller. Entweder sind die wirklich sehr gut, oder die Youtuber werden gut bezahlt dafür :) Aber wenn du bei Thomann bestellst und sich der Kauf als Reinfall rausstellt, dann kannst du sie ja zurücksenden. Der Fernabsatz ist da ja nicht ganz unpraktisch.
 
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Macht Sinn, hinter der Firma steht ja ein großer Gitarrenhersteller.

Ach echt? Inwiefern? Gibson hat die Marke ja nicht aufgebaut, sondern aufgekauft und das ging, weil KRK in finanziellen Schwierigkeiten steckte, da die Produkte halt irgendwann nurnoch, nett gesagt, alles andere als gut waren.
 
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Ich würde von den vier erwähnten ganz klar die Adam kaufen.

Hab ich auch schon mal gemacht, wenn auch nur um sie meinem Sohn zu Weihnachten zu schenken.

Aber ich hatte sie zuvor getestet und parallel zu meinen eigenen Monitoren gehört. Erschreckend gut.

Alle KRKs die ich bisher gehört habe fand ich schlecht. Gilt auch für Yamaha. Von den JBLs hab ich gutes gehört, sie aber selbst nie ausprobiert.

Wäre schön wenn hier user nur Produkte empfehlen würden die sie auch kennen.

Yamaha hat selbst viel Erfahrung was Musiker benötigen und wie man gute Hardware baut. KRK hingegen ist im Bereich der Gitarren erfahren und es ist anzunehmen das hier die Bedürfnisse der Gitarrenspieler im Vordergrund stehen. Selber besitze ich aber keinen der beiden.
 
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Ich habe hier selbst noch ein Pärchen KRK Rokit5. Geht so. Mir gefallen sie am Kemper z.B.. nicht so dolle.
Aber die waren halt schon da.

Gehört und für mich selbst als gut befunden, habe ich z.B. die Yamahe HS-7 oder HS-8.
Wäre wahrscheinlich meine Wahl bei einem Neukauf und unter besonderer Berücksichtigung der "Gitarre".

Lohnt sich für mich aber nicht, deshalb dudeln da wenn/dann noch die ollen KRK.
 
Ich habe gerade je ein Paar Adam T5V und Hercules Monitor 5 da. Obwohl die Adams objektiv besser klingen (größere Klarheit, mehr Details) kommen sie für mich nicht in Frage, da die Boxen wandnah stehen müssen und der Bass dann zu sehr wummert. Habe schon den Tiefbass per Schalter auf der Rückseite auf -2db eingestellt. aber das nützt wenig. Du solltest dir also Gedanken machen, wo die Boxen stehen müssen. Wenn sie weniger als 50cm von der Rückwand stehen würde ich auf jeden Fall solche mit Bassreflex auf der FRONTseite wählen.
 
Hallo zusammen,

ich klinke mich mal hier an diesen schon etwas älteren Thread ran:

Wir haben nun ein kleines Zimmerchen, das wir unkompliziert für etwas Musik verwenden wollen (ca. 10m² groß)
Fokus soll hier ein unkompliziertes Musik machen sein.
Als Instrumente haben wir eBässe & eGitarre stehen, als auch ein günstiges eDrum.

Mein bisheriger Plan ist, einen kleinen Gitarrenverstärker (hatte Modelle von Joyo im Auge), einen kleinen Bassverstärker (noch keine Idee, aber das soll hier nicht das Thema sein) und den Ausgang des eDrums an mein Live-Trak Mischpult anzuschließen (daran soll auch noch der Audioausgang eines PCs dran, um Musik abspielen zu können).

Sinn soll entweder sein einfach ein wenig Musik zu hören, auch auch mal auf Zimmerlautstärke allein oder zu zweit mit den vorhandenen Instrumenten selbst Musik zu machen (alles über die selben Boxen --> d.h. den Gesamtmix abzuspielen).

Könnten die Yamaha/KRK hierfür tauglich sein? Dass der Bass da kein Bauchwummern erzeugt ist mir klar, aber ich entscheide mich auch aktiv dafür, mein 410er Stack zu verkaufen da das alles mittlerweile überdimensioniert ist :)

Für ein paar Meinungen wäre ich dankbar!
 
Hallo, @Mormortron ,

grundsätzlich geht das. Ich habe im Bekanntenkreis eine ähnliche "Installation", ist auch ein kleiner Raum, und wenn da der Vater mit dem Sohne mal ein wenig musizieren möchte, hängen ein kleines e-Drum-Kit und ein Keyboard an kleinen Studiomonitoren, ich weiß nicht mehr genau, was die da haben, jedenfalls keine KRK, ich meine, Yamaha, bin mir nicht ganz sicher. Von KRK würde ich auch abraten, seit einigen Jahren klingen die kleinen KRKs irgendwie komisch. JBL würde ich mal in den Ring werfen wollen, die 305/II ist auf jeden Fall schon mal nicht schlecht unter den gegebenen Erwartungen, eventuell kämen die größeren Brüder noch in Betracht.

Viele Grüße
Klaus
 
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die vorhandenen, nämlich die Makie CR4 zu basslastig klingen (wummern) und zu wenig differenziert sind
[sic]
Um auch mal von einer anderen Seite das Thema aufzurollen: Wenn Dir die Mackie CR4 zu "basslastig" sind, wirst Du mit anderen Monitoren noch weniger Spaß haben. Weil Bass jetzt nicht wirklich deren Stärke sind. (zufälligerweise kenne ich die CR4).
Jetzt würde mich doch auch mal interessieren, welche es denn geworden sind.

Mein bisheriger Plan ist, einen kleinen Gitarrenverstärker (hatte Modelle von Joyo im Auge), einen kleinen Bassverstärker (noch keine Idee, aber das soll hier nicht das Thema sein) und den Ausgang des eDrums an mein Live-Trak Mischpult anzuschließen (daran soll auch noch der Audioausgang eines PCs dran, um Musik abspielen zu können).
Prinzipiell geht das, allerdings werdet ihr auf das Problemchen stoßen, dass die Monitore im Grunde zu wenig liefern und der Sweetspot auch für euer Vorhaben zu eng ist.
Da würde ich eher auf so eine kleine PA gehen.
 
@mjmueller
Hatte den Thread aus den Augen verloren, wohl weil das Testergebnis für mich kein Erfolg brachte.

Wie anfangs beschrieben, liegt mein Gehörschwerpunkt eindeutig auf der Gitarre, weshalb ich auch NIE abmischen könnte.

Nachdem ich verschiedene, auch oben nicht aufgeführte Modele getestet hatte, auch Neumann und zwar nicht die billigste Serie, war dabei, bin ich zum Entschluss gekommen, dass Monitore bei mir keine große Rolle spielen.

Ich dachte wirklich mit den Monitoren erlebe ich einen Quantensprung, demnach war nicht, zumindest für mich.

Dies hatte mir mein Cousin auch vorausgesagt ;) Er kennt mich und er selbst mischt auch viel professionell, er hat gleich gesagt, dass mein Gehör so stark auf Gitarre ausgelegt ist, dass sich das für mich nicht lohnen wird. Er meinte, kauf Dir lieber noch eine Gitarre, da hast Du mehr davon o_O Er hat recht gehabt :ROFLMAO:

Ziel war für mich ja auch, den Gitarrensound über die Monitore einzustellen und dann auch im Proberaum zu benutzen. Der bessere Weg ist eindeutig dies über die Gitarrenbox zu machen.

Anscheinend genügen mir die Mackie, mehr als genügend ;)

Ach, übrigens, mir wurde empfohlen, falls ich gar keine Monitore habe und kaufen möchte: Kali Audio kann man blind kaufen, sollen ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben, vielleicht ordere ich die doch noch ;)
 

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