Motu M4 läuft nur an USB 3.0 korrekt?

[banjogit]

Hallo zusammen,

ich habe mir das Motu M4 Audiointerface geholt.
An meinem PC läuft es nur einwandfrei, wenn ich es an eine meiner beiden USB 3.0 Buchsen anschließe. An den übrigen USB 2.0 Ports erhalte Aussetzer, Verzerrungen etc.

Ist das normal?

Danke für Eure Hilfe
-banjogit-


EDIT: Kommando zurück.
Ursache gefünden. Schuld war ein defektes USB Verbindungskabel. Mit dem originalen geht's.

Thread bitte entfernen. Sorry für die Umstände.

 

[adrachin]

Ist das normal?

Sieht so aus. Bei Deiner aktuellen Konfiguration. Kann mit anderen Konfigurationen dann auch andres sein.

Wo liegt denn das Problem? Geht doch, oder?

 

[Ralphgue]

Hast du dich daran gehalten?
BEFORE you connect the M2 or M4 to your computer, visit motu.com/m2-start or motu.com/m4-start to download and install the Windows driver

Es sollte, da der I/O nur USB 2.0 ist, eben auch an 2.0 laufen...

 

[banjogit]

Sorry für die Verwirrung, das Problem ist bereits gelöst. Ich hatte meinen obigen Beitrag editiert und dort reingeschrieben, dass es an einem fehlerhaften USB Kabel lag.

Aber jetzt taucht doch noch eine andere Frage auf:
Wo kann ich die Latenzen auslesen, welche das Motu M4 erzeugt? Bei meinem alten Komplete Audio 6 standen die in der Treibersoftware mit dabei. Beim Motu kann ich nur Einstellung bzgl. Puffer und Sample Rate vornehmen, Latenzen werden dort nicht angezeigt.

 

[Rescue]

Wo kann ich die Latenzen auslesen, welche das Motu M4 erzeugt?

normalerweise in der DAW

 

[banjogit]

Aber es muss doch irgendein kleines Tool geben, welches ebenfalls die Latenz anzeigt?
Hier gibt's was, aber es lässt sich nicht runterladen:

https://centrance.club/downloads/#

 

[Rescue]

Aber es muss doch irgendein kleines Tool geben

Nö nur der Treiber kennt die Verzögerung, und teilt es der DAW mit!

 

[banjogit]

Tja, finde ich etwas schwach. Wie gesagt beim Komplete Audio 6 gab es ein Control Panel, und da stand die Output Latency drin.

Aber in der Tat - z.B. in der Toontrack Software wird die Latenz angezeigt.

 

[Rescue]

Tja, finde ich etwas schwach

Nö Prinzip bedingt, sei froh das die DAW nicht raten muss

 

[adrachin]

Nö

Klar.

RTL UTILITY

Damit kann man auch verschiedene Buffer Settings testen.

Kann man auch selbst ermitteln:



ist zwar Studio One, geht aber mit jeder DAW. Will man nicht nur den Fehler korrigieren zwischen wo auch immer angezeigter Latenz und der echten Latenz, muss man vorher der DAW die Latenz Kompensation ausschalten.

Abgesehen davon, nicht alle Treiber zeigen in der ihm eigenen Oberfläche Latenzwerte an. Mein UAD Apollo Twin hat ebenfalls keine Latenz Einstellungen in den Hardware Settings. Die Einstellung ist nur über die DAW zugänglich.

Braucht man ja sonst auch nicht........

 

[banjogit]

Jetzt sind noch 2 Fragen zum Motu M4 aufgetaucht:

1) Nach Herunterfahren des PCs leuchtet die Display Anzeige des Motus munter weiter. Anscheinend liefert die USB Buchse weiterhin Strom. Ich habe keine Möglichkeit gefunden dies abzustellen, weder im BIOS noch in Windows 10. Einzige Möglichkeit die bleibt ist jedes Mal den Netzschalter am Motu zu auszuschalten, nur leider vergisst man das allzu häufig. Frage: Schadet es dem Display wenn man es einfach 24/7 leuchten lässt? Kann dann irgendwas "einbrennen" (wie bei TVs ja häufig zu beobachten ist)?

2) Nach jedem Windows Neustart poppt das Motu Fenster für die Samplerate und Buffer-Einstellung auf. Das Programm wurde bei der Treiberinstallation anscheinend mit "Autostart" installiert. Kann ich es da einfach rauslöschen, ohne den Betrieb des M4 damit negativ zu beeinflussen? Mich nervt es, jedes Mal das Fenster schließen zu müssen. Ich finde auch keine Einstellung um das Fenster-Öffnen zu verhindern.

 

[Ralphgue]

Ich habe keine Möglichkeit gefunden dies abzustellen, weder im BIOS noch in Windows 10.

Tipp:
https://www.borncity.com/blog/2015/...stromversorgung-beim-abschalten-deaktivieren/

Kann ich es da einfach rauslöschen, ohne den Betrieb des M4 damit negativ zu beeinflussen?

ja, zur Sicherheit mit dem CCleaner machen, dort kann man es mit einem Klick wieder rückgängig machen

 

[banjogit]

Ja, den Schnellstart habe ich bereits deaktiviert, hat aber nichts bebracht. Es scheint ein Mainboard Problem zu sein (Asus M5A78L-M USB3).

Ok, dann werd ich das Autostart-Programm mal rausnehmen. Über den Taskmanager geht das auch. Dort kann man es deaktivieren und später wieder aktivieren, wenn man möchte.

 

[banjogit]

Noch eine Frage taucht zum M4 jetzt auf.
Es heißt die Fronteingänge wären für Mic/Line/Git ausgelegt. Allerdings vermisse ich so eine Art Hi-Z Schalter wie er bei anderen Interfaces üblich ist. Ist der nicht nötig? Woran erkennt das M4 ob es ein Keyboard ist oder eine empfindlicher Gitarrenpickup, der dran hängt?

 

[adrachin]

Nach Herunterfahren des PCs leuchtet die Display Anzeige des Motus munter weiter.

Gerade in einem Video gesehen, das hat doch hinten einen Schalter. Damit geht es nicht aus?

Woran erkennt das M4 ob es ein Keyboard ist oder eine empfindlicher Gitarrenpickup, der dran hängt?

Keine Ahnung. Wenn Du es rausgefunden hast, lass es uns wissen.......

 

[banjogit]

...das hat doch hinten einen Schalter. Damit geht es nicht aus?

Doch, natürlich, und das ist ja auch ein großer Pluspunkt für's M4. Aber ich würde gerne verstehen warum trotz heruntergefahrenem und ausgeschaltetem PC die Anzeige immer noch Strom bekommt. Und ich vergesse nur zu gerne den Ausschalter am Motu zu betätigen. Dann leuchtet sinnloserweise stunden- oder gar tagelang die Anzeige und brennt event. ein.

 

[adrachin]

warum trotz heruntergefahrenem und ausgeschaltetem PC die Anzeige immer noch Strom bekommt

An manchen PC sind bestimmt Buchsen als Power Charging Buchsen definiert. Da ist dann immer Saft drauf. Selbst wenn man das irgendwo einstellen kann, dass die auch abgeschaltet werden, muss das noch lange nicht funktionieren.

Ich habe mich für die sicher Methode entschieden. Mein ganzes Audio Equipment ist über eine Funksteckdose an das Netz angeschlossen. Nach dem runterfahren des PC schalte ich die Steckdose ab und Ruhe ist........ und dunkel. Keine Lämpchen mehr an. Stockfinster.........

 

[banjogit]

Ja, so eine Leiste für's Audio Equipment habe ich auch. Nur leider hängt der PC nicht dran, und ich hab auch keinen Bock jedes Mal warten zu müssen, bis der runtergefahren ist. Ich brauch demnächst eh bald einen Neuen - mal schaun, vielleicht hat der ein besseres Mainboard, welches die Saftabschaltung bei USB zulässt.

 

[adrachin]

und ich hab auch keinen Bock jedes Mal warten zu müssen, bis der runtergefahren ist

Und was machst Du dann? Einfach Saft weg und gut?

Mit der Geduld in allgemeinen hast Du es nicht so, hm?

 

[spiralspark]

Hast du dich daran gehalten?
BEFORE you connect the M2 or M4 to your computer, visit motu.com/m2-start or motu.com/m4-start to download and install the Windows driver

Es sollte, da der I/O nur USB 2.0 ist, eben auch an 2.0 laufen...

Hallo in die Runde und gleich mal sorry, wenn ich Leichenflederer spiele und den alten Thread ausgrabe. Aber ich habe mir das Motu M2 bestellt und weiß jetzt schon, dass das 90 cm Kabel zu kurz ist, für die Stelle wo das Audiointerface hin soll.
Ich überlege aktuell bezüglich der Verkabelung. Mir ist bekannt, dass das Interface intern mit USB 2.0 arbeitet und mein aktuelles Steinberg UR22 Audiointerface hängt an einem USB 2.0 Port, welcher dann frei wäre.

Soweit ich das jetzt blicke, kann man das Motu aber auch an USB 3.0 Ports anschließen (Das längere Kabel, welches ich bestelle, wäre dann ja ohnehin ein USB 3 Kabel) und ich frage mich, ob das icht besser wäre, da diese mehr Power haben und das Motu USB Powered ist. Andererseits will ich aber auch keinen schnellen Port "verschwenden".

Das Handbuch kann ich leider erst runterladen, wenn ich mich registriere und mein Motu ist noch nicht da. Gibt es da bei euch Erfahrungswerte?

Gruß und Dank

P.S. By the Way Leichenfledern: Strom am USB Port ist imo eine Bios Sache. Bei meinem aktuellen AMD ist der Port Default mäßig aus, wenn ich den Rechner runterfahre und bei dem Intel davor war das Interface immer an (Was mich jetzt auch nicht so störte).