Movingheads Stairville MH-X25 über Botex DC1216 programmieren

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the555drummer99
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Guten abend!
Auch wenn es mein Name nicht vermuten lässt beschäftige ich mich viel mit Eventtechnik.
Ich besitze 2 kleine Movingheads
und ein einfaches DMX Steuerpult
Nun meine Frage:
Mit dem Programieren von dmx habe ich überhaupt jeine Probleme. Nur würde ich gerne wissen wie ich mit meinem Ewuipment schöne Movinghead bewegungen programmieren kann. Bisher habe ich einfach die Positionen als Scenen gespeichert und sie dann wiedergegeben. Damits flüssig wird habe ich die Fade time gleich lang eingestellt wie die Wait time. Wenn ich jetzt jedoch eine schnellere Bewegung haben möchte und somit beide Zeiten verringer werden auch meine Bewegungen kleiner.
Also wie schaffe ich es zum Beispiel eine Kreisbewegung an die Wand zu Beamen?
Danke schonmal im vorraus!
LG theDrummer


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Grund: s.o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wie schaffe ich es zum Beispiel eine Kreisbewegung an die Wand zu Beamen?

Mit dem Pult wird das IMHO schwierig. Im Handbuch habe ich jedenfalls keinen Effekt-Generator gefunden und der ist bei solchen Geschichten sehr hilfreich. Für einen Kreis z.b. brauchst Du pro angefahrenem Punkt eine Scene (grob gesagt) und der Generator erstellt die automatisch. Natürlich kannst Du das auch per Hand machen, müsstest aber alle Punkte Deines Kreises per Hand programmieren. Je mehr Punkte, desto genauer der Kreis.
 
Ok und ab welcher Preisklasse gibt es so ein Effekt generator im Pult eingebaut?
Lg
 
Also ich habe mal etwas Regergiert.
Dieses Pult von der Eigenmarke vom Thomann kostet 180€...
Kann man mit so einem Effekt Generator arbeiten?
Oder was empfehlt ihr?
LG
 
Beim Recherchieren wirst du an Pulten (vor allem in der Klasse unter 2000€) nichts finden....
Effektgeneratoren findest du in Softwarelösungen (DMX Joker z.B.) oder den ganz teuren Pulten.
Mit dem Pult oben musst du jeden Step programmieren.
 
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Wenn ich da mal die Bedienungsanleitung des Stairville DMX-Master 3 - FX zitieren darf:
https://images5.static-thomann.de/pics/atg/atgdata/document/manual/294610_c_294610_v3_de_online.pdf; S. 63 schrieb:
Der Effektgenerator kann Bewegungsmuster für Drehung (pan) und Neigung (tilt) für Moving Heads oder Scanner zusammen mit normalen DMX-Werten in einer Overlay-Szene speichern. 12 verschiedene Bewegungsmuster können ausgewählt und in Größe, Geschwindigkeit und Ausgangswinkel angepasst werden. Der Ausgangswinkel kann für jedes angeschlossene DMXGerät einzeln modifiziert werden. Dadurch können die Effekte für die verschiedenen Geräte unabhängig voneinander programmiert werden.


Mit teureren Pulten geht das ohne Frage wesentlich komfortabler, aber um ein paar Szenen für zwei Movinglights programmieren taugt auch dieses Gerät.
 
Ok ja!
Ich möchte keine riesige Lightshows programmieren! 2 Movinglights (vielleicht auch mal 4) Und dann einfache bewegungen um zum Beispiel wenn eine Band spiel das als Effekt nutzten.
Dann überlege ich mir das mal. Was meint ihr denn zu Software-lösungen (mydmx und was es da so einiges gibt) Wäre das eine andere alternative?
LG
 
Ich hatte das Teil (besser: ich habs noch, in der Gruschkiste) - Das "Anpassen in Größe, Geschwindigkeit und Ausgangswinkel" kommt dem Step-by-Step Programming der ganzen Szene gleich.
Das hat für mich nichts mit einem Effekt-Generator zu tun, bei dem man Start, Geschwindigkeit, Größe und Stop vorgibt und dann die Steps in der Szene hat. Wenn man an einer einfachen Kreisbewegung ne halbe Stunde sitzt dann ist mir das zu blöd.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was meint ihr denn zu Software-lösungen

Wenn man z.B. DMX-Joker als Software - Lösung benutzt kann man auch ohne PC/Laptop auf der Bühne arbeiten -das Interface ist auch ohne PC funktionsfähig. Die Szenen werden dann über Buttons am Interface oder auf einer Fußleiste abgerufen. Programmiert wird bequem am PC.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Anpassen in Größe, Geschwindigkeit und Ausgangswinkel" kommt dem Step-by-Step Programming der ganzen Szene gleich.
Das hat für mich nichts mit einem Effekt-Generator zu tun, bei dem man Start, Geschwindigkeit, Größe und Stop vorgibt und dann die Steps in der Szene hat.
Hast du mal gelesen was du da schreibst?
Das Festlegen von drei Werten ist etwas anderes und viel umständlicher als vier Werte vorzugeben? Häh?

Die Anzahl an Bedienvorgängen / Tastendrücken um an dem Pult einen Effekt auf einen Preset-Platz zu programmieren ist auch nicht höher als z.B. an einer Licon:
https://images5.static-thomann.de/pics/atg/atgdata/document/manual/294610_c_294610_v3_de_online.pdf; S. 71 schrieb:
- Drücken Sie [FX Editor]
- Drücken Sie die [Fixture]-Tasten derjenigen DMX-Geräte, die von der Änderung betroffen sein sollen.
- Drücken Sie die Effekttaste des Effekts, den Sie verändern möchten.
- Mit den Schiebereglern [FX Speed] und [FX Size] können Sie Geschwindigkeit und Größe des Effekts einstellen. Mit | [Up] bzw. | [Down] können Sie den Anfangswinkel für Drehung und Neigung in Schritten von 45° ändern
- Zum Speichern dieser Bewegung drücken Sie [RECORD] und wählen eine der sechs Overlay-Szenen aus.
Damit will ich natürlich auf keinen Fall aussagen, dass das Stairville-Pult im Ganzen gesehen auch nur annähernd vergleichbar ist mit einer Licon o. ä.. Ich musste auch schon ein paar mal mit solchen abgespeckten Pulten arbeiten und weiß wie nervig bzw. unmöglich da aufwendigere Programmierarbeiten sind. Aber mal schnell ne Kreisbewegung programmieren ist da jetzt echt kein Problem.
 
Servus!

Ich hatte letztens das "Vergnügen", mich mit dem o.g. Stairville DMX-Master auseinandersetzen zu "dürfen". Fazit: Man kriegt da seine Programme schon irgendwie reingehackt, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem das jemals in Fleisch und Blut übergeht. Ich glaube, ich müsste da selbst nach dem 10. Mal immer noch die Anleitung danebenliegen haben.

Diese Pulte haben m.E. alle ein prinzipbedingtes Problem: Du siehst einfach nicht, was Du machst. Wie soll eine intuitive Programmierung auch möglich sein bei Pulten, die als einzige Möglichkeit der "Rückmeldung" ein 3-Digit-Display und halt die paar LEDs über den Knöpfen haben?

Ich will das nicht komplett schlecht reden, aber man muss sich halt von dem Gedanken verabschieden: "Jetzt mal eben schnell was ändern...", und genau das wird hier ja gefordert.

Zum Thema Einstieg in die Softwaresteuerung: Software gibt es zur Genüge kostenlos (DMXControl 2/3, PCDimmer, FreeStyler, QLC+,...); wer da mal reinschnuppern will, kann sich zum Gegenwert von 'nem Kasten Bier ein einfaches Interface bestellen und einfach mal rumprobieren, aufrüsten kann man dann ja immer noch.

Guckst Du:
https://www.musiker-board.de/threads/diy-6€-15€-dmx-interface-für-jedermann.569461/
 
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Ich will mich hier nicht mit dir streiten - ich hab beides benutzt und war mit der Bedienung diese Pults nicht im geringsten zufrieden.

Hast du das Pult? wie oft hast du mit diesem Pult deine Programmierung für verschiedene Bühnen(-größen) angepasst?

Die Softwarelösung mit anschließendem Transfer ins Interface ist wesentlich schneller und einfacher. Der Joker incl. Software ist jetzt nicht so viel teurer - in der Verwendung aber wesentlich einfacher und praxisgerechter.
 
Ich will das Pult jetzt hier auch nicht verteidigen, ich "durfte" ja auch schon mal damit arbeiten - ohne Bedienungsanleitung geht da wirklich nichts. Und schön ist anders - klar.
Ich glaube nur, dass wir hier von unterschiedlichen Anwendungszwecken ausgegangen sind.

So wie ich das verstanden habe sollen da einmal ein paar verschiedene Grundstimmungen und Bewegungen reinprogrammiert werden und gut ists.
Dann wird das Zeug halt jedes mal mitgeschleppt und funzelt jahrelang mehr oder weniger immer gleich vor sich hin - Anpassung an verschiedene Bühnengrößen: Pustekuchen.

Und für solche Geschichten finde ich so kleine Hardwarepültchen halt durchaus geeigneter als DMX-Interface und Laptop.
Gut - in dem speziellen Fall mit dem Standalone-Interface ist das wieder was anderes, das würde ich wohl auch bevorzugen.
Und bei Geschichten wo öfter mal was neues programmiert werden muss sowieso.


Es geht mir nur grundsätzlich gegen den Strich, wenn fälschlicherweise behauptet wird, dass etwas nicht funktioniert.
Und das Feature Kreisbewegung ist halt nunmal vorhanden und ichs sags mal so: auch nicht das am schlechtesten gelöste Feature von dem Pult.
Das wollte ich nur mal klarstellen. Was aber natürlich auch nicht heißt, dass das Pult an für sich die Beste Lösung ist. Können wir uns darauf einigen?
 
Kein Problem - mir geht es nur um die Praxis. Man kann sicher alles mögliche damit machen....

Andere Dinge wie z.B. bei am Head fehlender Mirror-Funktion den 2. Head automatisch die gleiche Bewegung - blos Spiegelverkehrt - ausführen zu lassen, fehlt.
Ähnlich schaut es mit Libraries - bei den meisten Softwarelösungen gibt es zentnerweise Templates - bei diesen günstigen Pulten ist so was erst mal gar nicht möglich.
Gerade bei solchen Teilen die der TO hier steuern will sind Farben, Gobos, Shutter, Dimmer, Pn und Tilt schon eine Herausforderung, wenn man das alles manuell programmieren will/muss.
Der genannte Effektgenerator kann dann zwar mit einer Farbe einen Kreis fahren, berücksichtigt aber in keiner Weise irgendwelche anderen Effekte.
Mir geht es hier vor allem um das Preis-/Leistungsverhältnis und auch die spätere Bedienbarkeit.
Zum Bedienen des Pults muss immer jemand die Scenes weiter schalten - oder man stellt auf Auto - dann lässt sich die Umschaltzeit wieder nur am Pult regeln. Die Audio - Trigger - Funktion ist eher - sagen wir: selten brauchbar.
 

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