Mp3-Player durch magnetische Wellen geschrottet?

  • Ersteller BorrowHill
  • Erstellt am
Ich schätze mal, der ist wegen statischer aufladung kaputt gegangen !
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass so schwache PU-Magneten einen Festplatte löschen können.

Bei mir auf der Arbeit bauen wir Rechner in Schaltschränke, in denen auch Reed-Relais sind. Die erzeugen ein seeeehr viel größeres Magnetfeld und es ist noch nie was passiert. Ich denke, es wird entweder statische Aufladung (Potenzial auf den Gitarrensaiten) oder der Sturz gewesen sein.


Gruß
Matthias
 
MatthiasT schrieb:
statische Aufladung (Potenzial auf den Gitarrensaiten)

Wenn es so wäre, was könnte ich dagegen machen?
 
Jedes leitfähige Material kann geladen sein, solange es nicht geerdet ist. Wobei Saiten meist geerdet werden, aber nur, wenn die Gitarre in den Amp eingestöpselt ist (und der natürlich Verbindung zum Stromnetz hat).


Also, du schlurfst über den Teppich und lädst dich elektrisch auf. Die Gitarre ist nun leider nicht über den Teppich geschlurft und so hast du ein anderes elektrisches Potenzial als du.
Du hast den MP3-Player in der Hand -> er hat das gleiche Potenzial wie du. Er fällt runter, wie du gesagt hattest mit dem USB-Stecker auf die Saiten. Außen hat der USB-Stecker seine Masse, ein kleiner Potenzialausgleich folgt d.h. Strom fließt und hinüber ist das Ding, welches so gewissenhaft von Kinderhänden gefertigt wurde.

Das kommt mir wesentlich wahrscheinlicher vor als das Magnetfeld.


Was man dagegen tun kann? Du könntest alle Metallteile in deiner Umgebung auf Masse legen und selber mit einem Erdungskabel um das Fussgelenk rumlaufen:D

Nee, mal im Ernst, da kannst du nix gegen tun, war halt ein blöder Zufall. Das kann man genausowenig verhindern wie der kleine Stromschlag am Metallgeländer oder an der Türklinke. Ist halt so.


Gruß
Matthias

P.S. Die Erdung der Saiten ist übrigens der Grund für den typischen Rockstartod. Wenn das Mikrophon an einem anderen Netz hängt haben beide Geräte (Mirkrophon und Gitarre) verschiedenen Potenziale, die Gegensatz zur statischen Aufladung an der Türklinke durchaus tötlich sein können, weil sich die Potenziale jeweiligen Rockstar entladen.
Aber mit Erdung brummt es weniger, da muss man halt Prioritäten setzten.:cool:
 
MatthiasT schrieb:
P.S. Die Erdung der Saiten ist übrigens der Grund für den typischen Rockstartod. Wenn das Mikrophon an einem anderen Netz hängt haben beide Geräte (Mirkrophon und Gitarre) verschiedenen Potenziale, die Gegensatz zur statischen Aufladung an der Türklinke durchaus tötlich sein können, weil sich die Potenziale jeweiligen Rockstar entladen.

Rockstartod??? :eek::eek:
Du meinst die sterben? :eek:
 
Hi

Ist früher schon öfter vorgekommen, geht aber nur, wenn die Elektrik absolut unproffessionell verlegt wurde.
Ich kann mir auf deutschen Bühnen nicht vorstellen, dass da die Verstärker aus verschiedenen Stromnetzen gespeist werden.


Trotzdem ist die Erdung der Saiten eher käsig, allein, weil man sie immer berühren muss, um brummfrei zu sein. Man kann allerdings die Gitarre auch so gut schiermen, dass die Saitenerdung überflüssig wird.


Gruß
Matthias
 
Jimbo_Jones schrieb:
Rockstartod??? :eek::eek:
Du meinst die sterben? :eek:

Ja :eek:!

Kann passieren wenn ein Erdungsproblem vorliegt, und Gitarrenamp + Mikro an 2 verschiedenen Stromnetzen angeschlossen sind.
Das geht von ,,leichtes kribbeln an den Lippen" bis hin zu ,,ZONG! Leichenwagen
unterwegs"!
Passiert z.B. wen man den Schutzleiter rausgenommen hat :screwy:
 
Ein Tipp... das einzige was noch helfen könnte, das er noch funzen würde, wäre, das du die Software von dem Mp3-Player bei Creative.com (oder www.treiber.de) runterlädst und die dir draufmachst. Dann müsste es wieder gehen. Bei meinem RedFish vom Rewe wars nämlich auch so, das nix mehr ging. Neue Software draufgemacht, geht bis jetzt 1A^^ :great: :D
 
Das war es, jetzt funktioniert er wieder, also doch die Softwawre beschädigt gewesen.
Danke

Steve
 

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