Musiker für gute Zwecke finden, wie & wo?

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Hallo liebe Musiker,

ich habe 2 Projekte.
Eines davon ist dafür gedacht, an Orten wie Senioreneinrichtungen, Kirchen, Mehrgenerationenhäuser,.. tröstende Musik für Einsame bzw. für Menschen, die sich in schwierigen Lagen befinden, anzubieten. Die Songauswahl geht von Blues über diverse Balladen bis hin zu Soul & Folk, in Deutsch & Englisch.
Meistens gibt es Kollekte/Spende, manchmal "richtige" Bezahlung.
Zwei Freunde von mir machen sporadisch mit, haben aber selten Zeit dafür, weil sie andere Aufträge, mit denen sie viel mehr Geld verdienen, annehmen müssen.
Daher suche ich seit ca. 1 Jahr weitere Instrumentalisten.
Leider melden sich sehr wenige, die dann absagen, sobald sie lesen, dass die Songs nicht gerade die Partykracher sind.
Oder das Wort "Kirche" hören. Dabei mache ich da nichts religiöses.

Ich bin mittlerweile echt traurig, dass sich keiner findet.
Wieso sind so wenige, wenn überhaupt, Menschen bereit, Trost an andere zu spenden?
Ich vermisse Solidarität.
Geben und Nehmen.

Da fällt mir der Song von John Lennon ein: "Imagine ...." (dieser Song ist auch im Repertoire)

Mache ich irgendetwas verkehrt? Habt ihr Ideen?
Herzliche Grüße.
 
Mache ich irgendetwas verkehrt?
das weiß ich nicht, aber...
Unser Schlagzeuger spielt auch in einer Kirchenband (ohne Bezahlung), dabei sind auch 2 absolute Profimusiker dabei
Unser 2 ter Gitarrist spielt in einer Band die in Altersheimen auftreten ( auch ohne Bezahlung)
Vielleicht sprichst du die falschen Leute an :gruebel:
 
erinnert mich an:

hallo-wir-suchen-jemanden-der-ernsthaft-interesse-an-einem-dreier-19052609[1].png
 
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Du hast noch nichts darüber geschrieben, wo und wie Du suchst bzw. was Du bisher versucht hast.
Das macht es etwas schwierig - einfach hier mal alles reinzuschreiben, was irgendwie Sinn machen könnte, kann ja auch nicht der Zweck der Übung sein ...

Sympathisches Anliegen.
 
Ich vermisse Solidarität.
Geben und Nehmen.

Na ja, das ist eben die Problematik: Das Geben und Nehmen muss sich die Balance halten!
Ich bin beispielsweise als ambitionierter Amateurmusiker durchaus bereit, mich musikalisch positiv zu engagieren, allerdings nur im Rahmen meiner eigenen Energiekapazitäten.
Würde für mich konkret heißen: Ich bekomme die Setlist mit Noten o.ä., es gibt eine Probe und dann den Soli-Auftritt. Hab ich auch schon so gemacht, kein Problem....

Für mich würde es halt nicht funktionieren, ein Monat und länger zu proben und entsprechende persönliche Energie da hinein zu investieren, ohne etwas zurückzubekommen, das wäre für mich eine Disbalance von Geben und Nehmen.
Und nein, ich will Solidarität nicht ansatzweise schlecht machen aber die Balance muss stimmen, egal wie sie konkret aussieht. (die Thematik Helfersyndrom lass ich mal außen vor...)

Ich wünsche dir viel Erfolg und die richtige Balance (die du möglicherweise erst noch suchen musst, so dass es für alle passt) ...
 
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Ich bin mittlerweile echt traurig, dass sich keiner findet.
Wieso sind so wenige, wenn überhaupt, Menschen bereit, Trost an andere zu spenden?

Mal losgelöst von dem musikalischen Aspekt, nicht jeder erfreut sich daran traurige, melancholische oder trostspendende Musik zu machen, braucht Arbeit im sozialen Bereich, sei es professionell oder auf freiwilliger Basis, hierzu zähle ich auch den von dir beschriebenen Bereich, sehr viel Kraft, Energie und Ausdauer, die viele inzwischen nicht mehr haben. Nicht jeder kann den von dir beschriebenen Bereich machen. Zudem leben wir aktuell im dritten Jahr im Krisenmodus und viele Menschen befinden sich im selbigen und ein Ende ist hier noch lange nicht absehbar. Ich kann also durchaus verstehen, wenn Leute bei der Aufforderung, sich im sozialen Bereich zu engagieren, eher zurückhaltend reagieren.

Ich vermisse Solidarität.
Geben und Nehmen.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings steckt in der Formulierung auch die Erwartungshaltung dahinter, "Ich engagiere mich im sozialen Berich, also musst du das auch machen", ohne Kenntnis darüber zu haben, ob andere dies nicht bereits machen, nur eben auf einer anderen Ebene.
 
Danke für eure Antworten.
Inserate in: musiker-sucht.de, diverse Kleinanzeigen.
Aushänge in Kirchen sowie in Freizeitzentren, in denen viele Musikangebote sind, Mundpropaganda.
 
Ich spiele gratis auf der Strasse.
Wer mir Geld geben will kann das aber niemand muss. Es steht auch kein "Hut" vor mir.
Das genügt mir als Gratisleistung für Menschen die sich Live-Musik schon lange nicht mehr leisten können.
 
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So in etwa habe ich das auch vor. Muss aber erst noch etwas sicherer werden. Kein Geld, nur zur Freude, der eigenen und der Anderer.
Ich habe auch schon überlegt in Altersheimen etc. zu spielen, zwanglos, etwas Hintergrundmusik ... bin mir aber nicht klar ob da "meine" Musik überhaupt geeignet ist.
(Ich kann nur trad. Blues und ähnliche Musik der Zeit, habe erst im Ruhestand angefangen zu spielen, und konzentriere mich bewusst auf meine Lieblingsmusik um mich nicht zu verzetteln).
 
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Danke für eure Antworten.
Inserate in: musiker-sucht.de, diverse Kleinanzeigen.
Aushänge in Kirchen sowie in Freizeitzentren, in denen viele Musikangebote sind, Mundpropaganda.
In welchem Raum von D suchst du denn? Vielleicht hast du hier in der Rubrik "Musiker-Suche" Glück?
Wir haben sowohl hier als auch über ebay-Kleinanzeigen für unsere Band schon einige tolle Musiker gefunden. Backstage pro wäre auch noch was.

So in etwa habe ich das auch vor. Muss aber erst noch etwas sicherer werden. Kein Geld, nur zur Freude, der eigenen und der Anderer.
Ich habe auch schon überlegt in Altersheimen etc. zu spielen, zwanglos, etwas Hintergrundmusik ... bin mir aber nicht klar ob da "meine" Musik überhaupt geeignet ist.
(Ich kann nur trad. Blues und ähnliche Musik der Zeit, habe erst im Ruhestand angefangen zu spielen, und konzentriere mich bewusst auf meine Lieblingsmusik um mich nicht zu verzetteln).
Ich habe sowohl alleine als auch mit einem befreundeten Gitarristen schon in Seniorenheimen gespielt und es hat Spaß gemacht. Man muss aber definitiv damit leben können, dass nicht unbedingt von allen tosender Applaus kommt und viele ältere Bewohner mit Musik jenseits des blaublühenden Enzians nix anfangen können. Dafür sind die Jüngeren, die ja durchaus auch in entsprechenden Einrichtungen leben, recht dankbar für modernere Einlagen (und erstmal die Betreuer ;-))
 
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Vielleicht als Anregung da du ja auch in Kirchen spielst. Spreche es mal in den Gemeinden an dass du noch Leute suchst. In den meisten Gemeinden gibt es viele musikalische Gruppen wie Chor, Bläser, Orgel, Klavier und so weiter. Da wird sich sicher jemand finden der gerne mitmacht.

Wir haben hier auch viele musikalischen Projekte. In unseren Evangelischen Gemeinde gibt es auch gemeinsame Projekte mit der Katholischen und Freikirche wie Gospel, Jazz und so weiter. Sprich das doch einfach mal an, bzw. wenn ihr in einem Gottesdienst spielt, dann bitte den Pfarrer mal darum.

Wir machen es auch zu jedem Weihnachten das wir Bläser von Seniorenheim zu Seniorenheim gehen und dort blasen.
 
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Dankeschön für die Feedbacks.

Ich wohne in Hamburg und suche hier sowie in Schleswig-Holstein.
ich habe wirklich in allen gängigen Plattformen inseriert.
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das weiß ich nicht, aber...
Unser Schlagzeuger spielt auch in einer Kirchenband (ohne Bezahlung), dabei sind auch 2 absolute Profimusiker dabei
Unser 2 ter Gitarrist spielt in einer Band die in Altersheimen auftreten ( auch ohne Bezahlung)
Vielleicht sprichst du die falschen Leute an :gruebel:
Du hast ja tolle Mitmusiker. Können die auch bei mir mitmachen ;=)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Na ja, das ist eben die Problematik: Das Geben und Nehmen muss sich die Balance halten!
Ich bin beispielsweise als ambitionierter Amateurmusiker durchaus bereit, mich musikalisch positiv zu engagieren, allerdings nur im Rahmen meiner eigenen Energiekapazitäten.
Würde für mich konkret heißen: Ich bekomme die Setlist mit Noten o.ä., es gibt eine Probe und dann den Soli-Auftritt. Hab ich auch schon so gemacht, kein Problem....

Für mich würde es halt nicht funktionieren, ein Monat und länger zu proben und entsprechende persönliche Energie da hinein zu investieren, ohne etwas zurückzubekommen, das wäre für mich eine Disbalance von Geben und Nehmen.
Und nein, ich will Solidarität nicht ansatzweise schlecht machen aber die Balance muss stimmen, egal wie sie konkret aussieht. (die Thematik Helfersyndrom lass ich mal außen vor...)

Ich wünsche dir viel Erfolg und die richtige Balance (die du möglicherweise erst noch suchen musst, so dass es für alle passt) ...
Danke für die Wünsche.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielleicht als Anregung da du ja auch in Kirchen spielst. Spreche es mal in den Gemeinden an dass du noch Leute suchst. In den meisten Gemeinden gibt es viele musikalische Gruppen wie Chor, Bläser, Orgel, Klavier und so weiter. Da wird sich sicher jemand finden der gerne mitmacht.

Wir haben hier auch viele musikalischen Projekte. In unseren Evangelischen Gemeinde gibt es auch gemeinsame Projekte mit der Katholischen und Freikirche wie Gospel, Jazz und so weiter. Sprich das doch einfach mal an, bzw. wenn ihr in einem Gottesdienst spielt, dann bitte den Pfarrer mal darum.

Wir machen es auch zu jedem Weihnachten das wir Bläser von Seniorenheim zu Seniorenheim gehen und dort blasen.
Danke. Das mache ich bereits (einige Kirchen haben abgelehnt). Wird irgendwann schon klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin mir aber nicht klar ob da "meine" Musik überhaupt geeignet ist.
Das ist auch mein Problem.
Deswegen "die Strasse" (eigentlich ein großer ehemaliger barocker Schlosspark - der Augarten in Wien)
da kann ja jeder dem es nicht gefällt einfach weitergehen.
 
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Mal losgelöst von dem musikalischen Aspekt, nicht jeder erfreut sich daran traurige, melancholische oder trostspendende Musik zu machen, braucht Arbeit im sozialen Bereich, sei es professionell oder auf freiwilliger Basis, hierzu zähle ich auch den von dir beschriebenen Bereich, sehr viel Kraft, Energie und Ausdauer, die viele inzwischen nicht mehr haben. Nicht jeder kann den von dir beschriebenen Bereich machen. Zudem leben wir aktuell im dritten Jahr im Krisenmodus und viele Menschen befinden sich im selbigen und ein Ende ist hier noch lange nicht absehbar. Ich kann also durchaus verstehen, wenn Leute bei der Aufforderung, sich im sozialen Bereich zu engagieren, eher zurückhaltend reagieren.



Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings steckt in der Formulierung auch die Erwartungshaltung dahinter, "Ich engagiere mich im sozialen Berich, also musst du das auch machen", ohne Kenntnis darüber zu haben, ob andere dies nicht bereits machen, nur eben auf einer anderen Ebene.
Danke für das Feedback. darüber werde ich nachdenken.
 
Danke für eure Antworten.
Inserate in: musiker-sucht.de, diverse Kleinanzeigen.
Aushänge in Kirchen sowie in Freizeitzentren, in denen viele Musikangebote sind, Mundpropaganda.
Chor sowie Gemeinden wurden bereits genannt, die Musikersuche auf dem Musikerboard auch - die wären auch auf meiner Liste gewesen. Facebook kann man nutzen, um sich mal umzutun - vielleicht gibt es bereits die ein oder andere Initiative dieser Art. Ich persönlich bin wegen des Anbieters von fb kein besonderer Fan und reduziere das soweit es geht. Aber natürlich konnte man da auch informieren, zu einem Austausch einladen oder eine Gruppe aufmachen.
Dann alle Orte, wo Menschen singen und Musik machen. Musikschulen zählen für mich dazu. Plus Orte, wo Bands spielen und proben oder auftreten. Gesangsvereine.
Musik-, Instrumenten- und Notenhandel, weil sich dort auch Menschen rumtreiben, die Musik machen.
Alle Orte, wo sich Menschen ehrenamtlich engagieren oder sich dafür interessieren - in Hamburg sollte es eine Ehrenamtsbörse oder etwas ähnliches geben.

Dafür solltest Du eine gute Beschreibung haben, worum es geht, wie die Rahmenbedingungen sind, was gegeben sein sollte und was die Leute erwarten dürfen und können.
Das meine ich nicht in erster Linie materiell: beispielsweise ist das prinzipiell gut geeignet für Anfänger*innen, die auf das Level zusteuern (wollen), aufzutreten. Aber was können sie an Unterstützung erwarten? Am Instrument, beim Zusammenspiel und bei den ganzen Begleitumständen (gemeinsame Proben, Hilfe bei schwierigen Stellen, Mut machen und Aufbauen bei Nervosität, gemeinsamer Ausklang nach Auftritten, Sprechen und Hilfe bei Problemen). Was davon kannst und willst Du leisten?
Materiell und Rahmenbedingungen: Was ist mit Fahrttickets - werden die Kosten übernommen? Gibt es warme Getränke? Ein Dankeschön? Vielleicht eine Aufnahme des Auftritts?

Geben und Nemen.
Es gibt sehr viele Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Das tun sie - wenn sie die Auswahl haben - dort, wo ihnen die Bedingungen und Gegenheiten am meisten zusagen und wo sie für sich selbst am meisten zurückbekommen. Und das ist völlig in Ordnung so.

Meiner Erfahrung nach: je klarer Dein Angebot ist und je mehr sich für die Suchenden einlöst, was sie sich wünschen, desto mehr Chancen hast Du, dass sich Suchende bzw. potentiell Gebende sich an Dicv wenden. Dein Ziel muss nicht sein, ganz Hamburg und das Umland flächendeckend zu informieren. Vielleicht geht es sogar eher darum, die drei Heuhaufen zu finden, wo deine Stecknadel am besten wahrgenommen wird.

Wie sieht denn Dein Aushang oder Deine Info derzeit aus?

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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hmm.... kann es sein, dass du da aus deiner Sicht als (vielleicht sogar ausgebildete) Sängerin den Aufwand für Instrumentalisten etwas unterschätzt? Sich ungewöhnliche Stücke, die man vielleicht selber gar nicht so toll findet, am Instrument d´raufzuschaffen, Proben mit Unbekannten zu organisieren, möglicherweise Equipment zu transportieren. Das macht man alles ja nicht einfach mal eben so nebenbei. Für Sänger ist das (meistens) ein Mikro und ein paar Notenblätter und, natürlich je nach Erfahrung, ein neues Stück ein- zweimal proben. Für Bassisten, Trommler, Gitarueros oder gar Klavierspieler ist das erheblich mehr Aufwand und Abstimmung. Dazu muss man auch entsprechend mehr Zeit und Bock haben. Denke mal, dass es allein deshalb schon schwieriger sein wird, für solche "Gigs" Leute zu finden.
 
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Das ist auch mein Problem.
Deswegen "die Strasse" (eigentlich ein großer ehemaliger barocker Schlosspark - der Augarten in Wien)
da kann ja jeder dem es nicht gefällt einfach weitergehen.
Interessant! Unter den möglichen Plätzen die ich für meine Ambitionen in Zukunft auch mehr "für andere" zu spielen ins Auge gefasst habe, steht auch ein älterer Schlosspark mit einem gewissen Publikumsverkehr an erster Stelle ... :)
Eine schöne entspannte Stimmung da, würde gut passen.
 
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Interessant! Unter den möglichen Plätzen die ich für meine Ambitionen in Zukunft auch mehr "für andere" zu spielen ins Auge gefasst habe, steht auch ein älterer Schlosspark mit einem gewissen Publikumsverkehr an erster Stelle ... :)
Eine schöne entspannte Stimmung da, würde gut passen.
Geht mir genau so.
Werde, wenn es so weit ist, mir auf jeden Fall mal so ein schickes Plätzchen suchen als Alternative zur Fußgängerzone.
Gab mal so einen Ort im Wörlitzer Gartenreich (das größer ist als man gemeinhin denkt) - ein ehemaliges Dammwärtertor, das besetzt war, wenn der Fürst sich ankündigte, in dem man wind- und wettergeschützt war, wo sich auch Leute für alleine oder kleine akustische Jams verabredet hatten. Was ne schöne, unaufgeregte Sache.
 
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Wobei man aufpassen muss, dass es nicht wirklich "Straßenmusik" ist, also Show und Geld etc...
Da sind oft gerade Fußgängerzonen u. ä. als Plätze vorgeschrieben.
Sondern eher ruhige entspannte Hintergrundmusik, an Orten wo es nicht stört und nicht zu lang, ohne Menschenauflauf, ohne Ambitionen auf Geld, Ruhm und Ehre ... ;)

Mein Gitarrenlehrer hat mir das mal empfohlen, sozusagen ein bisschen "Üben mit Publikum", nicht immer nur allein im stillen Kämmerlein zu spielen sondern auch für Menschen, einfach so, "nur aus Spaß an der Freud" :)
Und vielleicht so nebenbei auch Leute kennenlernen, mit denen man zusammen spielen könnte, oder von Gelegenheiten erfahren für irgendwelche sozialen Zwecke zu spielen.
 
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