Muss es für meine Aufnahmen ein i7 sein?

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TheCrimsonShore
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Hallo Leute, ich stehe vor der Wahl eines neuen Laptops, da meiner so langsam den Geist aufgibt.
Ich bin jedoch recht unschlüssig was die Specs angeht, geschweige denn, welches Modell überhaupt in Frage kommt.
Zu den Aufgaben, die der Laptop erfüllen soll:
- Reaper ( demnächst wohl Umstieg auf Cubase Artist oder Producer)
- EZ Drummer
- mehrere Gitarren Spuren über VST
- Bassspur über VST
- mehrere Gesangsspuren
- jeweils ein paar Effekte ( eq, comp etc.)

Ich möchte das ganze dann irgendwann auch selbst mixen und mastern ( weiss zwar noch nicht wie das geht :) aber ich möchte wenn es soweit ist nicht schon wieder nen neuen PC kaufen müssen)

Und jetzt mal Hand aufs Herz. Braucht man dafür nen i7 quad core? Oder liegen die Prioritäten hier woanders (SSD zB...)?
Es ist ja nicht so dass ich elektronische Musik mache wo ich 100 Plugins gleichzeitig Laufen lasse :)

Am liebsten hätte ich ja n MacBook pro, aber die Dinger liegen leider momentan nicht in meinem budget.
Aber mit windoof komm ich auch klar. Gerne auch win 7. Budget wäre so ca 1000€.

Ich wäre sehr dankbar für eure Ratschläge, cheers
 
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1. Muss es ein Notebook sein, wenn nicht kriegst du auch nen "richtigen" i7 als Desktop weit unter 1000€.
2. Nö, ich denke dass ein i5 auch reicht, aber das ist eine Frage der Details. Wieviele Spuren, Was für Effekte etc ... Daher kann ich das nur so mal schätzen.
3. Wenn 1000€ dein Buget sind, ist auch im Notebook-Bereich die ein "i7" drin ...
(Man korrigiere mich fals ich falsch liege , aber ein Notebok i7 ist doch nur ein abgespeckter Desktop i7...)
 
Hi, ich steh zur zeit vor der selben debatte, da ich doch lieber wieder einen laptop hätte, anstatt diesen riesen klotz unter meinem schreibtisch. mein budget liegt aber weit unter 1000€. daher konkret die frage:

reichen

8gb ram
4x2.00 GHz
Win7 x64

für mehrere spuren (maximal 10, gitarren+bass+vocals) + VSTs?
 
Reicht allemal. Beim Aufnehmen aber bitte WLAN/Bluetooth/Firewall/Antivirenprogramm abschalten, sonst gibt es evtl. unerwartete Knackser.
 
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Mäppel;6676231 schrieb:
...da ich doch lieber wieder einen laptop hätte, anstatt diesen riesen klotz unter meinem schreibtisch.

Wenn es nicht um mobiles Recording geht, sehe ich null Vorteile beim Notebook:

Kleine(re)r Bildschirm - ich will nie wieder unter 27" Mixen (ausser mit 2 Monitoren)
Teurer/weniger Leistung für das gleiche Geld
Lauter
Es gibt auch schöne kleine Gehäuse!
kaum Möglichkeiten aufzurüsten
...
 
Wenn das Gerät nicht allein als Recording-Rechner benutzt wird, macht ein Laptop schon Sinn.

Wenn man viel mit Amps-Simulationen arbeitet, braucht es schon einiges an CPU-Leistung. Allerdings kann man für's Mixen dann auch die Spuren einfrieren, so dass die Ampsims nicht die ganze Zeit in Echtzeit gerechnet werden müssen. Für das bisschen EQ, Kompression und Hall braucht's dann keinen i7.
 
Wenn das Gerät nicht allein als Recording-Rechner benutzt wird

Einzig als tragbaren Arbeitsrechner wenn man mit Excel und so unterwegs (z.B: beruflich) arbeitet sehe ich da einen Sinn. (Spiele Notebook?!? .. nee!..)
Für das bequeme Surfen und Shoppen bei Amazon auf der Couch nehme ich doch lieber ein Tablet/iPad :cool:
 
Für das bequeme Surfen und Shoppen bei Amazon auf der Couch nehme ich doch lieber ein Tablet/iPad :cool:

Dann scheidet halt das Preisargument aus. ;)

Für Excel und Co braucht es ja nun wirklich keinen Hochleistungsrechner. Ich habe seit vier Jahren einen 15" Acer Aspire TimelineX mit i7 und 4GB RAM. Da ich viel hin und her fahre und außerdem ein mobiles Recording-Setup habe lohnt es nicht getrennte Geräte für unterwegs und daheim zu benutzen. So habe ich immer alles dabei und das Gerät hat mich nocht nie im Stich gelassen.

Ist vielleicht auch Geschmackssache. Ich habe lieber ein Gerät für alles. Dann geb ich halt auch etwas mehr Geld aus um einen der Leistung entsprechend kleinen Formfaktor zu haben.
 
Ich denke sowieso dass der Vorschlag, der so oft kommt, vielleicht doch einen Desktop zu nehmen, weil preisgünstiger und so, oft hinkt. Die meisten Leute, die von Laptop auf Desktop umsteigen, brauchen dann auch noch ne Tastatur, ne Maus und was am teuersten ist: einen Monitor. Und wenn man da was einigermaßen vernünftiges haben will, bekommt man da auch nichts unter 150€ (korrigiert mich wenn ich mich irre). Für Maus und Tastatur rechne ich jetzt auch mal grob 50€ und Zack, sind's schon wieder 200€, die noch zum reinen Rechner dazu kommen.
Versteht mich nicht falsch, ich sehe da schon Vorteile eines Desktops (und seit gestern liebäugel ich doch ein wenig damit :) ) wie z.B. nahezu unendlich viele Zusammenstellungsmöglichkeiten usw. Aber ich glaube wirklich viel sparen tut man da nicht. Es ist ja auch nicht so, dass man sich für nen desktop entscheidet und dann trotzdem nur ne i7 mit 1,6 GHz und nur ne 5400er Festplatte und nur nen 15 Zoll monitor wählt.

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für mich haben alle diese modernen CPUs genug Dampf, deswegen habe ich mich damit nicht im Detail auseinandergesetzt...
hängengeblieben ist, dass der i7 vor allem die Fähigkeit zu virtuellen Cores (hyperthreading) besitzt, was der i5 nicht bietet - ein vergleichsweise 'billiger' Vorteil (für Intel), der in relativ viel Geld (beim Kunden) umgesetzt wird... die Nummer suggeriert deutlich mehr Leistung, als das Teil liefern kann ;)
der i5 wurde allgemein regelmässig als Preis-Leistungssieger genannt
ggf ist eine höhere cache Ausstattung erheblich fördernder für die effektive Performance.

die (baugrössen-bestimmte) Achillesferse von Laptops ist der Lüftungskanal - das resultiert zwangsweise in höherfrequenten, deutlicher wahrnehmbaren Betriebsgeräuschen.

cheers, Tom
 
Ich denke sowieso dass der Vorschlag, der so oft kommt, vielleicht doch einen Desktop zu nehmen, weil preisgünstiger und so, oft hinkt. Die meisten Leute, die von Laptop auf Desktop umsteigen, brauchen dann auch noch ne Tastatur, ne Maus und was am teuersten ist: einen Monitor. Und wenn man da was einigermaßen vernünftiges haben will, bekommt man da auch nichts unter 150€ (korrigiert mich wenn ich mich irre). Für Maus und Tastatur rechne ich jetzt auch mal grob 50€ und Zack, sind's schon wieder 200€, die noch zum reinen Rechner dazu kommen.
Versteht mich nicht falsch, ich sehe da schon Vorteile eines Desktops (und seit gestern liebäugel ich doch ein wenig damit :) ) wie z.B. nahezu unendlich viele Zusammenstellungsmöglichkeiten usw. Aber ich glaube wirklich viel sparen tut man da nicht. Es ist ja auch nicht so, dass man sich für nen desktop entscheidet und dann trotzdem nur ne i7 mit 1,6 GHz und nur ne 5400er Festplatte und nur nen 15 Zoll monitor wählt.

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Monitor würde ich sogar bei eher 250 ansetzten, dafür Maus+Tastatur bei 15€. Der Monitor ist aber auch in 5 jahren wenn du den nächsten PC hast noch da und auch nicht 17", sonder 27" groß was ein immenser Vorteil (für mich) ist.
Sparen ist relativ. Wenn ich das gleiche ausgebe (auch inkl. Monitor eben die angedachten 1k €) dann kriege ich mehr Leistung - ich sehe das schon als "sparen".

Zum Dampf: Ich arbeite momentan mit nem i5 der letzten Generation (2500k) und komme da schon an die Grenzen wenn ich größere Projekte habe (und das sind eigentlich alle letzteren...) Hätte also sehr gern nen i7, auch wenn der i5 grundsätzlich auch reicht. Ist natürlich wie fast alles eine Frage des Anspruchs. Ich mags gern opulent und habe keine Lust Spuren zu freezen, bouncen oder irgendwelche anderen Kompromisse einzugehen.
Und nen i7 für Desktops mit nur 1,6 gHz gibt es gar nicht - solche Sparflammen kriegen nur Notebooks :)
 
@Mäppel: So eine Konstellation hatte ich bis vor kurzem. War sogar ein Intel Core2 Q6600@3000 MHz mit 8 GB RAM, Interface von RME und Win7 x64. Damit lief einiges mehr inkl. Drums und Synths. Also keine Angst. Sollte klappen.
 
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Hat eigentlich zufällig jemand von euch Erfahrungen mit dem Thema Hackintosh? Bin sehr interessiert daran...
 
Jepp, hab ich. Was willst Du denn dazu wissen ? :)

Wobei wir jenachdem uns evtl. über Mail darüber unterhalten sollten, da es ganz hier ins Forum passt :D
 
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Genau daran habe ich auch gerade gedacht. Ich schick dir nachher mal ne PM OK?

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Hast ne Nachricht :)
 
@Pars_ival: hast du meine Nachricht bekommen? Irgendwie steht sie nämlich nicht in meinem Postausgang...

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Zur Information für alle, die sich die gleiche Frage mit dem i7 stellen, aber nicht auf einen Laptop fixiert sind:

Der Intel Xeon X3 1230v3 ist eine super Alternative zu den aktuellen Sockel 1150 i7 CPUs.
Er ist in etwa genau so schnell wie das Topmodell i7 3770k, kostet aber 100€ weniger.
Die einzigen Nachteile sind, dass der Xeon keine Grafikeinheit besitzt, und man ihn nicht übertakten kann.
Ansonsten bekommt man fast die gleiche Leistung, und kann auch beim Mainboard nochmals locker 50€ sparen,
da man von den aktuellsten Chipsätzen nicht profitiert und deshalb statt eines Z87 auch ein H87 Mainboard nehmen kann.
 
Hat schon jemand die AMD A8 oder A10 CPUs in aktion erlebt? In benchmarks schneiden die zwar bei weitem schlechter ab als Intel, aber so lange die für Cubase und co. reichen wären sie ja eine günstigere alternative.
 

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