Mute-Gruppen nur für den Master

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jemnseitz
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Hallo zusammen,

ich teste gerade meine neue X32 Compact.
Vieles wird mit der Zeit klar.
Einen Punkt habe ich noch nicht klären können.
Wie bekomme ich eine Mute-Gruppe, die nur auf dem Master mutet, auf den Monitor-Ausgängen aber nicht?

Ich stelle zwischen den Songs immer alle Gitarren aus, weil die Gitarristen oft rumklimpern, das muss nicht nach vorne gehen.
Auf den InEar-Monis sollen die sich aber trotzdem hören, geht das mit dem X32?

Danke für die Hilfe schonmal.

Gruß Jens
 
Moin,

so richtig verstehe ich die Frage nicht. Wenn Du nur den Master muten willst, dann drück doch einfach den Mute im Master. Wozu brauchst Du eine Gruppe?

Oder willst Du nur die Gitarren auf dem Master muten und den Rest nicht? Versuch es mal mit Disziplin in der Band :) (klappt bei uns auch nicht).

Du könntest die Gitarren in einem Mixbus sammeln und den an Master routen (die Einzelkanäle nicht). Dann kannst Du diesen Mixbus muten und somit nur die Gitarren.

Grüße
LMcG
 
Hallo,
danke für die schnell Antwort. Das mit der Disziplin geht also nicht nur uns so :LOL:
Genau ich will nur die Gitarren auf dem Master muten, in den Monitor-Kanälen sollen die Gitarren weiter zu hören sein.

Die Idee mit dem Mixbus hatte ich schon, aber wenn ich den Mute, ist auf den Moni-Kanälen auch Ruhe, leider.

Gruß Jens
 
Hast Du denn die Monitor-Signale Pre-Fader abgegriffen und auf die Monitore geleitet ?
Sonst beeinflusst der Mix doch auch immer die Monitor-Lautstärken.
Wenn Du das so gemacht hast, dürfte das Muten des Mix-Busses sich nicht auf die Monitore auswirken

Post-Fader Abgriff macht man ja i.a., wenn man Signale auf Effekte wie z.B.Hall senden möchte. Der Hallanteil soll dann natürlich auch runtergekrempelt werden, wenn man die Lautstärke des entsprechenden Kanals runterregelt
 
Keine technische Lösung, sondern eine für die Disziplin beim Gig: Mute die Gitarren-Kanäle. Wenn sich die Saitenschinder auf dem IEM nicht hören können, lassen sie mit der Zeit auch das Daddeln sein. 😋

domg
 
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Diese disziplinarische Lösung bearbeite ich seit Jahren...... :mad:

Das habe ich gerade überprüft, habe alle Kanäle auf PostEQ stehen. Aber auch in der Stellung PreFader.... beim Einscahletn der Mute-Gruppen ist Stille auf den Monitor-Kanälen.

Ich hoffe, es gibt noch einen Weg, den ich nur noch nicht gefunden habe.

Gruß Jens.
 
Sorry, geschätzte Kollegen, aber was redet Ihr denn hier für einen Blödsinn zusammen? Beim nächsten Gig gibt es zwei Ansagen an die Band:

Vor dem Gig:
1. "Jungs, das Daddeln gehört in den Proberaum. Auf der Bühne und vor Publikum hat das nichts zu suchen. Ihr zieht damit den ganzen Gig runter."

Und wenn sie es beim Gig wieder nicht lassen können, dann nochmal in der Setpause:
2. "Jungs, wisst Ihr, wer noch immer zwischen den Songs herumdaddelt? Amateure und Idioten, die nicht vor ein Publikum gehören. Nochmal zum Mitschreiben: IHR ZIEHT DAMIT DEN GANZEN GIG RUNTER."

Als Künstler hat man mind zwei "Betriebsarten":
- Privat: So bist Du, wenn Du nicht vor Publikum stehst.
- Performance-Mode: So benimmst Du Dich vor Publikum. Und daddeln gehört hier nicht dazu.
Das muss die Band verstehen. Sonst gehören sie nicht auf eine Bühne.

Wenn die Band nicht auf Dich hört, hast Du drei Möglichkeiten:
- Als Tontechniker verdoppelst Du Deine Preise und lehnst auch schonmal Gigs ab, die nicht ordentlich bezahlt werden. Die Band muss sehen, dass sie sich den Luxus Deiner Mitarbeit verdienen muss. Als ich vor vielen Jahren meine Preise verdoppelte, hörten jede Menge Probleme über Nacht auf. Das ist eine Frage des Respekts, und höhere Bezahlung bedingt nahezu automatisch größeren Respekt. Und ja, manche Türen schliessen sich. Aber andere, bessere gehen auf.
- Als Bandleader beschliesst Du eine "Daddelkasse" - wer beim Gig zwischen den Songs herumdaddelt, zahlt 5 EUR in die Daddelkasse. Und zwar jedes einzelne Mal. Das wird dann einfach direkt von der Gage abgezogen. Nach drei Gigs geht die Band davon essen und dankt den daddelnden Spendern.
- Als ultima ratio feuerst Du die Daddler aus der Band. Gitarristen gibt es wie Sand am Meer, echt jetzt. Kein Grund, dass Du Dir deswegen graue Haar wachsen lässt.
 
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Auch wenn ich da ganz bei den Kollegen bin und undispliniertes Verhalten nichts auf der Bühne zu suchen hat, so gibt es andere Gründe, die es erforderlich machen können, das Signal auf der PA auszuschalten, aber nicht auf dem Monitor.
Zwei Lösungsansätze dazu:
1) du packst die ganzen Gitarren in eine DCA Gruppe und mutest diese in den Spielpausen. Wichtig dabei ist aber, dass du in den globalen Einstellung DCA Mutes nicht aktiviert hast. Wenn du die DCA Gruppe mutest, dann werden auch alle Postfader Sends der zugeordneten Kanäle gemutet. Ist auch sinnvoll, den sonst würdest du eventuell Hallfahnen dieser Kanäle auf der PA hören.
2) zu legst das Gitarren Signal auf zwei Kanäle, einen für die PA und einen für die Monitorwege, der aber nicht dem Main Bus zugewiesen ist. Du mutest mit der Mutegruppe nur den ersten Ykanal, der zweite nervt dann nur mehr auf den Monitorwegen. Aber dass wollen die G‘schrappn ja so haben.
 
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Die technischen Lösungen wurden ja schon genannt, aber hier pflichte ich @mix4munich bei. Die mindeste disziplinarische Maßnahme ist, ihnen auch am Monitor den Saft abzudrehen.
Darüber hinaus gibt es je nach Band verschiedene Lösungen:
Seid ihr eine IndiePopElektroEasyListeningJazzband: Die Lösung mit der Kasse ist gut. Machen die Täter sich nichts aus Geld, ist Proberaum putzen und Pfand wegbringen die bessere Währung.
Seid ihr eine Rock’n’Roll Band: Euer Set ist mangelhaft. Eine korrekte Show besteht aus:
- Die Band betritt die Bühne.
- Die Band spielt 90 Minuten ohne Punkt und Komma, die seltenen 10sekündigen Spielpausen für die Gitarre während der ins Inferno gebrüllten Bandvorstellung haben die Gitarristen dringend nötig, um a) ihre Kehle mit dem aufgrund der heftigen Vibrationen bereits schal gewordenen Bier zu benetzen und b) die Krämpfe ihrer überbeanspruchten Spinnenfinger zu lösen.
- Der Sänger greift zum Bühnenhandtuch, um sein triefnasses Gesicht und seinen im Licht der Scheinwerfer dampfenden Leib notdürftig zu trocknen, die Band verlässt die Bühne, der Bassist rennt aufs Klo, die Gitarristen bandagieren ihre Hände. Zurück bleibt eine pfeifend am Amp lehnende Gitarre, die zwei leeren Schnapsflaschen des Schlagzeugers, die noch fast vollen Gitarristenbiere und eine vergeblich um Zugaben bettelnde Row0. Wo war denn da jetzt bitte Zeit zum Daddeln?
 
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Hallo an alle,

ihr hab ja alle Recht, ohne Disziplin geht das nicht.
Wir sind eine kleine Cover-Band. Wir spielen von Rock bis Country von jedem ein bisschen und so ein Abend geht schon 5-6 Stunden (mit Pausen).
Die beiden Gitarristen haben zwei E-Gitarren und ein bis zwei Acc-Gitarren. Den Sound machen wir von der Bühne selbst.
Und bei jedem Gitarren-Wechsel musst du die Einstellung von Gitarre und Bosdentreter prüfen, das ist mit RumDaddeln gemeint. Ohne geht wohl nicht, aber vor der Bühne muss das keiner hören.
Und es wird auch zukünftig so sein.
Darüber hinaus habe ich die technischen Lösungen beide probiert und hat beides funktioniert.
Auch die Nutzung der X-Live Karte zum Aufnehmen mit großen SD-Karten (128GB) habe ich hinbekommen.
Nur ist das X32 Compact mit deinen vielen Möglichkeiten und Funktionen viel zu viel für mich/uns.

Wir nutzen wohl weiterhin das QSC TouchMix 16 oder so etwas ähnliches. Das TouchMix 16 hat eben nur einen TouchScreen, das ist kein Anfassen, erst Tippen und dann schieben. Das ist auf der Bühne neben dem spielen nicht optimal. Daher war ich auf der Suche nach einem anderen Gerät.

Trotzdem Danke für eure Hilfe.

Gruß Jens
 
Wenn das X32 schon zu groß ist, dann wäre eventuell das XR18 schon ausreichend (hat halt "nur" max 18 Inputs und 6 Aux Ausgänge (die Main ausgänge werden ja wohl mit der PA belegt sein). Dann kannst du eventuell einen MIDI Controller (DAW Controller) in Verbindung mit Mixing Station benutzen um einerseits die Kompakte Bauweise des XR18 mit Hardware-Fader zu kombinieren. Unterm Strich sicher besser als der QSC, den ich mal zum Testen hatte und der mir nicht so wirklich gefallen hat.
Leider haben viele Hersteller von kompakten Stagebox-Mixern verabsäumt diese auch per Hardware-Controller steuern zu lassen. Mixing Station hat das deutlich entschärft, allerdings sind nicht alle digitale Mischgeräte von der App unterstützt und auch nicht alle unterstützten Pulte werden so vollständig unterstützt wie die Behringer/Midas Teile.
 
Im Moment habe ich das Zoom L-20 im Auge.
  • 20 Kanäle
  • 20x4 USB-Schnittstelle
  • für alle 20 Kanäle Livemitschnitt auf SD-Karte
  • Pegel-Anzeige
  • 6 Mono/Stereo-Ausgänge für Monitor-Systeme, einzeln steuerbar, also 6 Monitor-Mixe
  • Scenen
Ja und :
  • Keine Mute-Gruppen
  • keine DAC-Gruppen oder Sub-Gruppen
  • kein Routing. Da, wo du reinsteckst kommt es auf die Summe.
Klein, leicht, scheint mir das zu sein, was ich brauche.
Man muß eben kein Ton-Techniker sein und das Teil zu bedienen, hoffe ich. (Ja ein weinig Ahnung von Tontechnik sollte man schon haben.)
Schau'n wir mal.

Gruß Jens
 
Das Zoom ist ein nettes Teil wenn sich einige Leute für Recording Sessions treffen wollen, die dann auch gleich auf der SD-Karte gespeichert werden sollen.
Als Live-Pult ist es es aus meiner Sicht extrem limitiert, speziell für einen Preis von ca. 1000 €.
Kein parametrischer Filter, also wirklich keiner, keine Motorfader, keine wirklich unabhängigen Monitor-Mixe möglich (nur ein Pan für alles) und und und.
Und dann finde ich die Preamps auch nicht gut ausgelegt, speziell für den Live-Einsatz.
Ich wollte dem Teil mal eine Chance geben und habe es ausprobiert, aber schnell gesehen, dass ich damit, selbst bei allem Willen zu Abstrichen, nicht arbeiten will.
Es bleibt ja jedem überlassen, es für gut zu empfinden. Ich denke halt nur dass man damit so schnell ans Limit des machbaren kommt, dass man sich recht schnell in den Allerwertesten beißen will, weil man sich dafür entschieden hat.
 
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Hallo an alle,

ihr hab ja alle Recht, ohne Disziplin geht das nicht.
Wir sind eine kleine Cover-Band. Wir spielen von Rock bis Country von jedem ein bisschen und so ein Abend geht schon 5-6 Stunden (mit Pausen).
Die beiden Gitarristen haben zwei E-Gitarren und ein bis zwei Acc-Gitarren. Den Sound machen wir von der Bühne selbst.
Und bei jedem Gitarren-Wechsel musst du die Einstellung von Gitarre und Bosdentreter prüfen, das ist mit RumDaddeln gemeint. Ohne geht wohl nicht, aber vor der Bühne muss das keiner hören...

Ooo-kay, das ist dann doch eine völlig andere Situation als es für mich herübergekommen war. In dem Fall mach' das besser konstruktiv: Verabredet, dass die Gitarristen zum Checken der neu umgehängten einen oder zwei Töne spielen, nicht mehr. Und irgendwie macht Ihr das dann auf der PA unhörbar.

Weitere Abhilfen: Versucht die Setlisten so zu erstellen, dass während eines Sets möglichst wenig Instrumente gewechselt werden. Ist nicht ganz einfach und wird auch niemals perfekt gelingen, aber man kann in diese Richtung optimieren - eine meiner früheren Bands hat das auch getan, es geht einigermassen.
 
Grund: Korrektur eines Typos
Hallo an alle,

ihr hab ja alle Recht, ohne Disziplin geht das nicht.
[...]
Und es wird auch zukünftig so sein.

Darüber hinaus habe ich die technischen Lösungen beide probiert und hat beides funktioniert.
Auch die Nutzung der X-Live Karte zum Aufnehmen mit großen SD-Karten (128GB) habe ich hinbekommen.
Nur ist das X32 Compact mit deinen vielen Möglichkeiten und Funktionen viel zu viel für mich/uns.

[...]
Gruß Jens
Hallo Jens,

lass Dich nicht ins Boxhorn jagen. Das X32 ist komplex, weil es eben verdammt viel kann. Die Kunst besteht darin, sich auf die benötigten Funktionen zu beschränken.
Zum Thema Disziplin ist alles gesagt, auch wenn ich manche Äußerung etwas zu krass finde. Es ist ja ein Hobby und da schmeißt man nicht einfach einen Kumpel aus der Band.

Ein Aspekt wurde aber noch nicht genannt: Man kann das X32 per App fernsteuern. Du kannst Dir z.B. ein IPad an den Mikroständer klemmen (oder ein Handy) und dann die DCA-Gruppe muten. Im Prinzip kann das jeder Daddelheini tun. Da gibt es natürlich ein Risiko, weil die App den Vollzufriff erlaubt - aber es ist eine Möglichkeit. Vielleicht kann man in der MixingStation das so bauen, daß die Daddelheinis nur diesen Knopf im Zugriff haben. Da kenne ich mich nicht aus.


Alternativ muss man sich die Frage stellen, ob nicht jede Gitarre einen eigenen Kanal kriegen sollte. Dann gibt es an jeder Gitarre eine On/ Off- Treter mit Lämpchen und dann sollte doch das Problem gelöst sein.


Ihr solltet das X32 noch nicht aufgeben. Ich habe ein X32 Rack im Studio und seit ein paar Tagen ein M32R Live für die Band. Abgesehen vom Routing (was mich regelmäßig in den Wahnsinn treibt) ist die Möglichkeit, am Laptop und an der App und am Pult zu arbeiten, einfach spitze.

Groovy Regards
LMcG
 
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Hallo LMcG,

danke für deine Ergänzung, es ist ja doch vieles gesagt.
Nach der Lektüre der Beiträge hier und weiterer Quellen bin ich auf folgendem Stand:
1. Beschäftigen muss man sich immer mit der Technik wie mit der Musik.
2. Jedes neue Pult bringt neues zum Lernen.
3. Mein QSC TouchMix 16 kann eigentlich alles, es hat nur keine echten Fader.

Wenn ich mich also mit meinen QSC nochmal richtig beschäftige, die wichtigen Kanäle auf einen Bildschirm lege (beim QSC werden immer nur 8 der 20 Kanäle auf einen Bildschirm angezeigt, sowohl auf dem Pult als auch auf dem Tablet), sollt es mir möglich sein, mit den richtigen DAC-Gruppen bzw. Mute-Gruppen über die User-Tasten alles schnell, auch beim Live-Einsatz, zu managen. Auch ohne echte Fader.

Ich werde das einfach noch ein wenig mehr probieren.
Und wenn das nichts wird, bzw. sich als zu umständlich erweisst, bleibt noch immer ein Neukauf.
Ich schwanke noch zwischen
  • Zoom LiveTrack L-20 (sehr einfach, ohne "SchnickSchnack") mit 21 echten Fadern
und
  • Midas M32R (komplex, ausbaufähig, mit viel "SchnickSchnack") auch mit 17 echten Fadern.
Ich wünsch mir Glück und viel Spaß.

Und euch danke ich für die Ratschläge und Meinungen.

Gruß Jens
 
Midas M32R (komplex, ausbaufähig, mit viel "SchnickSchnack") auch mit 17 echten Fadern.
hmm und was ist daran jetzt genau anders als
meine neue X32 Compact.
außer dass es einen anderen Namen hat und kleiner gebaut ist?
Die verwendete Software, also das was im Pult dir werkelt, ist identisch.

Eine mögliche Variante, die halt um einiges weniger kann als das X/M32 wäre für dich vielleicht das
hat zwar "nur" 16 Mono Eingänge plus einen Stereo Eingang, ist aber recht einfach gestrickt und dürfte, mir ist das bei reinem Studium der Dokumentation nicht ganz klar geworden, auch die Möglichkeit besitzen, dass man auf dem Aux noch was hört, wenn der Main abgedreht ist.
 
Hi, ich habe das X32 mal für ein paar Tage hier testen können. Bin aber von der Komplexität etwas überrascht worden. Zum Kauf konnte ich mich noch nicht durchringen, hat aber auch noch etwas Zeit.
Das Yamaha DM3 bzw das DM3 hatte ich auch schon im Auge.....
Mal sehen...

Gruß Jens
 
Ich glaube es ja gar nicht, dass ich das jetzt schreibe, aber in deinem Fall solltest du dir wirklich mal das Presonus 32SC ansehen. Bei dem kann man global einstellen ob der Kanal Mute von den Aux Mutes unabhängig ist oder nicht. Somit hast du es dort in der Hand, zu wählen ob man die Signale auf allen Monitoren hört oder nicht. allerdings ist das nur eine der ganz wenigen eigenschaften, bei dem das Presounus flexibler aufgestellt ist als das X/M32.
 
Ich habe mir das Presonus 32SC auch schon angesehen/darüber gelesen. Aber ich glaube, so ein Teil muss man mal vor sich haben und testen. Nur aus der Beschreibung kann man sicher die eine oder andere Option kennenlernen, ob das Teil zu einem passt, weiß man erst, wenn es vor einem steht. (Glaube ich) .
Ich kenne noch nicht so viele Mixer, früher die analogen Geräte, das QSC TM16 und TM30, das Zoom LiveTrack L-20, das X32 Compact, in meinem Musikhaus habe ich mir das Yamaha mal 30 Minuten angesehen.... und das war's.
Aber je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr wird mir klar, was ich/wir wollen bzw. benötigen. Wir sind 'ne kleine Cover-Band und mixen live auf der Bühne, also nebenher, neben dem Spielen.
Sicher sind hier die Möglichkeiten zur Vorbereitung, virtueller Soundcheck, einspielen von Teilplaybacks uam. von Vorteil. Aber dann, beim Spielen muss alles sehr einfach und schnell einstellbar sein. Da habe ich keine Gelegenheit mich durch Menüs und Layers zu bewegen. Und einen Tontechniker... können wir uns (glaube ich) nicht leisten. Das ganze Leben ist ein Kompromiss.

Schönen Abend noch.
 

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