Nervende Störgeräusche aus externen Lautsprechern an Laptop

Loomis
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Hi!

Um folgende Geräte geht es:
Laptop: Acer Aspire 7720G mit Windows Vista
Interface: Line 6 Toneport UX2 (über USB am Laptop)
Lautsprecher: Yamaha HS50M Aktivboxen

Ich habe leider nervende Störgeräusche aus den externen Lautsprechern an meinem Laptop.
Die Geräusche sind immer gleich laut, egal, ob ich die Lautstärke hoch oder runter regle. Die Geräusche variieren aber, wenn ich die Maus bewege. :confused:

Interessanterweise sind die Störgeräusche komplett weg, wenn ich das Netzteil des Laptops abziehe oder auch wenn ich das Netzteil an einer anderen Steckdose an einer anderen Sicherung als die Lautsprecher anschließe.

Was kann ich dagegen machen? Hilft eine DI-Box zwischen Toneport und Aktivboxen?
 
Eigenschaft
 
Das Problem ist nicht neu:

https://www.musiker-board.de/elektrik-strom-tech/301180-stoergeraeusche-laptop-pa.html

Hat dein Laptopnetzteil einen Schuko- oder Eurostecker?

Der Toneport wird ja mit einem "abnehmbaren" Standard-USB-Kabel betrieben - wenn es sich um Masseprobleme handelt, wäre es einen Versuch wert, einfach mal ein solches zu opfern (die Dinger kosten ja nix) und die Schirmung zu kappen. War die erste Aktion, die ich an meinem Behringer UCA202 durchgeführt habe, weil da nämlich die Masse der Audiosteckverbinder ebenfalls mit der des USB-Steckers verbunden war - 100%ig hätte das wieder irgendwelche Störgeräusche gegeben :rolleyes:

So habe ich nie Probleme damit gehabt.
 
Ne Di Box ist nicht ganz die richtige Lösung, da du den Pegel nicht verändern willst, hilft besser ein Line Isolator.
Zm Beispiel:
 
Danke schon mal für eure Beiträge und Links.

Puh, über 100€ ist schon ein Wort. Die würde ich ja fast lieber in einen neuen Rechner stecken. Ist halt nur die Frage, ob da dann nicht wieder das selbe Problem auftritt. Gab es auch schon Berichte über diese Probleme bei Desktop-PCs oder gibt es ne "Liste" von Notebooks die keinen Ärger machen?
 
Jetzt hast du aber immer noch kein Wort übers Notebook-Netzteil verloren. ;)

Und die von mir beschriebene Methode mit dem USB-Kabel kostet auch fast nix.
 
Ach so, das Netzteil hat einen Schukostecker.

Und wie genau läuft das mit dem USB-Kabel? Die Isolierung hinter dem Stecker auf und da dann die äußere und die innere Abschirmung jeweils kappen (also das silberne Zeug in dem Bild)? Und die vier Adern lassen wie sie sind?
Usb_kabel_beschriftet.jpg
 
Ich hab an meinem Desktop PC im Mainboard auch iwie ne Masseschleife und hab dann testweise die hier:
https://www.thomann.de/de/millenium_db400.htm bestellt.
Seitdem ist jetzt erstmal Ruhe (ca. 2 Monate).
Das bringt aber bloß was, wenn die Boxen einen symmetrischen Input haben.

Edit: hab das mit den HS50M übersehen, sollte also funktionieren.
 
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Ich habe mir inzwischen zwei DI-Boxen geholt und gehe jetzt per XLR in die Boxen, seither ist Ruhe. Vielen Dank!

 

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