Neubundierung: Welche Bünde für eine Morris MD-505-TS wählen?

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BobAR
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Hallo allerseits!

Ich habe hier die alte Morris 505 TS liegen die ich von meinem Vater "geerbt" habe. (nein er lebt noch)

Ich spiel sie zwar nicht sonderlich gut aber gerne. Leider sind die Bünde vor allem auf der G, H und e Saite komplett am Ende.

Mit abziehen ist da absolut nichts mehr zu machen ausser man möchte gerne eine Dreadnought im Stile einer Gibson "Fretless Wonder" E Gitarre erschaffen.

Neue Bünde müssen also her. Ich habe im Dezember mein Cort Les Paul selbst neu bundiert, ein ziemlicher Lernprozess und während das Ergebnis nicht "100% Perfekt" ist, so lässt sie sich doch um Welten besser spielen als vorher mit den ebenfalls toten Bünden. Daher würde ich es auch bei der Morris gerne selber machen um das gelernte zu festigen und zu vertiefen.

Es wird ne Stufe schwieriger denn die Morris hat ein Binding am Hals was die Les Paul nicht hatte.

Aber: welche Bünde wähle ich aus? Bei der Les Paul war es schnell recherchiert, aber bei der Morris bin ich nun ratlos und hoffe auf euere Hilfe und Tips welche Bünde wohl zu wählen sind!

Ja ich weiss, es ist wohl nicht die über drüber Mega Gitarre aber ich hänge dran und möchte sie auch später mal an meine Kinder weitergeben "die Gitarre vom Opa" deshalb nehm ich die Arbeit in Kauf.

Schonmal Danke für euere Tips, lg BobAR
 
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Sooo übel sind die Morris nicht. Meiner Meinung nach sind das sehr unterbewertete Instrumente.
Was die Bünde angeht, schau mal bei Stewart McDonald (StewMac) nach, die haben eine reichhaltige Auswahl. Ich würde Medium nehmen, Jumbos sind für akustische eher zu hoch und die Vintage haben mir nicht genug Fleisch...
 
Übel sind die wirklich nicht soweit ich das beurteilen kann, sie haben auch eine kleine Fangemeinde wobei die meisten Seiten im Netz auf Japanisch sind was ich halt nicht verstehe.

Für jemanden wie mich der vielleicht zwei-drei mal im Monat auch ne Dreadnought in die Hand nimmt und sonst mehr elektrisch zuhause ist, ist es sowieso ein Klasse Instrument.

Ich wollte damit auch sagen: ich weiss dasses nicht das Non Plus Ultra ist, aber für mich rentiert es sich doch die Arbeit reinzustecken.

Danke für den Tip, da schau ich gleich mal nach!

lg BobAR
 
wobei die meisten Seiten im Netz auf Japanisch sind was ich halt nicht verstehe.

Dann muss man sich halt mehr Mühe geben. :D

Nee, im Ernst. Mit Binding ist das nicht so ohne. Ich habe das einmal von einem Gitarrenbauer machen lassen, und das Ergebnis war schon nicht 100%ig. Nicht umsonst nimmt der Fachmann normalerweise 75-100% mehr. Das Bindingmaterial ist i.d.R. Kunststoff, und der altert und wird bröselig. Ohne Schaden wirdst du das wohl nicht hinbekommen, fürchte ich.
 
Das haengt davon ab, wie das Binding mit den Frets loops rider. Wurde erst das binding gemacht, dann die Frets ist es ok. Wenn das Binding nach den Frets gemacht wurde...

edit: never post with an us iPhone. It will screw German up until you don't remember what you've typed....
 
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