Neue DoFuMa - Erfahrungen Axis, Demon, Trick

@ PearlDR
Da sieht man mal wieder die Entwicklung, Was vor 30 oder 20 Jahren noch als Profiteil galt, will heute kaum mehr ein Einsteiger haben. ;)
Gerade im Bereich FuMas ist da sehr viel passiert.

Mag sein, dass bei meiner die Federn schon ausgelutscht waren. Ich hab mich auch nicht so sehr damit befasst. Als ich gemerkt habe, dass sie mir nicht taugt, hab ich sie gleich verscherbelt.
Bei der Speedking scheint es auch eher der Mythosfaktor zu sein. Neu würde ich die bestimmt nicht für 200 € kaufen, da gibt es meiner Meinung bessere Maschinen.
Gegen eine DW 5000, Tama Iron Cobra, Sonor 600, Yamaha 9500 oder Pearl 2000 hat sie denke ich keine Chance.
 
Stimmt Gisela.Die Welle läst sich nur in der Breite einstellen.Die inneren Schrauben sind die Feststellschrauben der Welle.Die Äußeren zur Befestigung am Master und Slave.Spiele die Demon Drive.Hatte auch mal eine 2002 C.Das die DD Welle passt glaube ich nicht.Da müste man wohl etwas basteln.
Das mit der Placebowirkung kann ich klar verneinen.Für jeden geübten und schnellen DB-Spieler ist die Demon Drive (als Longboard !) eine echte Bereicherung.Sie ist mit den 2000er Modellen nicht zu vergleichen.Deutlich besser wie eine AXIS-AL2.Wer dieses Pedal besitzt wird mir zustimmen.Extrem schnell spielbar ohne großen Kraftaufwand.Bevor ich jetzt noch weiter schwärme, kann ich nur jedem empfehlen das Teil einmal zu testen.Meine Drummerkollegen steigen reihenweise auf dieses Pedal um.Nur mein Freund Peavy hält eisern zu seiner DW 9000.Kann ich auch verstehen.Ist ebenfalls ein Sahneteil.

@Haensi: Ich bin mit den Speed King Pedalen aufgewachsen.Sie waren mal das Maß der Dinge.Mit den heutigen Maschinen können sie nicht mithalten.Schwammig habe ich sie nicht in Erinnerung.War vlt. ausgenudelt.Habe meine erste Speed King,aus nostalgischen Gründen,noch heute.Steht in der Vetrine und funktioniert einwandfrei.


Gruß PearlDR

Danke für die Erklärung mit der Welle (oder wie Pearl sie nennt "Z-Link Drive Shaft", yeah).
Dann werd ich mir wohl die 2002er Welle holen. Ich hoffe dass unser Musikladen den Katalog bald mal findet.
Und du sagst, dass selbst das AL2- Longboard nicht mit der Demon mithalten kann?
Kann ich mir garnicht so vorstellen. Obwohl ich viele Berichte gelesen habe, dass die Axis allgemein zu leicht gebaut seien (halt wegen Alu).
Aber gut ich werde beide mal parallel testen.

Wenn du mal eine 2002er hattest, hast du evtl noch die Welle zu verkaufen? ;)

Grüße
 
@Haensi: Das mit dem Mythosfaktor stimmt schon.Das Angebot an guten Pedalen war damals nicht so gewaltig groß.Hätte es zu der Zeit eine deiner aufgeführten Modelle gegeben,hätte ich wohl niemals das Vergnügen mit der Speed King gehabt.Ich würde noch nicht mal 100,-€ geben.Bin damals auf die ersten Iron Cobra Pedale umgestiegen und dachte: Wow ! Diese Teile würde ich heute auch keinem mehr empfehlen.So ging das in den Jahren immer wieder weiter.Bis Anfang dieses Jahr dachte ich das mein Yamaha Pedal mit Direct-Drive die Krönung ist.Und was spielen wir jetzt ? Pearl DD ! Angesteckt durch den Longboardvirus als ich von einem Freund seine AL-2 für längere Zeit spielen durfte.Das die Demon Drive noch verbessert werden kann,kann ich mir nicht vorstellen.Dieses Teil ist Perfekt.
@MaY: An der AL-2 hast du nicht die Einstellmöglichkeiten wie bei der DD.Das größte Manko an der AXIS ist die Welle.Ein Freund von mir hat dieses Teil seit 4 Jahren. In dieser Zeit wurde die Welle bereits 2 mal gewechselt.Das darf bei solch einem Teil nicht passieren.Mit Austausch auf Kulanz war da auch nichts.Ich sage nicht das die AL schlecht ist,aber die DD läuft wesentlich besser.Technisch ist die AL da schon fast ein Oldtimer.Es erinnert mich immer an amerik.Autos. Warum etwas verbessern ,wenn es läuft.Auch die AXIS lebt von dem Mythosfaktor.Der Werbeslogan war: Das schnellste spielbare Pedal der Welt. Das kann man jetzt wohl abhaken.Bin aber sicher das AXIS auf die DD reagieren wird um keine potenziellen Käufer zu verlieren.
Ersatzteile von der 2002 C habe ich keine mehr.Habe sie komplett verkauft.
Warum willst du dich von der Eli trennen? Ein Umstieg auf die DD lohnt sich nur ,wenn du an einem Longboard interesse hast.Ansonsten würde ich es lassen.Als Shortboard kannst du besser bei der 2002 bleiben,da sich der hohe Preis im Verhältnis nicht rechnet.Mit einmal kurz antesten ist es bei einem Longboard auch nicht getan.Das Spielgefühl baut sich langsamer auf.Würde mich als ganz guten DB-Spieler bezeichnen und hatte im ersten Monat schon leichte Schwierigkeiten auf ein hohes Tempo zu kommen und zu halten.Auch mit der 2002 kannst du sehr schnell spielen.Ohne dir zu nahe zu treten: Viele denken nach wie vor das ein besseres Pedal schnellere Füße macht.Schnell war ich vor der DD auch schon.Nur jetzt kann ich kraftsparender spielen.Um richtig schnell zu werden bedarf es schon ein paar Jahre.Hier ist viel Übung ,Technik und Ausdauer notwendig.Einmal über 300 bpm zu kommen macht noch keinen guten Drummer aus.Vom Sound her klingt das sowiso nur grausig.Habe mehr Respekt vor jemanden der ein Paradiddle mit 150 bpm länger in Time spielen kann.


Gruß PearlDR
 
DW 9000er gibbet ja nur mit Kette, nicht mit Direkt.

Auch um nochmal kurz abzuschweifen, probier sie mal, ich finde das Pearl DD-Teil eingentlich nicht wirklich direkter als die DW9... probiers wirklich mal aus...
 
@ PearlDR

Da bin ich mal in 5 Jahren gespannt, was du dann (noch) von der Demon hälst. Die Entwicklung geht weiter und wer weiss, was es dann gibt?

Als die erste DW 5000er rauskam war das eine Sensation. Technisch war die allenfalls mit der heutigen DW 4000 (also besseres Einsteiger-Level) vergleichbar.
Daran kann man mal sehen, wie schlecht doch die Maschinen im Vergleich zu heute waren.

Umso erstaunlicher ist doch, dass es da auch schon grossartige Drummer gab. Es liegt also sicher nicht am Equipment, ob man gut ist oder schlecht. ;)
 
PearlDR: was machst du eigentlich, wenn du auf einem gestellten set mit einer anderen maschine spielen musst? also ich weiß nicht... irgendwie reicht mir meine pearl mittelklasse-maschine (p122tw oder so?) vollkommen aus und ich spiele auch mal kompliziertere bassdrumfiguren.
 
PearlDR: was machst du eigentlich, wenn du auf einem gestellten set mit einer anderen maschine spielen musst? also ich weiß nicht... irgendwie reicht mir meine pearl mittelklasse-maschine (p122tw oder so?) vollkommen aus und ich spiele auch mal kompliziertere bassdrumfiguren.

Ich kenne es so, das zwar das Set (BD, Toms, Hardware) gestellt wird, man aber FuMa, Snare und Becken selbst mitbringt.
Ich nehme meist auch immer meinen Hocker mit.
 
@Gunnarsen
Im Normalfall spiele ich immer an meinem Set.Wenn es mal nicht geht,spiele ich auch mit der vorhandenen Hardware.Allerdings nicht bei Auftritten.Habe keinen Bock mit einer ausgenudelten FuMa das Publikum zu ärgern.In solchen Fällen bringe ich Becken,HiHat Ständer und Pedal immer mit.Ansonsten spiele ich nicht.Bin da zu sehr Perfektionist.


Gruß PearlDR
 
Steht das dann auch in deinem Vertrag?

Wenn ich der Veranstalter wäre, gäbe es da einen Tritt in den A...llerwertesten und null Gage.
Ausser natürlich du heisst Lars und mit Nachnamen Ulrich oder bist ähnlich bekannt.

Als Veranstalter wäre das jedenfalls kein Grund einen Gig abzusagen.
 
@ Haensi

Meine Aussage sollte nicht überheblich rüberkommen.Generell spielen wir ausschließlich mit eigenem Equipment.Wir spielen schon lange nicht mehr für Karriere oder Kohle,sondern aus Spass an der Musik.Anfragen von Veranstaltern haben wir viele,treten aber nur maximal 4 mal im Jahr auf.Das wir nur mit eigenem Equipment (auch PA und eigenem Tonmann) auftreten war noch nie ein Problem bei irgendeinem Veranstalter.Die meisten sind sogar heilfroh das wir alles mitbringen und fragen ob sie unsere PA und Mischer mitbenutzen können.Einen Tritt habe ich noch nie bekommen und Gage ist mir völlig egal.Wenn wir aus einem Gig +-O rauskommen reicht uns das völlig.Hauptsache wir und die Zuschauer hatten einen geilen Abend.:cool: Veranstalter, die andere Konditionen mit uns aushandeln wollen, lehnen wir grundsätzlich ab.Das hat nichts mit Lars zu tun.:D
Nur wir bestimmen wo wir spielen.So machen wir das schon seit 20 Jahren und es funktioniert.Jeder zahlende Besucher hat es verdient für seine Kohle einen perfekten Auftritt zu sehen.Bei miesem Equipment kann ich das nicht garantieren.Ich hoffe du verstehst mich ein bisschen besser.;)

Gruß PearlDR
 
Kann ich durchaus bestätigen, PearlDR, wir machen das ähnlich. Ich spiele eigentlich auch immer auf meinem set. Allerdings sollten wir bedenken, daß wir ein paar Tage älter sind und üblicherweise nicht mehr in irgendwelchen versifften Jugendzentren auf Contests spielen, bei dem ein set für 4 Bands herhalten muß.
Wenn wir gebucht werden (auch nur ca. 6x im Jahr), haben wir in der Mehrzahl der Fälle unser eigenes Zeug dabei, ist zwar Schlepperei, am Ende wissen wir aber, was ´rauskommt.
 
bei komplett eigenen equipment ist es ja klar aber auch bei einem gestellten set,bringt jeder schlagwerker seine becken,snare und natürlich seine fuma mit!

hab das noch nie anders erlebt und ausnahmen gibt es -nach absprachen- auch!

auch mit dem ganzen pa-krams sehen wir das entspannt,da wir das zeug,dass wir brauchen selber haben,und wenn der laden schon alles da hat-umso besser!
nur meinen eigenen monitormix mache ich jedesmal selber,-

beste grüsse bece
 
Das ganze war vielleicht etwa überspitzt.

Ich würde auch nicht überall spielen. Da ich Musik nur hobbymässig betreibe, kann ich mir auch aussuchen wo ich spiele.
In einer alten Bruchbude muss ich auch nicht spielen.
Ich hatte meistens das Glück, das ich bei gestellten Set meist auf besseren spielen konnte, als mein eigenes. :D - ich sag nur ein Premier Superstar 1976 oder ein Ludwig.
 

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