Neue Drums für Yamaha-Keyboard - Riesenproblem?

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Gast99061
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Hallo,
die Drums in Yamaha-Keyboards sind nicht übel, aber ich wünsche sie mir besser und dachte, dass ich den im Yamaha Keyboard eingebauten Schlagzeuger via MIDI auf einem externen Tonerzeuger spielen lasse.
Nun hörte ich den Roland TD3 Drums Tonerzeuger, klingt schön akustisch, man kann das Drum-Mapping ändern, wäre geeignet - nun die Probe, den eingebauten Drummer auf was externem spielen zu lassen.
Der eine Style klingt recht gut, beim anderen keine Snare, beim anderen keine Bass Drum, hm, kann man doch am TD3 einstellen?
Ich stellte nun ein, dass Right 1 auch auf Kanal 10 sendet, wähle am Yamaha Key ein Drumset, schlage die Tasten an und kann am TD3 der Taste einen Drumsound zuordnen.
Schlage ich in der untersten Oktave ne Taste an, ignoriert das der TD3. Zu früh gefreut!
Das heißt auf deutsch, wenn ich die klanglichen Verbesserungen des TD3 genießen will, muss ich fast jeden Style umeditieren, das dauert pro Style schon mal 20 Minuten und mehr, ist stupide und eine globale Funktion, bei der man einstellen kann, dass z. B. alle Randschäge eines Styles durch eine normale Snare ersetzt werden, gab es mal beim PSR 8000, aber nicht bei Tyros und Nachfolger.
Hm, vielleicht wäre eine Dr. Rhythm Drummaschine ne Alternative, da ist das Drummapping besser machbar?
Nun, Drummapping ändern gilt nur für die Pads, wenn man mit der Drummaschine einen anderen Tonerzeuger ansteuern will, aber leider nicht umgedreht.
Auch hier wieder das Motto "Dann editiere halt alle Styles, braucht ja nur 20 Minuten pro Style".
Nun meine Überlegung, dass doch ein Tyros 2 oder PSR S900 Abhilfe schaffen könnte. Und in der Tat, da sind 2 Drumsets drin, die wirklich so sind, wie ich es wünsche, aber leider, leider, der Randschlag ist nun wirklich ein Witz.
Irgendwie dachte ich ja, es sollte klingen nach Metallrand und einem Stock aus hartem Holz und nicht etwa nach einem Holzblock. Leider auch keine Möglichkeit, den Randschlag aus einem anderen Kit zu integrieren.
Tyros 2 bietet ja auch die Möglichkeit, selbst gesamplete Drums zu nutzen, aber leider kann man da keine Mutegruppen bilden, dass also die Pedal HiHat die offene HiHat stumm schaltet.
Im Yamaha.de Forum reagierte ein bekannter Yamaha-Schmeichler darauf mit dem "Rat", alle Styles zu editieren.
Schon sind wir wieder bei dieser Sache.
Ketron TD4 hat es mir angetan, auch wegen der Drums, aber da passt gar nichts, nicht ein einziger Style klingt da ordentlich. "Dann editiere halt alle Styles..."
Was soll man machen? Ein Roland Tonerzeuger soll angeblich es zulassen, dass ich das Mapping anpassen kann, also alle Drumsounds auf der Tastatur so angeordnet sind, wie bei Yamaha üblich, nur hat dieser zwar andere, aber nicht bessere Drums und ein zusätzliches SRX Board ist recht teuer.
Hm, hat irgendwer noch ne Idee?
 
Eigenschaft
 
Es gibt nur eine dauerhafte Lösung, die dir das Editieren der einzelnen Styles erspart: ändere das Drummapping in einem externen Gerät, z.B. einem Laptop mit MIDIOX oder Cubase o.ä. . Dann mußt du das Abbilden der Yamaha- auf die Roland-Drumsets nur ein einziges Mal machen.

Außerdem kannst du dann auch einzelne Sounds ganz aus dem Rechner holen, z.B. durch eine Sample-Player-Software. Damit bist du maximal flexibel und hast vergleichsweise wenig Arbeit, da du das Programmieren nur einmal für alle Styles machen mußt.

Harald
 
Es gibt nur eine dauerhafte Lösung, die dir das Editieren der einzelnen Styles erspart: ändere das Drummapping in einem externen Gerät, z.B. einem Laptop mit MIDIOX oder Cubase o.ä. . Dann mußt du das Abbilden der Yamaha- auf die Roland-Drumsets nur ein einziges Mal machen.
Wow, das ist ja eine geniale Idee, dass ich das Drummapping in einem externen Gerät ändern soll, darauf wäre ich ja nie gekommen...
Weißt Du was, genau das hatte ich ja vor, beim TD3 ist es schon fast Schikane, dass dort alle Notennummern unterhalb 36 ignoriert werden und bei SD 4 und Dr. Rhythm gibt es keine Funktion, Drums umzumappen.
Meinst Du ernsthaft, ich sei willd darauf, alle Styles umzueditieren?
Weißt Du, was ich dann gemacht hätte? Richtig, TD3 gekauft, fleißig editiert bis zum Durchdrehen und hier nix gesagt.
Computer will ich auch nicht nutzen.
Noch Vorschläge? Vielleicht ein MIDI-Tool, das oktaviert?
 
Wenn du wirklich flexibel mappen willst, wie wär's mit einem Akai MPC500 oder MPC1000? Das kannst du dann auch noch mit Samples deiner Wahl füttern und die einzelnen Sounds beliebig mappen. Da wirst du zwar tiefer in die Tasche greifen müssen, aber du hast alle Flexibilität, die du willst.


Martman
 
Wie lange bootet das Teil? Was kosten fertig aufbereitete Samples?
Ansonsten bin ich noch am Überlegen, ob Soniccell doch die Lösung wäre.
 
Keine Ahnung wegen der Bootzeit, dürfte aber keine OASYS- oder wersimäßige Dimensionen annehmen. Fix und fertige Samples fürs MPC1000 (500-kompatibel) gab's mal von Hollow Sun für lau, die hab ich runtergeladen, als ich noch fest geplant hatte, ein MPC abzuräumen (jetzt steht's irgendwo unten auf der Liste); mangels MPC kann ich nichts über die Qualität sagen, aber was HS für die Fusion gemacht hat, soll ja nicht übel sein.

Nur: Den ganzen Samplepark kann man natürlich nicht mal eben ratzfatz aus'm ROM laden wie die Drumkits bei einem Arranger.


Martman
 
Hallo Ronny altes Haus

dann nem ich eben wieder mein KN6000 hervor :D
du hattest ja glaube ich auch eins. Da klingen die Drums absolut gut ;-)

schönen Abend und Gruss aus der Schweiz Emanuel
 
Hm, beim KN6500 und 7000 würde ich Dir Recht geben, bei KN 6000 nicht
 

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