neue gitarre macht manchmal unsaubere töne an bestimmten stellen....normal?

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peccorino
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hi leute,ich habe mir heute eine neue klampfe zugelget,ein traumintrument....allerdings ist mir etwas aufgefallen:auf der tiefen e-saite macht sie ab dem 12ten bund recht unsaubere töne,kann man schlecht beschreiben,aber ich versuchs mal:der ton klingt für einen bruchteil eienr sekunde normal,dann wird er schwächer,"wackelt" ein bisschen und es hört sich so an als ob ich ihn gedämpft spiele....bei der a-saite ist dies auch der fall,allerdings nur ca. vom 12ten bis 15ten bund.....an der halskrümmung/steghöhe liegts wahrscheinlich auch nicht,ich habe schon alles durchprobiert,von monster saitenlage bis ultraflach,von hals relativ straff bis relativ locker.....würde gerne wissen ob es normal ist,oder ob ich die gitarre wieder zurückgeben sollte,die gitarre an sich ist nämlich hammermäßig.....achja,es ist ne esp horizon in black aqua
 
Eigenschaft
 
Also dass eine Saite anfängt mitten in ihrer Schwingung "anders" zu klingen hab ich noch nie gehört.
Falls du mit dem "wackeln" das typische Saitenschnarren meinst dann werden die Saiten wohl - insbesondere bei Griffen oberhalb des 12. Bundes an die Bünde knallen - damit geht natürlich auch Schwingungsenergie flöten.
Da du das aber ausschließt (are you sure?) und alles versucht hast was man so vorschlagen kann wirds tricky.
Mir fällt nur folgendes ein:
Bünde beschissen krumm und/oder eingekerbt
Saiten irgendwie im arsch/alt/verrostet?
grobmotorischer Anschlag?
Schau einfach mal genau hin ob die Saiten auch wirklich nicht irgendwo hängen bleiben - normal is das jedenfalls nicht
 
Also dass eine Saite anfängt mitten in ihrer Schwingung "anders" zu klingen hab ich noch nie gehört.
Falls du mit dem "wackeln" das typische Saitenschnarren meinst dann werden die Saiten wohl - insbesondere bei Griffen oberhalb des 12. Bundes an die Bünde knallen - damit geht natürlich auch Schwingungsenergie flöten.
Da du das aber ausschließt (are you sure?) und alles versucht hast was man so vorschlagen kann wirds tricky.
Mir fällt nur folgendes ein:
Bünde beschissen krumm und/oder eingekerbt
Saiten irgendwie im arsch/alt/verrostet?
grobmotorischer Anschlag?
Schau einfach mal genau hin ob die Saiten auch wirklich nicht irgendwo hängen bleiben - normal is das jedenfalls nicht

saiten sowie klampfe ganz neu,einstellen hilft auch nicht,also siatenlage etc.....naja der ton schwingt auch nicht richtig,er klingt für einen bruchteil eienr sekunde (fast) normal,variiert dann aber in der lautstärke,also "wackelt" und klingt ganz dumpf,als würde ich palm muting spielen,und nein,das normale schnarren meine ich nicht ;)
 
achja,es ist ne esp horizon in black aqua

Ach so, dann liegt's an der Farbe, klare Sache... :rolleyes:

Klingt für mich nach einem fiesen Deatspot bzw. einer ganzen" Deadspotarea".
Folgende Schritte solltest du machen:

Zieh neue Saiten drauf!
Stimm die betreffenden Saiten um vier Halbtöne hoch / runter zum Standardtuning.
Dann spiel die gleichen Töne (was hörst du?).
Jetzt spielst du die Problembünde (was hörst du?).
Verschieben sich die Deadspots in die neuen Bünde, sind sie frequenzabhängig. Bleiben die Deadspots in den Bünden, sind es bundabhängig.
Überprüfe, ob der Halsstab fest sitzt, dieser kann bei lockerer Spannung auch resonieren.
Als letztes tunst du wieder in Standard, spannst eine schwere (!) Schraubzwinge unter Verwendung dicker Handtücher auf die Kopfplatte (die Gitarre sollte nun SEHR kopflastig sein ;) ) und spielst wieder die üblen Töne. Verschieben sich jetzt die Deadspots (bei mir hat eine schwere Zwinge eine Verschiebung um zwei Bünde bewirkt)? Dann resoniert die Gesamtkonstruktion ungünstig bei bestimmten Frequenzen oder in ganzen Frequenzbereichen innerhalb eines Bundes.
Du kannst es auch mit anderen Saitenstärken probieren, das hat aber wenig Sinn auf Erfolg (aber nicht keinen), mal überprüfen, ob die Bundstäbe festsitzen und die Saitenauflage beim Steg irgendwie Probleme macht.

Gegen Deadspots ist meiner Erfahrung nach kein praktikables Kraut gewachsen. Man kann versuchen, sie mit Gewichten auf der Kopfplatte in einen Bereich zu verschieben, der als Ton auf einer Gitarre nicht gebraucht wird, allerdings reichen da nicht zwei 1-Cent-Münzen...
 
Eh, also Soundbeispiele würden helfen, aber ich deine Beschreibung "klingt" nicht normal, schon garnicht bei ner 1.600 EUR Klampfe. Die hat doch ein Floyd Rose, oder? Vielleicht schwingen da beim Spiel in den höheren Lagen die Federn mit, so dass die Saitenschwingung aufgefressen wird? Oder sind die Tonabnehmer zu nah an den Saiten, so dass das Magnetfeld die Saiten am schwingen behindert? Das wären so die Standard Dinge, die mir einfallen. Wenns daran liegen sollte könnte ich mir höchsten vorstellen, dass die dann schlecht eingestellt war (was bei ner 1.600 EUR Gitarre eigentlich auch nicht sein sollte). Oder hast du selbst dran rumgeschraubt?
 
Klingt für mich nach einem fiesen Deatspot bzw. einer ganzen" Deadspotarea".

Schön, dass es für dich klingt, ich hör nämlich nichts :D Aber nach Deadspots klingt die Beschreibung eigentlich nicht, zumindest passt dann das "wackeln" und "dumpf werden" für mich nicht so dazu, ich hatte schon genug Ärger mit Deadspots, aber bis jetzt war es immer nur ein Tonabsterben. Aber sollte es da noch andere Formen geben, lass ich mich gern belehren.
 
also ich habe sie direkt dort einstellen lassen und es auch selber probiert(ja,ich kann gitarren ordentlich einstellen ;) )und auch einen neuen satz saiten aufgezogen,hilft alles nix.....die oben genannten tricks möchte ich allerdings nicht versuchen,nachher mach ich noch was kaputt und kann sie nicht zurückgeben.....ja das ist echt schwer zu beschreiben,aber an deadspots habe ich auch zuerst gedacht....der ton kommt normal für eine geschätzte 10tel sekunde,"wackelt" dann aber und stirbt sofort (fast)ab,es ist nur noch ein dumpfes brummen zu hören,ähnlich wie bei mutings,nur deutlich schwächer....denke ich werde sie zurückgeben.....p.s.:klar,den 12.-15. bund auf der e-saite brauche ich fast nie,aber ich möchte keine "kaputte" klampfe für 1600 öcken behalten....
 
Schön, dass es für dich klingt, ich hör nämlich nichts :D Aber nach Deadspots klingt die Beschreibung eigentlich nicht, zumindest passt dann das "wackeln" und "dumpf werden"

Nun, Absterben ist natürlich die radikalste Variante. Was man letztendlich als "Deadspot" bezeichnet, bleibt ja auch jedem selbst überlassen. Ungleichmäßiges Ausschwingen und wackeln (ich vermute Lautstärkenschwankungen beim Ausklingen) haben auf jedenfall die gleichen Ursachen, wie die eines absterbenden Deadspots - ungewollt starke Resonanzen eines bestimmten Bauteiles oder der Gesamtkonstruktion. Da das nicht direkt vorhersehbar / kein Produktionsmangel ist, kommt das auch bei 1600 €uronen-Klampfen vor.

EDIT:

der ton kommt normal für eine geschätzte 10tel sekunde,"wackelt" dann aber und stirbt sofort

Aha, da haben wir's ;). Die o.g. Tricks kannst du allesamt völlig gefahrlos ausprobieren. Beim Anziehen des Halsstabes solltest du mit viel Feingefühl arbeiten (diese Ursache ist auch eher unwahrscheinlich, probier die anderen aus), aber ansonsten kannst du durch Höherstimmen einer Saite oder Anbringen einer Schraubzwinge bei ausreichender Dämmung durch Handtücher und vorsichtigem anziehen, nicht "festzwingen" nichts falschmachen. Meinegwegen kannst du aber auch ein Gewicht an ein Band hängen und das Band an die Kopfplatte knoten, dabei kann nun wirklich nichts schief gehen.
 
der ton kommt normal für eine geschätzte 10tel sekunde,"wackelt" dann aber und stirbt sofort (fast)ab,es ist nur noch ein dumpfes brummen zu hören,ähnlich wie bei mutings,nur deutlich schwächer....denke ich werde sie zurückgeben.....p.s.:klar,den 12.-15. bund auf der e-saite brauche ich fast nie,aber ich möchte keine "kaputte" klampfe für 1600 öcken behalten....

Vom dritten mal hinschreiben kann ichs mir auch noch nicht besser vorstellen :D Ich würde dir raten das mal nem Mitmenschen zu zeigen (vorzugsweise wenn dieser ebenfalls Gitarre spielt) oder gleich zum Laden zu pendeln und dort untersuchen und ggfs. austauschen zu lassen.

Was übringens eh anzuraten wäre, sollte Remedy Lane recht behalten, und es sich um ne ganze Deadspot Area handelt. In diesem Fall reicht meiner Meinung nach einfach mal nen Ganton Höher oder Tiefer stimmen und gucken, ob der Deadspot "mitwandert". Allerdings muss man bei dem Preis ja nicht damit leben.
 
das isses ja,ich habe ja noch 2 wochen rückgaberecht,davon sollte ich dann auch gebrauch machen,wüsste nicht wieso ich das nicht un sollte;).....is nur schade um die klampfe,denn abgesehen von diesem mangel ist sie perfekt für mich.....und in dieser farbe haben sie die leider nicht mehr da...
 
das isses ja,ich habe ja noch 2 wochen rückgaberecht,davon sollte ich dann auch gebrauch machen,wüsste nicht wieso ich das nicht un sollte;).....is nur schade um die klampfe,denn abgesehen von diesem mangel ist sie perfekt für mich.....und in dieser farbe haben sie die leider nicht mehr da...

Schwarze Gitarren sind sowieso uncool, nimm lieber 'ne andere Farbe :D. Allerdings empfehle ich vorerst die o.g. Tricks auszuprobieren.
Ein 14-Tage-Rückgaberecht hast du nämlich nur, wenn du per Internet bestellt hast. Zumindest sagte man mir das im PPC, als ich mal eine Klampfe wegen eines Deadspots zurückgehen lassen habe. Die Klampfe haben sie dennoch zurückgenommen.

EDIT: MP3 soeben angehört. Ach du heilige Mutter... Das klingt aber eher nicht nach Deadspot, das klingt einfach nach Schranz :D. Allerdings; spiel mal die Töne und lass sie ausklingen (wenig Verzerrung, keine Kompressoren und dergleichen), sowohl die Problembünde, als auch die "normalen". Durch schnelles Hintereinanderspielen von Tönen ist eine richtige Diagnose schwer.
Klingt für mich nach nicht vorhandener Bundabrichtung und falsch gekrümmten Hals, dazu eventuell noch ungünstige Saitenlage. Das klingt auf jeden Fall ganz ganz böse. Das ist, um den Threadtitel aufzugreifen, NICHT normal ;) und hier solltest du definitiv zum Techniker watscheln. Aber erstmal lass die Mp3 mit ausklingenden Tönen rüberwachsen :D.
 
Schwarze Gitarren sind sowieso uncool, nimm lieber 'ne andere Farbe :D. Allerdings empfehle ich vorerst die o.g. Tricks auszuprobieren.
Ein 14-Tage-Rückgaberecht hast du nämlich nur, wenn du per Internet bestellt hast. Zumindest sagte man mir das im PPC, als ich mal eine Klampfe wegen eines Deadspots zurückgehen lassen habe. Die Klampfe haben sie dennoch zurückgenommen.

die farbe ist blau ;).....doch ich kann sie zurückgeben,sagte man mir extra.....14 tage nach kauf ohne angabe von gründen
 
die farbe ist blau ;).....doch ich kann sie zurückgeben,sagte man mir extra.....14 tage nach kauf ohne angabe von gründen

Sagte man mir in einer anderen Abteilung des PPC auch. Damals wollte ich eine bestimmte Fußmaschine ausprobieren und gegen einen geringen Betrag oder Pfand leihen. Daraufhin sagte mir jemand in der Drumabteilung, dass ich sie doch kaufen und bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen wieder zurückgeben könnte. Das habe ich dann aber nicht gemacht.
Als ich die Klampfe dann tatsächlich zurückbringen wollte, musste ich etwas herumlabern, damit diese zurückgenommen wurde.
 
Also ich würde mir die Frage stellen, ob die Fehlersuche und die daraus evtl. resultierende Nichtbehebung so ratsam wäre, als sie dann doch gleich zurückzubringen. Das klingt echt nicht normal, gerade nicht zu - sagte ich das schon? - dem Preis. Dann lieber auf die Farbe geschissen und andere Klampfe vom gleichen Modell genommen.
 
Zurückbringen würde ich sie in jedem Fall. Jedoch finde ich es als jemand, der sich für Gitarrentechnik interessiert, spannend, auch nach der Ursache zu forschen.
Klar, der Gang zum Doc ist dabei unerlässlich - vielleicht bringt er sie ja wieder zu Klingen, wenn nicht, anderes Geschäft oder andere Farbe. Habe die Klampfen gerade bei Thomann gesichtet, die Rote ist sowieso objektiv schöner :D.
 
Klingt für mich einwandfrei nach nem klassischen Deadspot. Das bekommst du leider nur sehr schwer weg.
Dass das bei einer 1500 Euro-gitarre aber unnormal ist, ist Blödsinn, ich habe PRS und Gibsons in den Händen gehabt die ebenfalls Deadspots hatten. Solang die dir den Ton nicht wirklich versauen und es nur ein oder zwei sind ist es verkraftbar. Holz ist halt ein Naturprodukt. Und die Bünde sind letztendlich auch nur im holz verankert.

Wenn du aber einen ganzen Lagenbereich voller Deadspots hast bring sie auf jeden Fall zurück, das kann wirklich ärgerlich werden und ist mit Hausmitteln nicht zu bekämpfen.
 
Klingt für mich einwandfrei nach nem klassischen Deadspot.

Erstens ist das wenn schon, dann kein "klassischer Deadspot", sondern viele "klassische Deadspots" ;). Und zweitens sind diese Deadspots des Threaderstellers, sofern die Mp3 eine solche Beurteilung zulässt (wie gesagt, Töne ausklingen lassen!), schon von eher heftiger Natur, zumindest gemessen an dem, was ich bislang so als Deadspot bezeichnet und kennengelernt habe. Aber man lernt ja nie aus :).
Für mich ist das ein Rückgabegrund. Natürlich ist Holz ein Naturprodukt, natürlich kann sowas auch im besten Hause vorkommen. Das heißt noch lange nicht, dass ich es auch tolerieren muss. Ist für mich wie mit Pixelfehlern; kann man mit Leben, würde ich aber nicht wollen, wenn ich genausogut ein einwandfreies Gerät bekommen kann.
 
Eine Auflösung des Problems wäre doch mal interessant.
 
tut mir leid,ich habe das total verdrängt:(......bin hingefahren,die meinten sie würden da nix hören....ich habe aber gesagt dass ICH es höre und auf eine andere bestanden....habe jetzt die in dark brown sounburst mit einer wunderschönen wölkchenahorndecke,die mir inzwischen sogar besser gefällt,anfangs noch nicht....aber sound war mir wichtiger,die hatte das nicht ;)
 

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