Neue Mechaniken für Squier Strat (vintage-look, ohne Bohrarbeit)?

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Gerald24
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Hallo Leute

Ich suche andere Mechaniken für meine Squier Bullet aktuelles Modell.
Erstens gefallen mir so Vintage Teile wesentlich besser und die originalen muss ich ständig nachstimmen.
Die Gitarre gefällt mir sehr gut und der Klang ist auch super, so sehe ich einen Wechsel auf jeden Fall als lohnenswert an.

Kennt jemand welche die etwas Vintage Look haben, aber bei denen man nichts an der Gitarre ändern muß, also nicht Bohren oder Löcher zu machen.
Die Gitarre sollte Original bleiben und ein Rückbau wieder möglich.

Besten Dank!

Gruß Gerald
 
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Das mit der Optik ist ja noch eine plausible Begründung, die Mechaniken gegen andere auszutauschen..

Aber wenn eine Gitarre nicht stimmstabil ist, liegt das zu 99% nicht an den Mechaniken, sondern daran, dass entweder die Saiten im Sattel klemmen, dass die Saiten nicht richtig aufgezogen sind, die Gitarre einen klimatisch anfälligen Hals hat, oder irgend etwas anderes lose ist.

Rein vom Aufbau her (Schneckengetriebe) können sich Mechaniken garnicht von selbst aufdrehen, es sei denn es sind einfache Stimmwirbel wie bei einem Streichinstrument.
 
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Die Mechaniken sind die mit den Schrauben Diagonal angeordnet?
Zu denen würden mir keine einfallen die dieselben Bohrlöcher haben.

Ich hab mal versucht Fender Mechaniken einzubauen das ging nicht weil die Fender (Waffelbacks) waren die wo zwischen den Mechaniken die Schrauben sind.
Der Abstand zwischen zwei Mechaniken auf der Squier war aber etwas grösser und so griff der Schraubenkopf die Mechniken nicht korrekt.
Ich hab dann passende "Roundbacks" mit der seitlichen Einzellochmontage genommen und die alten Löcher mit Füller im Farbton zugemacht. Wenn man genau schaut sieht man es natürlich aber auffallen tut es nicht.
 
So sieht die Rückseite der Gitarre aus und die Mechaniken werden momentan nicht mit Schrauben gehalten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das mit der Optik ist ja noch eine plausible Begründung, die Mechaniken gegen andere auszutauschen..

Aber wenn eine Gitarre nicht stimmstabil ist, liegt das zu 99% nicht an den Mechaniken, sondern daran, dass entweder die Saiten im Sattel klemmen, dass die Saiten nicht richtig aufgezogen sind, die Gitarre einen klimatisch anfälligen Hals hat, oder irgend etwas anderes lose ist.

Rein vom Aufbau her (Schneckengetriebe) können sich Mechaniken garnicht von selbst aufdrehen, es sei denn es sind einfache Stimmwirbel wie bei einem Streichinstrument.
Das dachte ich eigentlich auch immer, aber überall schreiben Leute ständig daß die billigen Original Dinger nix taugen und nicht stimmstabil sind.
Wenn die Originalen aber viel Spiel im Getriebe haben könnte es doch sein wenn man beim Stimmen zb. nicht immer auf Zug stimmt sondern auch wieder etwas zurückdreht.
Quasi das Spiel im Getriebe mit reinspielt.
 

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Das dachte ich eigentlich auch immer, aber überall schreiben Leute ständig daß die billigen Original Dinger nix taugen und nicht stimmstabil sind.
Nicht glauben was "die Leute" sagen ... ;)
"Nicht stimmstabil" kann an allem Möglichen liegen, vorzugsweise an eher nicht so hochwertigen Hölzern und sonstigem Material bei den preiswerteren Gitarren ... Ich kenne das auch von meinen eigenen Gitarren, die von alt über preiswert bis zu teuren Teilen gehen. Aber Schneckengetriebe sind konstruktionsbedingt immer selbsthemmend.
 
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Wenn die Originalen aber viel Spiel im Getriebe haben könnte es doch sein wenn man beim Stimmen zb. nicht immer auf Zug stimmt sondern auch wieder etwas zurückdreht.
Quasi das Spiel im Getriebe mit reinspielt.

Das tut es grundsätzlich bei jeder Mechanik. Spielfreie Mechaniken mit denen man auch zurück stimmen könnte gibt es nicht. Genausowenig wie ein reibungsfreies System. Man muss sich mit den Unzulänglichkeiten arrangieren, oder den Werbelügen glauben und trotzdem scheitern.

.
 
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Sobald die Saiten auf Spannung sind, ist auch die Mechanik auf Zug, egal wieviel Spiel im Getriebe ist. Wenn es beim Tieferstimmen ruckartige Stimmänderungen gibt, liegt das nicht an der Mechanik, sondern daran, dass die Saite im Sattel hängen bleibt.
 
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Ich denke wir meinen das gleiche, denn eine Saite ist nie frei aufgehängt und so gibt es selbst bei perfekt gefeiltem Sattel etwas Reibung. Wie gering sie auch ist, ist sie doch vorhanden.

Also immer brav aufwärts stimmen liebe Kinder...

.
 
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Der wirkliche Vorteil "besserer" Mechaniken liegt meiner Meinung nach in deren ruhigerem Gang.
Der erlaubt ein bequemeres Stimmen.

Meist haben solche Mechaniken höhere Übersetzungen und das führt dazu das man mit weniger Kraftaufwand aber mehr Umdrehungen das selbe erreicht wie bei der "billigen" Mechanik. Genauer sind sie nicht aber sie fühlen sich besser an, finde ich.

Billige Mechaniken fühlen sich abrupter, direkter an. Bessere vermitteln ein ruhigeres gleitenderes Gefühl.
 
Lassen wir aber mal die Funktion der Mechaniken beiseite, kennt vielleicht jemand schöne Vintage Mechaniken, die ohne bohren passen könnten?
 
Für klassische Klusons gibt es glaube ich Adapterhülsen um sie an die 10 mm Bohrungen anzupassen, aber Du müsstest dann trotzdem sehr genau die Lochabstände prüfen!

Klusons werden ja paarweise mit einer Schraube befestigt und da gibt es dann kaum Spielraum.

.
 
Ja aber die Klusons muß ich doch auch Mittels Schrauben befestigen, da muss ich doch Bohren.
Ich will aber nicht bohrern, oder meinst du die vorhandenen Löcher könnten passen.
Die Original Mechaniken werden nur von der Schraubbuchse gehalten und haben ein Gewinde!
 

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Das meinte ich mit meinem Posting.......

Sorry - hab ich wohl übersehen...

Ich will aber nicht bohrern,

Es gibt keine Mechaniken die ohne zu bohren passen, zumindest keine "Vintage"-Modelle.

Für das vorhandene Lochmuster könnten Schaller passen, aber die sind genau so teuer wie die ganze Gitarre und obwohl es sie schon sehr lange gibt nicht vintage im heutigen Sinne.

.
 
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Die Original Mechaniken werden nur von der Schraubbuchse gehalten und haben ein Gewinde!
Die original Mechaniken einer Squier sehen normlerweise so aus das sie entweder 2 (diagonal) oder eine Lochschrauben zum Befestigen haben.

Das Bild einer Mechanik das du zeigst in deinem Post in eine Endmechnik aus einer 6-Reihe.
Also die erste oder die letzte Mechanik.

Die dazwischen (2-5) haben rechts und links kleine Grübchen und zwei dieser Grübchen ergeben ein "Bohrloch" für den Schrauben der jeweils eben zwei benachbarte Mechaniken festhält. Bei deinem Foto sieht man auf der einen Seite ein "halbes" Bohrloch und auf der anderen ein ganzes".
Das sind Kluson.

Wie ich schon schrieb und Bassturmator bestätigte gibt es keine "Vintage" Mechaniken die zu einer Squier einfach so passen. Ohne Bohren geht das nicht.
Es gibt vielleicht neue Mechaniken die ähnlich der Mechaniken sind die auf deiner Gitarre waren.

Du siehst ja die Bohrlöcher die auf dem Kopf vorhanden sind.
Die decken sich exakt mit den "Rautenförmigen" Mechaniken die man auf den Bullets üblicherweise findet.
Auf meiner waren auch solche.
 
Ah, jetzt wird es klarer.
Auf den neueren Bullets sind aber wohl jetzt die von meinem Post Nr.4.

Dann lass ich meine dran.
 

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