Neuer Bass gesucht: Jazzbass, ~500€, schmales Griffbrett, niedrige Saitenlage, unlackiert

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Bonemann
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Hallo an die Bässer,
ich suche zum Umstieg von Shortscale auf Longscale einen neuen 4-Saiter Bass.
Es sollte ein Jazzbass sein, 500,- nicht wesentlich übersteigen und, ganz wichtig(!): ein möglichst schmales Griffbrett mit möglicher niedriger Saitenlage wg. meiner kurzen Wurstfinger. Und knurrig soll er sein, warm und nicht so schwer. Wenn es geht in Natur, unlackiert.
Ibanez hat z.B. schmale Griffbretter.
Mir stellt sich nur die Frage, bei dem großen Angebot von neuen und gebrauchten, auf was muss ich achten was die Qualität angeht. Also Elektronik, Mechaniken, Verarbeitung.
Ich gucke bei Sire Markus Miller, Squier, da gibt es so viele Preissegmente wo ich nicht weiß wo die ganzen Vorteile und Nachteile liegen. Und sind die Bässe wirklich preiswert oder nur günstig/billig?
Im Gebrauchtbereich in der Bucht liegen die Preise für Squier teilweise über den Neupreisen 😳🤷‍♂️. Wer soll da noch durchfinden.
Ich denke, eventuell bekomme ich für 500,- auf dem Gebrauchtmarkt etwas höherwertiges als wenn ich neu kaufe!?

Ich freue mich auf eure Ideen
Grüße, Ingo
 
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Die Markus Miller Bässe haben eine Top Qualität und in der Regel eine sehr gute Seitenlage. Und mit dem schlanken Hals solltest Du mit Deinem speziellen Hand Design sicher gut zu Recht kommen.

Da du nach den Besonderheiten der Spezifikationen fragst:
  • Volume/Tone (Dual Pot), Pickup Blender, Treble, Middle/Middle Frequency (Dual Pot), Bass
  • aktiv / passiv Mini-Schalter
Per Kippschalter wird der Aktiv-Modus zugeschaltet, der Bass hat einen 3-Band-Equalizer, also neben Bässen und Höhen auch eine Mitten Regelung, damit lässt sich der Sound noch exakter nach Deinen individuellen Bedürfnissen anpassen. Neben den üblichen Bässen und Höhen bietet das parametrische Mittenband die Möglichkeit, die Einsatzfrequenz stufenlos zwischen 80 und 2000 Hz zu wählen. Das finde ich persönlich als ein sehr sinnvolles und nützliches Feature. Gerade die Mitten sind beim Bass extrem Soundprägend.

In Deinem Preis Ränge liegt er außerdem, es gibt natürlich unterschiedliche Farben auch.

 
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eventuell bekomme ich für 500,- auf dem Gebrauchtmarkt etwas höherwertiges als wenn ich neu kaufe!?
Du schreibst es selbst: Eventuell...
Wenn Du Dich auskennst und das gebrauchte Teil gut einschätzen kannst, ist ein Schnäppchen durchaus drin. Gebraucht wird allerdings meistens ohne Rückgaberecht verkauft.
Der Vorteil des Neu-Instruments liegt im Rückgaberecht, wenn die Papierform nicht zur gewünschten Performance passt. Kommt man nicht zurecht, möchte einen anderen Klang / Hals / ..., schickt man das Teil zurück und bestellt was anderes.
Der o.g. MM V7 ist ein schöner Einstieg in das Thema JazzBass.
Alternativ käme in dieser Preisklasse noch ein

VINTAGE Reissued VJ74NAT MN Natural

1731056539292.jpeg

in Betracht, den Musicstore in Köln anbietet. Zu dessen Qualität kann ich allerdings nichts sagen, optisch kommt er dem "Original" sehr nahe. Beim großen T gibt's in dieser Preisklasse fast ausschließlich den Marcus Miller.
Squier hat mich persönlich da nicht überzeugt....
 
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Vielen Dank für eure Beiträge.
Es ist eine schwere Geburt.
Kennt jemand den Ibanez SR-650E ?
Der wäre für mich in erreichbarer Entfernung zum Antesten. Soll 350,- kosten…
 
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Kennt jemand den Ibanez SR-650E ?
Nicht direkt, aber ich hatte mal einen SR605 (Fünfsaiter), der hat die gleichen Hölzer verbaut, allerdings hatte meiner noch die Bartolini MK1 PUs und Elektronik. Inzwischen gibts die SR60x ja wieder (mit Nordstrand-PUs) dafür die SR65x nicht mehr.
Für deine Anforderungen sind die Hälse der SR ziemlich passend, denn sie haben nicht nur ein schmales Griffbrett (38mm) sondern auch ein dünnes Halsprofil, was die Jazzys oft nicht haben. Die SR fallen auch meist sehr leicht aus; meiner wog 3,6 kg. Die Sires, die ich bisher in der Hand hatte, waren deutlich schwerer, vor allem die mit Esche-Body.
Die SR sind natürlich, egal mit welchen PUs, keine Jazzbässe, was den Sound betrifft (wenn man beim JB von der klassischen Single-Coil Bestückung ausgeht).
Soll 350,- kosten…
Das wäre ein sehr guter Preis, wenn alles funktionsfähig ist. Neu waren die AFAIK um die 700 Euro.
 
Bin am sammeln, darum nochmal eine Frage zu einem eher seltenen Ibanez sr 910aktiv, wurde nur zwischen 1998/99 hergestellt. Ist auch in meiner Reichweite zum testen, soll allerdings 650,- kosten…
 
Kauf Dir einen, wurde glaube ich auch schon erwähnt, einen Ibanez SR.

Die Sire und Squier haben einen dickeren Hals als die SR Ibanez.

Obwohl ich hier teure Bässe habe, ist mein "täglich" Bass folgender, weil er einfach so unkompliziert und einfach zu spielen ist und einen sehr schmalen Hals hat.

Mit dem Teil, kannst Du alle Styles spielen, Slapfunky, Blues, Rock, Metal, egal.

in offenporiger Naturversion, schwarz.
 
Kennt jemand den Ibanez SR-650E ?
Der wäre für mich in erreichbarer Entfernung zum Antesten. Soll 350,- kosten…
Mit dem machst Du auf keinen Fall etwas falsch und bei dem Preis ist es auch ohne Risiko, weil Du ihn immer für das gleiche wieder losbekommst.
Das Halsprofil ist bei den Soundgears wirklich schlank, das müsste also für Deine Anforderung passen. Der 650e hat schon die neuere Elektronik, die wirklich sehr vielseitig ist: aktiv hat sie eine unter drei Frequenzen wählbare Mittenregelung - damit bekommt man leicht den Sound so, wie man ihn braucht. Das beste ist aber, dass man im Passivmodus die Aktivelektronik wirklich komplett umgeht und der Höhenregler dann als passive Tonblende arbeitet. Man kann sogar die Batterie rausnehmen und der Bass läuft passiv weiter.
Die Pickups sind die Nordstrand CND, also von Ibanez selber in Lizenz hergestellte Nordstrand PUs. Die „echten“ Nordstrands gibt es erst ab der Premium Reihe der Soundgears. Das sind aber trotzdem brauchbare PUs - kein Bedarf, dort etwas zu ändern!
Fahr hin, teste alles aus und nimm ihn mit, wenn er Dir gut in der Hand liegt!
PS: wenn es der aus den Kleinanzeigen ist, dann sieht er auch richtig gut aus!
 
Bin am sammeln, darum nochmal eine Frage zu einem eher seltenen Ibanez sr 910aktiv, wurde nur zwischen 1998/99 hergestellt.
Aber was ist jetzt die Frage?;)
Der Bass wurde wohl noch in Japan hergestellt und dürfte damit qualitätsmäßig über den heutigen SR aus Indonesien liegen.
Hier im Forum gibts ja einige Experten für ältere Ibanez Bässe, vielleicht kann jemand noch mehr dazu sagen.
Ist auch in meiner Reichweite zum testen, soll allerdings 650,- kosten…
Kommt mir teuer vor, dafür müßte er in Top-Zustand sein. Aber am Testen führt sowieso kein Weg vorbei; die Aussagen hier im Forum werden dir nur begrenzt weiterhelfen.
 
So, ich habe mich entschieden, angezahlt und Freitag hole ich ihn ab. Ein SR 600 NFT. Hat Bartolini Picks und sieht toll aus.
Ich möchte mich bei euch für die Tips bedanken.
Als Wiedereinsteiger bin ich mit Eden Black Series, dem Ibanez und der SAD 15 erstmal gut auch für die Zukunft gerüstet.
 
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