Neuer Amp oder MultiFX für Mietswohnung

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Hallo,

nach fast vier Jahren ohne Gitarrespielen möchte ich nun wieder damit anfangen.
Eigentlich habe ich auch noch die Ausrüstung (Epiphone Les Paul Std. und einen 80er HH 2x12 Verstärker, der mir auch ganz gut gefällt).
Nur hat sich in diesen vier Jahren meine Situation geändert, da ich jetzt Student bin und in einer Mehrparteienwohnung wohne.
Und weil der "Combo 212" erst ab mittleren Lautstärken das macht, was ich von ihm will, passt er einfach nicht hier her.
Die Frage ist nun also, was ich mache. Momentan sehe ich zwei Möglichkeiten:

Entweder ich hole mir einen kleinen Übungsamp á la VOX VT40+ oder Fender Mustang III, und schließe daran Kopfhörer an, wenns später wird.
Oder ich hole mir ein Multieffektgerät wie das Zoom G5 und übe damit über meine Kopfhörer (bzw. sehr gute Anlage) und schließe es, falls ich irgendwann mal wieder außerhalb dieser vier Wände bin
an meinen vorhandenen Amp an.

Zu mir:
Ich spiele hauptsächlich Blues und manchmal etwas cleaner und habe sonst keine weiteren Effekte. Ich spiele die nächste Zeit nur für mich und habe ein Budget von maximal 250€.


Die Frage ist also: Womit werde ich wohl am glücklichsten?
 
Eigenschaft
 
Warum dann gleich so große Verstärker?

Ich würde da den Mustang I nehmen. Gerade die Blackface und Tweed Modellings haben mir bei dem Amp besonders gut gefallen und bei Zimmerlautstärke klingt der Amps ausgsprochen "voll".

Gruß
Alex
 
Danke für den Vorschlag. An so "große" Verstärker dachte ich, da ich in denen eine höhere Langlebigkeit für mich sehe und denke, dass sie vielseitiger einsetzbar sind. Ich werde den Mustang I aber auch probespielen. Vielmehr ging es in meiner Frage aber auch um eine allgemeine Empfehlung bei den beiden Alternativen, als um eine genaue Ampberatung.
 
Ich habe mehrere Lösungen am Start und spiele Zuhause am liebsten mit einem Modeler (Pod oder Zoom G3) in die Anlage, weil das leise für mich besser klingt als mein Mustang. Wobei man den Mustang auch prima per Line Out mit der Anlage verbinden kann. Die Lautsprecher meiner Amps klingen für mich erst ab einer gewissen - für mich persönlich zum üben zu lauten, Lautstärke wirklich gut, auch bei den kleineren. Für einen Amp würde ich mich nur entscheiden, wenn ein Einsatz in einer Band geplant ist. :)

Grüße
Michael
 
Danke. Auf dem Weg bin ich momentan auch. Vor allem, weil ich ja noch den großen 2x12" Amp habe. Und meine heimische Anlage wirklich vom feinsten ist.
 
Ich hatte den Mustang III, den kann man durchaus auch leise spielen und das klingt soweit ordentlich bis sehr gut. Allerdings sollte man die Presets auf jeden Fall bei höheren Lautstärken erstellen, sonst passen die nämlich nicht, wenns dann mal zu einer Session oder Bandprobe geht. Der Mustang III ist also absolut band- und livetauglich.

Mittlerweile nehme ich allerdings das Mustang Floorboard i.V.m. einen guten Kopfhörer. Das klingt richtig gut und stört überhaupt niemanden. Live in die Endstufe eines Amps oder die PA oder beides gleichzeitig gespielt klingt es ebenfalls sehr gut, leichter zu transportieren ist es zudem und von der Bedienung her noch durchdachter. Zudem ein Expressionpedal, um mal ein WahWah zu haben. Die Fender Models bei den Mustangs klingen durch die Bank sehr gut, mein Favorit für bluesiges / angecrunchtes ist der 65 Deluxe Reverb.

Daher meine Empfehlung: Fender Mustang Flooboard.


Gruß Rainer
 
Ich hatte den Mustang III, den kann man durchaus auch leise spielen und das klingt soweit ordentlich bis sehr gut...

Ich meinte auch eher sehr leise. Bei mir hört man die Gitarre selbst auch immer durch. ;-) Und da ist der Masterregler am Mustang manchmal ein bisschen grob.
 
Ein POD II und gute Kopfhörer (dein Budget) und du wirst glücklich sein ;-) Da passt der Sound, die Lautstärke und deine Mitbewohner können ihre Nachtruhe genießen :great:
 
Floorpod ist sehr gut..Zum Zoom kann ich auch was sagen..
ich spiele das Zoom G3X und finde die Modeller Sound eig. ganz gut..
kommt natürlich nicht an die hochklassigen Modeller dran..aber für den Preis
ne sehr gute Wahl..auch ist die Bedienung (gleiches Bedienkonzept) sehr gut.
Also für zu Hause ein Preset mit Amp und Box Simulation und für Live am Amp
einfach die Stompboxes nutzen..Und auch das USB Interface ist recht gut für
Aufnahmen zuhause.

Ich denke da du einen Amp hast, ist die MultiFX Lösung die vorteilhafteste.
 
Ok danke euch. Ich habe mich entschieden: Ich kaufe ein MultiFX. Damit bin ich dann für die Wohnung gut aufgestellt und ersetze meinen Amp nicht, sondern erweitere meine Möglichkeiten. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, welches ich nehmen sollte, aber dazu gibt es denk ich genug Themen.
 
Ja dazu gibt es auch genug Themen :) Aber schonmal Glückwunsch für die Entscheidung.
Also ich kann dir die Zoom Geräte empfehlen..finde ich für den Preis sehr gelungen.
Wenn die gleichen Sounds vom Mustang auch im Floorboard sind..ist das auch ne Empfehlung..
 
Im Prinzip sind das auch die beiden, mit denen ich liebäugle. Zoom G5 oder Mustang Floor. + fürs G5: Eingebauter Looper und Drum Computer. Was ich wirklich praktisch zum Üben - gerade bei Blues - finde. Ich versuche einfach mal beim lokalen Händler beide zu testen.
 
Ja der Looper ist echt gut und die Drumpatterns klingen auch ganz ok..zum üben reicht das völlig aus..
Hab das G3X und bin sehr zufrieden damit, alleine weil die mehreren kleinen Displays live sehr hilfreich sind..
und man das Gefühl bekommt, ein normales Pedalboard vor sich zu haben.
 
Das hört sich doch ganz gut an. Ich hatte ganz vergessen, dass es das G3 auch mit Expressionpedal, in Form des G3X, kommt. Das wäre natürlich auch eine gute Alternative. Nochmal 80€ günstiger und es sollte als Übungsgerät trotzdem mehr als ausreichen. Wie ist die Bedienung des Geräts mit den drei Tretern usw. gestaltet?
 
Also die Bedienung ist ziemlich einfach..man wählt sich mit den Tasten über dem Display einen Treter oder einen Amp aus.
Und die 3 Drehregler sind dann die, die auf dem Bild dargestellt sind. Also wie beim Pedal auch. Der TS zB mit Gain , Tone und Volume.
Die kannste da einfach direkt dran regeln. Falls es mehr Regler gibt, gibt es ne Page Taste, mit der man die verschiedenen Tabs mit den
Reglern auswählen kannst. Mit der aktuellen Firmware kann man maximal 6 Treter pro Preset speichern und man kann mit dem Treten auf
2 Fußschalter die Seiten mit den Tretern weiterscrollen. Und halt die jeweiligen Treter An bzw Ausmachen wie mans bei den Tretern gewohnt ist..

Nur vorsicht, der Soundprozessor kann zwar maximal 6 Treter gleichzeitig. Aber abhängig von den Treter kann man nicht alle gleichzeitig aktivieren,
das macht der Prozessor nicht mit. Hatte aber noch keine Probleme damit gehabt..mir reicht das G3X locker aus. Habe maximal 3 Treter aktiviert, die man direkt auch auf dne Displays sehen kann. Und wenn man ein Pedal zugewiesen hat, kann man das wie bei Pedalen gewohnt ist, anmachen in dem man drauftritt..also gleichzeitig 4 Effekte, wobei man nur 3 sieht..
 
Ich würde mir eine gebrauchte Line6 HD Bohne kaufen, bekommst du schon ab 180 Euro.
 
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Aber die Bohne ist schwer live einzusetzen, dann lieber nen HD 300 oder 500
 
Die Aufgabe war ja was für die Mietswohnung zu finden also entfällt die Option live eigentlich weil der TE eh einen Verstärker dafür hat.

Somit ist die HD Bohne auch eine Option
 
Da ist was dran. Der HD500 wird ja sogar grad billiger als die 300/400er Modelle rausgehauen.
 

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