Neues am Amp-Markt

@Petri das hab ich mir auch gedacht, coolerer günstigerer Ironball, vielleicht ein bisschen anders gevoiced, aber mit den Features schon ne Ansage für den Preis.
 
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Was ich geil an dem neuen Engl finde: Er hat im Gegensatz zu Ironball/Morse 20 auch im Cleanen Kanal einen Volumeregler! Jetzt kann man bei beiden Kanälen Verzerrung und Volume nach Herzenslust einstellen und mit dem zusätzlichen Master die Gesamtlautstärke skalieren. Ich finde da wurde nicht nur das Midi, Presence, interne Boosts und die Effekte abgespeckt sondern es kam was sinnvolles hinzu was grundsätzlich zu einer flexibleren Kanaleinstellung führt. Geil.

Edit: Zwei 12AX7 in der Vorstufe haben sie auch eingespart...
 
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Verrat ! :opa:


:evil:
 
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Es sind erstmal nur Gerüchte. Bei Engl gibt es dazu keine Infos.
 
Steht so auf dem ampchassis (siehe thomann). Aber mal ehrlich, wer macht das nicht- sollte das jetzt plötzlich ein Thema sein?
 
auf der unterseite steht "made in ppc"
an sich nicht schlimmes, fireball25 und ironball sind "made in germany"
 
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Damit ist Engl jetzt bei den mobilen 20-25 Watt-Tops mit gleich 5 Alternativen (je nach Bedarf und Geldbeutel) richtig gut aufgestellt, die Auswahl bietet für jeden etwas:
Mal verglichen mit Marktpreisen (Thomann, UVP bis 200 € teurer):

Ravager: 750 €: mit IR, aber sonst wenig Extras, weniger Vorstufenröhren, eig. Clean-Volume
E 606: 830 €, keine IR, aber Reverb
E 606 SE: 1200 €: Reverb, noch mehr IR, dazu Delay, Store, MVB, Gain Boost, FX Loop, Noise Gate.
E 658 Morse: 1400 €: Wie SE, etwas anders (milder) gevoiced, Signature Modell
dazu ergänzend:
Fireball 25: 900 €, kein Reverb o. IR, für mich eher auf Blues ausgerichtet

Mehr Auswahl kann man sich nun wirklich nicht wünschen!
Den Ravage kenne ich noch nicht, aber eine preislich günstigere Alternative mit IR passt aus meiner Sicht richtig gut in das vorhandene Angebot, freue mich auf das Anspielen.

Also alles dabei! Okay, nur für meinen Geschmack schön wäre noch der richtig gute Reverb (obwohl digital) auch im Fireball 25. Ich bleibe Fan des E 606 SE für Rock bis Metal, für cleane Sounds spiele ich eine Alternative eines anderen Anbieters, obwohl auch da Engl inzwischen richtig gut klingt, speziell im Morse und dem Fireball.
 
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Ich find das genial - da ist alles drin was man braucht, dass die Amps flexibel sind weiß ich auch (Blues-Fireball :D) - mir würde der Boost aber fehlen, der hat den Ironball unglaublich flexibel gemacht..
Mein Syn20 (1200) ist auch aus China, ein bad cat ocelot (China) liegt bei 1400 - also ich denke Engl steht da gut da!
Und ich freue mich, immer mehr von den IR loadrern in Amps zu sehen, das ist super praktisch (gabs das vor dem Ironball?)
 
mir würde der Boost aber fehlen
Na ja, einen Boost kann ich vor dem Amp oder in den FX-Loop als Pedal nutzen, damit habe ich die zwei internen Boosts des SE abgedeckt. Hall und Delay kann ich ebenso im FX-Loop betreiben.

Was aber der Ravager kann, kann ich mit keinem extra Pedal erreichen: Alle Verzerrungslevels des Amps der jeweils beiden Kanäle untereinander abstimmen. Das ist m.E. besonders wichtig z.B. für den Crunchbereich. Bei den anderen Amps muss ich mich erstmal entscheiden wieviel Gain/Verzerrung ich im cleanen Kanal will. Danach kann ich die Gesamtlautstärke des Amps nur noch durch den Masterregler wählen. Den Leadkanal richte ich nach dieser vorgegeben Gesamtlautstärke und bin auch bei Gain und Volume flexibel in der Einstellung. Die Endstufensättigung (ja gibt es bei den kleinen Engl-Heads..) ist aber dann auch vorgegeben.

Beim Ravager jedoch kann ich auch nachträglich den Verzerrungsgrad des Cleankanal ändernd, also z.B. von Clean auf Crunch bringen, und diese Gaineinstellung durch den Clean-Volume kompensieren. Dabei muss ich nicht den Masterregler anfassen und mein Leadkanal bleibt auch so laut wie eingestellt. Ich finde das ist ein schöner Vorteil in der Praxis und man kann damit die ampeigene Verzerrung beider Kanäle voll ausnutzen ohne die Balance zwischen den Kanälen zu zerstören. Die Eingestellten Verzerrungsgrade sind auch bei jeder Endstufensättigung abrufbar. Sehr flexibel.

Soweit zumindest zur Theorie, da ich den Ravager leider noch nicht an meiner Box hatte. Zumindest funktioniert das so, bei den größeren Engl-Heads und ist sehr effektiv. Am Ende jedoch, ist auch für mich ausschlaggebend wie gut er in beiden Kanälen klingt, wie gut er den Crunchbereich abdeckt, wie dynamisch er sich spielen lässt und ob er frei ist von Brummen und nervenden Nebengeräuschen ist (hmm... Noisegate wie der SE/Morse hat er auch nicht und das bei dieser fetten Verzerrung).

Bin echt gespannt ihm mal zu hören und spielen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Fireball 25: 900 €, kein Reverb o. IR, auf Blues ausgerichtet
Hast den E633 KT77 für weniger Blues vergessen... :D
 
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