neues effektboard+strom zufuhr

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z1lle
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hey leute bin gerade in der planungsphase für mein neues effekt board und habe dazu einige fragen: , zuerst muss ich allerdings vorrausschicken das ich nur einige grundkenntnisse im bereich der physik habe, ich werde aber versuchen das was ihr schreibt irgendwo ausm web oder dem lexikon herauszuarbeiten damit ich alles nachvollziehen kann.
also zu den vorraussetzungen: das case bleibt genau das selbe das von warwick soll heissen ich habe bereits eine siebdruckplatte mit den maßen 80x50 cm gekauft,
befestigt werden die pedale diesmal mit mounties vom großen T, ich finde nämlich irgendwie nicht so richtig gefallen an velcro und klett weil ich auch oft drübersaugen musste weil irgendwie viel dreck drinne war. Kabel sind vom instrument zum board und vom board zum amp: sommer "the spirit"
auf dem brett werden es die schönen Lava-Cable sein die es ja als Roh-set bei Loopersparadise gibt
ich habe einen verteiler und einen powerblock im moment noch das blaue kraftwerk von harley benton welches demnächst durch ein voodoolab ersetzt werden soll. ich bin leider auf den verteiler angewiesen weil 2 geräte andere vorrausetzungen benötigen aus Platzgründen unter dem Brett montiert
Nun die frage: weil ich von vornerein so wenig wie möglich brummen im ganzen system drinne haben wollte, wollte ich fragen ob man den ganzen gedanken noch irgendwie optimieren könnte,
A) ich hab mal gelesen das netzteile usw ca 30 cm weit weg von den geräten sein sollten-> das würde aber mit dem jetzigen gedanken den strom komplett unterm brett zu haben in konflikt stehen, was denkt ihr???
B) ist es möglich die unterseite abzuschirmen, geschweige den macht das überhaupt sind,
C)Nur son gedanke: ich wollte erst mit Powercon ins Board gehen (find ich irgendwie besser als kaltgeräte), nun hab ich aber gedanklich n bisschen gesponnen, und dachte so: es gibt ja so einige multipinstecker, wie wäre es wenn man die gesamte stromversorgung extern bewerkstellig und dann über so ein multipin kabel ins board bringt, oder ist dieser gedanke einfach nur bescheuert?

Was sagt ihr zu meinen Plänen, aber bitte seid rücksichtsvoll, wenn es ein bisschen weit hergeholt scheint :D
 
Eigenschaft
 
Was spricht denn gegen ein kompaktes Netzteil für alle Pedale? Mittlerweile gibt es doch einige hochwertige Exemplare (z.B. von Cioks), die eine Vielzahl von unterschiedlichen Pedalen betreiben können (was für Exoten sind das denn, die eine andere Versorgung außer 9V, 12V, 15V oder 18V benötigen). Bei galvanisch getrennten Ausgängen hast du auch keine Probleme mit Nebengeräuschen und die Frage nach dem Stromzugang zum Board wäre auch gegessen.

http://www.loopersparadise.de/de/kat.php?k=7
http://www.tone-toys.com/shop/Strom-fuer-Effekte

Viele Grüße, WüPi
 
Noch ein günstiger Tipp! Nimm anstatt den Mounties ein Kettenglieder eine alten Fahrradkette. Die sind wesentlich stabiler und billiger ;)

VG Roman
 
das mit den kettengliedern hatte ich auch schon gedacht, ich hatte die dinger zu erst bei loopers-paradise gesehen und dachte mir so: mensch das würde doch mit kettengliedern oder mit teilen aus meinem alten metalbaukasten auch zu bewerkstelligen sein :)
sacht mal es hat nicht noch zufällig jemand n 8 kanal programmierbaren looper mit midi zum verkauf :) dann muss ich wohl doch auf den musicom efx sparen, der hat mich bisher von den loopern am meisten überzeugt
 
Vor kurzem Stand ein 8 FachGIGRIG Looper in den Kleinanzeigen.

VG
 
der hat leider kein midi out wenn ich das richtig sehe, ich bräuchte nämlich einen um mein timeline und mein novadrive anzusteuern
 
so das mit der fahrradkette hab ich schon mal fertig, ich will aber nicht richtig drüber nachdenken ob sich der aufwand gelohnt hat, abflexen, dann den stift rauskloppen, dann mit ner schrubbscheibe überbügeln und dann schwarz lackieren alles in allem 3 stunden aufwand, naja aber es ist wenigstens selbst gemacht :), ich hab da mal auch wieder ne frage und zwar hatte ich schon mal auf meinem alten warwick-original brett, dass mit dem velcro eine Art patchleiste gebaut für inputs outputs und den strom: sodass ich die stecker alle abziehen konnte und das board eine einheit bleibt, dafür habe ich ausm baumarkt zwei solche plastik-kabelleisten gekauft und die schwarz lackiert dann hab ich ne kaltgeräte-buchse eingebaut von da aus ging ein stück kaltgeräte-kabel mit stecker ins netzteil.
DAS PROBLEM: ich habe wohl die input buchsen zu dicht ca. 6-7 cm an die kaltgeräte buchse gebaut sodass massives brummen auf dem signal war, hab ich nun die buchsen weiter weg versetzt so ca. 16 cm dann war wenig brummen drauf, ja das is wahrscheinlich alles einfache physik aber ich will halt für mein nächstes board gut planen und nicht wieder sachen umwerfen deshalb
DAS EIGENTLICHE PROBLEM JETZT: ich habe das board schräg gebaut, und das noch im moment vorhandene harley benton powerplant auf die unterseite montiert. jetzt wollte ich in die seite eine powercon-buchse einbauen (find ich irgendwie besser als kaltgeräte wegen rausziehen...) und quasi das kabel vom schuko-verteiler mit der buchse verbinden und daran dann auch das powerplant später voodoolab hängen.
um das brummen zu vermeiden hab ich vor die klinken buchsen auf die andere seite zu bauen damit sich da nichts in die quere kommt.
Meine frage deshalb: Ist der ansatz erstmal richtig, und gibt es noch eine Möglichkeit die Powerconbuchse irgendwie abzuschirmen???
 
Das Brummen kann auch von der Powerplant kommen, die hatten ne Serie mit einem Designfehler bei der Masse der 9V Ausgänge Kontakt zum Gehäuse und zum Schutzleiter hatte. Fehlerbehebung war die Platine der Powerplant auszubauen und auf Isolierscheiben zu setzen um die Masse der Platine von der Gehäusemasse/Schutzleiter zu trennen. BTW: Du willst ein VooDooLab statt des Powerplants? Dann hast Du dasselbe in Schwrz, die Dinger sind zu 98% identisch, größter Unterschied ist der Preis... Schau Dir eher mal das DCT-200 von Fame an, 50€ für ein eucht gutes Netzteil mit galvanisch getrennten Ausgängen, 2 davon in der Spannung regelbar (für Fuzz, etc), mehr Powersupply kriegt man nirgends für sein Geld...
 
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Ich weiß ja nicht, welches Voodoo Lab er meint, aber das Pedal Power 2+ hat isolierte, galvanisch getrennte Ausgänge im Gegensatz zur HB Powerplant.
 
so das mit der fahrradkette.....

Könntest Du bitte mal etwas auf die Form Deiner Beiträge achten?
Groß-und Kleinschreibung plus Interpunktion gehören zur Boardnettiquette!
Durch Deinen Buchstabensalat muß man sich ja regelrecht durcharbeiten.

Danke und Gruß,

Oliver
 
Ja, ich hab mich nach dem VoodooLab Pedal Power 2+ umgesehen. Aber ich bin mir eigentlich recht sicher, dass dieses Brummen mit der Entfernung der Klinkenbuchsen zu tun hatte. Je weiter ich das Signal von der Kaltgerätebuchse entfernt habe, desto leiser wurde das Brummen. Jetzt ist die Frage, wenn ich Die Stromzufuhr via Powercon an der Seite im Board eingebaut realisieren will, ob dann auf der Oberseite des Boards die Kabel anfällig dafür sind, nach meiner Planung würde sich dort mein Sansamp gt2 und mein NovaDrive befinden.
Wenn diese Sorge unbegründet und vernachlässigbar erscheint, dann ist das ja schön, ich will nur vorher sichergehen.
 
Ich hol den Beitrag mal aus der Versenkung, da ich grad vor ähnlicher Prolematik stehe. Hab ein neues Board aufgebaut mit Powercon auf der einen Seite, und in ca 8 cm Entfernung schon das erste Effektgerät auf dem Board. Die Inputbuchsen sind ca 35 cm entfernt. An die Powercon Buchse ist Boardseitig ein Netzteil für ein Glab GSC 2 angeschlossen, welches (leider) ein recht langes Zuleitungskabel hat. Jetzt gibts ohne Noisegate doch schon starke Nebengeräusche, welche ich gerne reduzieren würde.
Fragen:

- Gibts Möglichkeiten ne Powerconbuchse effektiv abzuschirmen? Ist das überhaupt notwendig?
- Kann man durch kürzen der ca 4m Zuleitung - die aufgerollt unter der Effektboard Ebene liegt - für das GSC2 (DC Leitungs-Teil) Störgeräusche reduzieren?

Vielen Dank für Tips im voraus! :)
 
*bump*

vielleicht hat ja einer noch paar Tips....
Mittlerweile habe ich die Zuleitung zu dem GSC Netzteil gekürzt,mit mäßigem Erfolg. Der Hauptbrummer scheint identifiziert, das Chorus Pedal (Digitech Multi Voice Chorus), welches in unmittelbarer Nähe zur Powerconbuchse steht.
Jemand ne Idee, was man sinnvoll gegen die Störgeräuschkulisse machen könnte?

Merci!
 
Hi,

also das Brummen auf Pedalboards kann immer mehrere Ursachen haben. Das ist manchmal ne Nadel im Heuhaufen.
Aber grundsätzlich: aufgerollte, stromführende Kabel sind nie sinnvoll. Versorgungsleitungen sollten so gut wie möglich gekürzt und nie parallel zu Signalleitungen gelegt werden. Auch deine DC-Leitungen können Brummen verursachen.

Die Powercon Buchse abzuschirmen wird wahrscheinlich nicht viel bringen. Aber natürlich kann man das machen/probieren. Eine metallische Verkleidung über die Buchse sollte (wenn vorhanden) Störungen abhalten oder zumindest reduzieren. Ansonsten könnte man das Blech noch auf Masse legen (DC Masse! nicht Erde oder sonst was von der 230V Leitung!!!)

Ich vermute die Störquelle aber eher wo anders. Was ist denn sonst so auf dem Board an Geräten und vor allem: welches Netzteil benutzt du für diese?

Grüße Marco
 
Hallo Marco, danke für Deine Hinweise.
Weiterhin verbaut ist das GSC 2 , als Netzteil nutze ich zur Zeit das mitgelieferte, die Effekte hab ich an der Versorgung vom GSC 2 hängen. Hab hier zu Hause noch ein Cioks und ein Palmer Netzteil rumliegen, die wollte ich die Woche mal testweise ausprobieren.
Effekte sinds noch TC Electronic Flashback Delay, TC Electronic Spark Booster, des o.g. Chorus, nen Decimator von ISP (der aber momentan auch muckt ...irgendwie der Wurm drin ;) ) und nen Korg Pitchblack.

Es ist schon so, wenn ich einen Cleanen Ampsound gewählt habe und den Chorus anschalte, der wie gesagt leider in unmittelbarer Nähe des GSC Netzteils sitzt, dann ist ein Rauschen bzw. Brummen (höher als n normales 50hz Brummen) vorhanden.
Ich werde diese Woche das ganze Board noch mal aufn Kopf stellen und die Effekte einzel und zusammen testen und kucken, wo es hakt.

Wo würdest Du denn noch eine Störquelle vermuten?

Gruß

Chris
 
Ich vermute, dass es an der Effektkette selbst liegt. Ein ähnliches Problem hatte ich auch mal. Ich hatte damals viele selbstgebaute Effekte, auch kombiniert mit anderen. Da hats anfangs auch gebrummt ohne Ende. Ich habe dann den Powerplant Junior verwendet, da sind die Ausgänge galvanisch getrennt. Dann war Ruhe ;-) Manchmal vertragen sich die Treter untereinander nicht, bzw. es ist notwendig die Spannungsversorgungen zu trennen.
Da du konkret den Chrorus im Verdacht hast, würde ich den mal mit Batterie oder einem anderen, völlig unabhängigen Netzteil versorgen und zum Testen aber weiterhin in der Effektkette belassen.
Da das Brummen höher als 50Hz ist könnte es eben auch vom Netzteil kommen, was meine Netzteil-therorie stützen würde. Das sind meistens Schaltnetzteile und die funktionieren nur, wenn man sie mit hohen Frequenzen ansteuert, welche man bei schlechteren Geräten auch am Ausgang merkt :-(

Ansonsten mal irgendein Blech zwischen Netzgerät und Chorus stellen, falls es Einkopplungen aufgrund der Nähe zueinander sind müsste es dadurch merklich besser sein. Dann weist du dass es daher kommt.

Grüße Marco
 
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Vielen Dank für Deine Tips,
wird alles die Woche ausprobiert ... ich werde berichten! ;)

Merci
 
J
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: OT und Crosspost
So, ich hab nun mal exzessiv getestet.
Es gibt zwei Störenfriede, zum einen scheint die Zusatzversorgung für Pedale vom GSC2 nicht ganz ausgereift zu sein, Besteht aus 6 Ausgängen für 9 Volt, in 2 Gruppen angeordnet. Sobald die ersten Drei benutzt werden, gibts Brummen, bei Ausgang 4-6 nicht. Hab alles mit externem Netzteil versucht und schon war Ruhe.
Störer Nummer Zwei ist in der Tat der Digitechchorus, der ein wahres Rausch-, und wenig Brumm konzert von sich gab.
Also wird jetzt der Chorus getauscht , und ein Netzteil, welches die 5 Pedale und das GSC2 versorgt. Nachteilig am GSC aus meiner Sicht sind die 12V Spannung und ca 300mA Strom, wie ich jetzt mal hier im Forum erlesen konnte.
Ich versuchs mal zunächst mit nem Voodoolab Netzteil, dann seh ich weiter!
Nochmals danke an Marco für die Tips! Deine Netzteil Theorie hat also voll gestimmt! :)

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Ansonsten mal irgendein Blech zwischen Netzgerät und Chorus stellen, falls es Einkopplungen aufgrund der Nähe zueinander sind müsste es dadurch merklich besser sein. Dann weist du dass es daher kommt.

Da würde mich interessieren, ob Blech besser abschirmt, als das Gehäuse der Effektpedale, welches ja auch aus Metall ist. Leider hab ich kein Blech zur Hand. Sollte nach dem weiteren Umbau noch zuviel Krach sein, werd ich das nochmal ins Auge fassen! Wäre da "Vollblech" oder gelochtes Blech (im Sinne von Faraday'schem Käfig) sinnvoller? Oder evtl auch Kupferfolie, wie sie für Gitarren E-Fach abschirmung genutzt wird? Wo auf Masse legen? ...

Na, jetzt erstmal den einfachen Weg ;)
 
Da würde mich interessieren, ob Blech besser abschirmt, als das Gehäuse der Effektpedale, welches ja auch aus Metall ist. Leider hab ich kein Blech zur Hand. Sollte nach dem weiteren Umbau noch zuviel Krach sein, werd ich das nochmal ins Auge fassen! Wäre da "Vollblech" oder gelochtes Blech (im Sinne von Faraday'schem Käfig) sinnvoller? Oder evtl auch Kupferfolie, wie sie für Gitarren E-Fach abschirmung genutzt wird? Wo auf Masse legen? ...
Na, jetzt erstmal den einfachen Weg ;)

Ob Blech oder Metallgehäuse ist gleichwertig. Da das Gehäuse aber geschlossen ist, wird es die effektivere Lösung sein.
Was du zum Abschirmen nimmst, ist egal. Haupsache ein Leiter. Zum Thema Faradayscher Käfig: Der funktioniert auch, wenn er aus Blech ist ;-) Nur für Experimentierzwecke ist was "zum durchgucken" halt besser.
Das mit "auf Masse legen" ist so gemeint, dass du den Minuspol des abzuschirmenden Gerätes mit dem Schirm (Blech etc.) verbindest.

Was mich nur noch irritiert: !2V bei 300mA? Und das hast du direkt an deine Treter angelegt? Die meisten sind für 9V ausgelegt, vll. hast du damit deinen Chorus gekillt? Und 300mA sind eh zu wenig für alle Geräte zusammen, da bricht das Netzteil ein ;-)
 

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