Neues Rackbuild (verkabelung)

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Hallo liebe Community =)

Ich kann mir nun in bald endlich einen kleinen Traum erfüllen und mir mein erstes Rack kaufen :)
Bei der Hardware bin ich mir eigentlich schon so gut wie sicher, nur bei den Kabel haperts noch ein wenig.

Welche Kabel würdet ihr mir empfehlen? Links von Musicstore wären nett, da ich da auch die anderen Sachen bestelle und das somit einfacher wäre :)

und die andere Sache ist, wie ich das Rack am besten verkabeln sollte.

Also zu erst einmal zur Hardware

Phonic Power Conditioner
tc Electronic Gmajor 2
Behringer FBQ 3102 (bin noch was unsicher, da ich auch schlechtes über das Gerät gehört habe, es mir hier aber auch unter anderem mal empfohlen wurde)

Amp: Laney vh100r

Wollte alles über die serielle Effektschleife laufen lassen.

Meine Idee:

Gitarrenkabel in den ersten Channel vom Eq und dann in den Input vom amp
danach vom Fx loop out in den input vom zweiten Channel vom Eq
dann vom out in den Gmajor 2
und von diesem wiederum in den Fxloop return.

Kann man das so machen oder würde ihr mir was anderes empfehlen?


Danke im Vorraus!:)
 
Eigenschaft
 
Ja das geht.
Aber wozu brauchst du den EQ? das ist doch ein 31-Band, oder? Der ist für PA gedacht und hat sehr viele Frequenzbänder, die die Gitarre gar nicht liefert. Außerdem hat das Major doch auch einen EQ?
Und zu den Kabeln:
wenn du selbst löten kannst, würde ich die selbst konfektionieren, dann hast du auf jeden Fall die richtige Länge. Die Standardempfehlung ist hier immer Sommer the Spirit mit Neutrik-Steckern.
 

Nein, warscheinlich nicht aber ansonsten Stimme ich dir zu, der EQ ist überflüssig, stetig im Signalweg und erzeugt nur unnötig mehr Noisefloor, warscheinlich brummen und Signalverlust bei vermutlich weniger gutem Ergebnis als mit dem G-Major internen Eqalizer.

Denn:
Ganz unabhängig davon, was sonst so von dem Behringer EQ gehalten wird hat er eine Eingangsimpedanz von nur 40 kOhm (symmetrisch als auch unsymmetrisch) und das ist bei weitem kein Widerstand der dafür zu gebrauchen ist eine Gitarre direkt in dessen Input zu stecken. Diese Eingänge sind auf Line Pegel ausgelegt, dein Gitarrensignal ist dafür zu schwach.

Ohne zusätzlichen Looper hättest du das Teil dann auch noch die ganze Zeit 2 mal in deinem Signalfluss, was sehr Warscheinlich eine Brummschleife gibt aufgrund nicht getrennter Massenerdungen gibt.

Wie schon gesagt, bietet das G-Major bereits einen Parametrischen 5 Band EQ, der für genau das ausgelegt ist, wofür du ihn benutzen willst, den du zudem nur dann aktiviert hast, wenn du ihn auch aktiviert haben willst.

Den Sinn eines dauerhaft eingeschalteten PA EQs vor dem Preamp verstehe ich dagegen nicht. Für den Preamp hast du die Klangreglung des Verstärkers und wenn es sein muss, kannst du sie mit dem G-Major EQ im Loop noch etwas verbiegen.


mfg Ronald
 
Zuletzt bearbeitet:
Den EQ vor dem Preamp halte ich auch für recht unsinnig. Der Nutzen daraus ist recht gering, der der Preamp ja den Sound nochmal "richtig" verformt. Den EQ würd ich lieber in den FX-Loop setzen und nicht mal dann, da du ja im G-Major einen hast. Kann mich also meinen Vorrednern nur anschließen. Es sei denn du willst bewusst gegen verschieden klingende Gitarren vorgehen ;)
 
Danke ersteinmal für die vielen Antworten :)

Wusste nicht, dass im Gmajor ein EQ drin ist, deswegen spar ich mir den jetzt.
Danke für die Hinweise ;)

jedenfalls spiele ich im moment damit mir nen BBE Sonic Maximizer 362 zu kaufen.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob dieses Gerät auch im mono-Betrieb funktioniert.

Help :D
 
Was gefällt dir an deinem Amp denn nicht, bzw wieso meinst du unbedingt einen BBE zu brauchen? Gehts nicht vielleicht nur darum, weil er toll aussieht, das Rack komplizierter wirkt, diverse Pros auch das Teil im Rack haben?

DAS waren MEINE Gründe weiß ich jetzt (wenn ich ehrlich zu mir bin). Ich habe für mich herausgefunden, dass das Teil bei mir eher kontraproduktiv ist und mir den Sound verbogen hatte. Es klang wie eine typische 80er Processed-Guitar (was ja auch so gewünscht sein kann; mir aber momentan nicht ins Konzept passt).

==> Das ist keine Kritik oder ne Unterstellung sondern nur ein Denkanstoß für DICH persönlich
 
Solang du kein komplexes Rack mit einem Loopersystem hast, das dir erlaubt stetig nur die Dinge im Signalweg zu haben, die du für den Entsprechenden Sound auch im Signalweg haben willst, würde ich von allem auser dem G-Major im Loop deines Amps die Finger lassen, weil du die anderen Sachen alle nicht steuern kannst und EQs, Maximizer etc. die ganze Zeit im Signalweg rumgammeln.

Ich bin weiß Gott kein Feind von vielen Rackgeräten, im Gegenteil, ich hab mehrere Transporterhohe Kühlschränke mit allem erdenklichen Kram rumstehen, aber wenn ich ein Gerät davon nicht brauch und ich es will, dann ist der Signalfluss trotz 1000 Geräte, Gitarre => Amp => Box

Das geht aber eben nicht ohne Weiteres, wenn du einfach nur ein Par weitere Geräte in deinen Signalfluss integrierst, sind sie immer darin. Und gerade nen Maximizer oder nen EQ will man ja nun wirklich nicht bei jedem Sound in der Kette haben.
 
Ja gut das stimmt schon, aber ich kann den BBE doch auch auf Bypass stellen...
Demenstsprechend müsste er dann den Sound doch nur noch in nuancen verändern?!

An meinem Amp sind die tiefen Töne nen bisschen schwammig und der Sound könnte was "breiter" sein.
Daher die Überlegung ;)
hätte den 482 auch schon bei nem Kollegen angespielt.
 
Das sind bis jetzt alles Dinge, die mit dem EQ im G-Maor gezielter zu verbessern sind, wenn man weis wie man ihn einsetzen muss.

Wenn dir der Bassbereich zu schwammig ist, könntest du zum Beispiel den Bass an deinem Verstärker so weit rausdrehen, bis er dir tight genug ist. Das klingt dann warscheinlich erstmal zu höhenbetohnt, aber dann nimmst du dir den EQ vom G-Major und hebst die Bässe damit im Loop wieder soweit an, bis es dir genug ist. Dadurch wird nur der tighte Bassanteil lauter und es gibt keinen Matsch.

Wenn der Sound dann immer noch nicht breit genug ist, könntest du mit dem G-Major einen ganz dezenten Chorus beimischen.

Das hat alles den Vorteil, das du es per Preset vorprogrammieren und auf Fußdruck sofort alles auf einmal abrufen und somit ändern kannst. Das mit dem Bypass des Maximizers stimmt schon, aber wenn du mit dem G-Major erst einmal anfängst mit Presets zu arbeiten und bequem zu werden wirst du schnell für jeden Amp Kanal andere beste Settings haben. Wenn du Live auf einen Cleansound ohne Maximizer willst wird es eben schon schwierig, nen Taster zu treten, zu spielen und das Bypass Knöpfchen zu drücken.

Ich versteh schon, warum dich der Mximizer reizt, weil du in zwischenstöpselst und mit zwei Reglern ein Hörbares "besseres" Ergebnis hast. Das kann jedoch imho nur eine durchschnittliche Verbesserung sein. Wenn du dich mit dem Para EQ im G-Major und mit deinem Amp beschäftigst und dich gezielt auf die Bereiche deines Tones stürzt, die du verbessern möchtest, erreichst du garantiert bessere Ergebnisse als mit dem Maximizer.
 
Hmm okay ich werde mal schauen.
Werde mir dennoch wahrscheinlich den BBE noch dazu holen, da ich jetzt nicht so extrem "talentiert" bin was es angeht so Kleinigkeiten am Sound zu verändern

Deswegen könnte mir bitte einfach jemand beantworten, ob dieser auch im mono betrieb nutzbar ist?
 

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