NEW SONG: WE STAND TOGETHER (Flood AId Song)

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Hallo liebe Gemeinde,

hier mal wieder etwas neues von mir. Der Song ist entstanden, als ich die ganzen Bilder von der vergangenen Flutkatastrophe gesehen hab. Daraufhin haben wir auch bereits ein Benefizkonzert mit vielen Musikern organisiert und durchgeführt. Und bei soviel Solidarität und Zusammenhalt kamen die folgenden Zeilen wie von selbst:

PS: Musik ist auch fertig und ich bin bereits bei den Aufnahmen. Wird vom Genre her so ne Art pop-Ballade (allerdings Acoustik)





WE STAND TOGETHER (The Flood Aid Song) Juni 2013



CHORUS
We stand together, we fighting hand in hand--------------------------------Wir halten zusammen, wir kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend -------------------------------- In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start------------------------------------- Gemeinsam schaffen wir einen neuen start


Verse1
Heaven is crying and let`s the river overflow --------------------------------- Der Himmel weint und lässt den Fluss über seine Ufer treten
Oh Lord, is this your judgment form above ? --------------------------------- Oh Gott, ist das dein Urteil von oben
When people are dying and the harvest seems to lose ------------------------Wenn Menschen sterben und der Ernte droht der Verlust
O Lord, that can`t be your love ---------------------------------------------------Oh Gott, das kann nicht Deine Liebe sein


CHORUS

We stand together, we fighting hand in hand--------------------------------Wir halten zusammen, wir kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend -------------------------------- In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start------------------------------------- Gemeinsam schaffen wir einen neuen start



Verse2
Earthquake and Hurricanes and years of drought again ---------------------------Erdbeben und Wirbelstürme und wiederholte Jahre der Dürre
Oh Lord, can you tell us why ---------------------------------------------------------- Oh Gott, kannst du uns sagen warum
The people must crying and losing all their goods ---------------------------------Die Menschen weinen und all ihr Hab und Gut verlieren müssen
O Lord, why we must get this pain? ---------------------------------------------------Oh Gott, warum müssen wir diesen Schmerz empfangen


Bridge
Or is it just a sign from you to open our eyes ------------------------------------- Oder ist es ein Zeichen von Dir das wir unsere Augen öffnen sollen
we must stick together when mankind want to survive? ------------------------ das wir zusammenhalten müssen, wenn die Menscheit überleben will
We shouldn`t kill each other and we must save our Earth--------------------- Wir sollten uns nicht gegenseitig töten und müssen unsere Erde schützen
Deep inside our hearts we must find some little words --------------------------- Tief in unseren Herzen müssen wir folgen kleine Worte finden



CHORUS 2x

We stand together, we fighting hand in hand--------------------------------Wir halten zusammen, wir kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend -------------------------------- In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start------------------------------------- Gemeinsam schaffen wir einen neuen start



Das ist jetzt so ziemlich die Endfassung vom Text.

Aber vielleicht hat ja der eine oder andere noch Anregungen


Danke für`s lesen und ggf für die Anregungen
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen johnparfitt,

Das ist jetzt so ziemlich die Endfassung vom Text.

Aber vielleicht hat ja der eine oder andere noch Anregungen


Danke für`s lesen und ggf für die Anregungen

Du postest die Endfassung, Musik ist fertig, du bist schon am Aufnehmen. Welche Art Anregung schwebt dir hier noch vor? Oder willst du nur wissen, wie uns der Text gefällt?

LG, Annette
 
Moin Annette,

naj, der Text ist meine (englisch-so-gut-es-geht) Endfassung. (Bin mir grammatikalisch nicht so sicher)

Aufnahmen starten natürlich erstmal nur mit den Instrumenten, denn die Melodien stehen fest und bei denen bin ich mir auch sicher, das sie rund sind

Für MICH ist der Text auch rund und schlüssig (falls die Grammatik passt)

Aber das ist ja nur mein Empfinden.

Daher hab ich den Text gepostet, denn vielleicht hat der eine oder andere noch Anregungen, was man am Text verbessern müsste (sowohl enlisch-grammatikalisch, oder sogar von der Geschichte her), weil er (oder sie) ihn eben nicht als rund empfindet

Gruß
 
Hallo johnparfitt,

Die kleinen Sprachfehler liessen sich leicht durchkorrigieren. Damit warte ich persönlich aber lieber immer bis zur wirklichen Endfassung. Ich finde nicht, dass du hier einen flood aid Song geschrieben hast, dafür müsste der Kampf gegen die Fluten für mich mehr im Vordergrund stehen. Das Ganze wirkt in dieser Fassung eher wie eine Aneinanderreihung von Phrasen, ausgeliehen aus bekannten Songs dieser Art. Vor allem im Chorus fehlt mir das Thema. Ich bin auch nicht begeistert von der Anrufung Gottes auf diese Art als Bestrafer durch Schmerz. Das wären so die zwei Baustellen, die ich sehe.

Liebe Grüsse, Annette
 
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Hallo johnparfitt,

Die kleinen Sprachfehler liessen sich leicht durchkorrigieren. Damit warte ich persönlich aber lieber immer bis zur wirklichen Endfassung. Ich finde nicht, dass du hier einen flood aid Song geschrieben hast, dafür müsste der Kampf gegen die Fluten für mich mehr im Vordergrund stehen. Das Ganze wirkt in dieser Fassung eher wie eine Aneinanderreihung von Phrasen, ausgeliehen aus bekannten Songs dieser Art. Vor allem im Chorus fehlt mir das Thema. Ich bin auch nicht begeistert von der Anrufung Gottes auf diese Art als Bestrafer durch Schmerz. Das wären so die zwei Baustellen, die ich sehe.

Liebe Grüsse, Annette

OK....Flood Aid ist wohl dann auch zuviel gesagt, wenn der Titel suggeriert, das es sich hier NUR um den Kampf gegen die Fluten richtet.
Es sind ja die Naturgewalten im allgemeinen angesprochen, weil diese uns immerwieder soviel Leid bringen und wir dagegen eigentlich machtlos sind.

Das zentrale Thema ist aber der Zusammenhalt der Menschen in der Not und ich finde, das kommt doch im Refrain sehr deutlich raus.

Vielleicht sollte ich das FLOOD AID weg lassen...???
 
ich kann dir nur den Tipp geben es anders herum zu formulieren. Nicht Gott anpragend fragen (wie etwa bei Liebeslieder) sondern eher als Kraft des Ganzes Zusammenhalts. Und wenn dem nicht so ist, dann würde ich das rauslassen. Das hat man mal früher so gemacht. Das wirkt heute aber überzogen und outdated.

Das sind nur Gedanken dazu.

Viel Spass beim Aufnehmen.
 
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Dann hast du für mich keine Botschaft mehr in deinem Text, sorry. Und da ist immer noch das Ding mit Gott :gruebel:.....

Na wenn der Appel des Zusammenhaltens keine Botschaft ist:gruebel:

Wie sollte denn Deiner Meinung nach die Botschaft aussehen??
 
Na wenn der Appel des Zusammenhaltens keine Botschaft ist:gruebel:

Ich lese keinen Appell. Ein Appell ist eine Aufforderung, ein Aufruf.

Stand together, fight hand in hand
Let's build a wall of hope with our hearts
Today, together we can be friends
and make a brand new start

Das wäre appelliert, denke ich.

Wie sollte denn Deiner Meinung nach die Botschaft aussehen??

Ich habe keine Message zu dem Thema, deshalb schreibe ich auch keinen Flood Aid Song, solange ich mir das aussuchen kann. Ich bin aber ein gutes Test-Publikum für dich, denn gerade mich - die Hörerin und Leserin ohne eigene Message - willst du vorzugsweise erreichen oder zumindest ansatzweise erreichen, dass ich deinen Appell bis zum Schluss anhöre. Oder nicht?
 
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Ich schreib mal als quasi Involvierter - ich lebe in dem Hochwassergebiet und habe da auch mitgeholfen.

Ich finde, in diesem Thema steckt ne ganze Menge drin und man kann viel draus machen. Es ist beispielsweise eine sehr direkte, intensive, wohltuende und bewegende Erfahrung zu erleben, wie wildfremde Leute in einer Krisensituation spontan zusammenarbeiten, helfen wollen und helfen, Anteil nehmen und schauen, was sie mit ihren Kräften machen können. Ich habe in einer Versorgungsstation was getan und da kamen Leute jeden alters, die was gebacken haben, Brot vorbeigebracht haben, belegte Brote, Obst, Gemüse, selbst gekochte Gerichte; Restaurants und Kneipen, die mit professionellem Gerät (mit so Haushaltskaffeekochern kannst Du bei ein paar tausend Leuten, die Sand in Säcke verfüllen, nicht viel anfangen) ausgeholfen haben, das THW, das den Strom organisiert hat, dem DRK, das ein Zelt zur Verfügung gestellt hat, bis hin zu Leuten, die vorbeigekommen sind mit einem Kofferraum voller Mineralwasser, das sie von ihrem privaten Geld bei einem Discounter geholt und vorbeigebracht haben ... dazu kommen die ganzen Leute, die ihren Nachbarn helfen, die Keller auszuräumen, die sich um deren Sorgen und Nöte kümmern, ihnen Mut zusprechen und einfach da sind; die Leute die an den Dämmen stehen und diese sichern, die ehrenamtlich Säcke füllen, die professionellen Kräfte vom THW, der Bundeswehr, den Johannitern etc. ... ein Krisenstab, der rund um die Uhr arbeitet ... und auch das ist nur ein Teil dessen, was insgesamt abläuft ... bis hin zu Leuten, die woanders sind und Geld spenden oder ein Konzert geben, um Geld zu sammeln und dazu aufzurufen ... jede/r schaut halt, was er/sie mit seinen/ihren Kräften machen kann ...

Das mitzuerleben ist schon eine großartige Sache - denn es zeigt, was möglich ist - und was möglich wäre, wenn man diese Haltung und Erfahrung "rüberretten" oder nutzen könnte für das, was wir Alltag nennen.

Womit sich die Leute in so einer konkreten Krisensituation meiner Erfahrung nach NICHT beschäftigen, ist die Frage des woher und warum - sei sie nun religiös, philosophisch, politisch oder sonstwie dimensioniert.
Es geht nur darum, dass es IST. Dass es da ist und uns oder den Nachbarn oder das Nachbardorf oder überhaupt Menschen real und konkret bedroht.
Es geht in der Situation um die Situation selbst. IN der Situation geht es um praktisches Anpacken - das steht im Vordergrund.

Darum - und ich bleibe mal bei meiner Erfahrung - kann ich mit diesen "Gott"-Passagen in Deinem Text auch wenig anfangen. Möglicherweise ist das bei streng religiösen Gemeinden anders, das kann ich nicht beurteilen.

Dann sehe ich eine Tendenz, in Deinem Text bzw. der Diskussion darüber von einem konkreten Ereignis (Flutkatastrophe) zu allgemeinen Katastrophensituationen zu kommen und quasi zu einer allgemeingültigen Aussage (In der Not stehen wir zusammen) oder einem Appell (Laß uns in der Not zusammen stehen), wie Annette ausgeführt hat.
Das mag man so machen und es enthält auch eine wichtige Erfahrung. Mir persönlich geht es damit zu sehr in eine "We are the world"-Nummer und wird tendenziell beliebig.

Wenn Dir andererseits die konkreten Erfahrungen (der Katastrophe und der Hilfe bzw. wie sich Menschen darin verhalten und was geschieht) fehlen, ist es schwer, einen Text auf einer genau beobachtenden Beschreibung dieser komplexen und gleichzeitig konkreten Situation aufzubauen. Dennoch bleibt Dir - wenn Du diesen Weg gehen willst - die Beschreibung dessen, was Du als "Außenstehender" empfunden hast, wieso dieses Motiv des Helfen-Wollens bei Dir als "Nicht-Betroffenem" entstanden ist, warum es Dich interessiert oder gepackt hat, was Du gedacht und empfunden hast etc. Das finde ich eine sehr spannende Frage. Dies geht auch gut mit dem Appell einher - denn Du hast Dich schließlich interessiert und Du hast schließlich, mit Deinen Mitteln und Möglichkeiten, etwas getan und geholfen ... Du hast also diesen Appell in Dir gespürt ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Interessante Ausführunegen X-Riff.

Ja ich hab mich intensiv damit auseinandergesetzt. Lebe zwar nicht in diesen Gebieten, bin kein Betroffener, habe aber innerlich sofort den Wunsch verspürt, nach meinen Möglichkeiten zu helfen. Denn wäre ich Betroffener, wäre ich auch um jede Hilfe froh und dankbar
Also haben wir ein Benefizkonzert organisiert und haben an dem Abend damit Spenden gesammelt .

Mag sein, das der Song tendenziell vielleicht doch zu sehr in eine WE ARE THE WORLD Nummer geht (hab ich gar nicht drüber nachgedacht)

Die Gott Geschichte ist nicht unbedingt aus religiösen Gründen eingeflossen, sondern weil ich mir dachte, wenn solche Naturkatastrophen passieren , WEN fragen die Menschen als erstes in der Not nach dem WARUM ?? Sicherlich nicht die Wetterexperten, die diese Katastrophen mit nüchternen Zahlen und Analysen erklären könnten.


Dein Ansatz, diese Botschaft in den Alltag zu retten, bringt mich auf die Idee, einen , von den anderen abweichenden Chorus an den Schluss zu stellen
 
...
Die Gott Geschichte ist nicht unbedingt aus religiösen Gründen eingeflossen, sondern weil ich mir dachte, wenn solche Naturkatastrophen passieren , WEN fragen die Menschen als erstes in der Not nach dem WARUM ?? Sicherlich nicht die Wetterexperten, die diese Katastrophen mit nüchternen Zahlen und Analysen erklären könnten.
...

in der heutigen Zeit fragt sicher niemand nach dem Warum bei Gott. In einer ruhigen/dunklen Minute " Sche.sse! Verdammt!" vielleicht schon. Aber doch nicht allesamt im Kollektiv ("We"). Das wirkt dann so als ob jeder der vor der Katastrophe steht und nichts anderes tut, als Gott zu fragen "warum"*träller*.
 
Meine Erfahrung nach spielt, wie gesagt, die Frage nach dem WARUM oder WIESO, in der konkreten Situation keine Rolle. Ich habe nicht mitbekommen, dass sich die Leute großartig danach fragen, an wen sie sich wenden können. Religiöse Menschen (und da sind die neuen Bundesländer eher gering mit bestückt) mögen sich diese Frage AUCH stellen - aber sie haben dann auch entweder ihre religiösen Antworten (Prüfung, Zins den die Menschen für ihre von Gott gegebene Freiheit zahlen müssen etc.) oder ihren Gott, an den sie sich im Gebet wenden können. Nach meinen Erfahrungen ist es aber nicht so, dass DIE Menschen jemanden "anrufen" müssen, um mit dieser Situation fertig zu werden oder dass dies ein unbedingtes Bedürfnis ist. Man hat - platt gesagt - auch einfach nicht den Kopf dafür. Du machst und tust, was gerade Not tut und damit bist Du erst mal ganz gut beschäftigt.

Leute, die sich vorher mit Dämmen und Hochwasser beschäftigt haben, können natürlich ein "die Dämme hätten früher kontrolliert werden müssen" oder ähnliches einschieben, und das tun sie zuweilen auch, das ist aber in der Situation zweitrangig.
DANACH gibt es allerdings dann immer eine Debatte, wer es versaut hat, ob man es hätte besser wissen müssen, vorher etwas tun sollen etc. bzw. die Fragen nach der Vorsorge für die nächste Katasptrophe und was man tun kann sowie die Frage, wer jetzt welches Geld aus dem großen Topf bekommt, durchaus eine Rolle.

@johnparfitt,
ich denke, der song ist eine erste Verarbeitung dessen, was Du erlebt hast. Möglicherweise arbeitet das Thema weiter, neue Aspekte tauchen auf, die Botschaft wird überdacht etc.
Dem sollte man durchaus Raum geben, denke ich. Der Gedanke mit dem "Rüberretten" beispielsweise beschäftigt mich. Einerseits ist es auch beruhigend, dass wieder "Normalität" einkehrt (Krisensituationen sind ja Ausnahmesituationen und können einen schon ganz gut beuteln und gleichzeitig ungeahnte Kräfte und Gefühle hervorrufen, es ist aber auch was Gutes daran, wenn es vorbei ist ...), andererseits ist es schon eine Frage, ob und wie man an diesen Kräften, Erfahrungen und Gefühlen anknüpfen kann, sie weiter nutzen kann ...
Ich glaube jedenfalls beispielsweise nicht mehr wirklich an die These, dass wir alle abgestumpft, nicht mehr hilfsbereit, nur noch "Solitäre" oder Einzelkämpfer sind (obwohl dies natürlich auch ein Teil der Wirklichkeit ist). Vielleicht ist es auch wichtig, einfach diese Frage aufzuwerfen, ihr Raum zu geben, sich auszumalen, was wäre wenn ...

Es ist möglich und es ist jedem möglich - das ist ein Teil der Wahrheit ...

x-Riff
 
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Ich lese keinen Appell. Ein Appell ist eine Aufforderung, ein Aufruf.

Stand together, fight hand in hand
Let's build a wall of hope with our hearts
Today, together we can be friends
and make a brand new start

Das wäre appelliert, denke ich.


Oder nicht?

Da käme mir die Idee , den Schluss-Chorus zu modifizieren

Let`s stick together and fighting hand in hand
let us build a wall with our hearts
in every hour we still can be friends
come on and make a brand new start
 
Jetzt krieg ich wieder eins von dir auf die Mütze, weil ich sage: du machst es dir zu leicht. Damit modifizierst du nichts und rettest auch nix rüber:

in every hour we still can be friends

Erst einmal, was soll das genau heissen : In jeder Stunde können wir noch Freunde sein? Das ist einfach schlecht ausgedrückt mMn. Was ist denn nun dein Message? Du wünschtest, die Menschen würden immer hilfsbereit zueinander stehen auch ohne Flut? Dann schreib das. Schreib was du sagen willst und lass die abgedroschenen Phrasen mal sein.

Und jetzt hau mich von mir aus :)
 
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Jetzt krieg ich wieder eins von dir auf die Mütze, weil ich sage: du machst es dir zu leicht. Damit modifizierst du nichts und rettest auch nix rüber:



Erst einmal, was soll das genau heissen : In jeder Stunde können wir noch Freunde sein? Das ist einfach schlecht ausgedrückt mMn. Was ist denn nun dein Message? Du wünschtest, die Menschen würden immer hilfsbereit zueinander stehen auch ohne Flut? Dann schreib das. Schreib was du sagen willst und lass die abgedroschenen Phrasen mal sein.

Und jetzt hau mich von mir aus :)

KLOPF KLOPF...HAUE HAUE !!!:D

"Du wünschtest, die Menschen würden immer hilfsbereit zueinander stehen auch ohne Flut?"

das meinte ich.....

Yupp, hast recht...ist besch.. ausgedrückt
 
@ xriff;

guter Beitrag. Auf die Gefahr hin, dass es sich zu weit vom Text wegbewegt, hat mir doch dieser Satz gut gefallen; und ich meine darauf ein paar Antworten (für mich) gefunden zu haben.

Dem sollte man durchaus Raum geben, denke ich. Der Gedanke mit dem "Rüberretten" beispielsweise beschäftigt mich.

Weil, wie du sagst, eben wieder Normalität einkehrt. Und "Normalität" bedeutet, dass sich die Masse, die meiste Zeit wie ökonomische Akteure verhalten. Es wird genau nachgerechnet, was sich für einen selber lohnt und was nicht. Und das "lohnen" kann man durchaus als "finanziell lohnen" verstehen.

Da bleiben die meisten Gefühlsausbrüche - das Ausbrechen aus den bekannten (ökonomischen) Verhaltensmuster eben Eintagsfliegen, das Pendel schlägt kurz aus, pendelt sich aber auch schnell wieder ein; der Alltag hat uns fest im Griff; die KV muss verglichen werden und die Sonderangebote bei Penny wollen wahrgenommen werden.
Imho lassen sich die allermeisten Entscheidungen im Leben (also, die, die im weiteren Sinne mit dem Erwerbsleben oder sonstigen ökonomischen Tatbeständen zu tun haben) auf eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung runter brechen.
Und da ist dann doch meist kein Platz für "Nächstenliebe" "Selbstlosigkeit" usw...Für diese Dinge haben wir den "Glauben" oder irgendwelche esoterischen Bücher oder den "Aussteiger" im erweiterten Bekanntenkreis oder den "mahnenden" Politiker a.D.; die uns dann durch die Hintertür erklären, dass wir alle Egoisten sind - obwohl wir uns doch nur "Systemkonform" verhalten - heieiei; so viele Wiedersprüche....:)
Die Möglichkeiten des Einzelnen sind für mich doch sehr beschränkt; Aktionen wie die hier beobachteten bleiben halt doch eher die Ausnahme, und das hat handfeste Gründe. (Man könnte hier noch "leider" schreiben; aber es würde den doch sehr sterilen Mechanismen unserer Gesellschafts - und Wirtschaftsordnungen irgendwie nicht gerecht)

So, alles etwas überspitzt und plakativ - und klar, es gibt Ausnahmen, abgeschwächte Formen usw...

Nicht falsch verstehen; ich bin von dem Allen kein großer fan, im Gegenteil, aber so isses nunmal vorerst - so meine (vorläufigen) Erfahrungen.

Also, für mich gibt es im hier und Jetzt keine Möglichkeit, diese Selbstlosigkeit, diese Hilfsbereitschaft "rüber - zu - retten" - weil dort kein Platz dafür ist - also; so im Groß und Ganzen.

Sorry Johnparfitt; hoffe es geht nicht zu weit von deinem Thema weg - zu dem Text an sich, kann ich aus den genannten Gründen (und noch ein paar anderen) nicht viel sagen - aber deine musikalischen Umsetzungen konnten mich dann meist versöhnen ;)

beste Grüße

Dug
 
@johnparfitt

Dein Text gliedert sich in zwei Aussagen:

Aussage 1: Vermutlich (jedenfalls aus Deiner Sicht) trifft uns gerade Gottes Strafe
Aussage 2: Kein Gott kann den guten Willen der Menschen brechen.

Hm...ich höre aus und zwischen beiden fiktiven Aussagen Ohnmacht...

...und wenn es letztlich die eigene Ohnmacht ist, diesem erschütterndem Ereignis einen guten Text ab zu gewinnen.
 
ist wirklich schon interessant zu beobachten, das ich scheinbar (mal wieder) mit einem meiner Texte eine Grundsatzdiskussion auslöse.

- - - Aktualisiert - - -

DugDanger;6549259- aber deine musikalischen Umsetzungen konnten mich dann meist versöhnen ;) beste Grüße Dug[/QUOTE schrieb:
Das freut mich Dug....Na das lässt hoffen, das ich den Song noch zu einem guten Endergebnis bringe.:D
 
So, nach den ganzen Anregungen hab ich nochmal in mich reingeschaut und den Text überdacht

And here are the result:


CHORUS
We stand together, fighting hand in hand--------------------------------Wir halten zusammen, kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend ---------------------------In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start--------------------------------Gemeinsam schaffen wir einen neuen start


Verse1
Heaven is crying and let`s the river overflow ---------------------------- Der Himmel weint und lässt den Fluss über seine Ufer treten
The water comes to devastate our Land ----------------------------------Das Wasser kommt um unser Land zu verwüsten
When people are dying and the harvest seems to lose --------------------Wenn Menschen sterben und der Ernte droht der Verlust
we just need a helping hand --------------------------------------------------brauchen wir nur eine helfende Hand


CHORUS

We stand together, fighting hand in hand--------------------------------Wir halten zusammen, kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend ----------------------------In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start--------------------------------Gemeinsam schaffen wir einen neuen start



Verse2
Earthquake and Hurricanes and years of drought again --------------Erdbeben und Wirbelstürme und wiederholte Jahre der Dürre
could all this be a judgment form above ? -----------------------------kann das alles ein Himmlisches Gericht sein?
The people must crying and losing all their goods --------------------Die Menschen müssen weinen und all ihr Hab und Gut verlieren
Tell me, why we must have this pain? ---------------------------------Sag mir, warum müssen wir diesen Schmerz empfangen

(Die letzte Zeile von Vers 2 bezieht sich nicht auf Gott, sonder als Frage allgemein und dient somit als Überleitung zur Bridge)



Bridge
Or is it just a sign for us to open our eyes --------------------------------Oder ist es ein Zeichen für uns das wir unsere Augen öffnen sollen
we must stick together when mankind want to survive? ---------------das wir zusammenhalten müssen, wenn die Menscheit überleben will
We shouldn`t kill each other and we must save our Earth---------------Wir sollten uns nicht gegenseitig töten und müssen unsere Erde schützen
Deep inside our hearts we must find some little words -------------------Tief in unseren Herzen müssen wir folgende kleine Worte finden



CHORUS

We stand together, fighting hand in hand-------------------------------------Wir halten zusammen, wir kämpfen Hand in Hand
Nothing can break this wall of hearts -------------------------------------------Niemand kann diese Mauer aus Herzen brechen
In darkest hours even a foe becomes a friend -------------------------------- In dunkelster Stunde wird auch ein Feind zum Freund
Together we shall make a brand new start------------------------------------- Gemeinsam schaffen wir einen neuen start


und zum Schluss noch einen abweichenden Chorus

Let`s stick together and fighting hand in hand-------------------------------Lasst uns zusammen halten und Hand in Hand kämpfen
let us build a wall with our hearts-----------------------------------------------Lasst uns mit unseren Herzen eine Mauer bauen
I hope forever we still can be friends------------------------------------------Ich hoffe wir können für immer Freunde bleiben
come on let`s make a brand new start-----------------------------------------komm und lass uns einen neuen start machen



so, nu bin ich gespannt, ob es besser rüberkommt, was ich mit dem text ausdrücken will
 
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