Noch…

Tygge
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Noch...

Noch habe ich
Wen denn?
Die Freiheit zu leben
Na dann!
Noch geht er vorbei
Noch gibt es ein morgen

Noch schwinge ich
Was denn?
Die tanzenden Beine
Na dann!
Noch stehe ich aufrecht
Genieße das Leben

Noch habe ich
Wen denn?
Noch schwinge ich
Was denn?
Die Freiheit
Das Leben

Noch singe ich
Was denn?
Die uralten Lieder
Na dann!
Noch kann man hören
Was wichtig gewesen

Noch habe ich
Wen denn?
Die alten Freunde
Na dann!
Sind noch versammelt
Wer weiß denn wie lange

Noch habe ich
Was denn?
Noch liebe ich
Wen denn?
Die Freiheit, das Leben
Die Lieder, die Freunde
Na dann, na dann, na dann
Na dann, na dann, na dann!
 
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Noch ein schöner Text von dir, na dann! :engel:
 
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Kann mir vorstellen, das Wen denn? öfter zu variieren. Direkt die erste Strophe machte mich stutzen:
Noch habe ich
Wen denn?
Die Freiheit zu leben
Na dann!

Warum dort nicht: Noch habe ich | Was denn? | Die Freiheit zu leben | Na dann!

Ich sehe eine klare Struktur und glaube, dass die jeweilige grammatikalische Anpassung von Wen denn? diese Struktur nicht stört.

Läßt sich gut vertonen! Gibt es schon Gedanken dazu? Schon eine Stilrichtung, ein Genre, eine Atmosphäre?

x-Riff
 
Danke @x-Riff für deine Rückmeldung und auch allen anderen herzlichen Dank für Kommentare und Sterne.:)
Warum dort nicht: Noch habe ich | Was denn? | Die Freiheit zu leben | Na dann!
Diese Variante hatte ich zuerst. Wollte aber die Abwechslung von „wen“ und „was“ und habe mir diese kleine grammatikalische Ungenauigkeit gegönnt.
Schon eine Stilrichtung, ein Genre, eine Atmosphäre?
„Atmosphäre“ ist ein gutes Stichwort. Der Text ist eine Reminiszenz an die runde Geburtstagsfeier alter Freunde; um mit @Vester zu sprechen - FSK 70.
Lagerfeuer auf der Wiese, Lachen, Erinnerungen, alte Lieder und ein bisschen „noch“ im Hinterkopf. Beim Schreiben des Textes hatte ich dann eine entspannt zusammenspielende Band vor Augen, wobei sich der Sänger mit einem der anderen Musiker diesen kleinen Wortwechsel gönnt, melancholisch- amüsiert, das „noch“ mitdenkend und das „morgen“ im Auge. Ich hoffe, dass ihr diese Atmosphäre mitfühlen könnt.
Bei Stilrichtung und Genre bin ich vorsichtig, aber ich wage mich mal aus der Deckung. Überhaupt nicht geht Punk, Rap und dergleichen. Wie wäre es mit Blues und Jazz? Es sollte dieses entspannte Lachen mit einem Schuss Melancholie im Hintergrund vermitteln.
Freue mich über eure Rückmeldungen.
LG Tygge
 
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Ich hoffe, dass ihr diese Atmosphäre mitfühlen könnt.
Also ich ja:D. Mir gefällt der Text auch, alleine schon durch die Hinterfragungen.
Würde mich interessieren, wie du es umsetzt. Vielleicht ja doch so'n büschn rockig und - textkomform - mit zwei Stimmen?
Gibt ja viele Möglichkeiten, aber bei Rap stimme ich dir ja voll zu.
 
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