Also interessant find ich bei sowas immer die Herangehensweise, wie da die Produktbeschreibungen verfasst werden.
Wenn ich mich mal in die Situation versetze, für sowas ne Produktinfo schreiben zu müssen, und dafür bezahlt zu werden:
Man darf erstens das zu beschreibende "Instrument" nicht anfassen und erst recht nich ausprobieren. Zweitens sollte man sich überlegen, aus welchen wesentlichen Teilen so ein "Instrument" normalerweise besteht und diese aufzählen. Drittens sollte man vor jedes dieser Teile positive Adjektive setzen, die aber im engeren Sinne nichts mit Musik zu tun haben sondern vielmehr z.B. dem "Jugendjargon" oder besser "Street Slang" entspringen. Und letztens sollte man sich nochmal vergewissern, dass man keine Fachbegriffe verwendet hat, die ein Laie nicht verstehen könnte.
Das könnte im Falle einer E-Gitarre z.B. so aussehen:
1. Aufzählung der wesentlichen Teile:
Die E-Gitarre hat einen Hals, einen Korpus, Tonabnehmer, sechs Saiten und einen Klinkenausgang.
2. Hinzufügen von positiv belegten Adjektiven aus dem Jugendjargon:
Die E-Gitarre hat einen megageilen Hals, einen ultragediegenen Korpus, krass fette Tonabnehmer, sechs obersmoothe Saiten und einen übelst heftigen Klinkenausgang.
Zu guterletzt noch ein schnittig jugendliches Adler ey an gefügt und wir haben:
Die E-Gitarre hat einen megageilen Hals, einen ultragediegenen Korpus, krass fette Tonabnehmer, sechs obersmoothe Saiten und einen übelst heftigen Klinkenausgang, Alder ey!
Ok, is vielleicht noch ausbaufähig, vielleicht sollten wir nen neuen Thread eröffnen: "Algorhitmus zum Schreiben von Produktinfos für Musikinstrumentattrappen beim örtlichen Discounter"....