nuX Mighty Verstärker

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Hallo Profis,

erst mal möchte ich mich bedanken für alles was in dem Board so geschrieben wird.
Ich bin E-Gitarrenanfänger und hatte so ein Set von "Vision" geschenkt bekommen.
Damit machte das spielen und lernen keinen Spaß. Deshalb wollte ich ne Neue Gitarre kaufen und hatte gegoogelt wegen der Epi LesPaul Special2 und dadurch auf das Board hier gestoßen. Habe dann Abendelang hier Threads durchwühlt und mich dadurch gegen die Special2 entschieden.

In einem kleinen Gitarrenladen bin ich auf seltenes Stückchen gestoßen:
Baton Rouge MAD MAT Blue (Auflage 30 identische, 30 leicht andere). Die war zwar auch nen Zacken teurer (380€) aber klingt echt spitze und hat nen total eigenen Sound durch den hohlen Korpus.

Jetzt steht die zweite Frage an: Welcher Verstärker.
Erst wollte ich den Roland MicroCube, aber dann hatte ich die Gitarre im Laden an einem nuX Mighty 8 gespielt und fand den klasse!
Die eingebauten FX Effekte sind natürlich noch ein Anreiz oben drauf.

Die SuFu hat leider keine großen Erfolge gebracht nach den nuX Mighty Amps und deshalb hier die Frage an Euch Profis:
Ist die nuX Mighty Serie empfehlenswert und sollte ich lieber den Mighty 8 oder Mighty 15 nehmen?
Werde den erstmal ausschließlich zu Hause als Übungszweck nutzen und muss deshalb auch nicht das ganze Haus beschallen.

Freue mich auf Eure Antworten.

MFG Simon
 
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Du kommst aber nicht zufällig aus Regensburg und warst im Pico Bello?

Die Nux Teile sind schon was feines zum üben wenn man den Preis bedenkt. Sind an den Vox VT Amps orientiert und klingen denen nichtmal so unähnlich.
ich würde aber den größeren empfehlen da dieser wesentlich direkter klingt und auch Spielfehler besser aufzeigt als der kleine. Ich für meinen Teil werde mir nächste Woche einen davon holen da mein Stack in den Proberaum wandert und der zum üben allemal taugt.

Greetz and rock on
 
Nux hab ich noch nie gehört, aber der Roland ist ein schönes Gerät. Alternativ könnte ich dir als "gut und günstig" Übungsamp auch den Peavey Vypyr 15 ans Herz legen, vielleicht hat er den ja da. Als ich den das erste Mal gehört habe war ich echt platt was man da für nen Hunni bekommt. https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15.htm
 
Nein, ich war in nem Musikhaus in Radebeul bei Dresden.

Der Peavey Vypyr sieht ja aber auch mal nicht schlecht aus.
12 editierbare Effekte sind natürlich auch was.
Aber da ist die Frage: Editierbare Effekte - ist das was für Anfänger?

Und wie klingt der in Wirklichkeit? Auch so schön und sauber?

Wenn der auch so gut klingt sollte man fast überlegen noch die paar Euro draufzulegen.
Hmmm..
Das ist immer schrecklich als Anfänger diese riesen Auswahl.

Danke für Eure Antworten.
 
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Also der Vypyr ist ein Amp den ich persönlich für zu Hause sehr vielseitig und gut finde. Auch die Effekte sind absolut brauchbar, editierbar heißt hier nichts anderes als dass du sie ein bißchen einstellen kannst, zum Beispiel die länge eines Delays oder des Flangers einstellen. Ist eigentlich normal und braucht man auch, man kann ja nicht mit jedem Tempo oder mit jedem Sound einen Effekt im gleichen Maße oder in der gleichen Intensität gebrauchen.

Das einzige was mich stört ist das nervige Noisegate im Amp welches man nicht einstellen kann, das immer gleich zupackt auch bei geringen Gainsettings. Aber auch damit kann man umgehen, ohne das Teil hätte man eben ein ordentliches Rauschen. Schade nur dass es nicht einstell-/schaltbar ist.

Ansonsten sei noch gesagt das mir die Amp Modelle im verzerrten Bereich und vor allem die Peavey nachempfindungen beim Vypyr sehr gut gefallen haben (wen wunderts das Peavey sich bei den eigenen Amps Mühe gibt. ;) ). Besser als bei Roland. Dafür hat der Roland den besseren Cleansound für mein Empfinden. Die Crunch-/Bluessounds nehmen sich bei den beiden nicht so viel, der Vypyr hatte da die Nase einen Hauch vorne.

Die nuX Mighty kenn ich persönlich nicht, aber wenn die den Vox VT nachempfunden sind dann sind die sicherlich nicht schlecht. Bei den Vöxen selbst haben mich aber die eher verzerrten Simulationen nicht überzeugt, AC30 und AC15 Sim waren wie zu erwarten aber super und auch die Fender Sim war nicht übel.

Um noch mehr Verwirrung zu stiften: Es gibt noch die Fender Mustang Serie die oft empfohlen wird, sie dich da mal um. Da kann man am Computer selbst Settings einstellen und auf den Amp hochladen, wenn ich richtig informiert bin. ;)

Gruß, David.
 
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Hi David,

du hast dein Ziel erreicht => noch mehr Verwirrung!!! :D

Jetzt noch ein Fender Amp, an den man USB und Footswitches anschließen kann.
Wird ja immer bunter hier :D

Das Problem ist einfach dass ich nicht sagen kann was für mich passend wäre.
Vielleicht fällt die Entscheidung auch so aus, dass ich den Peavy und Mustang mal ein bisschen auf Ebay stalke ob es einen mal günstiger zum gebraucht ersteigern gibt.
Da wird mir dann die Entscheidung abgenommen :D
Weil gut sollen sie ja alle sein.

MFG Simon
 
Der Fender ist eben genau wegen dem USB ganz interessant, aber für den kann ich persönlich keine Empfehlung aussprechen, da ich bisher noch keinen in den Fingern hatte, im Musikladen fällt mir immer erst später ein dass da ja noch was war. :D

Hast du nicht die Möglichkeit einfach mal die Amps irgendwo zu testen? Haben wie gesagt alle irgendwo Stärken, eben besserer Clean (Roland), bessere High Gain (Peavey), etc.

Welche Musik willst du denn vorwiegend spielen, daraus könnte man ja ein bißchen was ablesen, welcher der passendste wäre. Selbst wenn die alle den Job nicht allzu schlecht verrichten werden.

Wenn du dich da garnicht festlegen willst/kannst würde ich wohl zum Mustang greifen, der scheint mir mit der PC-Option noch einen Tacken vielseitiger.:gruebel:

Gruß, David.
 
Servus,

ich hatte zuerst auch den Verdacht daß da jemand beim Picco Bello war ;) aber das hat sich ja als nich der Fall ergeben. Prinzipiell sind die NuX nicht schlecht aber wer weiß wie lang die sich halten, ausserdem doch etwas klein. Ich würde eher zu nem Vypyr oder (noch besser) einem Fender Mustang raten. Nimm nicht gleich das kleinste Modell sondern den IIer da Amps mit kleinen Speakern sehr gern trötig klingen und wenn Du mal wirklich mit jemandem zusammen spielen willst dann geht dem ziemlich schnell die Puste aus. Da Du in Radebeul warst schau auch mal ins Zoundhouse, das ist an der Königsbrucker Strasse, deren Auswahl ist auch beachtenswert und der Ampraum gut bestückt. Beschäftige dich mit den Amps auch etwas und keinesfalls schämen wenn man da mal rumstümpert (kann man immer als Jazz typisieren *g*) sondern teste, teste, teste und spar lieber ein paar Eypos und kauf die größere Nummer...

my 2c
 
Servus,

ich hatte zuerst auch den Verdacht daß da jemand beim Picco Bello war ;) aber das hat sich ja als nich der Fall ergeben.

Hab auf meiner Urlaubsreise zumindest in keinem anderen Laden so nen Nux gesehen, daher dachte ich erstmal daran ;-)

@TE: Bluesfreaks sagts eigentlich schon, ohne anspielen und ausprobieren kommste nicht weiter. Du kannst dir ja auch einen netten Verkäufer/in zur Hilfe holen der/die dir ein paar Standards in diesem Bereich zeigt. Niemand wird von nem Anfänger einen perfekten Stil erwarten und wegen sowas braucht man sich wirklich keinen Kopf machen.

Eventuell solltest du auch die VT Vöxe antesten wenn du kannst. Mit gefallen die auch verzerrt richtig gut. Außerdem würde ich mich nicht unbedingt auf Modelling mit Effekten einschießen. Es gibt auch viele gut Kombos die keine Effekte haben und bei denen man vor allem am Anfang mehr spielt als sich mit den Effekten zu beschäftigen. Ein Multieffekt kann man sich später auch günstig dazukaufen.

Bleibt noch die Frage der Größe. Auch hier zählt wieder der Individuelle Geschmack, aber prinzipiell sollte man für Jam und Proben mal 30-50 Watt veranschlagen. Je nach Speaker...früher oder später wirst du mal mit anderen spielen nehme ich an und dann brauchst du dir deswegen schonmal keien Gedanken zu machen.

Und jetzt fassen wir mal zusammen was an Amps vorgeschlagen wurde.

Peavey Vypyr (15, 30)
Fender Mustang II
Roland Cube
Vox VT(+)

Hier noch 2 nicht-Modeller aus meinen Favoriten:

Peavey Envoy https://www.thomann.de/de/peavey_envoy_110_new.htm
Kustom KG 212 https://www.thomann.de/de/kustom_kg212fx.htm

letzterer ist in meinen Augen ein richtiges Schnäppchen wenn man Leistung und Sound betrachtet. Kostet fast nichts und steckt so einige andere Transen gut weg.

Greetz and rock on

Alex
 
Hallo und mal wieder Danke für die Infos.

Ich habe mich im Internet noch mehr über die Modeller Amps belesen und gelesen, dass diese eben mucken machen wenn man externe Effekte anschließt.

Als Alternative wurde da der Hughes & Kettner angegeben
http://www.musik-schmidt.de/Hughes-Kettner-Edition-Blue-15-DFX.html?refID=1

Mit der Musikrichtung ist es ein wenig schwierig.
Ich möchte in die Richtung Metalcore spielen, jedoch auch Rockabilly&60s
Das geht ja doch verdammt klanglich auseinander, was die Sache sicher nicht einfacher macht.

MFG Simon
 
Also ich habe den Peavy Vypyr 15 im Zoundhouse kurz angespielt und diesen über Kleinanzeigen gebraucht gekauft.
Deshalb kann dieser Thread geschlossen werden - der Titel hatte ja eh schon nicht mehr gepasst :D

Danke für Eure Hilfe.
 
Hi,

der Thread ist zwar "geschlossen" trotzdem hier noch ein kleiner Hinweis für alle, die irgendwann mal vor der gleichen Problematik stehen:
ich bin selbst in Besitz eines "nuX Mighty 50".
Ich habe den Größeren genommen, weil ich die 4 Presets gerne mit einem Fußschalter abrufen wollte und meines Wissen nur der Mighty 50 diese Funktion hat.
Ich habe den Amp sowohl im Proberaum als auch Live eingesetzt.
Der Clean Sound ist sehr gut, vor allem in Kombination mit den Effekten. Der Distortion Sound ist durchaus brauchbar, egal ob Du Blues oder Metal spielen willst.
Die Effekte funktioniern sehr gut, haben einen angenehmen Klang und sind gut abgestimmt (dafür, dass zur Abstimmung nur 1 Regler vorhanden ist).
Du kannst 4 Presets speichern, als 4 Kanal-Einstellungen.
Was mir pesönlich nicht gefällt ist, dass man nur einen 2fach Footswitch anschließen kann und dadurch die Kanäle nicht direkt angewählt werden können.
Man kann also nur nach oben oder nach unten switchen. Man gewöhnt sich zwar dran und kommt auch damit zurecht, trotzdem kann das gerade Live problematisch werden.
Der Amp hat einen "Direct-Out" wodurch das Teil über die PA erstaunlich gut klingt.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen.

Gruß

Cris
 
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