Onkel Henry
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In vielen Themen wurd es bereits angesprochen, sich einen Klavierbauer zu Rate zu ziehen wenn es darum geht , sich ein Klavier privat zu kaufen, auch wenn es mal 100 € kosten sollte, es spart an bösen Überraschungen und unnötigen Ausgaben.
Meine letzten Erfahrungen haben mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist dieses Thema zu behandeln.
Gerade in Zeiten des Lockdowns neigt man vielleicht schnell mal da zu sich ein Klavier von privat zu zulegen - vermeintliche Schnäppchen gibt es ja zuhauf.
Wenn ich dann allerdings als Klavierbauer zum stimmen bestellt werde, und sagen muß "viel kann ich für das Instrument nicht mehr tun" , dann ist die Entäuschung natürlich von Seiten des Kunden groß, und ich muß häufig unverrichteter Dinge wieder gehen, weil ein Arbeitsaufwand völlig unrentabel oder gar sinnlos ist.
Nun wird aber in so einem Fall kein Kollege sagen "dumm gelaufen, bin ich eben umsonst daher gefahren" - nein, es kostet auch was, auch wenn der Stimmer nichts mehr an dem Instrument richten kann und das sind wenigstens um die 60€ (je nach Region).
Auch hat der Kunde kaum Chancen den privaten Kauf rückabzuwickeln, so dem Verkäufer nicht eindeutig das Wissen eines finalen Schadens nachzuweisen ist.
Ich habe in letzter Zeit leider vieler solcher Instrumente aus Privatkauf gehabt, - finaler Plattenbruch - freilich kann man schauen ob man das Instrument noch irgendwie so gestimmt kriegt, daß es sich nicht all zu greisslich anhört, aber im Grunde genommen sind das Entsorgungsfälle.
Meine letzten Erfahrungen haben mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist dieses Thema zu behandeln.
Gerade in Zeiten des Lockdowns neigt man vielleicht schnell mal da zu sich ein Klavier von privat zu zulegen - vermeintliche Schnäppchen gibt es ja zuhauf.
Wenn ich dann allerdings als Klavierbauer zum stimmen bestellt werde, und sagen muß "viel kann ich für das Instrument nicht mehr tun" , dann ist die Entäuschung natürlich von Seiten des Kunden groß, und ich muß häufig unverrichteter Dinge wieder gehen, weil ein Arbeitsaufwand völlig unrentabel oder gar sinnlos ist.
Nun wird aber in so einem Fall kein Kollege sagen "dumm gelaufen, bin ich eben umsonst daher gefahren" - nein, es kostet auch was, auch wenn der Stimmer nichts mehr an dem Instrument richten kann und das sind wenigstens um die 60€ (je nach Region).
Auch hat der Kunde kaum Chancen den privaten Kauf rückabzuwickeln, so dem Verkäufer nicht eindeutig das Wissen eines finalen Schadens nachzuweisen ist.
Ich habe in letzter Zeit leider vieler solcher Instrumente aus Privatkauf gehabt, - finaler Plattenbruch - freilich kann man schauen ob man das Instrument noch irgendwie so gestimmt kriegt, daß es sich nicht all zu greisslich anhört, aber im Grunde genommen sind das Entsorgungsfälle.
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