Okarinas von "Ton und Töne"

[Dora]

Ja, ich glaube, Du hast auch eine von diesen Rauchbrand...-Instrumenten. Ich bestelle normalerweise nicht so gerne drauf los, ohne die Sachen zu testen. So war dann z.B. die Tasche für meine Ocean-Drum größer (und nimmt damit auch mehr Platz weg, als wenn ich die Trommel nur in ein Handtuch gewickelt auf den Schrank gelegt hätte), als ich ausgerechnet habe (Zollangaben in Zentimeter umgerechnet per Internet). Es ist halt schwierig, wenn die Läden nicht in der Nähe von einem sind. Man kann da halt nur Vertrauen.

Was Ton Toene angeht, haben die derzeit blaue C-Spatzen da. Ich überlegte ja eigentlich zwischen einem weißen C-Spatz und einem Rotkehlchen in d oder f (mit jetziger Bevorzugung von d, weil meine schweizer Gefäßflöten alle in f sind). Da hieß es dann, dass die nächsten Flöten so in etwa 2 Wochen entstehen und dass man bei allen, außer den C-Spatzen vorher nicht sagen könnte, was raus kommt. Wie das geht, weiß ich nicht. D.h. ja, nach meinem Verständnis, dass die erst nach dem Brand testen, auf was die Flöte genau gestimmt ist. Als ich dann nochmal nachfragte, kam der Hinweis, dass man mir ja schon geschrieben hätte, das grade sehr schöne, blaue C-Spatzen da sind. Also habe ich es jetzt gelassen (mit den anderen Vögeln) und einfach einen dieser Piepmatze bestellt.
Ich glaube, ich sollte dann da auch besser nichts mehr bestellen, sonst wird meine Sammlung zu groß und...wenn ich bisher eh kaum Noten dafür habe und sie ähnlich klingen, wäre das ja dann auch mehr fürs Herz und die Optik gut. Das wäre auch nicht schlecht, aber...nimmt halt auch Platz weg.

Ich sollte es daher wohl auch besser mit den großen, ich meine noch mehr löchrigen Okarinas lassen, zumal man die ja schräg spielen muss. Wobei, dieses Terracotta-Schwein aus Österreich,...sehr nett... .

 

[Dora]

Der blaue C-Spatz ist nun angekommen. Er hatte ein wackelfestes Nest in seinem Paket und klingt, nach erstem Ausprobieren und der Erinnerung nach (ich hatte nicht Gemshornflöte und Okarina nebeneinander liegen) etwas lauter, als die Gemshornflöten. Ich werde es nochmal ausprobieren. Auf jeden Fall wird keine der Flöten zurück geschickt!!!
Die Firma in Österreich habe ich angemailt, aber noch keine Antwort bekommen. Ich würde gerne mal ausprobieren, ob Okarinas aus Ton, Holz, Kunststoff unterschiedlich klingen. Wenn da jemand Erfahrung mit hat, würde ich mich über einen Eindruck freuen.
Ansonsten schreibe ich mir am Besten mal ein paar Okarinabücher aus dem Netz raus und gucken, ob ich die hier bestellt bekomme.

Die Okis und Gemshörner sind dann für das Aussehen, die Seele und das kleine Spielen hier in den Räumen, die Blockflöten fürs kleine und große Spielen, hier und auch draußen.

 

[Dora]

Danke für die Kekse!!!

....und den Gefällt-Stern!

Ich habe eben nochmal alle Gemshörner und Okarinas (Ich weiß grade nicht, ob Gemshörner und Gemshorn-Okarinas das Gleiche sind,...es sei denn, mit dem Ersteren sind die Hörner gemeint, wenn das Tier sie noch auf dem Kopf trägt (da, wo sie eigentlich hingehören,...nur nicht die aus Ton)) ausgepackt und ein Gruppenbild von ihnen gemacht!
Ich glaube, die tiefen Gefäßflöten klingen an sich lauter und voller, als die höheren. Ich habe sie heute morgen nochmal alle gespielt und mir gelingt es auch schon fließender, die Okarina-Griffe zu finden, ohne immer wieder das Griffblatt "studieren" zu müssen. Bei den Gemshornflöten habe ich einen Griff für einen Ton selber gefunden, der wahrscheinlich zu der deutschen Griffweise gehört. Ich hab ja, wegen den Aussagen im Forum, mit der barocken Griffweise angefangen.
Die Österreicher haben sich immer noch nicht gemeldet. Keine Ahnung, ob noch eine Antwort kommt. Ich denke mal, ich sollte allgemein nicht mehr soviele Instrumente kaufen und...wenn es nicht an der Qualität der Hersteller liegt, vermute ich mal, dass vom Klang her die österreichischen Tonflöten auch nicht viel anders klingen, als die deutschen und die schweizerischen.
...und Morgen,...gehe ich mal beim Musikladen vorbei und gucke, ob ich die Okarina-Hefte aus Österreich bestellt bekomme.


Nachtrag: Jetzt schließt sich ein bisschen der Kreis, bzw. ich schaffe Verbindungen. Ich habe eben mal mein extra gekauften Okarinaheft rausgeholt und festgestellt, dass mir meine Blockflötenkenntnisse dabei helfen, die Melodien zu erkennen, so dass es anschließend leichter ist, sie auf die Okarinagriffe zu übertragen. Denn dann muss ich nur noch die Griffe überlegen, nicht aber mehr die Melodie, denn die habe ich mir ja zuvor mit der Blockflöte erspielt!!!!
So kann man sich dann auf Grund eigener Kenntnisse was selber helfen. Cool!!!!
...und das tut auch gut, das zu merken, weil ich so erkennen kann, dass es gut war, was ich in den letzten rund 2 Jahren auf der Flöte gemacht habe.

(Die Videos sehen sowieso aus, als würde ich in einem Musikzimmer schlafen... ,...dabei ist es eigentlich ein Schlafzimmer mit Instrumenten.)

Nachtrag 2: Ich hab nur ein wenig Sorge wegen der Bemalung bzw. Beschichtung bzw. Glasierung der Flöten, wenn ich sie viel spiele... . Also lieber jetzt schon mal ganz viele Fotos machen, damit ich später weiß, wie sie mal aussahen. ...aber...vielleicht bleiben sie ja auch so, wie sie jetzt sind. Mal sehen.
Ich muss jetzt sowieso erstmal eine gute Aufbewahrungsmöglichkeit für sie finden. Ich müsste so etwas wie einen passgenauen Gefäßflötenkoffer haben, aber...die sind so unterschiedlich, die Flöten,...das werde ich so nicht bekommen. Also muss ich mir selber was überlegen. Eine (schöne) Kiste mit viel Füllstoff, damit es den Kleinen gut geht!

 

[Lisa2]

Hallo Dora
Welche Deiner Überlegungen haben denn mit dem Threadthema "Okarinas von Ton und Töne" zu tun?
Geht es hier um die Gemshornokarinas von "Ton und Töne" ? Wenn nicht, dann schreibe Deine Beobachtungen doch bitte in den Thread über Gämshörner. Hier ist das OT.
Okarinanoten aus Österreich sind im Hinblick auf den Tonumfang nur teilweise für die Okarinas von "Ton und Töne" passend. Die Griffsymbole passen gar nicht. Die sind auf andere Griffsysteme abgestimmt.

Gruß Lisa