
gigatobi
Registrierter Benutzer
Hui, etwas langer Threadtitel aber er beschreibt das Thema so ganz gut.
Es geht um folgendes:
Wir spielen live auf Click da wir eine Sample-Spur (Orchester/Choir) im Hintergrund laufen haben.
Bisher war das so gelöst:
Laptop Kopfhörerausgang -> Stereo-Miniklinke auf 2x Mono Klinke -> Linker Kanal mit Click in den Monitormixer unseres Schlagzeugers (dieser bekommt als einziger den Click)
______________________________________________________ -> Rechter Kanal mit Sample-Spur in Behringer 30-DI-Box, -20dB-Pad betätigt, Ausgang per Xlr-Kabel in die Stagebox.
Das Y-Kabel ist heute bei der Probe kaputt gegangen und die billige DI-Box war mir schon immer ein Dorn im Auge.
Nun habe ich zuhause ein Roland Quad-Capture, ein Audio-Interface von relativ guter Qualität.
Ich dachte mir dass es doch möglich wäre statt des Adapterkabels das Quad-Caputre an den Laptop anzuschließen.
Das Interface hat 2 symmetrische Ausgangsbuchsen (L und R).
Mit Links(Click) also wieder über symm. Klinkenkabel in den Line-In des Schlagzeug-Monitormixers.
Aber was ist mit dem rechten Kanal? In der Regel hat man ja live nicht die Möglichkeit einfach in den Line-Eingang des Mischpults zu gehen.
Meistens haben die Clubs ja eine Stagebox mit XLR-Steckern und der Tonmann müsste dann 2 Adapter anschließen, einmal von Stereoklinke-Out am Interface auf XLR, in die Stagebox, auf der anderen Seite der Stagebox dann wieder von XLR auf Stereoklinke und in den symm. Line-Eingang des Mixers.
Da ich den Tonmännern dieser Welt aber nunmal so wenig zusätzliche Arbeit machen will wie möglich und die tausend Adapter wohl auch nicht ideal sind dachte ich mir:
Kann ich das Signal der Sample-Spur-Files in Cubase nicht einfach auf -20dB exportieren (Limiter bei -20dB) und dann in den Mikrofoneingang der Mischpulte gehen?
Hat eine Reduktion des Pegels um 20dB in der DAW den selben Effekt wie der -20dB-Pad einer DI-Box?
Dann könnte ich nämlich einfach mit einem einzigen Adapter Stereoklinke auf XLR aus dem Interface in die Stagebox gehen und von der Stagebox ganz üblich auf einen Mic-Eingang am FOH-Mischpult. Und die billige DI-Box wäre aus dem Weg geschafft. Das Signal kommt ja bereits symmetriert aus dem Interface und der -20dB Pad wäre nicht notwendig weil das Signal einfach 20dB leiser ist.
Bin mir nur nicht sicher ob das wirklcih das gleiche ist: -20dB in der DAW und -20dB-Pad an der DI-Box.
Die Frage geht evtl. auch ein bisschen in den bereich Recording/Mixing/Mastering aber im großen und ganzen geht es ja um Anschluss an eine PA.
Es geht um folgendes:
Wir spielen live auf Click da wir eine Sample-Spur (Orchester/Choir) im Hintergrund laufen haben.
Bisher war das so gelöst:
Laptop Kopfhörerausgang -> Stereo-Miniklinke auf 2x Mono Klinke -> Linker Kanal mit Click in den Monitormixer unseres Schlagzeugers (dieser bekommt als einziger den Click)
______________________________________________________ -> Rechter Kanal mit Sample-Spur in Behringer 30-DI-Box, -20dB-Pad betätigt, Ausgang per Xlr-Kabel in die Stagebox.
Das Y-Kabel ist heute bei der Probe kaputt gegangen und die billige DI-Box war mir schon immer ein Dorn im Auge.
Nun habe ich zuhause ein Roland Quad-Capture, ein Audio-Interface von relativ guter Qualität.
Ich dachte mir dass es doch möglich wäre statt des Adapterkabels das Quad-Caputre an den Laptop anzuschließen.
Das Interface hat 2 symmetrische Ausgangsbuchsen (L und R).
Mit Links(Click) also wieder über symm. Klinkenkabel in den Line-In des Schlagzeug-Monitormixers.
Aber was ist mit dem rechten Kanal? In der Regel hat man ja live nicht die Möglichkeit einfach in den Line-Eingang des Mischpults zu gehen.
Meistens haben die Clubs ja eine Stagebox mit XLR-Steckern und der Tonmann müsste dann 2 Adapter anschließen, einmal von Stereoklinke-Out am Interface auf XLR, in die Stagebox, auf der anderen Seite der Stagebox dann wieder von XLR auf Stereoklinke und in den symm. Line-Eingang des Mixers.
Da ich den Tonmännern dieser Welt aber nunmal so wenig zusätzliche Arbeit machen will wie möglich und die tausend Adapter wohl auch nicht ideal sind dachte ich mir:
Kann ich das Signal der Sample-Spur-Files in Cubase nicht einfach auf -20dB exportieren (Limiter bei -20dB) und dann in den Mikrofoneingang der Mischpulte gehen?
Hat eine Reduktion des Pegels um 20dB in der DAW den selben Effekt wie der -20dB-Pad einer DI-Box?
Dann könnte ich nämlich einfach mit einem einzigen Adapter Stereoklinke auf XLR aus dem Interface in die Stagebox gehen und von der Stagebox ganz üblich auf einen Mic-Eingang am FOH-Mischpult. Und die billige DI-Box wäre aus dem Weg geschafft. Das Signal kommt ja bereits symmetriert aus dem Interface und der -20dB Pad wäre nicht notwendig weil das Signal einfach 20dB leiser ist.
Bin mir nur nicht sicher ob das wirklcih das gleiche ist: -20dB in der DAW und -20dB-Pad an der DI-Box.
Die Frage geht evtl. auch ein bisschen in den bereich Recording/Mixing/Mastering aber im großen und ganzen geht es ja um Anschluss an eine PA.
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