PC, Pod Studio GX und Behringer XENYX 802 Mischpult verstöpseln

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Moin

Bitte nicht hauen, wenn diese Frage in dieser oder ähnlicher Form bereits irgendwo anders beantwortet wurde.
Die Suche im Internet hat für mich nicht viel Erhellendes gebracht.


Im Moment nehme ich meine Gitarren (E und A mit integriertem Tonabnehmer) über das POD Studio GX am PC auf.
Als DAW nehme ich Reaper und als Plugin die Gitarrensoftware Guitar Rig.
Funktioniert auch wunderbar. Insbesondere was die Latenzen angeht hat POD Studio GX und der dazu gehörige Treiber sehr geholfen.

Demnächst beabsichtige ich mir ein Mikro zu kaufen, Rode M3, um die A-Gitarre klanglich besser aufnehmen zu können.
Eigentlich braucht dieses Mikro Phantomspeisung, läuft aber wohl auch mit einer 9V-Batterie.
Vermutlich werde ich das Dank der Batterie über ein XLR -> Klinkenstecker-Kabel auch an das POD Studio GX anschließen und aufnehmen können.

Mittelfristig überlege ich die A-Gitarre aber mit zwei Mikros in Stereohr aufzunehmen.
Da wird das POD Studio GX vermutlich nicht mehr reichen, da es nur einen 6,3-Klinkenstecker-Eingang, einen 3,6 Klinkenstecker-(Kopfhörer)-Ausgang und eben den USB-Ausgang zum Anschluss an den PC hat.

Nun habe ich mir überlegt, dass ich mir dann in absehbarer Zeit das Behringer XENYX 802 Mischpult für kleines Geld dazu hole.
Das hätte u.a. zwei Mikroeingänge mit Phantomspeisung.

Was ich im Moment noch nicht verstehe, ist, wie ich das POD Studio GX mit dem Mischpult bzw. dem PC verkabeln kann/soll.
Beabsichtigt wäre z.B., die A-Gitarre gleichzeitig über den integrierten Tonabnehmer (über POD) und über Mikro (über Mischpult) bzw. über zwei Mikros in Stereo (über Mischpult) aufzunehmen.
Wobei das POD hier in beiden Fällen als "externe Soundkarte" fungieren solle.

Die Idee dahinter: Ich denke, dass ich das POD Studio GX als "externe Soundkarte" brauche um einen vernünftigen Klang ohne nennenswerte Latenzen zu haben, weil die Onboard-Soundkarte, über die wahrscheinlich das Mischpult laufen müsste, Müll ist.

Oder wäre es sinnvoller mir das Mischpult zu sparen und das Geld besser für das POD Studio UX I bzw. II auszugeben ?


mh... grübel... :confused:


Danke
 
Eigenschaft
 
Hallo Klampfman

Was ich im Moment noch nicht verstehe, ist, wie ich das POD Studio GX mit dem Mischpult bzw. dem PC verkabeln kann/soll.
Also ich würde sagen, das du das Pult entweder von "CD/Tape Out" per Cinch/Klinken Kabel oder von "Main/Out"
per Klinke (Stereo) 6,3/2 x Klinke 6,3 Mono
in den Instrumenten Eingang des "POD Studio GX" anschließen kannst.
Ich bin mir aber jetzt nicht sicher, ob dieser Instrumenten Eingang vom Pod dafür geeignet ist.
Vielleicht weiß das jemand anderer hier im Forum.

Beabsichtigt wäre z.B., die A-Gitarre gleichzeitig über den integrierten Tonabnehmer (über POD) und über Mikro (über Mischpult) bzw. über zwei Mikros in Stereo (über Mischpult) aufzunehmen.
Warum denn über den integrierten Tonabnehmer (über POD) UND über Mikro ??.
Wenn dann würde ich doch nur über Mikro aufnehmen. Verstehe den Sinn jetzt nicht so ganz :gruebel:.

Oder wäre es sinnvoller mir das Mischpult zu sparen und das Geld besser für das POD Studio UX I bzw. II auszugeben ?
Ehrlich gesagt, fänd ich das auch die bessere Alternative.
Aber wenn du schonmal dabei bist, deann würde ich echt die 50.-€ noch drauflegen und das UX2 kaufen.
Bei dem UX1 kannst du ja wieder nur ein Mikro anschließen und wenn du dir die Rückseite des UX2 mal anschaust, hast du noch
einige Möglichkeiten mehr an Bord.


Viele Grüße

Alex
 
Wenn du unbedingt da Xenyx holen willst hol das Q802! Das hat nen USB Ausgang, dient als Interface und kann direkt am PC angeschlossen werden. Ob du dann allerdings das 802 und den Pod gleichzeitig nutzen kannst, weiß ich nicht.
Die Usb Version von 802 kostet bei T..mann übrigens 15 € mehr.

Aber er optimal ist die Lösung auch nicht. Wo läge denn dein Budget?

Gruß Lrecords
 
@Vinterland:
Ich habe mal gelesen das es sinnvoll sein kann, wenn man den integrierten Tonabnehmer mit den Aufnahmen des Mikros im Mix kombiniert, um die verschiedenen Klangfarben nutzen zu können.
Kann aber auch sein das ich was falsch verstanden habe, bin ja noch ganz frisch...

@Irecords:
Danke für den Hinweis auf das Q802 mit dem USB Ausgang. Die 15 Euro mehr machen die Sau auch nicht mehr fett.
Das Budget würde sich über die Zeit zusammenläppern.
In den nächsten Tagen steht erstmal das Mikro an. Das wird vermutlich auch über den GX laufen.
Und je nachdem wie das läuft, würde ich mir dann nach und nach den anderen Krempel dazu kaufen.
Also das zweite Mikro für Stereohr-Aufnahme und das kleine Mischpult, um den ganzen Kram zu kombinieren.
Mikro und Mischpult sollten die 100 Euro jeweils nicht überschreiten.
Ich bin kein Profi und mach das erstmal nur für mich, weil ich wissen will, ob´s so funzt, wie ich mir das vorstelle.
Wenn es nicht so funzt, will ich nicht zuviel Geld rausgeschmissen haben.
 
Ich hab nur überhaupt keine Erfahrungswerte mit dem Ding und übernehm da keinerlei Verantwortung ;-) Hab halt nur gesehen das es diesen Mixer gibt :)
Gruss Lrecords
 
Hallo Klampfman


Ich habe mal gelesen das es sinnvoll sein kann, wenn man den integrierten Tonabnehmer mit den Aufnahmen des Mikros im Mix kombiniert, um die verschiedenen Klangfarben nutzen zu können.
Hmmm..:gruebel:....Ist mir neu. Hab ich noch nie was von gehört.
Manche oder viele nutzen unterschiedliche Mikros um verschiedenen Klangfarben zu erhalten.
Ich glaube nicht, das sich die Kombination Mikro und integrierter Tonabnehmer in einer Aufnahme gut passen. :gruebel:


Danke für den Hinweis auf das Q802 mit dem USB Ausgang. Die 15 Euro mehr machen die Sau auch nicht mehr fett.
Das "Q802" mit USB Ausgang ist ja nur ein zusätzliches Interface....Deshalb der USB Ausgang.
Ein Interface hast du aber doch bereits schon b.z.w. wolltest du dir ja ein anderes POD zulegen.
Ich erwähne das halt nur deswegen, weil ich glaube, das dass POD als Interface um einiges besser ist
als das in dem Mixer.
 
... Ich glaube nicht, das sich die Kombination Mikro und integrierter Tonabnehmer in einer Aufnahme gut passen. :gruebel:
glauben ist nicht 'wissen'... hör mal hier kurz rein, hat etwas Vorlauf, bei 0.50 ist das Kabel an der Gitarre zu sehen

der Mixer ist in der Handhabung (beim recording) deutlich unübersichtlicher als ein 'echtes' Interface
imh ears haben die Xenyxe auch einen Ton zum weglaufen, schrill und kraftlos
(es ist eben nicht nur die Höhenauflösung, die zählt)

die 'klassischen' Stereo-Aufnahmen mit 2 KMK-Mics sind in nicht-Studio Umgebung recht kritisch
man bekommt zuviel suboptimalen Raum auf die Aufnahme
dann lieber in 1 gutes Mic investieren, 'räumlich' bekommt man das später problemlos

cheers, Tom
 
Hallo Telefunky

glauben ist nicht 'wissen'...
Ganz genau....Ich weiß es ja auch nicht wirklich, deshalb habe ich ja auch geschrieben,.."Ich glaube" ;).
Akustik Gitarre habe ich bisher immer nur mit einem Mikro aufgenommen.


die 'klassischen' Stereo-Aufnahmen mit 2 KMK-Mics sind in nicht-Studio Umgebung recht kritisch
man bekommt zuviel suboptimalen Raum auf die Aufnahme dann lieber in 1 gutes Mic investieren, 'räumlich' bekommt man das später problemlos
Das heisst also dann im Klartext..... Eher mit einem Mikro und integriertem Tonabnehmer als mit zwei Mikros ?.
Habe ich das so richtig verstanden ?.
 
es ist auch etwas Geschmacksache - mir gefallen prinzipiell keine 'stereo-Akustikgitarren'
selbst mit besten Mikros und grandios inszeniertem Panorama nicht
(vielleicht kann ich mich als Spieler da einfach nicht vom persönlichen 'Erlebnis' lösen...) :gruebel:

ich würde es aber keinesfalls als Regel hinstellen
bei der 2 KMK Methode entsteht oft der Eindruck, dass das so müsste... und die 'beste' Variante wäre
unabhängig vom Geschmack: es ist in jedem Fall aufnahmetechnisch deutlich anspruchsvoller
(gerade am Anfang bringt die Konzentration auf 1 Mikro definiertere, und besser nachvollziehbare Ergebnisse)

mancher wertet das Stereo-Panorama aus der Laufzeitdifferenz als Plus und nimmt die extra Mühe auf sich
andere sagen: ich stell die (mono) Gitarre der Aufnahmespur in einen softwaretechnischen Raum
(heute kann man sich auch bei minimal-Budget einen qualitativ guten Hall leisten, wie zB Valhalla Room oä)

man kann auch 2 Mikros auf unterschiedliche Positionen der Gitarre richten, aber mono weiterverwenden
(zB um über der Decke hinter dem Steg mehr Bass aufzunehmen - im Grunde ist jede Kombination denkbar)
der Kandidat in dem Video hat eine recht spezielle Einstellung:
das Mikro mit 8er Charakteristik (steht 90 Grad gedreht vor der Gitarre) dient zur Mitte/Seiten-Aufnahme
die Mitte liefert in dem Fall der Pickup, es entsteht ein sehr homogener Raumeindruck
(in einem sehr dumpfen Raum ist das problematisch, weil das Mic sehr viel Raum aufnimmt)

cheers, Tom
 

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