Peavey Classic mit Tubemeister ersetzen?

  • Ersteller burnpotter
  • Erstellt am
Hi,

glaube deine Frage beantwortet sich mit Entscheidungen zu zwei Punkten:

1.) Wie gut gefällt dir überhaupt die Soundcharakteristik vom Peavey und passt sie zu deiner Musik?

2.) Du musst entscheiden, mit welcher Strategie du recorden willst.

Ich glaube, bei Wohnzimmerlautstärke wird eine Aufnahme nie so klingen wie ein Röhrenmaster auf 14:00. Wobei ich sagen muss, dass kaum ein Amp leise so gut klingt wie der Peavey. Das war eines meiner Kaufkriterien damals (habe einen neueren C30 mit Nase).

Ist also eine strategische Entscheidung wie aufgenommen werden soll. Zu Hause gehts prima mit Softwarelösungen. Dann gibts aber ggf. Soundfummeleien zwi Recording und Live. Außer Amp-, DI-Out- und Softwarelösungen ginge vll. auch ein Rec-Out eines Fußtreters (u.a. TC Nova-System, HD500?), der auch live dabei ist.

Und dann musst du einfach in einen gut sortierten Laden und den H&K checken und dich in die Soundcharakteristik verlieben oder eben nicht. Die Entscheidung fällt trotz Lichtern und Knöpfen oft sofort aus dem Bauch. Den Tubemeister18 hatte ich mal kurz angespielt. Klang etw. härter aber der erste Eindruck war gut. Der Peavey ist aber sowieso ein sehr ´warmer´ Amp.

Ich finde der Classic30 kann Crunch wie ein Boutique-Amp. Mehr kann er IMHO aber nicht in dieser Quali. Clean ist ganz nett, wenn man es so mag, für Effekte gibts aber geeignetere Amps. Und für Metal sowieso nicht so das Richtige.

L. G.

ps.
Zum Thema Lautstärke habe ich auch noch diese Box gefunden, kann aber nix dazu sagen:
http://www.ebay.de/itm/Hot-Rod-Deluxe-Volume-Box-/390719274250?pt=Amps&hash=item5af8aefd0a
 
ich habe meine Erfahrungen i. S. Peavey und 12" / 4X 10" in einem benachbarten Post geschrieben hier
Mir fällt keine pragmatische Lösung ein und ich wüsste auch nicht, was einen Peavey entsprechend ersetzen könnte.
Aus meiner Sicht wäre das einzig sinnvolle, den Peavey zu behalten und nicht versuchen, den mit etwas ähnlichen zu ersetzen,
parallel dazu würde ich mir eher eine wohnzimmertaugliche Kombination mit Aktivmonitoren aufbauen. Natürlich kann man da auch andere Speaker wie die WGS Retro einbauen,
das hört ggf. besser an, aber das Grundproblem ist doch, dass sobald ich den Blues-Bereich verlasse, ich irgendwie immer wieder um 85-95 db lande.
Leise bis laut können m. E. Aktivmonitore einfach besser, insbesondere wenn man direkt davor sitzt.
Draußen und im Probreuam spiele ich vorrangig den Peavey 50 oder direkt vom Board in die PA, zuhause nutze ich eines meiner Tonelabs und Monitore.
Mein Nachbar, Voxfan, spielt mittlerweile auch nur mit Pod oder Boss und PC zuhause, die Amps hat er nur noch max. samtags nachmittags mal an, und dann auch nur kurz.
 

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