Peerless Monarch Archtop

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Gruß
Mal eine Frage zur Peerless Archtop "Monarch" ,massive Decke und Boden und Zargen
Videotest
http://www.akustik-gitarre.com/2-11...htop_Jazzgitarre_von_Andreas_Schul.836.0.html
sagt eigendlich nichts schlechtes !

Kennt einer diese Gitarre oder wird hier im Forum eher davon abgeraten und soll man lieber 1500 - 3000 euro für eine gute "ES175" drauflegen, die ja auch annähernd 3000 Euro kostet oder noch ein Tausender mehr für die L4 (beides Gibson)

Danke
 
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Ich denke mit einer älteren koreanischen Epiphone ES 175 bist du preislich und auch beim Wiederverkauf besser dran. Die wurden auch bei Peerless gebaut, soweit ich das weiß.
Natürlich müssen die Eigenmarkengitarren von der Qualität her schon was bieten, den Namen dazu hat man leider als Marke nicht.
 
Ich denke mit einer älteren koreanischen Epiphone ES 175 bist du preislich und auch beim Wiederverkauf besser dran. Die wurden auch bei Peerless gebaut, soweit ich das weiß.
Natürlich müssen die Eigenmarkengitarren von der Qualität her schon was bieten, den Namen dazu hat man leider als Marke nicht.

Mir geht es nicht um den Preis oder den Wiederverkauf,sondern tatsächlich um 1a Bespielbarkeit und Klang

Und ja ,eine Epi kommt für mich nicht in Frage auch eine Ibanez nicht als Beispiel noch.
Wobei ...stop Epiphone Broadway Elitist soll vom feinsten sein....hört man so.
(ich denke mir die Peerless Monarch ist auf ähnlich hohem Niveau)
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte damit nur sagen, dass diese Modelle von den gleichen Leuten gebaut werden, wie damals die achso "günstigen" Epiphones damals.
Wie schon gesagt, muss man, wenn man keinen großen Namen hat oder Modelle nicht 1:1 nachbaut mit absolut erhabener Qualität auftischen - wie ich die Koreaner kenne, machen sie das auch.

Mir zum Beispiel ist die Peerless Gigmaster Jazz sofort ins Auge geschossen - es ist üblich für diese Fabriken, lizensierte Modelle nach Ablauf eines Vertrages leicht verändert weiterzubauen. Macht auch Sinn, wenn das Personal schon dafür ausgebildet ist, das Werkzeug und Wissen vorhanden sind. Für mich ist das eine schönere Epi ES-175, was ja auch nichts schlechtes ist! Aber zu sagen, eine Epi kommt mir nicht ins Haus und dann eigentlich ein Modell mit dem gleichen Voraussetzungen anzustreben finde ich etwas fragwürdig.

image-061.jpg
 
Ich hatte schon einige Peerlees in der Hand und die waren alle top Gitarren
Die Firma war bisher auch schon einige Jahre durch einen Englischen Vertragspartner auf der Musikmesse vertreten.
Ist immer ein recht kleiner Stand gewesen.

Z.B. in Frankfurt gibt es einen Händler der die Gitarren hat: Cream Musik
Da kannst Du sie antesten (übrigens ein netter Laden mit netten Leuten)
 
Ich wollte damit nur sagen, dass diese Modelle von den gleichen Leuten gebaut werden, wie damals die achso "günstigen" Epiphones damals.
Wie schon gesagt, muss man, wenn man keinen großen Namen hat oder Modelle nicht 1:1 nachbaut mit absolut erhabener Qualität auftischen - wie ich die Koreaner kenne, machen sie das auch.

Mir zum Beispiel ist die Peerless Gigmaster Jazz sofort ins Auge geschossen - es ist üblich für diese Fabriken, lizensierte Modelle nach Ablauf eines Vertrages leicht verändert weiterzubauen. Macht auch Sinn, wenn das Personal schon dafür ausgebildet ist, das Werkzeug und Wissen vorhanden sind. Für mich ist das eine schönere Epi ES-175, was ja auch nichts schlechtes ist! Aber zu sagen, eine Epi kommt mir nicht ins Haus und dann eigentlich ein Modell mit dem gleichen Voraussetzungen anzustreben finde ich etwas fragwürdig.




Ja ok ...das habe ich jetzt verstanden.
Es gibt einige "unverkäufliche" wunderschöne Epiphone Gitarre. Keine Frage
Bei einer ES 175 kommt für mich keine 1:1 Copie in Frage.was dann auch eher eine Stil Frage ist als etwas anderes.
Wenn ich da falsch liege lasse ich mich gerne eines besseren belehren...ich glaube aber nicht.

rambatz...leider ist Frankfurt etwas weit weg von Hannover,sonst gerne.
Ich hab die aber auch so bald in den Händen...warte nur noch auf den Lieferanten

Danke für die Hinweise
 
Ich habe die Peerless mal bei No.1 in Hamburg gesehen und kurz getestet und machten ein durchaus guten Eindruck.
Mir sind auch sofort ins Auge gefallen und stehen auf meiner Liste.
Allerdings für mich eher die hier:
https://www.thomann.de/de/peerless_guitars_gigmaster_sc.htm
Die gab es auch von Epi und war in einem ähnlichen Preissegment.
Kurz, ich glaube die sind empfehlenswert.
 
I
https://www.thomann.de/de/peerless_guitars_gigmaster_sc.htm
Die gab es auch von Epi und war in einem ähnlichen Preissegment.
Kurz, ich glaube die sind empfehlenswert.

Naja, die Epi-295 IST eine 175. Nur eben etwas aufgehübschter.
Was mich persönlich an den Peerless Gitarren stört, ist die Form der F-Löcher.
Aber das ist subjektiv.

Wenn Du eine gute 175 oder gar L4 in Betracht ziehst, solltest Du auch mal in Richtung günstige Höfner
schielen. Die hab ich als recht ordentlich in Erinnerung.

Die "neuen" Epi 175 hab ich allesamt als tote Kamele erlebt.


Greetz,

Oliver
 
...aber ich will doch den Scotty Sound und Look haben. Und die güldene 295 ist nunmal ein Replika der alten Gibson ES-295.

http://scottymoore.net/
 
Joah, das weiß ich schon. Deswegen habe ich auch eine :D.
Allerdings eine aus Bj. 2000. Die sind deutlich besser als die letzte MIC-Auflage.
 
;) Ich weiss, die sind ja auch bis heute gesuchte Modelle.
So eine würde ich auch SOFORT nehmen!
 
da ich die peerless monarch seit 3 tagen im besitz habe...zieh ich mal ein mini fazit.
nach dem ich die werkssaiten entfernt und meine gewohnten saiten aufgezogen habe(Thomastik infield Jazz)
und garnicht mal solange justieren mußte.
Die gitarre war ganz gut eingestellt vom werk her.
da schnarrt nichts und klappert auch nichts.
jeder ton sitzt und vor allen ,er stimmt auch.was nicht üblich ist.schon gar nicht in dieser preisklasse.
denn gerade im ersten bund gis,c,f, (und zweiten) bereiten viele gitarren probleme ,weil die abstimmung mit dem sattel nicht einwandfrei passt.
also wenn die gitarre gestimmt ist und im ersten bund z.b.das G# (leere g saite) spielt ist es oft im roten bereich,wenn man nicht aufpasst.(ausprobieren,wers nicht glaubt)
das hat mich eigendlich schon überzeugt wie wenig oberflächlich an der struktur der gitarre gearbeitet wurde.
also,die peerless monarch ist jeden euro wert.

zwei fehler habe ich aber doch gefunden,die aber nichts mit der gitarre zu tun haben(eigendlich)
1)der koffer ist zwar schick...aber riecht übelst nach chemie(was sich aber jetzt ganz langsam verzieht oder weniger wird und hoffendlich bald ganz weg ist,nix für allergie labile)
2)Die verziehrung an der Kopfplatte hatte ich auf einmal in der hand(haben die wohl vergessen..festzukleben,jetzt ist sie ab und bleibt auch ab:D
 

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Nachdem ich dien peerless archtop nun 5 weitere tage in gebrauch habe hat sich mein erster eindruck der durchweg postiv war sogar noch verfestigt.
die töne perlen nur so von den saiten ab,das es eine wahre freude ist da immer mal wieder drauf zu spielen.
enige nicht unbedingt negative dinge sind mir aber dann doch noch aufgefallen.
auf den angehängten grafiken ist das rosewood griffbrett im ersten bund zu sehen,dort sind die hellen stellen(punkte) zu sehen,welches aber auch nur im ersten bund so ist.
gibt es da eine möglichkeit das dunkler zu bekommen ,sodas die hellen punkte verschwinden ?
auf der floating bridgeoder sattel bleiben die saiten schon mal hängen beim stimmen und ruckeln dann eben nach !
DSC_0090.jpg
 
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@Beefinitup
Mal eine doofe Frage. Kann es sein, dass die Kerben des Sattels zu klein sind?
Auf dem Foto sieht es so aus.
 
@Beefinitup
Mal eine doofe Frage. Kann es sein, dass die Kerben des Sattels zu klein sind?
Auf dem Foto sieht es so aus.

nein...nicht unbedingt zu klein.
ich würde sagen...ist noch im rahmen dessen was man akzeptieren kann,weil es nicht nervt.(wenn das tatsächlich mal nachruckelt beim stimmen)
auf dem foto sieht es aber so aus...stimmt.
eigendlich sollte es auch nicht vorkommen bei einer reinen jazzgitarre.
013-56 sollten eigendlich passen.
dies sind 12 -52 saiten.
viel schlimmer finde ich das ich die saiten nicht richtig ausdehnen kann ohne das mir die floating brige verückt.(neu aufgezogene saiten meine ich)
das dauert eben deutlich länger und muss man ganz vorsichtig machen:rofl:
 
..weiß nicht, wieso ich gerade heute auf diesen Faden stoße.

Ich besitze und spiele die Monarch seit einigen Jahren.
Vorher hatte ich eine Ibanez AK86 (etwa Vorgängerin AF95 - habe ich auch noch) und eine ES 175.
Obwohl ich in meinem Musikzimmer streng auf Einhaltung von Grenzen der Luftfeuchtigkeit achte (die Außenluft ist meeresnah und gerne feucht), ergaben sich bei der Ibanez und der Gibson im Verlauf des Jahres immer wieder mal leichte Schwankungen der Halsausrichtung, sprich: In den höheren Lagen kam es mal zum Saitenzirpen.

Die gebraucht gekaufte Monarch (laut Verkäufer mit Plek-Behandlung) sollte mir ein problemloses Spiel mit niedriger Saitenlage ermöglichen.

Ergebnis:
Ja, das tut sie.
Und sonst?
Sie liegt gut im Arm, sie klingt unverstärkt und verstärkt immer ein bisschen "holziger" als die anderen, was ich auf ihre Massivholz-Bauweise zurückführe.
Sie war lange zu meiner Hauptgitarre geworden, bis ich vor einem Jahr eine Heritage 575 Custom (ebenfalls Massivhölzer) erwerben konnte.
Die ist etwas kleiner (16") und somit etwas "handlicher", klanglich wieder etwas mehr Richtung Gibson. Perfekt in der Spielbarkeit, und somit meine neue Hautgitarre.

Aber die Monarch ist ihr Geld Wert, jeden Cent!
 
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