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moel
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Hallo Zusammen
So, nachdem ich vor Jahren einmal ein Jahr sehr klassischen Klavierunterricht an der Musikschule hatte, hab ich jetzt dieses Jahr wieder angefangen damit. Diesmal allerdings bei einem anderen Lehrer, der eher auf Rock Pop Blus etc. spezialisiert ist. Zusammen haben wir mit dem bereits mehrfach erwähnten Buch "Klavier spielen mein schönstes Hobby" angefangen. Bin jetzt nach zwei Wochen bereits mit "Oh when the saints..." durch (das übrigends sehr komisch arrangiert ist, aber naja
).
Das einzige, was mich stört, ist die kurze Unterrichtszeit. Es ist nur eine halbe Stunde, aber die kleine Privatschule, zu der ich gehe bietet nicht mehr an. An meiner alten Musikschule hab ich kaum noch Chancen hineinzukommen, weil die Wartelisten so endlos lang sind und sie aus Prinzip den Kindern den Vortritt lassen.
Ich bin sicherlich Anfänger, aber kein absoluter Anfänger. Notenlesen war für mich immer schwierig und leider hab ich das meiste wieder vergessen, da ich damals wahrscheinlich einfach zu wenig Perspektive und Freude am Instrument hatte. Hab dann oft auf dem Klavier "herumgeklimpert", was zwar meine Freunde beeindruckte, aber mich persönlich überhaupt nicht. War auch nur so das typische "simpler Akkord in der rechten und Basston in der linken Hand" - Schema.
Jetzt macht mir das Instrument sehr viel Freude, aber ich bin dennoch ein wenig unsicher, was die beste Herangehensweise ist. Das Buch, welches wir verwenden, find ich eigentlich schon mal nicht schlecht. Man hat viele Erfolgserlebnisse und fürs Noten lesen lernen ist das ja tiptop. Beim klassischen Unterricht habe ich aber hauptsächlich Fingerübungen zum Trainieren vom unabhängigen spielen gemacht (kennt ihr ja sicher auch). Ich hab ein wenig Angst, das ich vielleicht was verpasse, wenn ich "nur" auf der Rock Schiene fahre mit dem Klavier und nicht zumindest etwas klassische Musik noch lerne. Ein paar Burgmüller Etüden und/oder Clementi Sonatinas flüssig spielen, das wäre schon was.
Ich übe momentan eine halbe bis eine ganze Stunde am Tag. Ist mir wirklich ernst diesmal. Daneben übe ich auch aus Jürgen Mosers "Beginning Rock Piano". Min Haupt ziel ist es sicherlich, mal in einer Band zu spielen, wo man ja allerdings kaum vom Blatt abliest.
Also, kurz gesagt: ich bin zwar mit dem Vorsatz herangegangen, hauptsächlich Sachen im Rockstil zu lernen, aber ich weiss nicht, ob ich nicht doch eher den "Umweg" über ganz klassischen Klavierunterricht machen soll. So bis ich ca. ein paar Bach Inventionen spielen kann oder so, FALLS ich überhaupt je so gut werde. Bin ja schliesslich schon ziemlich alt, um Klavier zu lernen daher werd ich sicher nie ein Virtuose
(bin 24).
Allerdings ist das auch gar nicht mein Ziel. Aber ich will definitiv dazulernen.
Also was ist Eure Meinung? Geht das gut, wenn man z.B. nach den beiden "Klavierspielen mein schönstes..." - Bänden mit Moser weitermacht?
Und: ich weiss solche Fragen sind eigentlich ziemlich doof aber nur so aus Neugierde: nach wieviel Jahren konntet ihr Sachen wie die Burgmüller Etüden oder Clementi, Händels Sarabande, etc. spielen?
Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten und viele Grüsse
So, nachdem ich vor Jahren einmal ein Jahr sehr klassischen Klavierunterricht an der Musikschule hatte, hab ich jetzt dieses Jahr wieder angefangen damit. Diesmal allerdings bei einem anderen Lehrer, der eher auf Rock Pop Blus etc. spezialisiert ist. Zusammen haben wir mit dem bereits mehrfach erwähnten Buch "Klavier spielen mein schönstes Hobby" angefangen. Bin jetzt nach zwei Wochen bereits mit "Oh when the saints..." durch (das übrigends sehr komisch arrangiert ist, aber naja
Das einzige, was mich stört, ist die kurze Unterrichtszeit. Es ist nur eine halbe Stunde, aber die kleine Privatschule, zu der ich gehe bietet nicht mehr an. An meiner alten Musikschule hab ich kaum noch Chancen hineinzukommen, weil die Wartelisten so endlos lang sind und sie aus Prinzip den Kindern den Vortritt lassen.
Ich bin sicherlich Anfänger, aber kein absoluter Anfänger. Notenlesen war für mich immer schwierig und leider hab ich das meiste wieder vergessen, da ich damals wahrscheinlich einfach zu wenig Perspektive und Freude am Instrument hatte. Hab dann oft auf dem Klavier "herumgeklimpert", was zwar meine Freunde beeindruckte, aber mich persönlich überhaupt nicht. War auch nur so das typische "simpler Akkord in der rechten und Basston in der linken Hand" - Schema.
Jetzt macht mir das Instrument sehr viel Freude, aber ich bin dennoch ein wenig unsicher, was die beste Herangehensweise ist. Das Buch, welches wir verwenden, find ich eigentlich schon mal nicht schlecht. Man hat viele Erfolgserlebnisse und fürs Noten lesen lernen ist das ja tiptop. Beim klassischen Unterricht habe ich aber hauptsächlich Fingerübungen zum Trainieren vom unabhängigen spielen gemacht (kennt ihr ja sicher auch). Ich hab ein wenig Angst, das ich vielleicht was verpasse, wenn ich "nur" auf der Rock Schiene fahre mit dem Klavier und nicht zumindest etwas klassische Musik noch lerne. Ein paar Burgmüller Etüden und/oder Clementi Sonatinas flüssig spielen, das wäre schon was.
Ich übe momentan eine halbe bis eine ganze Stunde am Tag. Ist mir wirklich ernst diesmal. Daneben übe ich auch aus Jürgen Mosers "Beginning Rock Piano". Min Haupt ziel ist es sicherlich, mal in einer Band zu spielen, wo man ja allerdings kaum vom Blatt abliest.
Also, kurz gesagt: ich bin zwar mit dem Vorsatz herangegangen, hauptsächlich Sachen im Rockstil zu lernen, aber ich weiss nicht, ob ich nicht doch eher den "Umweg" über ganz klassischen Klavierunterricht machen soll. So bis ich ca. ein paar Bach Inventionen spielen kann oder so, FALLS ich überhaupt je so gut werde. Bin ja schliesslich schon ziemlich alt, um Klavier zu lernen daher werd ich sicher nie ein Virtuose
Allerdings ist das auch gar nicht mein Ziel. Aber ich will definitiv dazulernen.
Also was ist Eure Meinung? Geht das gut, wenn man z.B. nach den beiden "Klavierspielen mein schönstes..." - Bänden mit Moser weitermacht?
Und: ich weiss solche Fragen sind eigentlich ziemlich doof aber nur so aus Neugierde: nach wieviel Jahren konntet ihr Sachen wie die Burgmüller Etüden oder Clementi, Händels Sarabande, etc. spielen?
Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten und viele Grüsse
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