Pod HD 500 (generell Modelling) Monitoring

  • Ersteller Gammlisack
  • Erstellt am
G
Gammlisack
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.11.19
Registriert
03.05.09
Beiträge
393
Kekse
44
Hallo Leute,
ich habe folgenden Gedankengang und wollte wissen, ob er richtig ist:
Das Problem mit dem Modelling live auf der Bühne kennt ja jeder.
Wenn ich jetzt Pod --> Endstufe --> Gitarrenbox machen will, stell ich die Speakersimulation aus...d.h der Pod modellt alles bis zum Speaker..
d.h ja, dass er auch die Amo endstufe mitmodellt...würde dazu führen, dass eine Pa Endstufe dann wohl besser wäre...

Wenn ich Speakersimulation und Endstufensimulation auschalte müsste der Pod nach dem Vorstufenampmodelling fertig sein...d.h ja,
dass dann eine Gitarrenendstufe (vorzugsweise Röhre) vonnöten ist und eine Gitarrenbox

Das würde heißen, dass Möglichkeit 1 eigentlich viel billiger ist, da lineare Fullrange Pa Endstufen nicht so viel Geld kosten...

Was wäre von der Möglichkeit zu halten:
Pod ---> direkt Pa mit komplettem Modelling (auch Mikro)
---> Pa endstufe in Gitarrenbox ohne Abnahme nur für mich

Das Pod kann ja auf den XLR Ausgängen Speakersimulation anhaben und auf den Klinkenausgängen nicht.

Wäre das auch eine gute Möglichkeit?
Was haltet ihr von den Ideen?

 
Eigenschaft
 
Der Pod HD hat ja einige Einstellmöglichkeiten und ist auch recht flexibel auf das Equipment anzupassen.

Es kommt darauf an welches Ziel du verfolgst!!!

Möchtest du mit dem Pod dem kompletten Bühnensound machen, würde sich folgendes anbieten:

POD-einen Ausgang in die PA und einen in eine Aktive Monitorbox (Du kannst den HD in Dual Asugang stellen)
Oder
POD- einen Ausgang in den Amp (oder Endstufe) und der Andere direkt an die PA

So ist das auch vorgesehen.



Denn von der PA in die Gitarrenbox wird nicht einfach, wegen der Inpedanz und die langen Wege wären auch nicht so der Bringer.

Mit dem Pod in eine PA Endstufe ist auch nicht so dolle, da die Höhen sehr präsent sind und du musst einies anpassen.


Mit dem HD 500 kannst du ja auch 2 Wege programieren, also kannst du auf die PA mit der vollen Simulation gehen und auf den Amp mit einer abgespekten.






Gruß Whiskey
 
Du kannst die Ausgangsparameter des POD leider nur für alle Ausgänge auf Line/Direkt oder die versch. Amp Einstellungen schalten.

Daher ist die Möglichkeit einmal an die PA und einmal an einen Amp zu gehen zwar theoretisch möglich, in der Praxis wirst du aber je nach Ausgangseinstellung
entweder auf der PA oder dem Amp einen bescheidenen Sound bekommen.

Gruß
twulf
 
Hey,
also danke erstmal...
Also eher entweder Pod --> Gitarrenendstufe --> Gitarrenbox ---> Mikro ----> Mischer oder
Pod ---> Pa
---> Aktivmonitor für Bühnensound?
 
Hey,
also danke erstmal...
Also eher entweder Pod --> Gitarrenendstufe --> Gitarrenbox ---> Mikro ----> Mischer oder
Pod ---> Pa
---> Aktivmonitor für Bühnensound?

---> Aktivmonitor für Bühnensound? JA!!

Wobei der Bühnensound zur heuten Zeit ja eh immer so ein Thema ist. Man macht nicht mehr so laut, da schreit dich nämlich erstmal der Soundtechniker an das du leiser machen sollst. Also schau das wenn du ein Aktivmonitor benutzt, du Dich und die anderen auch etwas mitkriegen, der Rest läuft dann eh über die PA. Der Vorteil einer Monitor Box ist, du kannst sie so ausrichten das du dich ganz gut hören kannst und dadurch auch nicht mehr so einen lauten Pegel brauchst.

Ich hoffe es ist jetzt nicht so verwirrend.

Mit großen Amps auf Bühnen, ist es echt ein wenig nervig geworden. Du schleppst dir nen Ast um ein 100watter mit 2 4x12 Boxen auf die Bühne zu keulen und dann musst du das Teil in Zimmerlautstärke fahren. Ja, Suppi!!

Und vor der Bühne hört eh kaum einer den Unterschied zum gemoddelten.


Gruß Whiskey
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wäre das dann die besser Möglichkeit?
 
Also wäre das dann die besser Möglichkeit?


Ob es besser ist musst du für Dich herausfinden, es ist zumindest eine die du mit deinem Equipment realisieren kannst.

Denn es gibt ja beim HD die Möglichkeit einmal einen Amp und einmal das Pult anzusteuern, und damit kann man einiges experimentieren.

Ob, Amp -Mic-PA und Monitor direkt oder vom Pult
oder Pod-PA und Monitor direkt oder vom Pult
oder alles einfach über den Amp ohne Monitor

Schaumal was du mit dem vorhandenen realisieren kannst und was für dein Gehör angenehmer ist.

Ist halt schon ein klasse Sound wenn der Amp mal so richtig losbrüllt, ist aber mit einer Mikrofonierung auf der Bühne nicht einfach ohne Einstreuung zu arbeiten.
Daher sollte der Amp nicht so laut sein oder ihr beschallt euch auf der Bühne von der Seite.

Es kommt natürlich auf die Umgebung an, wie du dein Equipment einsetzt. Spielst du nur kleine Sälle, bläst du direkt ohne PA von der Bühne, spielst auf größeren Bühnen musst du schon ein riesen Vertrauen zu deinem Bühnentechniker haben, oder du findest eine Lösung mit der DU und der Techniker leben können. Und das wäre eventuell eine.


Gruß Whiskey
 
hi
ich glaub ich habs:
Pod direkt in die Pa
Pod in den Hartke KM 100, der dann auf der Bühne für mich ist.
was denkt ihr?
lg
 
Am besten klingt das Pod mMn durch einen DT25/DT50 und damit kannst du auch direkt in die PA gehen.
 
ich habe folgenden Gedankengang und wollte wissen, ob er richtig ist:
Das Problem mit dem Modelling live auf der Bühne kennt ja jeder.
Wenn ich jetzt Pod --> Endstufe --> Gitarrenbox machen will, stell ich die Speakersimulation aus...d.h der Pod modellt alles bis zum Speaker..
d.h ja, dass er auch die Amo endstufe mitmodellt...würde dazu führen, dass eine Pa Endstufe dann wohl besser wäre...

Würde zumindestens funktionieren.

Wenn ich Speakersimulation und Endstufensimulation auschalte müsste der Pod nach dem Vorstufenampmodelling fertig sein...d.h ja, dass dann eine Gitarrenendstufe (vorzugsweise Röhre) vonnöten ist und eine Gitarrenbox

Das würde heißen, dass Möglichkeit 1 eigentlich viel billiger ist, da lineare Fullrange Pa Endstufen nicht so viel Geld kosten...

Vorsichtig, eine gute Endstufe kostet immer auch gutes Geld. Allerdings sind Röhrenendstufen für Gitarristern schon echt sehr kostspielig.

Was wäre von der Möglichkeit zu halten:
Pod ---> direkt Pa mit komplettem Modelling (auch Mikro)
---> Pa endstufe in Gitarrenbox ohne Abnahme nur für mich

Das Pod kann ja auf den XLR Ausgängen Speakersimulation anhaben und auf den Klinkenausgängen nicht.

Wäre das auch eine gute Möglichkeit?
Was haltet ihr von den Ideen?


Deine letzte Idee halte ich für sehr sinnig. Es gibt heutzutage sehr leichte und leistungsfähige Endstufen (z.B. Matrix GT800 FX), die auch im Gitarrensetup sehr gut klingen. Wer seine olle Röhrenendstufe nicht in die Sättigung treibt (L A U T!!), der sollte damit klarkommen. Die Poweramp Sim kommt beim POD ja schon mit raus, somit ist das o.k. Die Gitarren-Box ist übrigens in dieser Kette, das soundprägende Element.

Ich mache es auch so (mit einem AxeFx). Allerdings benutze ich noch meinen alten Röhren-Marshall als Endstufe. Ich werde aber diese Woche mal eine PA Endstufe mit dem Marshall vergleichen. Ich will nämlich weg von den Röhren.

LG Jörg
 
Ja genau das war ja auch meine Überlegung, da ja eig die Färbung der Endstufe schon modelliert wird und diese eigentlich nur noch lauter gemacht werden muss...PA Endstufe

Dennoch tendiere ich im Moment sehr zum Keyboardamp, da ich mir so auch die Mikrofonierung sparen kann
 
Wenn man die Speakersimulation auf einem Ausgang an und auf dem anderen eingeschaltet lassen kann, sollte es mit einer Gitarrenbox gut funktionieren, und man kann sich trotzdem die Mikrofonierung sparen. Außerdem hat der eine oder andere den Sound aus einer Gitarrenbox lieber.

Wenn man mit dem Sound einer aktiven Fullrange-Box oder eines Keyboardamps klar kommt, ist das natürlich auch o.k. Aber auch da gibt es eklatante Soundunterschiede. Ich habe es selbst ausprobiert: Von 5 aktiven Boxen klang für mich nur eine gut, 2 schrecklich und 2 akzeptabel. Also erst ausprobieren!!!

LG Jörg
 
hi ok ich werde jetzt mal den Keyboardamp ausprobieren....
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben