Röhrenamp via POD HD 500 schalten?

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Shannendreija
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Hallo zusammen,

nach einigen Jahren Live-Pause starte ich in Kürze mit einer neuen Band ein Metalprojekt.
Da ich die letzten Jahre ausschließlich Studiogitarrenmusik gemacht habe, besitze ich nur meine beiden Babies (Godin LGXT, Fender Strat) und ein POD HD 500. Das POD HD 500 habe ich überwiegend wegen der Möglichkeit eingesetzt, daheim geräuschlos einzuspielen und dabei noch einen vernünftigen Sound zu haben.

Doch jetzt will ich wie gesagt wieder live ran und da stelle ich mir die Frage, ob ich zu einem Vollröhrenamp greife und das Amp-Modelling - zumindest live - ad acta lege.
Wichtig für mich ist, dass ich keine riesigen, unhandlichen Boxen/Amps mehr schleppen will. Früher hatte ich eine 4x12er und ein 100 Watt Topteil und jeder Gig war wegen des Schleppens ein Graus. Ich will das alles nicht mehr. Am besten klein, kompakt, preiswert aber groß im Sound. Ich weiß, große Ansprüche.
twinkling.gif


Beim kürzlichen Thomann-Besuch habe ich einen Peavy Valve King 212 angetestet. Der wiegt zwar auch ordentlich aber es wäre halt eine Vollröhre mit ziemlich viel Druck. Soundtechnisch das, was ich mir für Metal vorstelle. Ich möchte jedoch das POD HD 500 live einsetzen, um darüber die Effekte laufen zu lassen und - wichtig - den Amp-Kanal (Clean / verzerrt) schalten. Ist das mit dem Peavy Valve King möglich? Ich möchte kein extra Fußpedal für den Valve King verwenden.

Hier der Link zum Amp: https://www.thomann.de/de/peavey_valve_king_212.htm.

Wäre für eure Antworten und Tipps sehr dankbar!

Viele Grüße
Chris
 
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Du wirst mMn aus dem Pod wesentlich bessere Sounds rausholen als aus dem Valveking.
Da würde ich mich lieber nach einem anderen Amp umsehen (Peavey 6505 Combo z.B.) oder einen Verstärker für den Pod nehmen.

Schalten kannst du nur per Midi, da brauchst du bei dem Amp nich ein zusätzlichen Switcher.
 
D.h. den POD als Vorstufe verwenden und z.B. die Peavy 6505 Combo als Endstufe?

Was hältst Du von der Kombination: POD + Aktivmonitorbox (QSC K8)?
 
Also beim 6505 würde ich den Pod mit der 4-Kabel Methode anschließen. Dann kannst du den Zerrkanal vom Peavey nehmen, gleichzeitig aber cleane Sounds und Effekte vom Pod.
Das würd ich aber auf jeden Fall vorher mal ausprobieren, bei einigen Amps klappt die 4-Kabel Methode nicht.

Einen Aktivmonitor würde ich mal in Betracht ziehen - ist aber Geschmackssache. Mir gefällt der Pod am DT25 besser als über eine Aktivbox.

Der Valveking taugt mMn nach nicht viel.
 
"4-Kabel Methode"...Ich merke schon, ich bin nicht mehr ganz up to date. ;)

Auf die Line6-Amps bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Habe gesehen, dass die DT25-Kombo "nur" 25 Watt hat. Frage mich, ob das für live (Bandraum / Stage) ausreicht...
 

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