Polpieces Abstand (Gibson PU)

Swen
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Als ich gestern meine Gibson PU´s in meine Epiphone Paula eingebaut habe, mußte ich feststellen, daß der Abstand der Polpieces irgendwie zu groß ist, d.h. die tiefe E-Saite geht nicht über das oberste Polpiece sondern nur knapp unten vorbei. Immerhin heißt das ja Soundverlust. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sich Gibson und Epiphone da so unterscheiden. Was kann ma da machen? Hilft es da vielleicht eine Brücke mit seitlich verstellbaren Saitenauflagerollen einzubauen?
 
Eigenschaft
 
Das ist nicht tragisch, da das Magnetfeld ja streut und nicht ausschließlich genau über den Polepieces ist. Sonst würde man ja von jedem Gitarristen 1000fach Soundverluste hören, wenn sobald eine Seite gebendet wird oder ein kräftiges Fingervibrato gespielt wird.
 
Hans_3 schrieb:
Das ist nicht tragisch, da das Magnetfeld ja streut und nicht ausschließlich genau über den Polepieces ist. Sonst würde man ja von jedem Gitarristen 1000fach Soundverluste hören, wenn sobald eine Seite gebendet wird oder ein kräftiges Fingervibrato gespielt wird.

Das stimmt schon. Sieht aber trotzdem nicht soll toll aus. Wahrscheinlich würde das niemanden auffallen, aber ich bin da manchmal etwas etwas eigen und da ich mir für die Gitarre so wie so eine neue Bridge holen wollte (die allte sieht mittlerweile silbern aus, statt Gold), wollte ich mal fragen, ob eine Brücke mit seitlich verstellbaren Saitenauflagerollen auf bringt? Die gibt´s u.a. von Schaller und kostet auch nur 5 Euro mehr wie die Gotoh Bridge, die zur Zeit drin ist.
 
Swen schrieb:
Das stimmt schon. Sieht aber trotzdem nicht soll toll aus. Wahrscheinlich würde das niemanden auffallen, aber ich bin da manchmal etwas etwas eigen und da ich mir für die Gitarre so wie so eine neue Bridge holen wollte (die allte sieht mittlerweile silbern aus, statt Gold), wollte ich mal fragen, ob eine Brücke mit seitlich verstellbaren Saitenauflagerollen auf bringt? Die gibt´s u.a. von Schaller und kostet auch nur 5 Euro mehr wie die Gotoh Bridge, die zur Zeit drin ist.

Dann musst du in Kauf nehmen, dass die seitlich verstellte Saite nicht mehr parallel zum Griffbrett läuft und auch nicht zu den anderen Saiten. Abgesehen von der Bespielbarkeit sieht das dann überhaupt nicht mehr toll aus.
 
Hans_3 schrieb:
Dann musst du in Kauf nehmen, dass die seitlich verstellte Saite nicht mehr parallel zum Griffbrett läuft und auch nicht zu den anderen Saiten. Abgesehen von der Bespielbarkeit sieht das dann überhaupt nicht mehr toll aus.

Wenn er alle Reiter anpasst, sollte das aber hinkommen und symmetrisch aussehen.

Es sei denn, sein Tonabnehmer sitzt nicht exakt mittig drin....
 
Bei meiner Gibson SG waren ab Werk die Kerben in den Reitern so gefeilt dass die Saiten genau über die polepieces liefen. Wenn sowieso ein neuer Steg angeschfft wird ist das vielleicht die einfachere Variante. Man muss bloß aufpassen daß die Saitenabstände untereinander nicht zu ungleich werden aber das läßt sich ja leicht herausfinden wenn man den neuen Steg einsetzt und die Saiten mal auf die Bridges auflegt.
 
Ray schrieb:
Wenn er alle Reiter anpasst, sollte das aber hinkommen und symmetrisch aussehen.

Es sei denn, sein Tonabnehmer sitzt nicht exakt mittig drin....

Trotzdem wird dann z.B. der Abstand der tiefen E zum Halsrand ungleichmäßig. Denn der Abstand Saite/Griffbrettrand vorn am Sattel bleibt ja, während er bis Bund 22 immer weiter zum Rand wandert. 1/2 mm wär noch zu verschmerzen - aber dann...?
 
Hans_3 schrieb:
Trotzdem wird dann z.B. der Abstand der tiefen E zum Halsrand ungleichmäßig. Denn der Abstand Saite/Griffbrettrand vorn am Sattel bleibt ja, während er bis Bund 22 immer weiter zum Rand wandert. 1/2 mm wär noch zu verschmerzen - aber dann...?

Mehr als 1 mm ist es auch nicht. Ungleichmäßig wird es nicht, da es bei der hohen E-Saite auch nicht anders ist und diese dann auch näher am Rand wäre. Die A- und die H-Saite müßten auch ein klein wenig verstellt werden und dann wäre das Ganze auch wieder in sich stimmig und wenn´s mir dann doch nicht gefallen sollte, kann ich´s ja wieder rückgängig machen.
 
noch eine Bemerkung dazu.
Die Befürchtung eines Soundverlustes wenn die Saiten nicht direkt über die polepieces laufen halte ich für unbegründet.
 
KlausP schrieb:
noch eine Bemerkung dazu.
Die Befürchtung eines Soundverlustes wenn die Saiten nicht direkt über die polepieces laufen halte ich für unbegründet.

Hab ich ja auch schon gesagt. Aber er wills halt unbedingt ändern, weil's "nicht so toll aussieht". Da helfen halt keine anderen Argumente.
 
Ich glaub´s Euch ja. Aber ich brauche so wie so eine neue Brücke und warum dann nicht fünf Euro mehr ausgeben?
 
Swen schrieb:
Ich glaub´s Euch ja. Aber ich brauche so wie so eine neue Brücke und warum dann nicht fünf Euro mehr ausgeben?


ham sie dir doch jetzte rklärt warum das garantiert auch nix gescehites ist miot ner vertsellbaren bridge

1. Saitenabstand wird ungleichmäßig
2. Abstand der e-Saiten zum Rand des griffbrets wird ungleichmäßig also nicht mehr parallel
3. Die Saiten können möglicherweise untercshiedlich weit voneinander Entfernt sein

=> deine saiten sind zwar dann genau über den Pole -Pieces aber sie sind sonst in sich und im verhältnis zum rest der Gitarre wie zum Beispiel zum Hals Schräg/schepp/asymetrsich.... das sieht dann erstens Einiges beschissener aus wie symetrisch nicht über den pole-Pieces verlaufende Saiten (die hohe e-Saite läuft schließlich ganauso neben dem pole Piece vorbei wie die tiefe E; die h genauso wie die A.....)

und ne wietere Folge wird das sie sich becshissener spielen läßt??

Naja wnen dir das die etwas versetzten Pole Pieces wert sind^^

Mahc dir doch PU-Kappen ohen löcher drauf dann sieht man diese total scheppen versetzten udn was weis ich ncoh alles Polepieces ncithmehr

MFG Galend
 
Galend schrieb:
ham sie dir doch jetzte rklärt warum das garantiert auch nix gescehites ist miot ner vertsellbaren bridge

1. Saitenabstand wird ungleichmäßig

Nope, das ist unlogisch. Denn wenn die Abstände der Pole-Pieces auf dem PU nicht unregelmässig sind, muss auch der Saitenabstand am Ende stimmen. Denn der ist dann analog zu den Polepieces. Am Sattel schmaler, an der Bridge weiter, aber insgesamt symmetrisch. Es sei denn, der PU selber sitzt nicht zentriert...das kann natürlich sein.


Sein Problem ist einfach, dass der over-all-pole-pieces-abstand net stimmt. Und das kann man mit ner 3D bridge (die Schaller net umsonst im Programm hat) durchaus richten. Symmetrisch wohlgemerkt.

Was NACHTEILIG ist, ist die Tatsache, dass der Saitenabstand generell sich ändert. Also in seinem Fall wird alles schmaler. Da können sich 1 oder 2 mm schon äusserst unangenehm auswirken.
 
Ray schrieb:
Nope, das ist unlogisch. Denn wenn die Abstände der Pole-Pieces auf dem PU nicht unregelmässig sind, muss auch der Saitenabstand am Ende stimmen. Denn der ist dann analog zu den Polepieces. Am Sattel schmaler, an der Bridge weiter, aber insgesamt symmetrisch. Es sei denn, der PU selber sitzt nicht zentriert...das kann natürlich sein.


Sein Problem ist einfach, dass der over-all-pole-pieces-abstand net stimmt. Und das kann man mit ner 3D bridge (die Schaller net umsonst im Programm hat) durchaus richten. Symmetrisch wohlgemerkt.

Was NACHTEILIG ist, ist die Tatsache, dass der Saitenabstand generell sich ändert. Also in seinem Fall wird alles schmaler. Da können sich 1 oder 2 mm schon äusserst unangenehm auswirken.

Danke Ray, wenigistens einer, der mich versteht.
Wenn das Spielen durch den veränderten Saitenabstand schlechter wird, kann ich es ja immer noch rückgängig machen, dazu ist so ´ne Brücke ja da.
 

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