Posaune selbst beibringen?

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ich spiel seit fast 7 Jahren Tenorhorn und wollt jetzt noch ein zweites Blasinstrument lernen.
Da hab ich mir gedacht "wie wärs mit ner Posaune oder ner Trompete...". ich hab mich jetzt für die Posaune entschieden, da ich noch ne Herausforderung möchte.:D(Trompete wird ja gleich gegriffen).
Ich wollt jetzt mal fragen ob man sich das Posaunespielen(bzw. das Ziehen) selbst beibringen kann. Geht das?? oder sollte man sich lieber an nen kompetenten Lehrer wenden?

UND ab welchem preis gibt es gute Einsteigermodelle??
ich hab da an sowas gedacht: https://www.thomann.de/de/thomann_sl_2_tenorposaune.htm

Ist es einfacher Posaune mit oder ohne Quartventil zu lernen?

thx
Daimudda
 
Eigenschaft
 
Hi, meiner Meinung nach ist es schon möglich sich Posaune selbst beizubringen, vor allem, wenn man schon so erfahren auf einem ähnlichen Instrument ist...Atemtechnick, Klangbildung usw. kannst du ja alles übernehmen und die Zugtechnik wird sich mit dem Üben auch einstellen. Du musst halt nur deine Töne gewissenhaft mit einem Stimmgerät überprüfen (ich übe das ca. eine 4tel-Stunde pro Tag)...Zusätzlich eigenen sich für die Zug- und Intonationstechnick Tonleitern und Skalen sehr gut (auch eine 4tel-Stunde...).

Ich empfehle dir wärmstens eine Posaune mit Quartventil. Erstens ist es später mühsam die Technik mit allen Hilfszügen hinzuzulernen und zweitens erleichtet es dir das Spielen in Läufen. Drittens ermöglicht es dir dank den neuen Hilfszügen mehr Möglichkeiten für ein (schönes) Glissando. Viertens kannst du mit Quartventil mehr Pedaltöne spielen, welche mit den normalen Lagen/Ventilen nicht erreichbar wären. Wenn du von Anfang an mit Quartventil spielst, wirst du die Hilfszüge nach und nach mit den verschiedenen anderen Lagen lernen und das Üben wird durch das Quartventil wird nicht schwerer...(Am Anfang bist du warscheinlich sehr froh die 6. und 7. Lage nicht ständig exakt und schnell ziehen zu müssen)
Allerdings gibt es Leute, die den Klang von Tönen, welche mit den "normalen" Lagen gespielt werden, den Tönen mit QV vorziehen.


Gruss
Noooooooooooooos
 
Hallo Daimudda,

also ich sage mal, wenn du die Möglichkeit hast Posaunenunterricht zu nehmen, dann nutze sie auch, weil du merkst nicht immer ob du den Ton jetzt richtig gezogen hast oder nicht, weil wenn du irgendein stück spielst kannst du ja nicht jeden Ton mit dem Stimmgerät prüfen :D .

Jedoch musst du auch wissen wofür du Posaune lernst, lernst du Posaune um im Posaunenchor zu spielen oder möchtest du mit der Posaune gerne in der Zukunft bei etwas größeren Sachen als dem Posaunenchor mitspielen?
Wenn du dir sagst MEIN Instrument ist und bleibt das Tenorhorn und Posaune möchte ich nurso nebenbei spielen weiß ich nicht ob Posaunenunterricht sein muss, gut ist es natürlich immer ;) .

Zur Auswahl der Posaune kann ich nur folgendes sagen: Ich habe damals auf einer Yamaha Tenorposaune mit Quartventil angefangen, das Quartventil aber nur für c, h und E benutzt, bis ich angefangen habe mich für den Bass zu interessieren, vorher habe ich immer Tenor gespielt. Dann habe ich das Quartventil auch noch für die Töne ES,D,Des und C gebraucht.
Wenn du also sagst ich möchte mit der Posaune Tenor spielen, brauchst du kein Quartventil, allerdings war ich teilweise schon echt froh, dass ich eins hatte^^.
Wenn du aber sagst, mit der Posaune spiele ich Bass würde ich eine Tröte mit Quartventil kaufen, da selbst im Posaunenchor schomal häufiger ein Es vorkommt.

Wenn du jetzt sagst, ich möchte Bass spielen und kann für die Posaune auch etwas mehr Geld ausgeben, dann würde ich evt. überlegen direkt eine Bassposaune zu kaufen (dann würde ich aber auch einen Lehrer nehme.)

Ich persönlich kann sagen, dass ich vor knapp sieben Jahren auf einer Yamaha 448Ge angefangen habe und nun schon einen Monat eine Lätzsch Bassposaune spiele (mit 2 Ventilen kann man so genial trixen, dass glaubst du gar nicht.^^) und mich pro Tag mindestens 2-3 Stunden mit dem Posaunen beschäftige.

Du musst/solltest also wissen, wofür du Posaune lernen möchtest.:D

An Posaunen in der Mittelklasse kann ich die Tröten von Yamaha empfehlen:

Ohne Ventil:
http://musik-service.de/yamaha-ysl-447-ge-prx395752903de.aspx

Mit Ventil:
http://musik-service.de/yamaha-ysl-448-ge-prx395752910de.aspx das ist die Posaune auf der ich angefangen habe.

Und wenn du nicht einfach nurso posaunen möchtest würde ich auch zu etwas gutem greifen, weil z.B. die Yamaha Posaunen halten wirklich lange und sind sehr sehr gut verarbeitet.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und wünsche dir viel spaß wenn du mit dem Posaune spielen anfängst

bis dann Rumposauner :great:
 
Tach auch,

ich geb' jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Du kannst dich ja mal zu Anfang etwas von einem Posaunisten einführen lassen und dann selbst loslegen.
Die Frage ist halt, was du willst. Willst Du Tenorist sein, oder ein Posaunist werden, der auch Tenorhorn spielt?
Bei Zweiterem empfehle ich dir guten Posaunen-Unterricht, bei dem du eine Menge Tricks lernen kannst (Legato, Tenuto, Triller, etc.).
Die Posaune spielt sich schon anders als das Horn, hat auch einen anderen Sound, den man erstmal produzieren können muß.

Bei der Anschaffung einer Posaune solltest Du erwägen, was Du bevorzugt an Literatur spielen möchtest. Bei vorwiegend klassischer Literatur empfehle ich eine Posaune mit einer 42er Bohrung (Durchmesser am Schaft, dem Zug, oder so) mit oder ohne Quartventil.
Jedenfalls weiß jeder Händler Bescheid, was gemeint ist.
Bei einer Posaune mit 36er Bohrung brauchst Du kein Quartventil, weil es sinnlos ist, mit so einer Tröte in der Tiefe rumzuörgeln, weil es scheisse klingt.
Mit einer 42er Bohrung geht das grade so, aber diese Tiefe ist eigentlich für die Bassposaune bestimmt.

Ich empfehle dir wärmstens eine Posaune mit Quartventil. Erstens ist es später mühsam die Technik mit allen Hilfszügen hinzuzulernen und zweitens erleichtert es dir das Spielen in Läufen.

Dem kann ich so leider nicht zustimmen. Für mich ist das Quartventil für die Tiefe ab E gedacht, die man ohne nicht spielen könnte. Notfalls mal ein c.
Allerdings gibt es Leute, die den Klang von Tönen, welche mit den "normalen" Lagen gespielt werden, den Tönen mit QV vorziehen.
So bin ich.
Viele verstehen das nicht und gucken mich immer irritiert an, wenn ich mit der Bassposaune auf dem 6. und 7. Zug rummache. Aber ohne Ventil zu spielen klingt halt besser. Und da ändert auch die beste Ventiltechnik kaum was dran.
Zugtechnik und Schnelligkeit kann man auch üben.
In der Blasmusik und dem Posaunenchor wirst Du kaum das Es und tiefer spielen müssen. Wenn ja, brauchst Du ein Quartventil, sonst nicht.
Dann hättest Du schon mal Kohle gespart.
(Ich stehe nicht auf Posaunisten, die mit dem 1.Zug + Quartventil ein zu tiefes F spielen. Gut, bei 16tel Läufen ist das ok, das hört eh keiner, aber sonst?)

Drittens ermöglicht es dir dank den neuen Hilfszügen mehr Möglichkeiten für ein (schönes) Glissando.

Das verstehe ich als Purist nicht (keine Ventile an meinen Tröten außer an der Bassposaune, aber dann 2 davon).
Ich bin bisher ( seit ca 25 Jahren) nicht in eine solche Verlegenheit geraten.
Ein Glissando setze ich eigentlich auch nur ein, wenn es gefordert wird.

Viertens kannst du mit Quartventil mehr Pedaltöne spielen

Jau, dafür ist das Teil da. Volle Zustimmung.

Es würde mich freuen, dich im werten Posaunisten/-innenkreis begrüßen zu dürfen.
Das mit dem Quartventil mußt Du dir halt überlegen, das kannst Du ja auch mal mit einem Posaunisten vor Ort abklären, der auch deine gewünschte Literatur kennt.
Eine schöne Posaune von der Stange ist eine Conn 88H (ohne Quartventil nur 8H). Vor allem die alten Tröten aus den 60/70ern. Die neueren sind aber auch gut.
Die Bolero von Kühnl&Hoyer ist auch gut.
Exquisiter wären Lätzsch, Thein und Kromat als Hersteller der Region.
Schagerl in Österreich macht wohl auch schöne Kannen.
Als ostwestfälischer Lokalpatriot in der Diaspora empfehle ich auch Finke-Posaunen.
Aber dafür ist das geschätzte Forumsmitglied Tantrix Ansprechpartner, der hängt öfter in diesem Betrieb rum.
So, viele Worte, viele Fragen, mail mal was, bis denne

Matt
 
Hmm, also wenn du beispielsweise ein Glissando aufwärts von einem f' aufs a'/h' (Violinschlüssel) machen willst, bist du sicher froh um ein QV. Und ich spiele jetzt noch gar nicht lange Posaune und ein solcher Fall und ähnliche sind schon von mir gefordert worden.

Natürlich kann man die Glissandi zweiteilen, immer alle Töne in den unteren Lagen spielen und die ohne QV spielbaren Pedaltöne beugen, sodass man gar kein QV braucht. Aber ist das wirklich bequemer für einen Einsteiger? Und vor allem einfacher?
Dann kommt es noch auf seine Armlänge an. Wenn er sehr lange Arme hat, dann kommt er gut ohne QV aus. Wenn es jedoch eher knapp oder sogar unmöglich in die 7. Lage zu spielen ist, läuft man sehr schnell Gefahr das Instrument nach rechts abzudrehen, um die Strecke, die der rechte Arm bewältigen muss zu verkürzen. In diesem Fall ist der Ansatz massiv verschoben, was sich meiner Meinung nach schlechter auf den Klang auswirkt als das QV.
Das Argument mit dem schlechteren Klang kann ich wirklich nicht entkräften und muss zustimmen, dass der Klang in der 6./7. schöner als im QV ist.
Es ist einfach immer ein individuelles abewägen ob die Vorteile eines QV oder die Nachteile überwiegen.

Und da Daimudda90 diese Entscheidung erst noch zu treffen hat, würde ich ihm empfehlen eine Posuane mit QV zu kaufen, sofern es die Finanzen zulassen. Ob und wieviel er das QV dann braucht kann er dann immer noch entscheiden. Es ist jedoch schade, wenn er sich jetzt eine supergute Posauene ohne QV kauft und es später bedauert...


Wegen der Lehrerfrage: Natürlich ist es sehr viel besser, wenn er eine Weile bei einem guten Posaunenleherer die spezifische Technik lernt (aber Triller wird er warscheinlich in der Anfangszeit jetzt nicht lernen...). Allerdings ist es mit viel Disziplin und ein paar guten Schulen oder Tipps von Posaunisten auch im Selbststudium zu bewältigen (wie schon gesagt wurde je nach Verwendung des neuen Instruments)


Gruss
Nooooooooooos
 
Guten Abend nochmal,

ich habe von meinem Posaunenlehrer eine alte Conn 8H für einen Preis erworben, bei dem ich mir auch eine neue Kanne hätte kaufen können.
Da diese kein Quartventil hatte, habe ich sehrwohl abgewogen, ob ich eins brauchen würde und im Fazit war ein klares NEIN.
Bei einem von Dir angeführten Glissando vom f1 zum a1 spiele ich das f1 auf dem 6. Zug.
Das geht ohne Probleme.
Wie gesagt, Zugtechnik kann man handwerklich erlernen und die Schnelligkeit auch trainieren.
Als problematisch sehe ich halt nur extrem schnelle Läufe über das H an, aber gekonntes Pfuschen gehört ja auch zum Handwerk.:D
Wenn es finanziell nicht das Problem ist, kann Daimudda sich ja eine 42er-Tröte mit Quartventil zulegen.
Ich bin trotzdem dafür, die konventionelle Zugtechnik erstmal ohne Quartventil zu lernen.
Gekonnt Pfuschen können kommt kann später.
Bis denne

Matt
 
Bei einem von Dir angeführten Glissando vom f1 zum a1 spiele ich das f1 auf dem 6. Zug.
Das geht ohne Probleme.
Hmm wie gesagt, ich meine diese Töne bezogen auf den Violinschlüssel und transponierend. Also vom es auf das g/a im Bassschlüssel. Oder beugst du die Töne dann einfach?

Gruss
Noooooooooos
 
Das Argument mit dem schlechteren Klang kann ich wirklich nicht entkräften und muss zustimmen, dass der Klang in der 6./7. schöner als im QV ist.

Also mit den full flow ventilen von lätzsch gibt es da überhaupt keinen hörbaren unterschied, man muss nur üben die Töne mit dem Quart/Quint ventil zu spielen, da wenn man die Töne übt wirklich nicht toll klingen.

Ich fange nun sogar an "es" auf 1+ und "d" auf 2 zu ziehen dazue dann das 2. auf es gestimmte Ventil drücken und der Tob stimmt 100%ig :D

Und gerade in der Posaunenchor Probe haben mich alle dumm angeguckt, weil alle wie wild ziehen mussten und ich ganz gemütlich mit meinen beiden Ventilen gespielt habe.

Ventile bringen also wirklich etwas. (Ok, ganze noten würde ich vielleicht nicht immer mit ventilen spielen :D)
 
Also vom es auf das g/a im Bassschlüssel. Oder beugst du die Töne dann einfach?

@Noooooooooooos,

Hääääh?
Welche Töne meinst Du denn jetzt? Unter Posaunisten sollten wir uns auf die klingende Schreibweise einigen können.
Mail mal was.
Brauchst Du echt ein Glissando vom es 1 auf dem 1.Zug mit QV mach unten zum g?
Saaaagenhaft.
Wer komponiert denn sowas?
Mir kam das noch nicht unter.
Bei der Modernen Musik aber schon denkbar.
Bis denne, mail mal

matt
 
Also mit den full flow ventilen von lätzsch gibt es da überhaupt keinen hörbaren unterschied,

Prima, daß das klappt.
Bei der Lätzsch mag das gehen, bei der Edwards auch, aber sonst?
Sei froh, daß Du so eine High-End-Tröte hast.
Aber die normalen Gruuummmpppfff-Ventile sind da schon schwieriger zu spielen.
Und damit müssen wir Normalsterblichen uns halt abplagen.
So sieht das aus.
Bis denne
matt
 
:-D wobei ich finde, dass wenn man die Töne mit den Ventilen übt die auch gut kommen, und dann muss man evt. gucken, ob man den Ton etwas höher oder tiefer ziehen muss (dafür gibt es aber ja stimmgeräte:D)
 
Also,

ich bau bei meiner Basströte meist immer den D-Bogen ein und stimme auf Es und C auf dem Dritten ein.
Das finde ich meist praktischer.
Das D spiele ich dann mit QV auf 4++.
Üben mit Stimmgerät ist natürlich immer wichtig, obwohl meins in den tiefen Bereichen die Grätsche macht.
Bis denne

Matt
 
Da hast du recht, in den tiefen lagen machen die stimmgeräte wirklich schlapp, aber bis zum C (oder heißt es schon contra c ) funktioniert meins noch halbwegs
 
Nööö,

das Contra-C ist eine Septime unterm Contra-Bb, also schon bannich tief.
Das wäre dann eher Lage für die Contrabassposaune, damit das gut klingt.

Aber jetzt gleitet es grade in den Off-Topic-Bereich ab.
Also Daimuddas Frage: Posaune lernen mit oder ohne Lehrer?
 
vielen dank für die vielen antworten(auch wenn einige von meiner Frage abweichen^^)
ich frag jetzt mal meinen alten tenorhorn-lehrer,was der mir rät und dann schau ich mal weiter.

mfg Daimudda
 
Hi Daimudda 90
Ich habe mit 49 also vor zwei Jahren angefangen Posaune zu lernen. Ich habe mit sieben angefangen Instrumente zu lernen und brauchte nochmal eine Herausforderung. Bei E bay habe ich mir für € 70,- ein gebrauchte Jupiter gekauft und bin zum Posaunenchor gegangen und hab gefragt ob ich Unterricht bekomme. Im Posaunenchor ist der kostenlos. Nach einem Jahr habe ich mir dann eine richtige Posaune gekauft eine Xeno 880G von Yamaha und der ehemailige Soloposaunist vom Meininger Theater hat meinen Unterricht übernommen. Natürlich nun kostenpflichtig aber sehr effizient.
Ich hätte die Möglichkeit die Posaunen von Kruspe, Dotzauer und Co aus dem Posaunenchor zu nutzen, fast alle mit Quartventil, tue ich aber nicht, weil der Klang ohne QV enorm besser ist und ich ausschließlich Tenor blase und somit auf das QV verzichten kann. Ich muss allerdings gestehen, dass ich täglich mehr als zwei Stunden übe und somit also zugtechisch alle Hürden lange übersprungen habe. Ich habe mir auch von unseren Theatermusikern sagen lassen, die haben nur deshalb QV weil sie ihre Posaunen für alle möglichen Musikrichtungen brauchen und nicht mehre hochwertige Instrumente kaufen wollen. Aber als Tenorstimme btrauchst Du kein QV.
MFG cash-dr.
 
"Ist es einfacher Posaune mit oder ohne Quartventil zu lernen?"

Hi erstmal

also ich spiele seit etwa 4 jahren Posaune und würde sagen das es nicht leichter ist mit einem Quartventil anzufangen da es besser ist die Züge erst mal so zu können [sonst wird man schnell nur ein fuscher(ausserdem werden die Tönen mit dem Quartventil und den Hilfszügen min. Verfälscht)].

Und am Anfang würde ich auf jeden fall Unterricht nehmen da man grade zu beginn soooo viel falsch machen kann, aber das dürfte auf Tenorhorn nicht anders sein.

Ps. hoffe das hilft dir nen bisschen.
 
Moin!

Und? Entscheidung schon gefallen?
Ich hab vor gut 2 Jahren angefangen, erst auf einer geliehenen Yamaha 648 mit QV, dann weiter auf ner eigenen Bethel. Auch mit QV.

Nun hab ich mir, nach einem längeren Gespräch mit Chris Barber, mal eine Conn 6H ohne QV geleistet und drehe fast durch.

Die Umstellung ist grausam und es klemmt immer wieder. Mir fehlt einfach mein Ventil. Ich würde lieber wieder mit QV spielen.

Selber lernen mag gehen (Chris Barber z.B. hat nie eine Stunde Unterricht genommen..) gerade wenn du schon blasen kannst und Töne hörst. Hier und da mal ein guter Tip kommt ja eh von ganz alleine. (Ich lerne auch "nur" bei einem Profi-Trompeter..)

Beste Grüße,
Jörn
 
Tach auch,

bis ich meine Bassposaune hatte, habe ich nie eine Kanne mit QV mein Eigen nennen können.
Deshalb sieht man mich auch mal auf der Bassposaune auf dem 7. Zug rummachen.
Klingt manchmal auch besser.
Die Ventile nehme ich halt, wenns' erforderlich ist.
Daher besser erstmal ohne QV üben, kann man ja später dazunehmen, wenn die Technik einigermaßen passabel sein sollte.
Bis denne

Matt
 
Spielt Chris Barber nicht ne Schmelzer?
Also wenn man größere Kaliber spielt ist bei den Fabrikinstrumenten und Vintage das QV schon dran. Da kannste machen nix.
Wenn man anfängt, kann man das QV schon mitlernen. Später schon mal hilfreich, wenn man sich ne Bass zulegt. Auch wenn man am Anfang nicht gerade als 1. oder Solist eingesetzt wird und auch mal 3. spielt. Ich war da nie eitel.
Ansonsten muss man Qv sicher nicht unbedingt haben. Kommt eben drauf an.
 

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