Positionierung Bedroom Amp - unerwünschter Hall

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Hallo!
Da ich momentan nicht in Proberäume komme möchte ich meinen Übungsplatz zuhause so einrichten, dass es wirklich gut klingt. Bisher war ich mit dem zufrieden was in kleiner Lautstärke aus der Box gekommen ist um vor mich her zu üben, jetzt möchte ich einen guten Sound der aber gleichzeitig nicht meine Frau im Untergeschoss beim Fernsehen stört.
Ich habe aktuell einen Marshall DSL1HR an einer 112 Palmerbox mit einem Greenback angeschlossen. Die Box steht auf einem Holztisch, ca 50cm hoch in einem Eck. Mein Büro/Hobbyraum ist leider noch recht kahl, es gibt keinen Teppich auf dem Parkettboden, keine Vorhänge, dafür aber viel Glas wie zwei Glasvitrinen, einen Glastisch und ein recht großes Fenster (2,20m x 1,2m). Zudem gibt es eine Dachschräge, die komplett kahl ist. Drehe ich den AMP richtig auf wird der Sound richtig grell, mir fliegen die Höhen um die Ohren obwohl ich bereits den Treble recht weit runtergedreht habe und auch schon mit meinen GE-7 versucht habe dagegen zu arbeiten. Ich nehme an, die vielen kahlen Stellen, der Boden, die Dachschräge und auch das viele Glas werfen den Sound wieder zurück und verursachen die Kopfschmerzen.
Ich möchte jetzt nicht das ganze Zimmer umbauen, die Möbel austauschen etc, vielleicht gibt es ja einfache Wege trotz guter Lautstärke einen tollen Sound zu bekommen. Ich habe ein Bild von der Aufteilung meines Hobbyraums gemacht, damit man sich die aktuelle Situation anschauen kann.
Ich habe mir überlegt einen großen Teppich in die Mitte des Zimmers zu legen, aber bevor ich etwas investieren wollte ich auf diesen Weg fragen ob jemand andere tolle Ideen hätte über die ich mich sehr freuen würde!

LG Lukas
 
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Wenn der Ton dir zu grell ist, schmeiß ne dünne Couchdecke drüber. Wäre so mein erster Ansatz.
 
Ich würde die Box erstmal mit dem Fußboden koppeln, durch die elevierte Position werden die Bässe sehr, sehr schwach.
 
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Das würde ich gerade nicht machen, denn dann überträgt sich der Körperschall über den Fußboden auf die anderen Räume und der TE möchte ja seine Frau im Stockwerk drunter nicht stören.
Außerdem werden die Bässe bei Aufstellung des Verstärkers in der Raumecke eh angehoben.
 
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Einen guten Sound wird er nicht kriegen, wenn er seine Box hochstellt, da kommen am Ohr vorrangig Mitten und Höhen an.
Eine Gitarrenbox ist kein Hifi-Lausprecher mit integriertem Bassreflex, bei dem die Aufstellposition für die wahrgenommene Frequenzabgabe eine marginale Wirkung hat.
Besonders bei 2×12er Cabinets hört man den klanglichen Unterschied, wenn man zwischen horizontaler und vertikaler Aufstellung variiert.
Waagegerecht: Bassbetonung, vertikal: Mitten- und Höhenanhebung für den Hörer.

Da der TO vom Aufreißen des Verstärkers sprach, wird er grundsätzlich schon die Möglichkeit haben, mindestens in Zimmerlautstärke üben zu können.
Für Flankenschall spielt u. a. die Masse der Wand eine Rolle, nachträglich kann man diese nur aufwändig erhöhen (Bei von Explosionen ausgelösten Stoßwellen würde man die Druckstoßwellenabsorption hingegen am wirksamsten mit gewichtslosen Membranen realisieren können - theoretisch.)
Einen schweren, hochflorigen Teppich (sehr große, wenig reflektierende, jedoch auch absorbierende Fläche) auf die größte Fläche des Bodens zu legen, ist eine Idee, verhindert möglicherweise jedoch nicht, dass die Schallwellen einerseits über die Wandscheiben ins darunterliegende Geschoss gelangen. Da müsste der TO ins Detail gehen, was man "unten" vernehmen kann.
Eine theoretische weitere Übertragung des Schalls könnte durch den den angenommenen Schlitz zwischen Unterseite Türblatt und Oberkante Boden bedingt werden, durch die der Schall direkt freigesetzt wird. Vielleicht hört die Dame des Hauses das deutlicher als den Flankenschall. Also wäre auch durch einen Tür-Luftzugstopper (z. B. von Tesa) eine Ausgabe außerhalb des Raumes zu mindern.
Die Dachschrägen und daraus resultierenden Winkel würde ich als nicht ganz so gewichtig bewerten, Orthogonalität sehe ich
als einflussreicher an.

Man muss nicht immer sein Material überdenken, aber ich erwähne es trotzdem, denn es gibt mit Kammler und Barefaced mind. zwei Boxenhersteller, die die Schallausgabe nicht nur durch den üblichen Beam nach vorne realisieren, sondern entscheidende Frequenzen - anders als eine offene/halboffene Box - und damit auch bei niedriger Lautstärke einen vollen Klang ermöglichen.
 
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Danke für die bisherigen Antworten!
Es geht nicht unbedingt darum den Raum Schalldicht zu bekommen, richtig aufreißen möchte ich den Verstärker auch nur wenn die bessere Hälfte nicht im Haus ist, ansonsten ist es wohl unmöglich gar nichts eine Etage tiefer zu hören. Allein durch die Tür wird genug durchdringen um das ganze Haus damit zu beschallen. Prinzipiell wäre ich froh wenn ich dann bei voller Lautstärke einen angenehmen Sound bekommen würde. Ein Beispiel: Möchte ich das Intro von Paradise City spielen und habe die Einstellung meines Amps auf Bass:6 Middle:7 und Treble:4 und dreh Volume auf knapp vor dem Breakup ist es zwar schön Laut aber ich habe immer ein kreischen in den Ohren. Auch der GE-7 hilft da leider wenig wenn ich was von den Höhen wegnehme. Jetzt kann man natürlich sagen es liegt auch an meinem Spielen (das möcht ich gar nicht mal abstreiten) aber ich denke es liegt auch sehr stark an den akustischen Gegebenheiten.

Was wäre denn theoretisch bei dem Raum der beste Standort für die Box wenn er leer wäre? Unter dem Fenster? oder doch unter der Dachschräge?
Ich habe mal den Verstärker und die Box vom Tisch genommen, sie steht jetzt direkt an der Wand Richtung Fenster. Wirklich glücklich bin ich damit leider noch nicht, habe leider auch nicht so das Gefühl dass ich jetzt mehr Bass und weniger Höhen habe.
 
An welche Stelle im Raum bist Du denn beim Spielen?
Und spielst Du im Sitzen oder im Stehen?
 
Noch laufe ich auf der Suche nach einem guten Platz umher!
Idealerweise würde ich gern auf dem Gitarrenhocker in der Mitte des Raumes sitzen oder auch dort stehen, ein wenig mit Abstand zu der Box. Habe aber schon gelesen, dass man sich ca 1/3 der Raumweite vom Lautsprecher entfernt befinden sollte aber ich glaube im jetzigen Zustand bringt das nicht so viel Verbesserung.

Ich vermute dass die jetzige Position die schlechteste ist, da das Fenster und das Eck der Dachschräge direkt beschallt wird und zurückhalt.
 
Das denke ich auch.
Also Du solltest nicht direkt im "Beam" des Lautsprechers stehen und diesen direkt auf Dich gerichtet haben.
Lieber leicht seitlich an Dir vorbei.
(Direkt auf Achse klingt der Lautsprecher am höhenreichsten. Man mikrofoniert deshalb auch normalerweise nicht direkt von vorne).
Die Box sollte idealerweise einen Abstand von mind. 60 cm von den Wänden haben.
Dass sie vom Fenster/Glastisch/Vitrinen reflektiert wird, ist wahrscheinlich das Hauptproblem - neben dem insgesamt zu hohen Anteil schallharter Flächen.
Besser wäre auf der Gegenseite z.B. ein Bücherregal. Vielleicht wäre das Sofa auf der Gegenseite auch noch besser als das Fenster.
Ein dicker Teppich auf dem Boden ist bestimmt eine gute Idee, weil er die einfachste Möglichkeit darstellt, die schallharten Flächen zu reduzieren.
 
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Hast Du mal folgende Versuchsanordnung gemacht: Musik angemacht in der Lautstärke, die Du gewöhnlich spielen willst bei Anwesenheit der besseren Hälfte? Tür zu, einen Stock tiefer gehen und hören, was wie ankommt.
Was die Schwingungsübertragung des Gehäuses auf den Boden reduzieren kann, wäre das Cab ggf. auf Boxen-Spikes zu stellen.
 
Hast du mit dem Amp in einem anderen Raum schon mal einen guten Sound hinbekommen?
Es könnte ja durchaus sein, dass es nicht oder nicht nur am Raum liegt
 
es gibt keinen Teppich auf dem Parkettboden, keine Vorhänge, dafür aber viel Glas wie zwei Glasvitrinen, einen Glastisch und ein recht großes Fenster (2,20m x 1,2m).

Du hast die Gründe für den wenig optimalen Sound doch selbst schon erkannt und genannt.
Dann würde ich eben mal Teppiche besorgen und schauen, dass das Glas mit Stoff abgedeckt wird (Vorhänge bei den Fenstern, ggf. auch irgendwas über die Vitrinen hängen).

Ansonsten einfach noch mehr den Raum vollstellen mit irgendeinem Krempel, vorzugsweise neues Musikequipment. :D
 
Hast du mit dem Amp in einem anderen Raum schon mal einen guten Sound hinbekommen?
Es könnte ja durchaus sein, dass es nicht oder nicht nur am Raum liegt
In einem anderen Raum habe ich ihn noch nicht ausprobiert, aber ich bekommen im 0.1 Watt modus einen für mich guten Sound. Man merkt einfach, dass es nicht direkt am Verstärker liegt, denn diese schrillen Rückkopplungen kommen auf einmal von allen Seiten. Wenn man die Augen zu macht, hat man das Gefühl diese Resonanzen sind lauter als der Klang selber und übertönt den Sound vom Amp. Es ist schwer das zu erklären.
Nach sehr viel ausprobieren und ab- und aufbauen bin ich leider auch in keiner anderen Ecke glücklich geworden. Am besten (im Sinne von wenig schrillen Hall) ist es, wenn der Verstärker am Boden steht wo er vorher war, nur direkt auf die Couch schaut (mit 30cm Abstand zur Wand). Also praktisch fängt die Couch anscheinend die Höhen auf, die Box kommt einen auch nicht mehr so laut vor. Damit sitze ich auch nicht mehr direkt vor dem cab.
Als Zwischenlösung ist das derweil OK, ich hoffe wenn ich dicke Vorhänge habe und einen Teppich in die Mitte des Raumes lege, dass es dann auch in einer anderen Position besser wird.
 

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Hi @lukas_lb

Hier wurde schon einiges geschrieben, aber mMn irgendwie oft am Thema vorbei.
Wenn du ausschließen kannst dass der Raum "schuld" ist am unangenehmen Sound (und es klingt nach überlappenden Frequenzen und es wundert einen ja nicht bei deinem Raum), dann kannst du folgendes tun:

Absorber und Diffusoren müssen her.

Ganz kurz ein sehr kurzes Beispiel wie sich ein nackter Raum anhört vs einer mit Absorbern:


Alles was du bisher im Raum hast reflektiert Schall perfekt und sorgt dadurch für die Kopfschmerzen und Brei.
Glas, Parkett, glatte Tür und Vitrinen. Du hast zwei Elemente in deinem Raum die etwas Schall schlucken: Das Sofa und du selbst.

Du hast jetzt das beste aus deiner Situation gemacht: Sofa ist ein Absorber (und konstruktionsbedingt) Diffusor und hast ihn damit erstmal direkt in den Abstrahlwinkel des Amps gestellt.
Jede weitere "Optimierung" bedarf zusätzliche Masse. Du könntest deine Vitrinen (sind die offen?) mit Büchern füllen. Sind exzellente Absorber. Teppich hast du schon genannt.
Gitarrenboxen haben eine ähnliche Wirkung wie Diffusoren (die Speaker eher wie Absorber).

D.h. du kannst dein Raum mit gewöhnlichen Gegenständen (Stoffmöbel, Bücher, Teppich, Vorhang, Decken, Kissen) optimieren oder eben mit Akustik-Elementen:

Es gibt "Akustik-Bilder", sollte dir der Anblick von günstigen Absorbern(link) nicht gefallen.
Absorber sollten dann an den ersten und ggfl. zweiten Reflektionspunkten (deine Frau geht mit einem Spiegel die Wand entlang bis du den Amp von deiner Spielposition aus siehst = 1. Reflektionspunkt) anbringen und das hat mit Abstand den meisten Effekt.
Eine elegante Lösung finde ich "Abfusor".

Egal welche Lösung, die Positionierung (Diffusor im Abstrahlwinkel des Amps und dahinter, Absorber an den Reflektionspunkten) bleibt die gleiche, egal welche Lösung du wählst.
 
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Danke für deine ausführliche Antwort! Ich habe mich über das Thema bisher nicht drüber getraut weil es gar nicht so billig ist und ich befürchte dass ich dann vielleicht doch viel falsch mache sodass es sich nicht ausgezahlt hat.
Da ich eher das Gefühl habe, dass es die hohen Frequenzen sind die stören, würden dann ja die billigen Schaumstoffabsorber helfen oder?
Die Abfusor schauen super aus und wären auch optisch interessant (mit gefällt der stil), jedoch wird es mit denen eben recht teuer und die schwere (und teure) Mineralwolle würde ja hauptsächlich für den Bass was bringen.
Oder kann man das ohne Messung gar nicht sagen welche Frequenzen sich da überschlagen?
 
Das gleiche Thema wurde hier behandelt, vielleicht findest Du ein paar Anregungen.
Da ich eher das Gefühl habe, dass es die hohen Frequenzen sind die stören, würden dann ja die billigen Schaumstoffabsorber helfen oder?
Billig ist immer relativ, das läppert sich.
Oder kann man das ohne Messung gar nicht sagen welche Frequenzen sich da überschlagen?
Doch, kann man. Du kannst mal Deine Raummaße einem Raumakustik-Rechner aus dem verlinkten Thread eingeben. Da kannst Du simulieren, was 1qm absorbierendes Material bringt.

Als allererstes würde ich aber einenTeppich reinlegen und wie schon erwähnt möglichst schwere Vorhänge.
 
Da du sagst, dass dich hauptsächlich die Höhen stören könnte es auch einfach schon helfen mit einem dicken Vorhang/Molton so viel wie möglich abzudecken.

Um akustische Verbesserungen im Raum wirst du nicht drumherum kommen. Sollten es wirklich nur Höhen sein hat dies aber den Vorteil, dass nicht so viel Masse involviert sein muss wie wenn du z.B. Bässe dämpfen willst.

Nach dem Umzug hatte ich Probleme mit Hall, auch besonders bei den Mitten und Höhen und das konnte man sehr gut mit Molton bedämpfen. Das ist ein recht langes Zimmer unterm Dach und ich hab vor beide Schrägen ein Seil gespannt um den Molton zuziehen zu können. Seitdem eine Couch, Bücherregale und Teppiche drin stehen hat sich das Problem fast von alleine gelöst.
 
Teppich ist viel zu wenig. Bei soviel reflektierenden Flächen würde ich mit Absorbern arbeiten.
Unter dem Stichwort "Absorber selber bauen" findet man viel auf Youtube, das ist nicht teuer. Ich würde aber nicht wie die meisten ne Wolle verwenden, sondern die Rahmen mit Handtüchern voll machen und die mit etwas Abstand zur Wand anbringen, damit sich dahinter auch Schall fangen kann. Ich weiß dass die Handtücher auch nicht so gut sind wie es in dem einen Video dargestellt wird, aber auch nicht schlechter als die Billigschaumalternativen und das Material ist defintiv nicht so schädlich.

Als Vorhang hab ich mir von der Frau welche aus richtig schwerem Stoff machen lassen und der verdeckt auch die gesamte Wand links und rechts vom Fenster.

An der Wand gegenüber vom Amp, direkt wo er hinzielt hab ich einen selbergebauten Diffusor so in der Richtung: https://www.thomann.de/at/vicoustic_multifuser_wood_mkii_64_wood.htm
Vielleicht kennst du einen Hobbybastler ... ich hab das Teil komplett aus Resten gemacht.
Alternativ kann man auch mit https://www.thomann.de/at/deeflexx_h1_aura_v2.0.htm arbeiten. Gibts auch billiger ... aber das wäre das Original. Das bringt zwar dem Bass nix, aber der Sound wird im Raum deutlich gleichmäßiger.

Den Amp im Winkel in die Raumecke zu stellen ist lt. einem Buch von mir die schlechteste Methode da man da am meisten Frequenzprobleme hat, sowohl mit Überschneidungen als auch Auslöschungen. Geschickter ist es wenn der Amp links und rechts nix hat, so ein halber Meter darfs schon sein. Bei mir ist das auch das Problem und man hört das ganz deutlich im Raum, dass ich Frequenzauslöschungne habe, meine Cabs sind auf Rollen und ich fahr die beim spielen immer ein bissl weg von der Eckwand. Weiters würde ich den Amp nicht auf die DAchschräge richten. Rigips und Holz lässt die Bässe sehr gut durch und reflektiert Höhen. Also bekommst du genau das was du beschreibst. Besser ist wenn die erste Wand die angestrahlt wird eine Massivwand ist und das leicht schräg, so dass die erste Reflektion nicht den Amp selber trifft.
Man stellt sich in den Beam wenn man nicht mit Deflex oder Diffusor spielt, wenn dir das zu Höhenlastig ist, dann sind auch zu viele Höhen da. Nicht umsonst ist der Tip Nr. 1 Amps auf einen Stuhl und da sogar noch nach hinten kippen. Der Vorteil ist eben auch das der Amp vom Boden entkoppelt und du hörst ihn deutlich weniger im Haus.
Das alles hat mich keine 200€gekostet. Viel Spaß beim basteln (y)
 
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Danke für die Antworten!

Ich habe jetzt ein wenig durchgelesen und bin eigentlich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Dachschräge als Rigipswand mit 40cm Dämmwolle dahinter ja eine riesige Bassfalle sein muss, oder? Würde auch erklären warum der Bass nicht so dröhnt, aber die hohen Frequenzen vom Rigips und dem Fenster reflektiert werden.
Jetzt sehe ich, dass die meisten Absorber auch aus Steinwolle mit Moltonüberzug sind, wieso wirken die dann plötzlich besser gegen die Höhen?
Ich habe die Möglichkeit recht günstig an zwei "gebrauchte" Absorber zu kommen (GIK 242 Akustik Absorber 1200x600), wo wären die dann in Kombination mit Teppich und Vorhang am besten positioniert?
Wenn die beiden alleine gar keine Verbesserung versprechen würde ich wohl dann doch zum Selbstbau tendieren und meiner Frau erklären warum ich große Holzkästen an die Wand montiere.

Zum Thema Teppich: da gibt es doch sicher auch Unterschiede. Würde man Unterschiede zwischen einen günstigeren wie diesen hier oder einen sehr flauschigen merken?
 
Hi, ich hab ein ähnliches Musikzimmer mit 2 Schrägen und der Amp stand ebenfalls in der Ecke.
Hab auch schon an Absorber gedacht, aber letztlich hat das Umstellen des Amps parallel zur Wand super viel gebracht. Sind letztlich vielleicht 50cm aber mit spürbarem Effekt. Die Absorber spare ich mir erst mal.
Dein Sofa könnte ein Problem sein.
 

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