Potentiometer 250 kOhm, linear, Langschaft (Paula)

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derberg96
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Weiß jemand wo man ein Poti mit 250 kOhm, linear und mit Langschaft für meine Les Paul herbekommt? Ich hab jetzt die 300 kOhm drin, aber das ist mir leicht zu viel in den ganz oberen Frequenzen. Wenn ich mein Tone-poti auf 8 drehe, klingts einfach organischer.
Treble und Presence Poti, sowie EQ hab ich schon ausprobiert; das is alles nix.
Gibts sowas irgendwo?
 
Eigenschaft
 
Für mich erstaunlich, daß du in der Sig extra die Treble Bleeds in der Gitarre anlistest und dann zu viele Höhen beklagst. Ob 50 kOhm mehr oder weniger bei den Potis da etwas wettmachen können, wenn die hohen Frequenzen das Poti umgehen, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Weiß jemand wo man ein Poti mit 250 kOhm, linear und mit Langschaft für meine Les Paul herbekommt? Ich hab jetzt die 300 kOhm drin, aber das ist mir leicht zu viel in den ganz oberen Frequenzen. Wenn ich mein Tone-poti auf 8 drehe, klingts einfach organischer.
Treble und Presence Poti, sowie EQ hab ich schon ausprobiert; das is alles nix.
Gibts sowas irgendwo?

Da fehlen noch Angaben von Dir: Durchmesser des Gewindes (sollte mit den Bohrungen übereinstimmen). Durchmesser der Achse (für die Knöpfe). Evtl. genaue Schaftlänge des Potis. Ansonsten kann man nur gutes Gelingen wünschen.
 

Auf die Idee bin ich nicht mal gekommen :bang: Ich hab bestimmt ne halbe Millionen Shops abgeklappert außer Google und ebay :ugly: Danke

Für mich erstaunlich, daß du in der Sig extra die Treble Bleeds in der Gitarre anlistest und dann zu viele Höhen beklagst. Ob 50 kOhm mehr oder weniger bei den Potis da etwas wettmachen können, wenn die hohen Frequenzen das Poti umgehen, halte ich für unwahrscheinlich.

Ich möchte vorallem meine Höhen beim zurückregeln beibehalten; deswegen die Treble Bleeds. Aber auch ohne Bleeds sind sie mir leicht zu kratzig. Ich weiß, das ist meckern auf extrem hohem Niveau, aber es stört mich halt ein bisschen, wenn ich der Gitarre zuhöre.

Da fehlen noch Angaben von Dir: Durchmesser des Gewindes (sollte mit den Bohrungen übereinstimmen). Durchmesser der Achse (für die Knöpfe). Evtl. genaue Schaftlänge des Potis. Ansonsten kann man nur gutes Gelingen wünschen.
Die sollten aber normalerweise den gleichen Durchmesser haben, wie alle anderen auch. Hab noch kein Poti der selben Gattung mit anderem Durchmesser gesehen :confused: Und Schaftlänge is fast wurscht. Sollte halt nur Langschaft sein. Wenns zu lang ist, dann schraub ich die mit der Platte bisschen zurück. (Ich denke du weißt wie eine Gibson Paula gebaut ist, oder? :p)
 
das Problem ist: Les Paul Potis sind i. der Regel 500er und Strat Potis 250er... Das auf dem Bild ist auch 500kohm. Vergleiche mal die Masse. Wenn es passt, dann ein 250er suchen das dem entspricht.
poti.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem ist: Les Paul Potis sind i. der Regel 500er und Strat Potis 250er... Das auf dem Bild ist auch 500kohm. Vergleiche mal die Masse. Wenn es passt, dann ein 250er suchen das dem entspricht.
Ich find sowieso nur eins bei ebay, was fast doppelt soviel Versand kostet, wie das Poti selbst. Ich glaub, dann leb ich lieber erstmal mit 300kOhm....

...und warum nicht einfach das Tonepoti auf 8 drehen, wenn das der Sound ist, den du suchst?

Naja, ich dreh immer mit den Finger an den Potis rum und aus jahrelanger Gewohnheit dreh ich die Tone-Potis immer ungewollt nach oben. Habs auch probiert mir abzugewöhnen, aber dann stör ich mich an der Optik und dem Gedanken "Hmm, aber ich sollte mich der Mehrheit anpassen und drehs am besten ganz auf" :ugly:
 
Hi,

warum lötest Du nicht einfach einen passenden Widerstand parallel zum Volumepoti ein? Mit dem 300er Volumepoti bräuchtest Du einen Festwiderstand von 1,5 MOhm für einen Gesamtwiderstand von 250 KOhm. Vorausgesetzt, Dein Poti hat überhaupt genau 300 KOhm, das solltest Du zu allererst nachmessen. Da ist alles drin von unter 250 bis über 350 KOhm.

Eine andere Sache, die Du mal probieren könntest, wäre ein Wechsel des Saitentyps. Wenn Du bisher die standardmäßigen Nickel Plated Steel spielst, reicht es vielleicht schon, Pure Nickel aufzuziehen. Oder Du versuchst es mit beschichteten Saiten. Viele stört daran, dass die zwar länger halten, aber insgesamt etwas weniger hohe Brillanzen haben - könnte genau das sein, was Du suchst.

Gruß, bagotrix
 
Hi,

warum lötest Du nicht einfach einen passenden Widerstand parallel zum Volumepoti ein? Mit dem 300er Volumepoti bräuchtest Du einen Festwiderstand von 1,5 MOhm für einen Gesamtwiderstand von 250 KOhm. Vorausgesetzt, Dein Poti hat überhaupt genau 300 KOhm, das solltest Du zu allererst nachmessen. Da ist alles drin von unter 250 bis über 350 KOhm.

Eine andere Sache, die Du mal probieren könntest, wäre ein Wechsel des Saitentyps. Wenn Du bisher die standardmäßigen Nickel Plated Steel spielst, reicht es vielleicht schon, Pure Nickel aufzuziehen. Oder Du versuchst es mit beschichteten Saiten. Viele stört daran, dass die zwar länger halten, aber insgesamt etwas weniger hohe Brillanzen haben - könnte genau das sein, was Du suchst.

Gruß, bagotrix

Hi, also das mit dem Widerstand hört sich ja schonmal sehr gut an. Werde ich vielleicht mal austesten.
Aber ich hab momentan meine Saiten gefunden. Die lassen sich super spielen und klingen klasse. Und gerissen sind sie noch nie. Das sind die Nickel Plated Steel (https://www.thomann.de/de/daddario_exl1103d_egitarrensaiten.htm) Aber die Höhen die ich meine sind nicht die von den Saiten, sondern das sind diese hmmm... "elektrischen, kratzigen" Höhen, wenn du weißt, was ich meine....
 
Habs auch probiert mir abzugewöhnen, aber dann stör ich mich an der Optik und

Man kann die Knöpfe abziehen und so verdreht aufsetzen, dass zwar die 10 oben sichtbar steht, aber trotzdem noch Regelweg übrig ist … Bei meiner Tele ist z.B. jeweils die Schraube vom Pott Knopf oben, wenn ich bei 3/4 des Weges bin. ;)

Du hast genau den Sound in der Gitarre den du möchtest und willst trotzdem - mit ungewissem Ergebnis - die Elektrik umbauen. :gruebel:

Gruß
Martin
 
Du hast genau den Sound in der Gitarre den du möchtest und willst trotzdem - mit ungewissem Ergebnis - die Elektrik umbauen. :gruebel:

Och da hab ich nu kein Problem mit. Das mach ich gerne. Und im schlechtesten Falle lötets man wieder raus oder ersetzt paar Parts. Is ja nix schlimmes dabei....
 
Sind da andere PUs in der Bonamassa?
Ich find die Stock PUs (BB #2 und 3) mit den 300k schon etwas dull im Sound, mit 500k leben die BBs eigentlich erst auf, insofern wundert mich etwas das Du da krätzige Höhen bemängelst.
Kann es vllt am verwendeten Amp (JVM1) liegen? Nicht dass Du am falschen Ende operierst...
 
Sind da andere PUs in der Bonamassa?
Ich find die Stock PUs (BB #2 und 3) mit den 300k schon etwas dull im Sound, mit 500k leben die BBs eigentlich erst auf, insofern wundert mich etwas das Du da krätzige Höhen bemängelst.
Kann es vllt am verwendeten Amp (JVM1) liegen? Nicht dass Du am falschen Ende operierst...

Es sind noch die originalen BBs drin. Naja, es kommt immer auf das Equipment an. Ich habe alle Treter auf True Bypass, kein Buffer, hochwertig selbstgelötete Kabel (Sommer Cable, vergoldete Neutrik- und Hicon-Stecker) und treble Bleeds drin. Den Presence-Regler hab ich auf 9 von 10 stehen, weil sich auch mit dem Regler die Höhen und Mitten leicht mitändern, sonst würde ich ihn eventuell etwas zurückdrehen. Das Höhenpoti am Amp ist auf 1 Uhr, der Mittenregler auf 4:30 und der Bass-Regler auf 12 Uhr.
Durch diese ganzen Faktoren kommen natürlich viele Höhen durch. Aber ich meine Die gaaaaaanz ganz hohen Höhnen, die sehr weit oben sind. Die hört man je nach eigenem Equipment gar nicht. Ich höre sie schon und für mich relativ deutlich. Ich höre da schon einen großen Unterschied, wenn ich das Tone-Poti von 10 auf 8 runterregle, im oberen Höhenbereich und im Mittenspektrum (Stichwort "Filter"). Ich bekomme den Sound auch nicht mit anderem Zeugs hin, wie Amp, Pedals etc pp. Das liegt nur am Tone-Poti :D
 
fixier einfach das tone poti?!
 
Es sind noch die originalen BBs drin. Naja, es kommt immer auf das Equipment an. Ich habe alle Treter auf True Bypass, kein Buffer, hochwertig selbstgelötete Kabel (Sommer Cable, vergoldete Neutrik- und Hicon-Stecker) und treble Bleeds drin. Den Presence-Regler hab ich auf 9 von 10 stehen, weil sich auch mit dem Regler die Höhen und Mitten leicht mitändern, sonst würde ich ihn eventuell etwas zurückdrehen. Das Höhenpoti am Amp ist auf 1 Uhr, der Mittenregler auf 4:30 und der Bass-Regler auf 12 Uhr.
Durch diese ganzen Faktoren kommen natürlich viele Höhen durch.

Der True Bypass der Effekte bringt dir keinen Höhen, im Gegenteil. Dadurch gehen dir durch die Kabelkapazität Höhen verloren. Mit einem Buffer spielt das Kabel das nach dem Buffer kommt hingegen keine Rolle mehr. Das ist auch der Grund, warum viele trotz True Bypass einen Effekt mit Buffer (oder einen separaten Buffer) als ersten Effekt verwenden.
 
Wenns wirklich ganz obenrum nervt würde ich eher mal was an der Box machen und andere LS benutzen da der der Hauptfilter im Sound der Gitarre ist (was mich allerdings wundert ist dass Du da Probleme mit Greenbacks hast, die sind im Hochtonbereich normalerweise eh schon sehr zahm) oder ist der Treblebleed falsch dimensioniert? Schon mal da mit / ohne gespielt weil treblebleed und Presence fast voll offen klingt bei dem kleinen Amp vermutlich sehr nach Eierschneider....Im übrigen ist es relativ kontraproduktiv sich (kilo)meterweise mit teuren Kabeln zu verstrippen und zig Effekte mit TB in Kette zu haben, die Schalter, Stecker und interne Verdrahtung klauen nämlich trotzdem. Sinniger ist es (wie Del Pedro schon erwähnte) sich am Anfang der Effektkette nen guten(!) Buffer zu setzen, dann kommts nämlich nur auf die ersten Meter Kabel drauf an und evtl brauchst Du dann gar keinen Treblebleed mehr weil die restliche Kette eben dann keine Höhen mehr klaut...
 
fixier einfach das tone poti?!

Ne, ich arbeite ja auch mit Tone Poti. Das is ja quatsch.

Der True Bypass der Effekte bringt dir keinen Höhen, im Gegenteil. Dadurch gehen dir durch die Kabelkapazität Höhen verloren. Mit einem Buffer spielt das Kabel das nach dem Buffer kommt hingegen keine Rolle mehr. Das ist auch der Grund, warum viele trotz True Bypass einen Effekt mit Buffer (oder einen separaten Buffer) als ersten Effekt verwenden.

Soweit die Theorie. Als ich meinen Boss EQ (die Boss-Dinger haben ja immer nen Buffer drin) in der Kette hatte, hat der mir u.a. die Höhen gekappt (in Nullstellung aller Regler natürlich). Und obald ich die Endstufe aufgedreht hab, hat der EQ den Ton so dermaßen zerstört; egal ob er an war oder nicht. Man hat gedacht der Amp wäre im Arsch. Das hat sih angehört als hätte man im Clean-Kanal mit voll aufgerissener Endstufe ein extrem krankes und kaputtes Fuzz drin, was voll aufgerissen ist inkl. Wahwah, das fast komplett runtergedrückt ist. Hat sich jedenfalls scheiße angehört, deswegen hab ich ihn verkauft. Ich kauf mir jedenfalls kein Boss-Pedal mehr mit Buffered Bypass.

Wenns wirklich ganz obenrum nervt würde ich eher mal was an der Box machen und andere LS benutzen da der der Hauptfilter im Sound der Gitarre ist (was mich allerdings wundert ist dass Du da Probleme mit Greenbacks hast, die sind im Hochtonbereich normalerweise eh schon sehr zahm) oder ist der Treblebleed falsch dimensioniert? Schon mal da mit / ohne gespielt weil treblebleed und Presence fast voll offen klingt bei dem kleinen Amp vermutlich sehr nach Eierschneider....Im übrigen ist es relativ kontraproduktiv sich (kilo)meterweise mit teuren Kabeln zu verstrippen und zig Effekte mit TB in Kette zu haben, die Schalter, Stecker und interne Verdrahtung klauen nämlich trotzdem. Sinniger ist es (wie Del Pedro schon erwähnte) sich am Anfang der Effektkette nen guten(!) Buffer zu setzen, dann kommts nämlich nur auf die ersten Meter Kabel drauf an und evtl brauchst Du dann gar keinen Treblebleed mehr weil die restliche Kette eben dann keine Höhen mehr klaut...

Also die Greenbacks in der 4x12er machen sich eigentlich gut. Mit meiner Dean zum Beispiel, die die Pickups im unteren Mittenbereich angesiedelt hat, kratzt es obenrum nicht so, dafür stört mich die Obergewalt an unteren Mitten. Naja, und soviel Effekte hab ich auch nich. Zwischen Gitarre und Amp hängt nur der Tuner und das Wah. Das Delay, der Chorus und der Booster sind im Fx-Weg. Insgesamt sinds auch nur knapp über 12 Meter Kabel. 3 Meter pro "Hauptkabel" und gesamt ca 20 cm Patchkabel.
Die Treble Bleed hat 220 pF auf 300 kOhm Poti. Obs daran liegt?
 
Ein reiner Treblebleed Cap ist nicht so das Gelbe vom Ei denn der lässt immer die Höhen Vollgas durch zu und dadurch das es so ein kleiner C ist vor allem hohe Hochtonanteile...besser eine R in Reihe schalten und den C vergrößern ....siehe auch hier http://www.guitar-mod.com/rg_diag_treble_bleed.html
 
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