Proberaumamp (Combo) für Grungeprojekt

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Morgen!

Da ich jetzt ein neues Bandprojekt (Grunge) starte möchte ich mir einen neuen Amp(Combo) zulegen, da ich mit dem Klang meines Fame VS30 nicht mehr wirklich zufrieden bin.
Er soll auf jeden Fall mit einem Schlagzeuger mithalten können und relativ unempfindlich sein, da ich ihn so wie es momentan aussieht relativ oft herumschleppen muss, außer ich lass ihn in der Garage stehen, jedoch ist hier die Temperaturschwankung problematisch.

Er sollte außerdem einen guten Cleansound besitzen, der sich am Fender Cleansound orientiert.
Gegen einen guten Zerrkanal hätte ich natürlich auch nichts, jedoch werde ich wahrscheinlich meinen Zerrer vorschalten.

Der Amp wird vorraussichtlich zum Proben verwendet.

Mein Bedenken ist, dass Beispielsweise der Fender Hot Rod Deluxe etwas zu sensibel ist, besonders in Hinsicht auf Temperaturschwankungen etc., ansonsten würde mir der Amp sehr gut gefallen und gebraucht ist er auch relativ günstig zu bekommen.
Jedoch bin ich mir eben sehr unsicher, ob ich nicht mit einem Transistor-Amp besser drann wäre, da diese relativ unempfindlich gegenüber Stöße, Temperaturschwankungen, etc. sind.

Mir wäre lieber, wenn es kein Modelling-Amp ist. Er muss eben einen guten Cleankanal haben und auch angezerrt eine gute Figur machen. Ich bruache eigentlich nur 2 Sounds, Clean und Verzerrt...


Ich werde hauptsächlich mit einer Fender Jaguar, bzw. mit meiner Highway One Strat spielen. Effekt mäßig verwende ich wie schon gesagt meinen Boss DS2 Verzerrer und einen Chorus.

Es ist mir eben wichtig, dass ich auch einen relativ guten Zerrsound zur Verfügung habe, jedoch habe ich mit Transistorenverstärker und Verzerrer bis jetzt noch keine guten Erfahrungen gemacht...

Ich hoffe ihr versteht mein Bedenken und könnt mir weiterhelfen...

Mein Budget beschränkt sich auf ca. 400€.



Gruß, Jokerrock
 
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Bei Transistorverstärkern sind ja die Standardtipps aktuell: Tech21 Trademark oder PCL Vintage Amp Stagemaster. Da kommst du aber neu mit 400€ auch nicht hin... Günstiger... hm... du könntest ja mal schlicht den Cleansound eines Fender Frontman ausprobieren, wenn auch die Verzerrung (und alles andere) aus Pedalen kommt... (andererseits schreibst du auch, dass der Verstärker clean und angezerrte Sounds liefern soll? Und noch später, dass er doch gute Zerrsounds liefern soll? Was jetzt?) (Edit: Ergänzend vielleicht einen Hughes & Kettner Edition Blue 60R antesten)

Gebrauchtkauf ist bei dem Budget sicher i. O., oder?

Was die Bedenken, wegen der Proberaumsituation (Empfindlichkeit von Röhrenverstärkern, Temperaturwechsel etc.), betrifft, so enthalte ich mich mal jeglicher Aussagen und verweise auf die gefühlten 100 Threads zu dem Thema... ;)

Ansonsten gibt es bei Röhrenverstärkern ja wohl auch die "üblichen Verdächtigen", die in Frage kämen... Mal einen Statesman in die Finger bekommen?
 
gebraucht müsste für 400 euro eigentlich auch ein peavey classic 30 drin sein.
der hat auch genug gainreserven, dass du grunge auch ohne zerrpedal spielen kannst.
 
Ich spiele eigentlich nur Clean, oder komplett Verzerrt. Angezerrte Sunds brauch ich nicht, da hab ich mich undeutlich ausgedrückt.
Der Cleansound des Fender Frontmans ist auf jeden Fall in Ordnung, jedoch kann ich verzerrt überhaupt nichts mit ihn anfangen. Leider...
Der Tech 21 ist eine sehr gute Idee, allerdings frag ich mich, ob es nicht auch etwas günstiger gehen würde.

Der Fame GX 212R ist von den Specifikationen recht interessant. Fender orientiert im Cleansound und dann steht einem auch noch eine Röhrenvorstufe zur Verfügung, jedoch fehlt mir hier leider die Anspielmöglichkeit...
Ich habe mich etwas über den Fame GX60R informiert, aber ich habe nicht herausgefunden, wie sich dieser in Verbindung mit einem Zerrpedal macht. Wenn er sich ähnlich anhört, wie der Frontman scheidet dieser auf jeden Fall aus.
Hat evtl. irgendwer Erfahrungen mit einem Fame von der GX Serie und einem Zerrpedal?

Der H&K Edition Blue ist auf jeden Fall besser wie der Fontman, da er auch im Zerrbereich zu gebrauchen ist. Allerdings kann ich mich mit den Cleansound nicht wirklich anfreunden.
Er iost nicht schlecht, aber sowohl die Edition Blue, als auch die Statesman Serie hat eben diesen H&K Cleansound, welcher für mich eigentlich mehr eine proffesorische Zwischenlösung wäre. Da würde mir eben der Frontman besser gefallen...

Wegen der Robustheit eines Röhrenverstärker hab ich mich inzwischen mit Hilfe der Suchfunktion schlau gemacht. ;)


Der Peavey Classic wäre auf jeden Fall nicht verkehrt, jedoch würde ich diesen auch mehr als Zwischenlösung sehen.

Schlussendlich wäre ich dann wieder beim Tech 21 Trademark. So wie ich das verstanden habe hat man 2 voneinander getrennte Kanäle, wobei sich diese einen EQ teilen, was ich wieder weniger berauschend finde, da er auch verzerrt etwas erstaunliches zustande bringt. Da wäre es schon wieder schade, wenn ich hier meinen Boss vorschalten würde. Ansonsten hätte er meine 2 Wunschsounds auf Lager. Einen fender Clean Sound und einen Mesa Zerrsound...:)
 

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