Problem: Bass/Snare nicht parallel mit Hi-Hat

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Hallo!

Ich bin 19 jahre alt und habe vor kurzem mit dem Drummen angefangen. Die Idee hatte ich schon lange, doch wirklich durchgezogen habe ich es erst jetzt. Ich nehme seit 4 Wochen einmal die Woche Unterricht und habe morgen seit einer Woche mein eigenes Drumkit.

Mein Spielen beschrĂ€nkt sich verstĂ€ndlicherweise auf relativ simple Rockbeats. Ich kann jedoch schon einige interessante Bass-/Snare-Variationen, damit das ganze nicht so trocken ist. Mein Lehrer ist ziemlich begeistert von mir, da ich fĂŒr den Anfang sehr gute Fortschritte mache und er auch einfach merkt, wieviel Lust zu spielen ich habe. Dennoch lĂ€sst sich natĂŒrlich nicht leugnen, dass ich noch sehr frisch im GeschĂ€ft bin. ;)

Ich hab dann letzte Tage gemerkt, dass ich oft immer einfach die Sachen wiederhole, die ich schon kann, wenn ich am Kit sitze. Daher wollte ich mir mal eine neue Herausforderung stellen und habe versucht einen etwas anderen Beat zu erlernen. Einen von "Killing in the Name" von Rage against the Machine, um genau zu sein. Folgender:
C -x---------------|-----------------|-----------------|-----------------|
H ---x-x-x-x-x-x-X-|-x-x-x-x-x-x-x-X-|-x-x-x-x-x-x-x-X-|-x-x-x-x-x-x-x-X-|
S -----o----o--o---|-----o----o--o---|-----o----o--o---|-----o----o--o---|
B -o--o--o----o--o-|-o--o--o----o--o-|-o--o--o----o--o-|-o--o--o----o--o-|

(EDIT: Hier nochmal der Link, da die Formatierung nicht so recht klappt... http://911tabs.com/link/?3624052)

Der bereitet mir aber immense Probleme. Ich krieg es einfach nicht gebacken ZWISCHEN den Hi-Hat SchlÀgen Bass oder Snare zu spielen, da ich mir bei den Stanardbeats angewöhnt habe, die Hi-Hat konstant zu spielen und die Bass und Snare SchlÀge quasi danach auszurichten. Das sitzt jetzt einfach drin und ich werd es nicht los, solch ein Beat wie der hier ist quasi unmöglich zu spielen. Das frustriert mich gerade irgendwie...

Oder ist das fĂŒr mich als Beginner einfach eine Nummer zu groß?

Ich habe bisher hauptsĂ€chlich Beats aus dem Buch "Modern Drumming 1" gespielt und das auch meistens ohne große Probleme. Wenn ich mich einmal in den Beat reingefĂŒhlt habe, geht es einfach. Der neuste Beat, den ich mir angeeignet habe, verwendet 16tel Noten auf der Hi-Hat und ein paar Bass-/Snare-Variationen. (das kann ich sogar relativ gut einhĂ€ndig spielen, was meinen Lehrer erstaunt hat, hm.)
Aber sobald das "Grundschema" geĂ€ndert wird, also Bass und Snare auch mal zwischen den Hi-Hat SchlĂ€gen kommen, geht bei mir gar nichts mehr. Ich hab mir quasi schon angewöhnt, dass ein Snare- oder Bassschlag immer von einem Hi-Hat-Schlag begleitet wird (außer beispielsweise bei Fills).

:confused:
 
Eigenschaft
 
Hey!

Also Killing In The Name Of von RatM is meiner Meinung nach noch ein bisschen zu hoch fĂŒr dich, va wenn du selbst sagst, dass du erst seit 1 Monat nen Lehrer hast.
Ich denk mal das langsame Bass-Snare-Bass-Snare mir Vierteln auf der Hi-Hat bringst du gut hin; aber das schnellere mit den Snare-ZwischenschlĂ€gen funktioniert nicht, das ist ganz verstĂ€ndlich und auch einfach Übungssache.
Frag deinen Lehrer doch mal nach gezielten Übungen fĂŒr diese SchlĂ€ge, der hat da garantiert was in petto; und dazu ist er ja auch da ;)

Ansonsten, viel Spaß beim Üben, dranbleiben und nicht die Motivation verlieren! Wenns mal bissl lĂ€uft, geht das immer schneller und macht auch richtig Spaß
 
meine rede!!

das ist (wie eigentlich alles) einfach eine frage der ĂŒbung!!!
aber um die unabhĂ€ngigkeit, die du fĂŒr diesen groove brauchst, zu erlernen, solltest du vielleicht mit etwas einfacherem anfangen. frag einfach den lehrer!
 
Wenn etwas nicht klappt, dann spiel es langsamer und richtig, anstatt schnell und falsch. Dann schaffst du es auch eher, Bass und Snare unabhÀngig von der HiHat zu spielen.

Ansonsten haben die Vorredner Recht; fang mit etwas einfacherem an. Wenn gar nichts klappt frustriert das ja auch ungemein.
 
Wenn etwas nicht klappt, dann spiel es langsamer und richtig, anstatt schnell und falsch. Dann schaffst du es auch eher, Bass und Snare unabhÀngig von der HiHat zu spielen.

Ansonsten haben die Vorredner Recht; fang mit etwas einfacherem an. Wenn gar nichts klappt frustriert das ja auch ungemein.

Stimmt. Das StĂŒck ist vielleicht noch etwas schwierig fĂŒr einen Einsteiger. Da gibt es dann Frust wenn es nicht funktioniert. Aber genau so ist es, mit Einfachem beginnen und wenn man das im Schlaf kann, die Schwierigkeit steigern.
Und in den Tabs sich wirklich von Takt zu Takt arbeiten. Einen Takt vornehmen und ĂŒben (erst ganz langsam - in Zeitlupe sozusagen) bis man ihn kann, und dann den nĂ€chsten usw. Das dauert zwar seine Zeit aber es klingt dann wie es soll. Es hat keinen Sinn irgendwie draufloszudreschen im angegeben Tempo und es hört sich chaotisch an weil man es nicht gebacken bekommt.
Und immer ĂŒben, ĂŒben, ĂŒben.:great::great: Lieber tĂ€glich ein halbe Stunde. Als einmal in der Woche 3 Stunden am StĂŒck. So lange ist man eh nicht aufnahmefĂ€hig.
 
Ich hab mir den Beat grad mal angeschaut und ehrlich gesagt auch erstmal 3 Minuten gebraucht bis ich ihn gekonnt hab... (es geht doch nichts ĂŒber "aufm Schreibtisch rumklopfen" ;) )

Aber da ich ja selber erst ein halbes Jahr spiel geht das hoffentlich in Ordnung. Bevor jetzt wieder die kommen die mir sagen ich soll mir einen Lehrer suchen. Hatte ich eigentlich schon vor aber Unterricht ist so teuer... was natĂŒrlich nicht heißen soll das es sich nicht lohnt. Egal.

Was ich sagen wollte:

Probier erstmal nen leichteren Beat wo du nur die Snare zwischen der Hihat spielst wie zum Beispiel:

H: x-x-x-x-x-x-x-x-
S: ----o-------o--o-
B: o-------o-------

Also Bass auf 1 und 3 und Snare auf 2, 4 und 4e oder wie man das nennt. Also ne sechzentel vor der 1.

Ja und das schön langsam ĂŒben bis dus kannst und dann schneller werden. Das klappt schon irgendwann :)

Und danach kannst du ja versuchen die Bassdrum zwischen den Hihat Noten zu spielen. (Ich hab mir das zumindest danach beigebracht vielleicht kann mans auch gleichzeitig ĂŒben...)
 
Ich hatte mit den Snarevariationen am Anfang auch Probleme. Spiel einfach mal zweihÀndig 16tel mit rechts auf der Hihat und links auf der Snare. Und dann wechsel ab zwischen rechts und links gleichzeitig, so wie im "normalen" Rockgroove und rechts und links abwechselnd.

H |x-x-x-x-x-x-x-x-|
S |o-o-o-o--o-o-o--|


Wenn du dann mal n bischen n GefĂŒhl dafĂŒr hast, kannst du mit den einfacheren Grooves anfangen. z.b.:

H |x-x-x-x-x-x-x-x-|
S |----o--o----o---|
B |o-------o-------|

Dann noch eine zweite Snarevariation dazu und die Bassdrum auf 3+ verschieben und du hast den "Chilli-Peppers-Groove"

H |x-x-x-x-x-x-x-x-|
S |----o--o-o--o---|
B |o---------o-----|

Wenn du jetzt die erste Snarevariation weglÀsst, hast du im Prinzip den Groove von Killing in the Name, was die Snare angeht. Wenn du das so draufhast, kannst du die Bassdrumvariationen noch dazuspielen und fertig ;)

H |x-x-x-x-x-x-x-x-|
S |----o----o--o---|
B |o---------o-----|
 
Ey wie kriegst du die Tabs so gut hin? :rolleyes:
 
gut zu wissen ^^
 
Oha - da will einer wieder mal das Haus im ersten Stock zu bauen beginnen!;)

Glaub meinen Vorrednern und fang erst mal mit dem Fundament an! Simple as simple can be!!
Erst mal die einfachsten Basics beherrschen und dann zu Schwererem ĂŒbergehen!
Das wird dir dein Lehrer bestimmt auch sagen, wenn er gut ist!!
Und langsam, sehr langsam ĂŒben, ĂŒben, ĂŒben, ĂŒben, ĂŒben, .............
Das ist das Einzige das hilft!!!! :great:

Trust me - I'm the doctor!!!!!!! :D

Beda
 
Beda kann man meines Erachtens glauben, der ist Lehrer & Autor. ;)
Und selbst kann ich das auch unterstreichen. Vor allem langsam anfangen und erst, wenn es wirklich sicher ist, das Tempo steigern! Das ist sehr wichtig!
 
Hallo zusammen!

Sorry, dass ich mich erst jetzt zurĂŒckmelde, aber aufgrund einer GehirnerschĂŒtterung war es mir viel eher nicht möglich...

Ich danke euch fĂŒr die wertvollen Tips, allen voran wohl, dass ich erst leichteres spielen soll. Ich dachte halt nur, ich könnte den Schwierigkeitsgrad mal steigern, da ich mich in den grundlegenden Rockgrooves schon sehr sicher fĂŒhle (ich kann da halt auch schon beliebig mit Bass und Snare variieren, also kreativ werden). Aber da hab ich mir wohl das falsche ausgesucht...

Ich hab mich Sonntag das erste mal mit 2 Freunden zusammengesetzt (beides Gitarristen), um ein paar einfache Songs zu spielen. Also eigentlich haben wir bisher nur "Seven Nations Army" von den White Stripes gespielt, aber das hat gut geklappt. FĂŒr nĂ€chstes Wochenende haben wir uns "Back in Black" von AC/DC, "Enter Sandman" von Metallica und "Smoke on the Water" von Deep Purple vorgenommen. Back in Black kann ich im Grunde schon, das ist ja relativ simpel. Enter Sandman ist da schon komplizierter, aber hoffentlich machbar und bei Smoke on the Water weiß ich noch nicht so genau. Da werden 16tel auf der Hi-Hat gespielt und das hab ich erst gerade gelernt, aber das Lied wird glaube ich auch noch komplizierter, naja, ich hab mir den Tab jetzt noch nicht so genau angeguckt.

Aber das nur am Rande, in keinem der Lieder kommt jedenfalls eine dieser Snarevariationen vor, die mir ja bei Killing in the Name so Probleme bereiten. Vielleicht ist das mit sh0tgunpaules Übungen in den Griff zu kriegen, aber vielleicht sollte ich das auch weiter nach hinten stellen...

Ich hab heute wieder Unterricht bei meinem Lehrer und werde dort wahrscheinlich auch das Übungsbuch kaufen. Modern Drumming 1, kennt das jemand? Das sollte mein Üben jedenfalls in etwas geordnetere Bahnen lenken, denke ich...

:great:
 
Modern Drumming ist ein richtig gutes Buch. Das hab ich auch und wird von der Schule, bei der ich bin, auch benutzt. Da stehen die Snarevariationen auch drin. Ich denk, es ist schon ok, damit weiter zu machen, wenn du sonst in den Rockgrooves sicher bist. Aber bei den Variationen dann halt am Anfang anfangen.
Darf ich fragen wo du wohnst bzw. wo du unterricht hast? (Könnte ja sein ... :))
 
Hallo zusammen!

Sorry, dass ich mich erst jetzt zurĂŒckmelde, aber aufgrund einer GehirnerschĂŒtterung war es mir viel eher nicht möglich...

Ich danke euch fĂŒr die wertvollen Tips, allen voran wohl, dass ich erst leichteres spielen soll. Ich dachte halt nur, ich könnte den Schwierigkeitsgrad mal steigern, da ich mich in den grundlegenden Rockgrooves schon sehr sicher fĂŒhle (ich kann da halt auch schon beliebig mit Bass und Snare variieren, also kreativ werden). Aber da hab ich mir wohl das falsche ausgesucht...

Ich hab mich Sonntag das erste mal mit 2 Freunden zusammengesetzt (beides Gitarristen), um ein paar einfache Songs zu spielen. Also eigentlich haben wir bisher nur "Seven Nations Army" von den White Stripes gespielt, aber das hat gut geklappt. FĂŒr nĂ€chstes Wochenende haben wir uns "Back in Black" von AC/DC, "Enter Sandman" von Metallica und "Smoke on the Water" von Deep Purple vorgenommen. Back in Black kann ich im Grunde schon, das ist ja relativ simpel. Enter Sandman ist da schon komplizierter, aber hoffentlich machbar und bei Smoke on the Water weiß ich noch nicht so genau. Da werden 16tel auf der Hi-Hat gespielt und das hab ich erst gerade gelernt, aber das Lied wird glaube ich auch noch komplizierter, naja, ich hab mir den Tab jetzt noch nicht so genau angeguckt.

Aber das nur am Rande, in keinem der Lieder kommt jedenfalls eine dieser Snarevariationen vor, die mir ja bei Killing in the Name so Probleme bereiten. Vielleicht ist das mit sh0tgunpaules Übungen in den Griff zu kriegen, aber vielleicht sollte ich das auch weiter nach hinten stellen...

Ich hab heute wieder Unterricht bei meinem Lehrer und werde dort wahrscheinlich auch das Übungsbuch kaufen. Modern Drumming 1, kennt das jemand? Das sollte mein Üben jedenfalls in etwas geordnetere Bahnen lenken, denke ich...

:great:
Ja das Buch ist gut. Hab es dann aber verliehen und nicht mehr bekommen. :mad::mad:
 
Darf ich fragen wo du wohnst bzw. wo du unterricht hast? (Könnte ja sein ... :))
Nun, wenn du aus Stuttgart kommst, sagt dir der Kreis Borken bestimmt nichts. Ist im MĂŒnsterland, nahe der niederlĂ€ndischen Grenze...

Hab mir jetzt das Buch zugelegt. Und ratet mal, was heute im Unterricht vorkam? :great: Ein Beat, der eine echt hart zu knackende Nuss war, aber sobald man es einmal raushat, kann man so gut wie jeden Beat spielen (so erscheint es mir zumindest noch ;)). Es wurden jedenfalls auch mal einzelne Hi-Hat-, Snare- und Bass-SchlĂ€ge verwendet und nicht diese standardmĂ€ĂŸig durchgehende Hi-Hat. ZusĂ€tzlich gab's in dem Beat noch einen kleinen Tempowechsel. Das war schon sehr viel interessanter und anspruchsvoller... und wird wohl auf diese von euch angesprochenen Variationen hinauslaufen. Moment, ich seh gerade, dass das schon unter Snare- und Bass-Variationen notiert ist... (fĂŒr die, die das Buch haben, es ist Beat Nr. 102)

:)
 
Wie meinst du das mit Tempowechsel? o_O
Wenn du dieses Kapitel durch hast und dich dann noch mit den Fill-Patterns beschĂ€ftigt hast, die auch im Buch notiert sind, kannst du eigentlich schon brauchbare Begleitungen fĂŒr Rock-Lieder spielen. (Vgl. 9. Auflage, S. 117 ff.)
Viel Spaß dabei!
 
Wie meinst du das mit Tempowechsel? o_O
Ähm, vergiss das mit dem Tempowechsel! Ich hab mir da einen Mist zusammengereimt... :rolleyes: Ich hatte die Noten falsch gelesen, erst als ich den Text darĂŒber gesehen habe, dass die Hi-Hat durchgehend gespielt wird, habe ich verstanden, wie der Beat richtig zu spielen ist. Und dann wurde mir klar, dass das schon genau die Variationen sind, die auch im Beat von Killing in the Name verwendet werden.

Als ich den genannten Beat Nr. 102 heute noch einmal geĂŒbt habe, ist mir etwas Entscheidendes aufgefallen: Mein Problem liegt in den Bassdrum-Variationen, die Snaredrum-Variationen "beherrsche" ich. Ich glaube das liegt daran, dass ich zwischendurch desöfteren Blast-Beats spiele, also Uff-Ta-Uff-Ta [...], wo nur die Bassdrum von der Hi-Hat begleitet wird (das alles natĂŒrlich noch bei verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig niedrigen Tempo...). Daher hab ich die abwechselnde Bewegung von Snare und Hi-Hat schon drin. Die Bass-Variationen gehen mir aber nur sehr sehr schwer von den, ja, von den FĂŒĂŸen... ;) Ich glaube das liegt daran, dass man die Bassdrum immer einen kurzen Moment eher antreten muss, als sie erklingt, da das HĂ€mmerchen ja noch einen kleinen Weg zurĂŒcklegen muss. Klar, das muss ein Stick auch, aber es ist imho ein anderes GefĂŒhl und schwerer zu timen... Wo ich so darĂŒber nachdenke, dass die BD wohl noch eines der schwĂ€chsten Glieder meiner Drumkette ist. Wohl eine Schwachstelle in meinem ganzen Drumming.

Könnt ihr mir irgendwelche guten Übungen zum Training des Fußes empfehlen? Vielleicht diese Übung von sh0tgunpaule, bloß mit BD statt SD?

Und wo wir gerade dabei sind... da ich ja schon Blast-Beats erwĂ€hnt habe, ist vielleicht ersichtlich, dass ich mal irgendwann Metal spielen möchte. Und dafĂŒr hĂ€tte ich natĂŒrlich gerne auch eine Doppelfußmaschine. Man sagt ja, als Beginner solle man ruhig noch damit warten, das hat mein Lehrer auch gesagt und im Grunde hab ich auch kein Problem damit. Aber wann sollte man denn ungefĂ€hr damit anfangen? Ich mein nur... Wenn ich solange mit einem Fuß spiele, ist der doch viel ausgebildeter und trainierter als der andere und dann wird es doch schwer, mit Double Bass anzufangen oder?
 
Es ist ziemlich egal wie lange du schon mit dem rechten Fuß spielst oder noch spielen wirst. Du wirst so oder so mit dem Linken wesentlich lĂ€nger brauchen um das gleiche GefĂŒhl wie im Rechten zu haben. Genauso bei den HĂ€nden. Mein Lehrer sagte einmal: 20 Jahre mit rechts ZĂ€hneputzen holt man nicht einfach von heute auf morgen auf.
 
Könnt ihr mir irgendwelche guten Übungen zum Training des Fußes empfehlen? Vielleicht diese Übung von sh0tgunpaule, bloß mit BD statt SD?

Das ist sicher n ganz gute Idee. Sollte ich vllt auch mal machen. Ich kann die Bassvariationen, die auf den Sechzehnteln vor den SnareschlĂ€gen kommen, zwar ganz gut spielen, aber Fuß und Hand abwechselnd funktioniert sonst garnicht.
Eine andere Möglichkeit wÀr den Blastbeat mit Hihat und Snare parallel und Bass dazwischen zu spielen. Klingt dann zwar nich so kuhl aber hilft dir sicher.
 

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