Problem mit mehrseitigen Noten/Digitales Notenpapier

truk
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Anm. d. Mod.: Ausgelagert aus Fehlerteufel(chen) in den Noten..., da thematisch abweichend/weiterführend.

Ich habe mir bisher alle Akkordeonnoten vom Avsenik Verlag gekauft. Vor einigen Monaten gab es dann zwei neue Bände. Die ersten paar Stücke waren ganz in Ordnung. Dann ein Stück drei Seiten. Anschließend die anderen wieder 2-seitig. Das bedeutet, mitten im Lied umblättern.
Habe das reklamiert - mit dem Hinweis, dass ich die Hefte nicht zurückgeben möchte, allerdings unverständnis geäussert, dass dies niemanden aufgefallen ist. Die Antwort: Ich bin der erste der sich beschwert und außerdem solle man doch froh sein, dass neue Hefte überhaupt erschienen sind. Das hat mich schon ziemlich erbost.

Gruss, Kurt
 
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Grund: s. o.
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Hier bleibt nichts anderes übrig, als zu kopieren und anzukleben. Ich habe bisher erst ein einziges Notenbuch erlebt, bei dem das nicht notwendig wurde. Kreuz und Quer auf dem Akkordeon. Ausklappbare Seiten bei längeren Stücken und die übrigen so platziert, dass ein Umblättern nicht notwendig ist. Für dieses Notenbuch gebe ich 100 Punkte. Auch wenn ich selbst kaum daraus spiele.
 
Ich habe mir bisher alle Akkordeonnoten vom Avsenik Verlag gekauft. ...
Habe das reklamiert .. Die Antwort: Ich bin der erste der sich beschwert und außerdem solle man doch froh sein, dass neue Hefte überhaupt erschienen sind.

Anscheinend sind wir Akkordeonauten Exoten geworden.
@andiu hat ja schon geschrieben, was die Korrektur für ein Aufwand und Kostenfaktor für die Notenverlage ist.
Insofern hat vom Kosten-/Nutzenverhältnis und von der Gewinnmarge her der nette Mitarbeiter des Avsenik-Verlages Recht.

Ich war vor einigen Wochen bei Lindberg (München, Sonnenstraße) und habe nach Akkordeonnoten gefragt. Abgesehen davon, dass die Akkordeonnoten von der Auswahl her (in Relation zur Geschäftsgröße und zum anderen Notenangebot) relativ spärlich gesät sind, wurde ich fast mitleidig angeschaut... :weird:

Ähnliches bei Justmusic in der Hanauer Straße. Ansonsten ein recht guter und renommierter Musikladen, gerade im Bereich Gitarren etc.
Hier ist die Akkordeonnotenabteilung fast nicht mehr vorhanden. :D

Schade!
 
Wahrscheinlich fehlt mir das Verständnis, aber warum braucht man denn spezielle Akkordeon-Noten? Außer zum Lernen, natürlich - oder bei ausfeilten Arrangements.
Ich spiele allerdings auch nur eine kleines diatonisches Spielzeug, ansonsten Zupfinstrumente. Ich habe die letzten jahrzehnte nach allen möglichen Noten gespielt. Oft muss man die ans Instrument anpassen und sich ein Stück erarbeiten. Das gehört für mich einfach dazu. Früher habe ich manchmal mit meinem Vater und anderen Akkordeonspielern zusammensgespielt. An deren Akkordeon-Noten hat mich oft gestört, dass die linke Hand extra notiert war, obwohl man darauf hätte verzichten können. Akkordsymbole hätten gereicht, wenn klar ist, in welchem Rhytmus zu begleiten ist.
Ich finde es auch viel einfacher, nach einstimmig notierten Melodien (ggf. mit Harmoniebezeichnungen) zu spielen und selbst mehrstimmig nach Laune, Können und Instrument zu spielen. Sehr viel übersichtlicher und kein Umblättern.

Sorry, wollte niemand auf die Füße treten. Wahrscheinlich reine Ahnungslosigkeit meinerseits.
 
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Ehrlich, das weiß ich auch nicht :) aber als Gitarrenaficionadio kann ich schon verstehen wenn einem was mundgerecht serviert wird.

@truk : Das ist natürlich ärgerlich ... aber ansonsten überaus häufig anzutreffen. Stücke passen halt nicht immer auf zwei Seiten und Faltblätter ( zum Ausbreiten) sind ein sehr erheblicher Kostenfaktor, da macht jedes einzelne Faltblatt in anderem Format ( was es zwangsläufig ist) gleich mal 15-45 cent und mehr aus. Das ist sehr viel wenn man den Buchgroßhandel und die einzelnen Buchhändler bedenkt. Ankleben wie @moewejutta schon erwähnte ist hier die einzig sinnvolle Möglichkeit.
 
natürlich sind nicht alle Stücke gleich lang. Aber wenn in einem Heft alle Stücke außer einem zweiseitig sind und nur dieses eine hat drei Seiten, dann könnte man dieses längere als letztes nehmen, damit nur bei diesem einen Stück geblättert (oder kopiert) werden muss und nicht bei vielen!

Da lobe ich mir z.B. Stefan Hippe. Der legt bei allen Veröffentlichungen größten Wert darauf, dass sinnvoll geblättert werden kann (also der Seitenwechsel auf Pausen oder Zäsuren oder so gelegt wird). In dem Fall ist natürlich hilfreich, dass der Notensatz von der eigenen Ehefrau gemacht wird ... :D
 
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Eigentlich ist diese Problematik gar nicht das Thema in diesem Thread - es geht um Druckfehler im Notenbild. Gerne kann ich die Diskussion zum Format von Notenbüchern abkoppeln (oder in einen evtl. schon existierenden Thread verschieben), falls es hierzu weiteren Diskussionsbedarf geben sollte.

EDIT: Erledigt - s. o.
 
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Eigentlich ist diese Problematik gar nicht das Thema in diesem Thread - es geht um Druckfehler im Notenbild. Gerne kann ich die Diskussion zum Format von Notenbüchern abkoppeln (oder in einen evtl. schon existierenden Thread verschieben), falls es hierzu weiteren Diskussionsbedarf geben sollte.
Interessanter Vorschlag Wil

Druckfehlerchen gibt es viele, Beispiele (mit JPGs) in diesen Thread dokumentieren wäre gut; insbesondere, da es Druckfehler gibt, die nicht sofort ersichtlich sind, oder es nicht klar ist, was jetzt richtig wäre (zu Beispiel bei Haltebögen). Also Beiträge auf dieses Thema beschränken.

Ein separater Faden zur Kommentierung der Ausführung von Notenbüchern (nicht nur Format) fände ich erwägenswert. Titelblatt, erforderliche Informationen, Titelblatt, Heftung, Notenbeispiele weiterer Titel als loses Beiblatt usw.!

Was meinen Andere dazu?

Ein ☼ Wochenende mit viel ♫ wünscht Euch Paul ??????
 
Oje! Fehler in den Noten sind mal gar nicht so selten. Die hat es schon immer gegeben.

ich gehe eigentlich nie davon aus, dass das alles so stimmt und noch viel weniger, dass ich das alles auch so spielen möchte wie es da steht.
Von daher habe ich das immer selbstständig korrigiert.

Das lästige Blättern habe ich immer durch ankleben von Kopien gelöst, wichtige Stücke will ich eh ohne Noten können, so dass sich irgendwann ein Blättern erübrigt.
 
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Da kann ich dir nur Recht geben. Es sind wohl genauso viele Fehler drin wie in vielen Taschenbüchern, wo man sich manchmal frägt, ob die das jemals Korrektur gelesen haben. Beim Notenheft müsste man dann natürlich auch noch Korrektur spielen und dazu jemand haben der das kann und auch raushört.
Das mit dem Umblättern würde mich auch stören, aber wie @truk meint dass ihn dies bei den Oberkrainer Noten stört, denke ich die braucht man wohl hauptsächlich um sich ein Stück anzueignen, dann läuft das doch auch so, speziell wenn man auftritt. Dazu, wie auch @marigol schreibt, wird man wohl gerne das Stück an seinen eigenen Geschmack anpassen.
Umblättern stört natürlich noch mehr. Da gabs doch bei manchen Konzerten so "Umblätterer" die hinter dem Pianisten standen und dann an der richtigen Stelle umgeblättert haben. Dass es dafür noch keine App gibt :evil: .....
 
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Dass es dafür noch keine App gibt ...

Naja aber digitale Noten auf dem Tablet mit Fußpedal umblättern gibt es ja immerhin schon ...
 
Naja aber digitale Noten auf dem Tablet mit Fußpedal umblättern gibt es ja immerhin schon ...

Das ist tatsächlich eine feine Sache. Alle Noten die man möchte im IPad - keine rumliegenden Notenhefte/mappen mehr. Kein langes herumsuchen. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung.
 
Hallo zusammen,

der Bildschirm eines IPads war mir zu klein, also habe ich einen etwa DIN A4 - großen separaten Bildschirm besorgt und über USB an meinen Laptop angeschlossen, auf dem alle Noten gespeichert sind. Die zeige ich mit Power-Point an und blättere mir dem Fußschalter um. Ein Bluetooth-Fußschalter erwies sich als instabil, inzwischen arbeite ich wieder mit einem kabelgebundenen.

Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung, insbesondere für den stationären Einsatz zuhause. Unterwegs ist es etwas Gerödel, bis man für ein paar wenige Stücke die Apparatur aufgebaut hat - dafür hat man aber immer das richtige Licht, kontrastreiche Noten und der Wind bläst einem die Noten nicht vom Pult.

Viele Grüße

morino47
 
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Hallo Morino,
hast du die Sache schon mal im Scheinwerferlicht ausprobiert?
Grüße, Bernnt
 
hast du die Sache schon mal im Scheinwerferlicht ausprobiert?
Na ja, wenn man in der Elbphilharmonie auftritt dann gibt's auch wieder den/die staatlich geprüfte(n) Umblätterer/in.
 
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hast du die Sache schon mal im Scheinwerferlicht ausprobiert?

Kommt darauf an, ob Du Gegenlicht oder Auflicht meinst.

Jedenfalls ist die Sicht bei Gegenlicht besser als mit Papiernoten. Das habe ich unter kleineren Bühnenscheinwerfern schon erfahren. Habe ich übrigens bei einer Profi-Show-Band genau so (mit IPads) gesehen.

Bei starkem Auflicht, z.B. Sonne, habe ich meine Apparatur noch nicht ausprobiert.
 
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ich bin momentan am Anfang der Erprobungsphase eines 13"-Tablets (Android) mit Bluetooth-Fußschalter. Aber noch gaaaanz am Anfang.
 

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