
CamelV8
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Hallo!
Ich versuche immer wieder das Klavier spielen nach Noten zu lernen, scheitere aber am Verständis "wie" man es lernt und wie man dabei "denken" sollte.
Vorab: Ich spiele jetzt seit ca. 5 Jahren Klavier und instinktiv hat sich immer das Auswendiglernen eingeschlichen.
Nehme auch Unterricht und bin jetzt 45.
Leider kann mir mein Lehrer da nicht helfen. Er meint er habe noch nie jemand mit diesem Problem gehabt.
In der Regel spiele ich Stücke aus der Pop Musik, meistens welche von Heumann aus seinen Büchern.
Wenn ich diese Lerne, geht es automatisch und instintiv ins "Fingergedächtnis"
Das ist natürlich nach kurzer Zeit wieder weg, wenn ich ein Stück mal ein bis zwei Wochen nicht mehr gespielt habe.
Darum möchte ich lernen wie man nach Noten spielt.
Und hier fangen die Probleme an...
Ich weiß schon mal nicht, wie ich die Notenblätter optimal lesen soll.
In Intervallen?
In Gedanken zählen kann wie weit der eine Ton von anderen weg ist. Das hat aber Nachteile weil ich dann keinen Notennamen vor Augen habe und ein Fehler bei den Intervallen nur in Folgefehlern resultiert.
Und wenn der Abstand zwischen 2 Noten zu lang wird, es dann auch nur ein rumgerechne oder abschätzen wird, wie viele Noten zwischen 2 gespielten Noten wohl sind.
Wenn ich Notennamen / Buchstaben denke habe ich aber das Problem das ich dauernt "Blackouts" wegen der vielen Noten habe und überlege wie die Note heißt obwohl ich sie wegen einem kleinen Intervall schon längst gespielt hätte.
Dazu kommt noch, das wenn eine Hand etwas gespielt und die andere kurz mal nichts machen muss, ich überhaupt nicht mehr weiß was diese Hand zuletzt gespielt bzw. über welchen Tönen sie gerade liegt.
Da bringt es dann nichts wenn ich lese das jetzt im Bass zB ein D kommt, wenn ich gar nicht weiß über welchen Tönten die Finger sind.
Kann quasi auch nicht das Gesehene, selbst wenn verstanden so einfach auf die Tasten bringen (so wie beim Maschinenschreiben, was ich mal gelernt hatte. Da gibt es ja nur 1 Grundstellung der Finger...)
Mein Leher kann mir da nicht helfen und sagt das er sich selber weder bewusst Gedanken über Intervalle noch über Notennamen macht beim spielen, obwohl er beides natürlich kann.
Und mir auch nicht sagen wie man das Nach Noten Spielen lernt, ohne das es wieder zum reinen Fingergedächtnis auswendig lernen wird.
Gibt es für sowas ein gutes Buch zB.
das direkt darauf eingeht wie man richtig lernt nach Noten spielen zu können?
Ich merke bei das teilweise schon so ist, das mich die Notenblätter eher ablenken wenn ich ein Stück auswendig kann. Versuche ich dem Spiel zu folgen oder gar das Gespielte halbwegs mitzulesen, ist es vorbei mit dem Spielen.
Und will nicht mehr nur auf Auswendig runter spielen lernen, weil ich dazu sehr lange brauche und alles sehr schnell wieder vergesse sobald ich ein neues Stück anfange.
Könnt ihr mir da weiter helfen oder zumidnest sagen was wie das in euren Köpfen abläuft wenn ihr nach Noten spielt?
Was ich versuchen könnte und was nicht zum Ziel führt?
Ich denke dass ich ein sehr visuell geprägter Mensch bin, das heißt ich mir alles im Kopf "bildlich" vorstelle.
Ich versuche immer wieder das Klavier spielen nach Noten zu lernen, scheitere aber am Verständis "wie" man es lernt und wie man dabei "denken" sollte.
Vorab: Ich spiele jetzt seit ca. 5 Jahren Klavier und instinktiv hat sich immer das Auswendiglernen eingeschlichen.
Nehme auch Unterricht und bin jetzt 45.
Leider kann mir mein Lehrer da nicht helfen. Er meint er habe noch nie jemand mit diesem Problem gehabt.
In der Regel spiele ich Stücke aus der Pop Musik, meistens welche von Heumann aus seinen Büchern.
Wenn ich diese Lerne, geht es automatisch und instintiv ins "Fingergedächtnis"
Das ist natürlich nach kurzer Zeit wieder weg, wenn ich ein Stück mal ein bis zwei Wochen nicht mehr gespielt habe.
Darum möchte ich lernen wie man nach Noten spielt.
Und hier fangen die Probleme an...
Ich weiß schon mal nicht, wie ich die Notenblätter optimal lesen soll.
In Intervallen?
In Gedanken zählen kann wie weit der eine Ton von anderen weg ist. Das hat aber Nachteile weil ich dann keinen Notennamen vor Augen habe und ein Fehler bei den Intervallen nur in Folgefehlern resultiert.
Und wenn der Abstand zwischen 2 Noten zu lang wird, es dann auch nur ein rumgerechne oder abschätzen wird, wie viele Noten zwischen 2 gespielten Noten wohl sind.
Wenn ich Notennamen / Buchstaben denke habe ich aber das Problem das ich dauernt "Blackouts" wegen der vielen Noten habe und überlege wie die Note heißt obwohl ich sie wegen einem kleinen Intervall schon längst gespielt hätte.
Dazu kommt noch, das wenn eine Hand etwas gespielt und die andere kurz mal nichts machen muss, ich überhaupt nicht mehr weiß was diese Hand zuletzt gespielt bzw. über welchen Tönen sie gerade liegt.
Da bringt es dann nichts wenn ich lese das jetzt im Bass zB ein D kommt, wenn ich gar nicht weiß über welchen Tönten die Finger sind.
Kann quasi auch nicht das Gesehene, selbst wenn verstanden so einfach auf die Tasten bringen (so wie beim Maschinenschreiben, was ich mal gelernt hatte. Da gibt es ja nur 1 Grundstellung der Finger...)
Mein Leher kann mir da nicht helfen und sagt das er sich selber weder bewusst Gedanken über Intervalle noch über Notennamen macht beim spielen, obwohl er beides natürlich kann.
Und mir auch nicht sagen wie man das Nach Noten Spielen lernt, ohne das es wieder zum reinen Fingergedächtnis auswendig lernen wird.
Gibt es für sowas ein gutes Buch zB.
das direkt darauf eingeht wie man richtig lernt nach Noten spielen zu können?
Ich merke bei das teilweise schon so ist, das mich die Notenblätter eher ablenken wenn ich ein Stück auswendig kann. Versuche ich dem Spiel zu folgen oder gar das Gespielte halbwegs mitzulesen, ist es vorbei mit dem Spielen.
Und will nicht mehr nur auf Auswendig runter spielen lernen, weil ich dazu sehr lange brauche und alles sehr schnell wieder vergesse sobald ich ein neues Stück anfange.
Könnt ihr mir da weiter helfen oder zumidnest sagen was wie das in euren Köpfen abläuft wenn ihr nach Noten spielt?
Was ich versuchen könnte und was nicht zum Ziel führt?
Ich denke dass ich ein sehr visuell geprägter Mensch bin, das heißt ich mir alles im Kopf "bildlich" vorstelle.