Probleme mit dem Akkord A

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Hallo Gitarrenfreunde:)

ich spiele nun seit 3 Monaten per Lehrbuch Brümmer Westerngitarre. Eine Seagull S6 nenne ich mein eigen. Ich habe Probleme mit dem Akkord A, wo ja Zeige-, Mittel- und Ringfinger in einen einzigen Bund geklemmt werden müssen. :eek:

Also meine Finger (bin ein 43-jähriger Opa) sind ganz normal, nicht dick nicht dünn. Aber irgendwie kann ich die drei Finger zusammenquetschen wie ich will im 2. Bund, irgendwie bekomme ich den Akkord fast nie sauber hin. :(

Immer schnarrt was. Oder der Ringfinger liegt schon auf dem 2. Bundstäbchen, damit es sich halbwegs anhört. Ein blöder Akkord...
 
Eigenschaft
 
Also ich spiele diesen A-Dur mit kleiner Finger, Ringfinger, Mittelfinger. Versuch es mal so, da solltest du mehr Platz haben.
 
Versuch mal den Zeigefinger in der Mitte des 2. Bundes auf der g-Saite (3.Saite von unten) zu positionieren und dann den Mittelfinger (auf D-Saite, 4. Saite von unten) und Ringfinger (auf b-Saite, 2.Saite von unten) jeweils knapp hinter dem 2. Bundstäbchen.
Bei dieser Version bilden die Fingerkuppen ein Dreieck und die Finger sind kompakter zu positionieren. Ich finde diese Greifvariante vorteilhaft und kann keine Nachteile erkennen.
 
hmm da ich nicht weiss wie deine finger genau liegen kann man jetzt nicht eindeutig sagen woran das liegt. Ich kann dir nur als tipp geben die finger nicht alle übereinander senkrecht zum griffbrett zu legen, sondern leicht versetzt, d.h zeigefinger schon fast am 1. bundstäbchen, mittelfinger iwo in der mitte und ringfinger am 2. bundstäbchen. So klappts bei mir zumindest ....
Ansonsten würd ich mir nach 3 monaten noch ein bisschen zeit lassen mit dem perfekt spielen wollen. Einfach dranbleiben, dann wird das schon. :great:
 
Ich nehme mal an, du spielst den A-Dur mit Zeigefinger auf der D-Saite, Mittelfinger auf G und Ringfinger auf h. Probier dich mal, Zeige- und Mittelfinger zu vertauschen, so dass deine Finger eine ähnlich Position wie bei einem D7- Akkord haben, nur eben alle in einem Bund. Das schafft auch etwas mehr Platz, und du hast den kleinen Finger immer noch für Verzierungen auf der e-Saite frei.

Gruß,
Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
Ich hatte identisch das selbe Problem, als ich angefangen hab. Ich hab nach Bursch gelernt, so die ersten drei Monate und der gute Mann hat auch empfohlen, Zeige, Ring und Mittelfinger für den A-Dur zu nehmen. Kam ich nicht klar drauf.

Es gibt noch zwei weitere Möglichkeiten. Zum einen kann man das A wie ein D greifen, nur halt in einem Bund.

http://justinguitar.com/en/BC-112-A-chord.php
Meine Schwester machts so, und findets ideal.

Ich schwör auf die Variante mit kleinem Finger, Ringfinger und Mittelfinger. Grad wenn man dann irgendwann zu den Barrees kommt und ein B-A-B wechseln will, dann geht das so extrem schnell, weil mann mehr oder weniger die hinteren Finger nicht anders hält. Auch die A-Sus, A7 oder so spielen sich am Besten, wenn man den kleinen Finger schon mit eingebunden hat, ab Anfang.
 
Meine Wurschtfinger greifen den A-Dur-Akkord oft nur mit dem Zeigefinger!

Das oberste Fingerglied (da, wo auf der anderen Seite der Fingernagel drauf ist) des Zeigefingers (mitm Mittelfinger geht's auch) wird auf die entsprechenden drei Seiten geklatscht und gut is'. Passt mit Übung/Gewöhnung eigentlich auf jeder Gitarre, die ich so habe...
 
Versuch mal den Zeigefinger in der Mitte des 2. Bundes auf der g-Saite (3.Saite von unten) zu positionieren und dann den Mittelfinger (auf D-Saite, 4. Saite von unten) und Ringfinger (auf b-Saite, 2.Saite von unten) jeweils knapp hinter dem 2. Bundstäbchen.
Bei dieser Version bilden die Fingerkuppen ein Dreieck und die Finger sind kompakter zu positionieren. Ich finde diese Greifvariante vorteilhaft und kann keine Nachteile erkennen.

Diese Griffposition ist mir in Foren schon öfters untergekommen.
Ich halte da überhaupt nichts von und würde mir das NICHT angewöhnen.
Es gibt so viele "Läufe", die auf dam A-Durakkord basieren und bei denen oben genannte
Greifart unweigerlich zu einem Knoten führen würde. ;)
Nur meine persönliche Meinung.

Die Variante mit dem kleinen Finger finde ich da schon besser oder die
"Fuhrmannsvariante" vom Zauberer, die verwende ich öfter mal und man
kann als Nebeneffekt das gleichzeitige "abknicken" UND "dämpfen" üben.

Ich bin übrigens 42-jähriger Opi, ebenfalls mit normalen Fingern und mir gelingt der
A-Durakkord auch auf dem "schmalen" Hals einer Takamine.

Gib Dir etwas Zeit und "stay tuned",
Mati
 
Danke für eure netten Tips :)
Werde alle Varianten mal durchprobieren, den die Bursch-Greifart klappt beim A einfach nicht, so oft ich auch greife...
 
Immerhin sagst du:
irgendwie bekomme ich den Akkord fast nie sauber hin. :(
Das bedeutet doch, dass es hin und wieder doch sauber klappt. Wenn es so ist, dann ist es nur übungssache und wird, wie bei allen anderen gitarristen auch, automatisch mit der zeit besser. Nur nie aufgeben :)

Gruss, Ben
 

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