Querflöte und Bratsche verstärken?

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black_widow
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Hallo!
Ich habe mir im Keller einen Probenraum gebaut um mit n paar Leuten zu spielen,habe aber leider gar keine Ahnung von Technik und hab deshalb ein paar Fragen:
- wie verstärke ich am besten Gesang Querflöte,Bratsche/Geige und Gesang?
und was für Equipment brauch ich dafür?
- für E-Gitarre und E-Bass brauch ich nichts außer relativ guten
Verstärkern,oder?

Würd mich freun,wenn mir jemand der Ahnung hat n bisschen weiterhelfen könnte.Bitte gegebenenfalls Erklärungen so schreiben,dass auch jemand der sich nich auskennt es versteht!

Bis dann!
 
Eigenschaft
 
1. Mikrofone für Gesang, Querflöte - Bratsche/Geige je nachdem wie laut es drumrum ist (da gäbs jetzt böse Witze - aber das lassen wir mal :) )
2. kleines Mischpult
3. Verstärker/Amp
4. Box (en)
5. Kabel und Ständer
6. E-Gitarre und Bass jeweils einen eigenen, separaten (Instrumental-)Verstärker (zur Not kann der Bass auch ins Mischpult einstöpseln)

dann wärs nicht schlecht, wenn du dein Budget nennen könntest, sonst können wir nicht ins Detail

bleibts beim Proberaum oder soll das Ganze auch bühnentauglich sein?
 
muss nich bühnentäuglich sein,einfach nur zum bissal zamspielen, vorallem geht's halt drum,dass die akkustischen Instrument gegen Schlagzeug,E-Bass und Gitarre ankommen!
Seperate Verstärker für Bass und Gitarre is klar und auch schon da!Kabel und der ganze Kram auch.
Mikros is auch kein Problem.

Weiß nur noch nich so genau Bescheid wie ich des do mit Mischpult und Boxen und so mach!?halt für Gesang/Flöte/Geige

Budget kann ich dir keine Zahlen nennen,weil ich halt keine Ahnung hab in welchem Rahmen sich des ganze bewegt.
Kann auf jeden Fall keine riesigen Investitionen machen,aber je nach dem was ich brauch lässt sich des schon auftreiben.wär halt gut nen Mittelweg zu finden.
aber solangs nich der größte schrott is hab ich keine hohen ansprüche!
is ja auch erstmal vorläufig,deswegen wär mit ne kostengünstige Variante natürlich erstmal lieber!
 
so in der Art hatten wir das heut schon ein paarmal - macht aber nix.

Ein durchaus gutes Mischpult:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mischpulte/Yamaha_MG164.htm

dasselbe gibt es auch mit bereits eingebauter Effektsektion (Hall gibt auch beim Proberaumsingen ein viel besseres Gefühl):
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mischpulte/Yamaha_MG166_FX.htm

zur Not auch das (ebenfalls mit Effekten bereits drin):
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mischpulte/analog/Behringer_Eurorack_UB1832_FX_Pro.htm

Als einigermaßen brauchbare Gesangsboxen kommen die hier in Frage (zur Not auch 1 Stk.):
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Boxen/Yamaha_CM12_V__Club_Series_Monitor.htm

Und dann noch der passende Verstärker - z.B. sowas:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Endstufen/DAP_Audio_Palladium_P1200.htm

da hast du mal eine Marschrichtung, wohin es preislich geht


Es gibt auch sogenannte Powermixer - das wäre dann ein Mischpult und ein Verstärker in einem Gerät kombiniert. Das wäre dann aber bereits eine ziemlich untere Schublade. Ich sehe schon einige Board-Kollegen hell aufschreien, ich gebe dir trotzdem den Link:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Powermixer/Behringer_EUROPOWER_PMH3000_.htm
 
Für die Bratsche gibt es auch Piezo-Tonabnehmer, die man einfach befestigen kann und die auch ganz gut klingen. Ist vermutlich einfacher bei der Abnahme. denn so ein Pickup koppelt nicht ganz so schnell wie ein Mikro.
Ich habe mal einfach wild ein Beispiel rausgegriffen, ohne zu wissen, ob man es an eine Bratsche klemmen kann: http://www.netzmarkt.de/thomann/shadow_sh_sc1_prodinfo.html (Gibt es sowas nicht vielleicht auch beim Musik-Service???).
 
ich wär da aber vorsichtig - ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 42 Euro-Pickup denselben Klang bringt wie ein einigermaßen gescheites Kondensatormikrofon.
Ich sags nur deshalb, da die Geiger ja besonders heikel sind mit dem "elektronischen Verstärkungskrimskrams"
 
Jo, die Piezo-PUs gibt es natürlich besser und enstprechend teurer. Und ein feines Kondensatormikrofon nimmt den Klang natürlich fein auf. Aber in der Praxis im Probenraum mit anderen Lärmquellen sehe ich da schon Probleme. Es handelt sich ja wohl nicht um ein kleines Orchester, bei dem man ein paar gute Mikros über den Instrumentengruppen positionieren kann, sondern um eine Band mit Schlagzeug und elektrischen Gitarren, die entsprechend laut sind.
 
Wegen der Übersprechungen bei den Mic's würde ich im Proberaum auch eher die Piezo's für die Violine und Viola nehmen. Die übersteuern und übersprechen zwar auch, aber bei weitem nicht so schnell. Ich würde allerdings den Fishman oder den Coxx nehmen, beim Shadow ist der Piezo im Steg eingebaut und wird durch den Originalsteg ausgetauscht (auch kein Problem, ist nur gesteckt). Der Fishman ist jedenfalls qualitativ besser und auch leicht eingebaut, Violinisten werden am Bild schon erkennen was zu tun ist (einfache Steckspielchen wie im Kindergarten :great: einfach unter den Steg kleben und die Sache hat sich) das Ganze würde ich dann noch durch einen Micpreamp schicken am besten mit parametrischen EQ's und Compressor. Für Aufnahmen und größere Bühnen sollte dann doch mindestens ein Kondensatormic oder besser zwei her. Aber auch im Proberaum sollte der Sound einigermaßen passen sonst macht es keinen Spass.

lg silent
 
Ich habe da nichts von einem Schlagzeug gelesen! Muss es unbesdingt Verstärkung sein.
 
Das Schlagzeug steht im Posting #3 :)
 
ich hab sowohl Drums als auch 3 Fender-Violinen in der Gruppe.
wir benutzen zum üben KOPFHÖRER. gut abgemischt bringen die das Optimale . Mit PA macht man sich nur Kopfweh in geschlossenen Räumen.
 
Manuela schrieb:
wir benutzen zum üben KOPFHÖRER.

eine interessante Variante
ich würd mich jedoch weigern, mit Kopfhörern zu proben - ich denke mal, der Großteil der Boardteilnehmer ebenso.
Aber wahrscheinlich nur deshalb, weil es unkonventionell und daher auch "uncool" ist.
 
Hi black_widow

Für die Abnahme von Querflöte hab ich hier einen Thread aufgemacht. Ich stehe mit der Querflöte nämlich vor einem ähnlichem Problem.
 
Querfklöte: 1 Mikro unten am Luftausgang eines bei "2/3" über den Löchern. Dann passend im klang mischen. d.h. MONO!- mischen.
 

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