Raum unsichtbar ent-hallen – Ideen gesucht

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Ich suche aktuell nahc Möglichkeiten, einen sehr rechteckigen Wohnraum etwas zu enthallen, ohne mehr Möbel reinzustellen.

Welche Möglichkeiten machen da Sinn?
Den Winkel am Wand-Decken-Übergang "stopfen"?
Bilder in Rahmen aufhängen?

Bin wie immer für jeden Input dankbar. Da es um einen Wohnraum geht, sollen keine Akustikbauteile oder Bassfallen aufgestellt werden. Auch nicht mit Designer Optik. ;)
 
Eigenschaft
 
- Schwere Akustik Vorhänge
- flauschigen Teppich
- Bücherregal (?)

Vielleicht ist es einfacher über Raum EQ nachzudenken. So etwas wie minidsp
 
Mittel die den Nachhall senken und gleichzeitig einen hohen WAF (Wife-Acceptance-Factor) haben:

- Polstermöbel
- Dicke Vorhänge
- Regale
- Dicke Teppiche
- Bilder (*)


(*)
Jetzt wird's richtig gemein. Man kann nämlich durchaus auch "klassische" Breitbandabsorber bauen und diese dann mit einer beliebig bedruckten Leinwand bespannen. Akustisch gesehen ist das immer noch ein Breitbandabsorber wie wir ihn ja eh alle kennen, aber für die entscheidende Person (read: Ehefrau) sieht es aus wie ein (beliebig wählbares) Bild. Ob Foto oder Replik eines alten Meisters, frei wählbar.

https://www.absorberbilder.de/motivauswahl.html
https://www.der-schaumstoffdiscount...ctPath=/Shops/61456034/Products/Bild100050050
http://www.monofaktur.de/akustik-bild-vorhang-element-raum
https://www.akustik-bilder.com
http://www.akustikbild-manufaktur.de
http://www.ziegler-schallschutz.at/image_absorber
Vielleicht ist es einfacher über Raum EQ nachzudenken. So etwas wie minidsp
Ein EQ kann den Frequenzgang ändern, aber gegen Hall kann er nichts ausrichten.
 
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Danke schonmal. :)

Ein EQ kann den Frequenzgang ändern, aber gegen Hall kann er nichts ausrichten.

Außerdem kann ich nicht jeder Person im Raum ein Mikro + DSP + Lautsprecher verpassen. Es geht nicht um die Anlage oder Computer sondern ums Alltögliche.

Jetzt wird's richtig gemein. Man kann nämlich durchaus auch "klassische" Breitbandabsorber bauen und diese dann mit einer beliebig bedruckten Leinwand bespannen. Akustisch gesehen ist das immer noch ein Breitbandabsorber wie wir ihn ja eh alle kennen, aber für die entscheidende Person (read: Ehefrau) sieht es aus wie ein (beliebig wählbares) Bild. Ob Foto oder Replik eines alten Meisters, frei wählbar.

Das ist eine gar nicht so schlechte Idee. Die entscheidende Person ist sowieso Malerin, das bietet sich eigl an. Wobei Breitbandabsorber schon recht tief in den Raum stehen. :gruebel:
 
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Wenn der Absorber aber über die komplette Wandfläche geht, wird der größere Raumverlust nicht so auffällig, wie wenn ein 15cm tiefer Kasten von anderthalb Quadrat an der Wand hängt.
 
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Hallo,

...je nach vorhandener Möbelausstattung ginge es auch noch, ein Regal von der Wand wegzuziehen und quasi als Raumteiler aufzustellen...

Viele Grüße
Klaus
 
Das ist eine gar nicht so schlechte Idee. Die entscheidende Person ist sowieso Malerin, das bietet sich eigl an. Wobei Breitbandabsorber schon recht tief in den Raum stehen. :gruebel:
Bemalen wird etwas schwieriger, Drucken ist einfacher.
Warum? übliche Mal-Methoden sind massiv luftdicht, damit setzt du dir eine schallharte Wand vor den Absorber und machst ihn mehr oder minder zunichte. Mit einem Druck lässt sich das auch auf "akustisch transparente" Weise bewerkstelligen.
Wie man der Malerin dann weismacht dass die Bilder jetzt also gedruckt statt gemalt werden müssen?
Mit etwas Verhandlungsgeschick klappt das schon. Sowas wie "zwischen den ganzen schönen Bildern von dir können wir ja auch drei-vier Bilder aufhängen von Malern die dich inspirieren? Nein nicht die Originale, die sind zu teuer. Aber einen guten Nachdruck davon!"

Zum Thema "steht tief in den Raum" - naja, müssen ja keine 15 cm sein, es wird ja wohl kein Mastering-Studio werden. 10 cm sind gar nicht so schlimm, und ein paar Kompromisse muss man halt schließen. Meine bessere Hälfte hat sich an den Dimensionen der Absorber überhaupt nicht gestört, nur die Farbe der Bezugsstoffe mussten geändert werden bei ihrem Einzug :)
 
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