Rechte Hand zu Lockerheit trainieren

  • Ersteller michael2018
  • Erstellt am
ja also genau so, wie auf meinem ersten Bild....

so habe ich früher übrigends auch gespielt, aber nach und nach umgestellt auf letztere Haltung.

Ich spiele allerdings persönlich nach wie vor in der von dir beschriebenen Haltung wenn ich:

1. Auf der Akustikgitarre Begleitmuster spiele die alle 6-Saiten umfassen.

2. Funk- Gitarre spiele. Also 16-tel Akkord Geschichten mit Deadnotes.

Warum weiß ich nicht, aber in diesen beiden Situationen finde ich die andere Haltung angenehmer...

Wie @Maxi völlig richtig erwähnt gibt es eine Menge guter und schneller Gitarristen mit teils unorthodoxen Haltungen. Die von mir vorgeschlagene ist aber wohl die mit am weitesten verbreitetet.....

grüße B.B.

Ich denke das ist auch genau der Punkt, die Plektrumhaltung varriert auch beim selben Gitarristen darauf basierend was er gerade spielt.
Das ist ähnlich der Greifhand wo es mal grob gesagt die klassische handhaltung und die Hendrix (daumen über griffbrett) nummer gibt. Und es gab unzählige Diskussionen was den besser sei. Und hier ist es genauso - es ist beides ne brauchbare Handhaltung für bestimmte Situationen, es macht also Sinn beide zu verwenden und je nach Situation die Handhaltung immer anzupassen, auch innerhalb eines songs, oder sogar innerhalb eines taktes. Da gibts nicht besser oder schlechter.

Was mir auffällt das Gitarristen die wirklich in ner ganz anderen Liga spielen, also jetzt nicht nur Metallica level und so, sondern wir reden mal von Steve Morse, Shawn Lane, Jason Becker, Marti Friedman, Joe Satriani, Steve Vai, Malmesteen etc. pp. solche Kaliber. das die eigentlich alle ihr ganz eigenes Süppchen kochen - das legt den schluss nahe das wir nicht alle gleich funktionieren und damit jeder SEINE Handhaltung finden muss und auch täglich auf das gespielte anpassen sollte um die für sich optimale Handhaltung finden muss - das gilt für Schalg wie für Greifhand.

Dein Beispiel ist gut und wird oft gebraucht und teilweiße auch schon dogmatische verbreitet. Der wichtigste Tipp der da immer dazugehört das das nen guter Startpunkt ist aber keine Regel. Der unterschied ist denke ich wichtig.

Grüße
 
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Moin,

das ist ein Dunlop irgendwas Plek in 1.14 mm Diamantform, Oberfläche leicht angeraut in blau.
Ganz normale Größe, ich wusste bisher noch nicht einmal, dass es unterschiedliche Größen gibt....

...

Die Größe ist auch nicht standardisiert und nirgens auf einem Plektrum angegeben. Es ist aber schlicht so, dass es allein schon bei der "Normalform" je nach Hersteller und Modell Abweichungen in der Größe gibt. Manche sind um Beispiel 3,1cm lang, andere eher 2,8cm, und das macht dann schon einen Unterschied von 3mm.

Also du spielst das da? https://www.keymusic.com/de/produkt/dunlop-gator-grip-1.14mm-pick-12-pack/
Ich hab hier zufälligerweise die 2mm Variante rumliegen, die ich mal zum Vergleichen bestellt hab. Dieses "Gator Grip" kommt mir sogar vergleichsweise klein, also kurz vor, aber gut. Joa, was soll ich sagen. Das ist halt ein Standardplektrum, dessen Form seid Jahrzehnten etabliert ist. Es bleibt meiner Meinung nach aber dabei, dass dieses Plektrum nicht unbedingt so geformt ist, dass man schnelle Wechselschläge und sowas fließend spielen kann. Es ist einerseits recht spitz, so dass man recht tief in die Saiten taucht, gleichzeitig aber vorne rund, so dass man so eher über die Saiten "hüpft"... Ich kenn trotzdem sehr gute Gitarristen, die mit solchen Plektren gut spielen, auch mit deiner Haltung (Verlängerung des Zeigefingers). Die haben dann aber auch eine sehr gute Technik. Trotzdem hat mir zum Beispiel einer mal gesagt, dass er viele Heavy Metal Gitarristen kennt die lieber mit "abgenutzten" Plektren spielen, was ein Zeichen dafür ist, dass irgendwas mit dieser "Standardform" nicht so stimmt. Ich weiß jetzt aber auch nicht zu welchem Plektrum ich dir raten soll, weil auf dem Markt gibt es einfach noch nicht das was mir jetzt im Kopf vorschwebt. Es gibt für Jazz- und Gypsy Jazz Freaks allerhand handgemachte Plektren, die einen besonderen Schliff haben, wo man ganz anders über die Saiten gleitet, aber das sind dann Sachen die über 2mm dick sind.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde an deiner Stelle NICHTS ändern, auch nichts an der Plektrumhaltung (Mir hat ein sehr virtuoser Gitarrenlehrer vor kurzem gesagt, dass er deine Haltung für die beste hält, da dann der Zeigefinger am flexibelsten ist). Da es auf dem Markt derzeit nichts gibt was mir vorschwebt und ich dir zur Zeit auch nur handgeschnitzte Prototypen verkaufen könnte würde ich an deiner Stelle bei deinen Plektren bleiben und mit einer Feile die Spitze etwas stumpfer zulaufend aber spitzer feilen (hab grad keine Lust n Foto davon zu machen). Und dann einfach an der Technik arbeiten.

Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Die Standardform von Dunlop ist einfach Mist, da sie aus einer Zeit stammt wo Schlafwagenmusik gespielt wurde. Aber für das was Gitarristen heute machen wollen, diese High Speed Sachen... Und das Resultat ist, dass Unmengen an Gitarristen irgendwelche merkwürdigen Haltungen annehmen, das Plektrum verdrehen, oder ganz an der Spitze halten, oder nur in eine Richtung schlagen... Das funktioniert damit einfach nicht wirklich, meiner Meinung nach. Aber ich bin da auch erst vor kurzem drauf gekommen...

Oder anders ausgedrückt: Geb mir 3000 Euro und ich produzier dir Plektren mit denen du nicht hängenbleibst, aber deine derzeitige Haltung beibehalten kannst ^^ (Fortsetzung folgt...)
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Mein Problem ist, dass ich das Plektrum viel zu fest halte und dadurch auch bei Aufschlägen immer in den Saiten "hängenbleibe".

Meist befürchte ich, dass ich das Plektrum verliere, deshalb kralle ich mich so daran fest....
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So, ich nochmal, ich mach jetzt hier einfach mal Werbung für die Konkurrenz und sage, dass du dir zum Beispiel (zumindest wenn du Rechtshänder bist, sonst müsstest du nach der Linkshändervariante frage) sowas probieren könntest:
https://www.gypsyguitar.de/picks/wegen/11166/wegen-bigcity-picks-1-2mm
Das ist ähnlich dick wie deins aber von der Geometrie der Spitze schonmal ein ganz anderes Niveau, und wenn du übst das Plektrum bei verschiedenen Spielweisen anzuwinkeln (oder auch nicht) dann dürfte da kaum was "hängenbleiben".
Aber du siehst auch, 20 Euro, dass das halt Sachen von Tüftlern sind, die sich mit dunlop Standard nicht zufrieden gegeben haben und was neues entwickelt haben. Für 80 Cent das Stück gibt es sowas noch nicht.
 
Ich vermute du wolltest mich garnicht zitieren, richtig?
 
Ich vermute du wolltest mich garnicht zitieren, richtig?

Ähm, nee, sorry, ich wollte eigentlich den

zitieren. Und sorry wenn ich nerve, nur eins noch: Ich glaube man muss sich einfach nur folgenden Abschnitt von diesem Video kurz anschauen um zu sehen was bei ihm offenbar los ist:



Ich sehe da nicht, dass das Handgelenk besonders "locker flockig" sein muss, das Handgelenk macht eigentlich nichts spektakuläres, das einzige was er in dem Moment macht wo er den "Aufschlag" spielt (die Problemzone von Michael), er dreht mit den beiden Fingern das Plektrum ein bischen, so dass es besser über die Saiten gleitet, bzw. die Saite nach unten weg drückt, was laut Meinung einiger auch besser für den Sound ist (aber das könnte man wohl endlos diskutieren). Aber: das was der Typ da im Video macht ist meiner Meinung nach nur in diesem extrem langsamen Tempo möglich. Bei schnellen Sachen hat man keine Zeit was zu drehen sondern man winkelt das Plektrum einfach die ganze Zeit so an, zumindest würde ich das so machen und auch viele andere wohl. Und das ist also einerseits eine Frage der Technik, aber meiner Meinung nach auch des Materials, weil wenn ich mir von vornherein vornehme das Plektrum oft anzuwinkeln, dann würde ich auch gleich von vornherein ein Plektrum kaufen das so konstruiert wurde, dass ich es angewinkelt spiele, und das sind halt viele dieser "Jazz Plektren" mit handgeschliffener Spitze. Sicher kriegt man das auch mit dunlop standard Plektren hin, ist dann nur schwieriger, aber viele Gitarristen wollen es ja schwierig, da sie dann stolz sind. So, genug gefaselt für heute.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.
Das Video schaue ich mir an, wenn ich Zeit habe (gleich kommt Besuch...)
Evtl. werde ich mir mal ein Plek aus dem 10er Pack nehmen und die Spitze mit Schmirgel ein wenig abrunden.
Ja das sind die Dunlops wie im o.g. Link.
Die werde ich mal so 1-2 mm max. kürzen und abrunden. Evtl bringt das schon etwas.
Danke für die Tipps, achja, weiter üben werde ich wohl auch :)

Viele grüße

Michael
 
dass ich das Plektrum viel zu fest halte und dadurch auch bei Aufschlägen immer in den Saiten "hängenbleibe".

Ich glaube genau zu wissen, was dein Problem ist.

1. Tune mal einen bis zwei Halbtöne runter.
2. Benutze eine stärkere Saitenstärke als bisher.
3. Besorge dir 1.5 mm Pleks (z.B. Dunlop Gators).
4. Halte die Hand geschlossen, ähnlich einer (lockeren!) Faust.

Punkt 4 ist am wichtigsten. Dieses Video beschreibt es (halbwegs) gut:



Wenn es denn gut klappt, kannst du wieder hochtunen und auch deine bevorzugte Saitenstärke verwenden.
 
ob der Typ da der richtige Ansprechpartner ist.... ?1?

@michael2018 Wie lange spielst du denn eigentlich schon ?

In gewisser weiße ist es auch nicht ungewöhnlich, das es so ist wie es ist. Es ist ja schonmal gut, dass es dir auffällt.

Aber Üben ist im Prinzip das beseitgen von Grobmotorik und unnötiger Kraft und unnötiger Bewegung. Jemand der sehr schnell spielt, spielt letztlich einfach ökonomischer und setzt vor allem dort keine Kraft ein wo sie nicht gebraucht wird.

Der Prozess dauert natürlich recht lange. Am wichtigsten ist, dass du in der Lage bist dich darauf zu fokussieren und selbst zu beobachten ( das sagt sich leicht, ist aber eigentlich sehr schwer). der andere Punkt ist, dass man sehr schnell durch Müdigkeit und Überüben wieder in alte Muster fällt.

Also sehr langsam, seeehr sauber, und lieber mehrere kurze Einheiten ( vormittags/nachmittags , oder zwischendrin was anderes machen ) als große Blöcke. Das wäre meine Empfehlung.

grüße B.B.
 
Hi,

ich spiele eigentlich erst seit ca. 1 Jahr....
Hört sich schon verdammt lange an.....
Dafür kann ich recht wenig ;(
Aber du weißt ja wie die Ausrede mit der Zeit zum Üben ist ;)

Wir haben zwischendurch allerdings auch noch viel im Altbau renoviert.....

Ich versuche Probleme die ich erkenne mehr oder weniger gezielt auszumerzen.
Hier kommt aber wieder das Thema Gitarrenlehrer ins Spiel.
Das wäre wohl der beste Weg das zu lernen.
Allerdings möchte ich mir hier nicht wieder Verpflichtungen auferlegen. Davon habe ich genügend.
Gitarre soll nur ein schönes Hobby mit Lerneffekt sein.

Das Forum und Youtube helfen hier schon sehr weiter.

Deine Empfehlung nur kurze Blöcke zu üben ergibt sich mit wenig Zeit schon fast zwangsläufig :)
Eigentlich nehme ich die Gitarre ca 3-7 mal pro Woche in die Hand und spiele dann so 15 - 60 Minuten.
Naja, zu 98% 15 Minuten ;)

Viele Grüße

Michael
 
Hi,

...
Gitarre soll nur ein schönes Hobby mit Lerneffekt sein.
...

Hört sich jetzt doof an, aber genau das ist das schwierige, es so einfach werden zu lassen, dass es nur noch ein schönes Hobby ist. Der Typ in dem neuverliktem Video, der 13 Jahre gebraucht hat, der macht ja eigentlich vor wie es NICHT geht. Du willst ja nicht 13 Jahre tüfteln...

Aber wenn ich den im Video so ansehe, dann fällt mir etwas neues auf: Das soll jetzt nicht anmaßend klingen, aber ich finde sein Handgelenk bewegt sich so wie beim Händeschütteln. Ob das richtig ist, laut Lehrbuch, weiß ich nicht. Ich würde es halt anders machen, und zwar so als ob ich einen Schlüssel umdrehe oder im Auto den Zündschlüssel umdrehe (Hab gar kein Führerschein). Sowas kann man auch mit einem Sportgerät übern was sich "Powerball" nennt. Ich habs mal versucht hier im Video zu demonstrieren:



Ganz am Anfang versuch ich das zu demonstrieren. Das Handgelenk dreht sich um die eigene Achse, der Arm geht nicht hoch und runter sondern joa, dreht sich halt... Und je nachdem wieviel Saiten im Wechselschlag angeschlagen werden fällt die Bewegung ausführlicher aus, oder (wenn nur eine Saite gespielt wird) zittert das Handgelenk nur so ein bischen um die eigene Achse. Ich finde das ist viel besser, da die Hand und der Arm auf diese Weise viel beweglicher sind. Wenn man versucht hoch und runter zu schlagen, dann gerät das Handgelenk an seine Grenzen.

Auch positives Beispiel ist mal wieder Nile Rodgers (Bitte zu Minute 6:30 springen):



Da er aber Akkorde (bzw. mindestens 3 Saiten) auf einmal spielt, fällt die Bewegung entsprechend großzügiger aus. Ich finde trotzdem man sieht, dass er nicht krampfhaft hoch und runter hackt, sondern locker mit leichter Drehbewegung (ok, erkennt man kaum, aber ich finde sie ist da) "herumschlackert". So ähnlich wie wenn man beim Tischtennis mit der RÜckhand Unterschnitt spielt. Oder wenn man das Handgelenk so schlägt, dass der Daumen auf die anderen Finger prallt (Hab keine Lust noch ein Video zu machen um das zu zeigen).

Dafür hab ich noch versucht zu demonstrieren wie zumindest Ich das Plektrum beim Wechselschlag leicht drehe:



Aber man kann es wohl nur erahnen.

Trotzdem versuche ich bei kräftigen Solo Noten das Plektrum eher parallel zu den Saiten zu halten und von oben nach unten, so dass die Saite in Richtung des Schalllochs bzw. Tonabnehmer weggedrückt wird, zu spielen. Beim Wechselschlag dann ganz leicht drehen und ... siehe oben. Und da ich kein dunlop Standard benutze sondern "handgeschnitztes", wie hier jemand im Forum sagen würde, funktioniert das auch schon bei ganz leichter Drehung. Wie man das mit dunlop Gator Grip hinbekommt... Joa, muss man wahrscheinlich 13 Jahre üben, dann klappt das auch.

Interessant auch, dass ich eigentlich zwei Arten von Gitarristen kenne: Die einen haben mit harten Standardplektren über Jahrzehnte ihre Technik versucht zu verbessern (siehe der 13 Jahre Typ mit der Hand-Shake Bewegung). Andere haben sich einfach ein Plektrum gesucht das ihnen hilft das zu spielen was sie spielen wollen. Nile Rodgers spielt ein extrem weiches Plektrum damit er sich nicht verhakt. Bryan May spielt eine völlig runde Münze damit sie beim Wechselschlag über die Saiten gleitet wenn er sie leicht dreht. Ich benutz zur Zeit meine noch handgemachten Prototypen... Mir bringt das Spielen Spaß. Nile Rodgers offensichtlich auch. Bryan May bestimmt auch. Bei dem 13 Jahre Typ sieht es nach harter Arbeit aus.

Also meine Punkte sähen dann so aus:

1. Handgelenk drehen als ob du einen Schlüssel drehst
2. Beim Wechselschlag das Plektrum leicht drehen (Das mit der Faust ist wohl etwas extrem, eine leichte Faust reicht locker, wenn überhaupt)
3. Ein Plektrum wählen das diese Technik unterstützt, entweder ein hartes Plektrum mit stumpfer Spitze (Bryan May), mit geschliffener Spitze (Jazz Plektrum was ich verlinkt habe oder mein Stück Plastik in dem Video) oder ein normales aber weiches Plektrum (Nile Rodgers).

Mit diesen dunlop Standard Dingern komme ich persönlich nicht klar. Die sind mir zu spitz als dass sie (gedreht) über die Saiten gleiten, aber gleichzeitig zu rund um einen definierten Anschlag zu kriegen (gedreht). Aber wie gesagt, wenn man 13 Jahre übt geht das vielleicht auch damit.

PS: Zum Thema "lockere Hand", bei Minute 0:30:

 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
in diesem Zusammenhang kann ich das Buch von Peter Weihe empfehlen:
 
... Mein Problem ist, dass ich das Plektrum viel zu fest halte und dadurch auch bei Aufschlägen immer in den Saiten "hängenbleibe".

Meist befürchte ich, dass ich das Plektrum verliere, deshalb kralle ich mich so daran fest....
Dadurch kann ich aber die Saiten nicht locker oder leise anschlagen.
Wie ich es genau beschreiben soll, weiß ich im Moment nicht.

Gruß

Michael

Hallo Michael,
ich hab das so gelöst:

1. ich spiele dicke Plektren, die von sich aus schomma gut in der Hand liegen.
2. Hab ich mir mal so ein raues Band draufgeklebt (da ist ein schwarzer, selbstklebender Streifen, den man gegen das Abrutschen auf Steintreppenstufen draufklebt. Ist so ähnlich wie Sandpapier Korn 60-80.
3. habe ich mir das hier gemacht (s.Fotos). Damit kann ich das plek ganz locker halten (das braune sind zurecht geschnittene Lederstreifen mit Pattex festgeklebt, die Wildlederseite nach oben. Leider sind die Pattexreste durch das Foto so stark zu sehen. Ich spiele Brit-Picks-Pleks, gibt es in 4 Stärken; ich finde die klasse.


P1090301.JPGP1090302.JPGP1090303.JPG http://britpick.co.uk/

Grüße von

Henry

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Moin,

vielen Dank für die Tipps.
Ich werde folgendes versuchen:
1. Dickere Pleks, evtl. mit nach innen gewölbter Oberfläche (wenn es so etwas gibt)
2. vorhandene Pleks etwas rund feilen (die Spitze) und ca 2 mm kürzen
3. mir Gedanken über eine andere Plekoberfläche machen (sieht abenteuerlich aus aber wenn es funktioniert ;) )
4. weiter üben mit der Hand etwas lockerer zu werden.

Danke und Gruß

Michael
 
Hallo Michael,
ich hab das so gelöst:

1. ich spiele dicke Plektren, die von sich aus schomma gut in der Hand liegen.
2. Hab ich mir mal so ein raues Band draufgeklebt (da ist ein schwarzer, selbstklebender Streifen, den man gegen das Abrutschen auf Steintreppenstufen draufklebt. Ist so ähnlich wie Sandpapier Korn 60-80.
3. habe ich mir das hier gemacht (s.Fotos). Damit kann ich das plek ganz locker halten (das braune sind zurecht geschnittene Lederstreifen mit Pattex festgeklebt, die Wildlederseite nach oben. Leider sind die Pattexreste durch das Foto so stark zu sehen. Ich spiele Brit-Picks-Pleks, gibt es in 4 Stärken; ich finde die klasse.
...

Kleiner Tipp: Wenn du ein Plektrum nur spielen kannst wenn du es mit Haufenweise Möbelpacker-Klebeband verunstaltest, dann ist es kein gutes Plektrum ^^
 
...
1. Dickere Pleks, evtl. mit nach innen gewölbter Oberfläche (wenn es so etwas gibt)
...

*Edit*

Was die nach innen gewölbte Oberfläche angeht, das ist generell eine gute Idee, sorgt dafür, dass die Picks fester in der Hand sitzen, aber gibt es ganz selten zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also da dieser Punkt bisher zu wenig beleuchtet wurde, mache ich es. Vielleicht ist dein Plektrum zum Schrammeln zu hart. Viele Gitarristen die z.b. Blackmetal spielen haben spezielle plektren. Diese sind zwar Recht weich, und dennoch sehr dick und breit, dadurch nutzen diese eben nicht so schnell ab. Also ich würde einfach Mal vorschlagen, dir viele verschiedene Härtegrade zu besorgen und es mit allen zu probieren, ich persönlich habe auch nur 1x Plektrum, mit dem ich Schrammeln kann ohne mich zu verhaken.

Grüße Niklas
 

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