Recorden mit Ibook

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Ich hab mir grad ein neues Ibook von Apple bestellt und hab mir gedacht es wäre doch ganz praktisch, wenn man auch unterwegs Demos recorden kann. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich von der ganzen Materie bisher kaum einen Plan hab. Deswegen hab ich zwei Fragen dazu:

1. Das Ibook hat ja keinen Audioeingang, also muss ich mir wohl ein USB-Audiointerface zulegen. Hat da jemand einen Tip für mich bzw. wie viel sollte man für so ein Ding finanziell einplanen?

2. Die neuen Macs haben ja dieses Sequenzer-Programm "Garage Band" mit an Bord. Kann ich damit auch Audio-Spuren recorden? Oder muss ich mir jetzt zusätzliche Software zulegen?

Mir geht es bei dem Ganzen wirklich nur darum kurze Songfragmente festzuhalten und vielleicht noch ´nen Drumcomputer und ein bisschen Bass drunter zu legen. Für "richtige" Aufnahmen werd ich auch weiterhin in ein professionelles Studio gehen. Wäre klasse, wenn mir jemand weiterhelfen könnte :great:
 
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servus BD!
also wieviel Geld man einplanen söllte hängt eigentlich davon ab wieviel geld man einplanen will bzw. gewillt ist dafür auszugeben.

Schau mal auf dieser seite ein bisschen rum. Die angebotenen Interfaces sind eigentlich fast alle zu gebrauchen. Kannste dir mal ein Bild machen was es so kostet und dann mit genaueren Vorstellungen nochmal posten!

von der software hab ich leider keine Ahnung, aber ich vermute mal schwer, dass es auch damit möglich sein söllte. :)

greez
Franz
 
Für Audioaufnahmen brauchst du auf alle Fälle ein Interface. ich würde aber eher nach nem Firewire-Interface Ausschau halten... konkrete Tips geben kann ich dir da leider keine.

zum Thema Garage Band: Klar, geht. Von der Apple Seite:

Nehmen Sie bis zu 9 Spuren gleichzeitig auf: 8 echte Instrumente und ein Software-Instrument.
Erlernen Sie Notenschrift und Musiktheorie mithilfe der Echtzeit-Partitur.
Verbesserte Einstellungen beheben Gesangsfehler des Sängers.
Stimmen Sie Bass und Gitarre vor der Aufnahme mithilfe des neuen Stimmgeräts.
Verwandeln Sie Ihre aufgenommenen Spuren in wieder verwendbare Apple Loops.
Importieren Sie MIDI-Dateien als Basisspuren für die Untermalung Ihres Gitarrensolos.
 
erstmal danke für die tipps - aber was wäre denn der vorteil von einem firewire-interface gegenüber einem usb-interface?
 
Hi BD

orteil von einem firewire-interface gegenüber einem usb-interface?

Beide Technologien haben jeweilige Vor- und Nachteile. Pauschal lässt sich das nicht sagen das FW besser ist. Aber hier mal die Unterschiede:

FW: FW ist ein "Peer-to-Peer" Nettzwerk, d.h. alle Geräte am Bus sind grundsätzlich gleichberechtigt. Die einzelenen Peers sind somit intelligent und können Buskonflikte selbständig beheben. Zudem handeln die Peers untereinander aus wer in dem Netztwerk den Busmaster spielt. Meldet sich der Busamster ab geht der "Streit" um den Master wieder von vorne los. Aufgrund dieser Topologie und der verwendeten Protokolle ist FW400 in manchen Applikationen schneller als USB2.0. Allerdings lässt ein FW Netzwerk "nur" 63 Geräte zu (127 bei USB). Ein Nachteil von FW wird leider gerne übershehen. Um ein FW Gerät, dass die Spezifikation voll ausschöpft, muss der Notebookakku schon mächtig dick sein. Denn ein FW Device darf 1.25A bei 12VDC = ca. 15VA verbraten!! Deshalb ist ein FW Port mit Buspower an Notebooks realtiv selten anzutreffen!

USB: USB ist eine "klassische" Master-Slave Architektur. D.h. dass in der Regel dein PC/MAC als Host fungiert und die einzelenen Ports zur Verfügung stellt. Die Slaves hängen sich an diese Ports und teilem dem Master ihre Konfiguration mit resp. Fordern "Kommunikationszeit" an. Der Vorteil hierbei ist, dass der Master die Transferbandbreite pro Teilnehmer individuell regeln kann. D.h. die Priorität und die Transfergeschwindigkeit (USB 1.x / 2.0) wird nur durch den Master bestimmt. Hierbei kann es passieren, dass ein USB2.0 Device an einem USB 1.1 Port angeschlossen auch nur mit der USB1.1 Geschwindigkeit operiert, das ist den Anschlussbuchsen nicht anzusehen. Hierzu müssen die tech. Doks. der Hersteller zu Rate gezogen werden. Obwohl der USB2.0 eine theoretische Transfergeschwindigt von 480MBit/s hat wirst Du niemals diese Geschwindigkeit in realen Situationen erreichen (da Bsp. nicht nur Dein Audiointerface dranhängt sondern auch noch Keyboard, Mouse, Palm, MP-3 Player, Speicherstöpsel etc.). Dies bedingt ein aufwendigeres Protokoll als bei FW und somit sinkt die Transferleistung da mehr Overhead produziert wird. Ein weiterer Vorteil von USB2.0 ist nactürlich die sehr weite Vrbreitung auf allen gängigen Platformen (PC/MAC). Hier noch der letzte Vorteil von USB: Der Verbrauch der einzelenen Devices darf 500mA bei 5VDC = ca. 2.5VA (nomalerweise PC/MAC Notebook) also an einem Stecker nicht überschreiten! Deshalb ist ein USB Audiodevice für den mobilen stromunabhängigen Einsatz ev. besser geeignet.

Ich hoffe dass die Erklärungen deiner Entscheidung hilfreich sind.
 
So, hab mir jetzt mal ein Interface besorgt (M Audio Fast Track USB), jetzt stosse ich aber auf ein neues Problem und zwar ist der Pegel der im Rechner ankommt absolut minimal, man könnte sogar fast sagen so gut wie nicht vorhanden. An den Systemeinstellungen liegt es nicht, da hab ich den Eingangspegel auf´s Maximum gesetzt, genauso wie den Output des Interfaces. Zur Vollständigkeit hier nochmal meine Kette: Gitarre -> Behringer V-Amp Pro -> Interface -> Ibook -> Garage Band. Hat jemand vielleicht schon mal ein ähnliches Problem gehabt und kann mir da weiterhelfen?
 

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