Recording Setup - Monitore + Kopfhörer

B
Barky
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.11.09
Registriert
16.09.05
Beiträge
73
Kekse
3
Hallo,

also ich mische recht viele Demo Sachen im Bereich Metal bis Rock. Mein Setup bisher ist sehr einfach (billig) und erschwert das Arbeiten doch recht stark.
Ich habe zwei M Audio Studio Pro 3 auf dem Schreibtisch + Superlux HD - 660 Kopfhörer (leider nur geborgt). Ich bin im Prinzip ständig am wechseln zwischen Kopfhörern und Monitor. Gerade mit den Kopfhörern muss ich alles im Bassbereich machen. An sich stört mich diese Arbeitsweise nicht wirklich. Probleme bekomme ich aber auch bei den Gitarren mit den Boxen. Allgemein sind die Dinger eher bessere Computerboxen.

Deswegen will ich mir neue Monitore zulegen.

Im Preisbereich liegen:
Esi Near 05 Experience
KRK RP5
Yamaha HS 50

Würde schon gerne Boxen mit 5 Zoll Woofer habe aufgrund der tatsache, dass ich an meinem Schreibtisch mixe.

Ich brauche nun aber auch endlich mal eigene Kopfhörer. Da ich ja Vorallem im Proberaum aufnehme muss ich dort per Kopfhörer alles machen.

Angedacht habe ich:

K 271

oder
Beyerdynamic DT 770

Sollte halt geschlossen sein (Vocal Recording etc.) und trotzdem einen guten Tragekomfort haben.
Den Superlux finde ich im Prinzip auch nicht schlecht, lange aufhaben möchte ich ihn aber nicht unbedingt. Außerdem finde ich es vom Vorteil beim Aufnehmen 2 Unterschiedliche Kopfhörer zur Verfügung zu haben.


Die Frage ist halt wie sinnvoll es ist den Bassbereich immer mit Kopfhörern als Referenz gesondert (extra) abzuhören.
Erschwinglich wäre ja durchaus auch der Esi Sub. Auf dem Schreibtisch hab ich leider keinen Platz dafür (höchstens direkt rechts neben mir). Im Handbuch zum Sub steht auch nichts so recht zur positionierung. Hat da jemand erfahrungen wenn der Sub unterm Schreibtisch steht? Wichtig wäre mir, dass der Sub auch bei geringer Abhörlautstärke gut mit den Satelliten funktioniert.
Oder gibt es für mehr Geld auch Monitore die für meine Musikrichtung weit genug herunter kommen (vorallem da noch linear bleiben)? Unter der Vorraussetzung maximal 6 Zoll Woofer.

Probehören ist schlecht. Der nächstgelegen Shop in dem es die Esi Sachen gibt ist ca. 200 km entfernt. Kopfhörer gibt es hier auch, die werde ich auf jedenfall antesten.

Vielleicht kann ja der ein oder andere ein paar Tips geben.


mfg =)
 
Eigenschaft
 
hi

ich kann dir erstmal nur soviel sagen, dass du mit den yamaha hs50 auch weiterhin schwierigkeiten im bassbereich haben wirst. die sind da wirklich sehr sehr dünn.
ich halte es für schwierig, einen teil der musik (den bassbereich) auf vollkommen andere art und weise abzumischen als den rest. das ist bestimmt keine wirklich befriedigende lösung.
den K271 kann ich dir uneingeschränkt empfehlen.

gruss dcm
 
Moin,

für meine Abhöre (auch am Schreibtisch...) benutze ich die ESI nEAR 05 Experience und die K 240 von AKG (ok, halb-offen) und bin mit dieser Ausstattung in diesem Rahmen absolut zufrieden. Wie immer wirst Du in diesem Preisbereich Kompromisse eingehen müssen, aber für das was Du tust - ähnlich wie ich - ist das eigentlich eine ausreichende Basis. Ich habe die ESI u.a. auch im Vergleich zu den Yamaha gehört und finde die ESI gerade im Bassbereich kräftiger - ansonsten kann ich die EVENT TR 6 empfehlen.

Gruß
Jochen
 
Mein (hifi) Subwoofer steht unterm Schreibtisch und ich habe nicht das gefühlt, dass er dort schleht steht. Soweit ich das erinnere können wir frequenzen unter 150Hz eh nicht mehr orten.

Grüße
Nerezza
 
Ich war heute im Musikgeschäft und hab den AKG K271 (125€) und den Beyerdynamic DT 770 PRO (250 Ohm - 139€) angehört.
Ich brauch das Ding für mein "Gitarrenkastl" mit dem ich auch aufnehme. Mit diesem habe ich die Kopfhörer auch getestet. Zweck der Kopfhörer: Gitarre üben und ein bisschen recording.

Mein Eindruck war, dass der AKG gnadenloser ist als der DT 770.
Dass der Sound des GNX3000 (Amp Simulation) nicht der totale Wahnsinn ist, merkt man mit dem AKG recht schnell. Dieser "zeigt" die Unebenheiten des Klangs schonungslos auf. Der Bassbereich ist leider sehr dünn. Und wie gesagt ist er halt gnadenlos ehrlich.

Der Beyrdynamic ist ein wenig gnädiger. Und der Sound war fast so, als hätte ich links und rechts eine 4x12 Box aufs Ohr gebunden. Mir kam er ein wenig schönfärbend vor aber dafür hat er halt einen sehr sehr fetten Bass. Daher kann man beim mischen eventuell zuwenig Bass erhalten, wenn man die als Monitorersatz verwendet. Umgekehrt kann es wohl beim AKG passieren. Vielleicht wären beide zum "Kreuzhören" ideal, aber da spielt zumindest bei mir die Kasse nicht mit.

mfg Stefan
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben