Regieraum/Aufnahmeraum akustisch optimieren

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Ryan Smash
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Hey Leute,

da ich vor habe in Zukunft öfters Band bei mir in meinem Keller-Studio aufzunehmen, muss die Akustik wieder mal verbessert werden.
Dabei steht mir ein Raum mit etwa 4x5x2,1m zur Verfügung, welcher als Regieraum und Aufnahmeraum dienen soll (siehe Bilder).

Wie der Raum bereits behandelt ist:
4x Superchunk Bass Traps (die Seiten an der Wand sind 47cm bzw 60cm lang, da beim Zerteilen der Steinwolle ja keine genau gleichschenkligen Dreiecke herauskommen)
8x Breitbandabsorber mit Steinwolle 8cm dick - 3 davon fix installiert über dem Abhörbereich, der Rest frei verstellbar
Teppich unter dem Abhörbereich
außerdem steht eine Couch im Raum

An der Rückwand steht ein Regal mit vielen Sachen darin - siehe Bild (dachte da ein bisschen an das LEDE Prinzip; macht das überhaupt Sinn bei diesen Raumdimensionen?)

Da ich dennoch große Probleme im Bassbereich habe, hab ich überlegt ob ich die Superchunks noch dicker mache.
Eine andere Überlegung war es, sie gegen Schlitzplattenabsorber auszutauschen. Hat jemand Erfahrungen damit bzw. würde das die Probleme sehr verbessern?
Besonders die Nachhallzeit im Bereich 30-40Hz gibt mir zu denken, da sie schon extrem lang ist.
Hat jemand noch andere Tipps um die Raumakustik in dem Raum zu verbessern?

Als Anhang noch zwei Bilder vom Raum und Diagramme meiner letzten Messung.

Danke schon im voraus,
Julian
 
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Hast du mal ein bisschen mit der Abhörposition gespielt, um das Loch bei 50hz wegzubekommen ?
 
Ja, hab ich. Das Problem ist: wenn die Mode bei 50 Hz besser wird, verschlechtert sich dafür der Frequenzgang darüber. Und da ich den Raum ja auch als Aufnahmeraum verwenden möchte, strebe ich ein relativ ausgeglichenes Klangbild im ganzen Raum an.
 
Wenn du dir den Mode-Rechner (mir fällt der Name gerade nicht ein, googlen kannst du selbst ;-)) spielst, dann wirst du feststellen, dass ein Raum mit 4m x 5 m Grundfläche kacke ist. Meiner ist 3m x 5m. Er müsste entweder 1m hoch oder deutlich mehr als 3 m hoch sein ...

Bringen deine Monitore 30 Hz? Nicht dass das eine Dreckmessung ist.
 
Hab mich auch schon gewundert, dass es dort so tief runter geht. Hab focal alpha 65 Monitore. Aber irgendwo muss die Frequenz doch herkommen. War auch bei wiederholten Messungen da. Jedenfalls: ist trotz diesen ungünstigen Abmessung mit Resonanzabsorbern eventuell noch mehr rauszuholen?
Als Alternative könnte ich noch den Raum daneben verwenden. Bei dem gibt es nur das Problem, dass er eine Einbuchtung hat, sprich die Raumlänge ist nicht überall gleich.
 
Trotz deiner Superchunks so eine heftige Raummode bei 30-40Hz? Scheint so, als wären die unterdimensioniert.
Die Breitbandabsorber im Abhörbereich helfen da auch nicht viel, die Ecken würde ich aufrüsten.
Ansonsten sehen deine Nachhallzeiten schon mal ganz brauchbar aus, wenn ich das bei der groben Skalierung richtig sehe. Besser ist, auf 300ms im Waterfall runter zu skalieren.

Mein Raum ist ähnlich dimensioniert (3,80 x 4,30 x 2,20), etwas größer, aber dafür auch etwas quadratischer - was es nicht besser macht. Ich habe die Ecken mit 80 x 30 Steinwolle bis oben zu gemacht, eine gedämmte Holzdecke und an 2 Wänden komplett Breitbandabsorber 10 cm dick.
Das ist ganz brauchbar geworden, Nachhall ist kein Thema mehr. Es gibt eine Raummode um die 80 Hz (müsste ich erst schauen, um die genaue Frequenz zu sagen), aber um die weiss ich und habe mich dran gewöhnt.
Aber ich nehm da auch keine akustischen Tieftöne auf.
 
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Anstatt die Superchunks dicker zu machen würde ich die Frontwand möglichst Dick mit Absorbern versehen. Die Resonanz bei 35hz ist die 1 Längsmode. Um diese Mode und etwas darüber zu erwischen müsstest du dicke poröse Absorber bauen (40cm oder mehr), oder eben einen schicken resonanzabsorber. Hier würde ich einen Membranabsorber über die ganze Frontwandfläche vom Boden bis zur Decke empfehlen.

Aufbau des Absorbers könnte wie folgt sein:
Luftdichten Holzrahmen 2m x 1m x 45cm aus 19mm MDF an der Frontwand anbringen (2 Stück nebeneinander)

100mm Glasswolle (gelb) !!!!!!!! keine Steinwolle (grünlich braun) vorne in den Rahmen einlegen, so dass diese später die Membran berührt.

Dichtungsband rundum den Rahmen an der Frontseite aufkleben (wirkt als Dichtung und ein wenig federnd)

6mm MDF Platte aufschrauben so dass das Dichtungsband gut abdichtet.

Mit dieser Konstruktion sollte der Bassbereich sauber sein.
cheers
Mika
 
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Danke für die Antworten.
Dass die superchunks bei der Dimensionierung kaum was gegen 30-40Hz (Wellenlänge um die 10 m) helfen ist mir klar. Ich hab mich generell gefragt warum so viele Leute sich die superchunks in die Ecken bauen, da Schnelleabsorber für tiefe Frequenzen direkt an der Wand ja am schlechtesten funktionieren. Deswegen auch die Idee mit den Schlitzplattenabsorbern anstatt der superchunks. Hat damit jemand evtl schon Erfahrungen?
 
Trotz deiner Superchunks so eine heftige Raummode bei 30-40Hz? Scheint so, als wären die unterdimensioniert.
Habe auch genau das gedacht.

Sonst sieht es ja wirklich nicht schlecht aus.
 
Anstatt die Superchunks dicker zu machen würde ich die Frontwand möglichst Dick mit Absorbern versehen. Die Resonanz bei 35hz ist die 1 Längsmode. Um diese Mode und etwas darüber zu erwischen müsstest du dicke poröse Absorber bauen (40cm oder mehr), oder eben einen schicken resonanzabsorber. Hier würde ich einen Membranabsorber über die ganze Frontwandfläche vom Boden bis zur Decke empfehlen.

Aufbau des Absorbers könnte wie folgt sein:
Luftdichten Holzrahmen 2m x 1m x 45cm aus 19mm MDF an der Frontwand anbringen (2 Stück nebeneinander)

100mm Glasswolle (gelb) !!!!!!!! keine Steinwolle (grünlich braun) vorne in den Rahmen einlegen, so dass diese später die Membran berührt.

Dichtungsband rundum den Rahmen an der Frontseite aufkleben (wirkt als Dichtung und ein wenig federnd)

6mm MDF Platte aufschrauben so dass das Dichtungsband gut abdichtet.

Mit dieser Konstruktion sollte der Bassbereich sauber sein.
cheers
Mika

Danke Mika, das klingt mal nach einem plan :D
Die Glaswolle macht das Ding ja breitbandiger, wirkt der Absorber dann auch gegen meine 50Hz Mode?
Und ich dachte immer das Absorptionsmaterial soll die Membran nicht berühren, da sich ansonsten ja die ganzen Parameter für die Resonanzfrequenz ändern und diese mit der Formel nicht mehr einfach berechenbar ist?
Achja und meinst du jetzt einfach 2 baugleiche Absorber nebeneinander montieren? Also 2 gleich große Holzrahmen statt einem großen (wegen dem Volumen)?
 
Danke Mika, das klingt mal nach einem plan :D
Die Glaswolle macht das Ding ja breitbandiger, wirkt der Absorber dann auch gegen meine 50Hz Mode?
Und ich dachte immer das Absorptionsmaterial soll die Membran nicht berühren, da sich ansonsten ja die ganzen Parameter für die Resonanzfrequenz ändern und diese mit der Formel nicht mehr einfach berechenbar ist?
Achja und meinst du jetzt einfach 2 baugleiche Absorber nebeneinander montieren? Also 2 gleich große Holzrahmen statt einem großen (wegen dem Volumen)?
Bau einfach 2 gleichgroße Kästen nebeneinander so wie ich es beschrieben habe. Vergiss die Formeln die du kennst.
Die gelbe Galsswolle MUSS bei diesem speziellen Absorber die Membran berühren.
Bei 50 Hz hast du keine Mode.
Der Absorber wirkt sehr gut zwischen 25 und 45 hz also recht breitbandig.
cheers
Mika
 
Ich weiß, laut Raummaßen dürfte sich bei 50Hz keine Mode befinden, aber wie kann man dann den Einbruch im Frequenzgang bei 50Hz erklären? Laufzeit zwischen Monitoren und Wand dahinter kanns auch nicht sein, da sich die Monitore recht nahe an der Wand befinden.
 
Bau einfach 2 gleichgroße Kästen nebeneinander so wie ich es beschrieben habe. Vergiss die Formeln die du kennst.
Die gelbe Galsswolle MUSS bei diesem speziellen Absorber die Membran berühren.
Bei 50 Hz hast du keine Mode.
Der Absorber wirkt sehr gut zwischen 25 und 45 hz also recht breitbandig.
cheers
Mika

So, der Plan schaut jetzt wie folgend aus:

An die Wand hinter den Absorbern kommt eine dicke Absorberwand (62,5cm dick). Dazu werden einfach 12 Packungen Absorptionsmaterial nebeneinander gestapelt (eigentlich muss ich die dann nicht mal auspacken, oder?). Als Absorptionsmaterial kommen für mich Sonorock Steinwolle (billig, längenbezogener Strömungswiderstand 6kPa*s/m²) oder Thermohanf (besseren Strömungswiderstand für diesen Verwendungszweck - 3kPa*s/m² und unbedenklicher für die Gesundheit, dafür auch teurer) in Frage. Zu was würdet ihr mir raten?

An die Rückwand kommen je nach Bedarf 1-2 der Absorber, die Mika oben beschrieben hat.

An die Seitenwände kommen eventuell noch Schlitzabsorber nach dieser Anleitung (Side Wall Absorbers) http://www.johnlsayers.com/HR/index1.htm
Jedoch nicht mit willkürlichen Schlitzabständen (da diese ja nicht zu mehreren Resonanzfrequenzen, sondern zu einer einzigen - schwer berechenbaren - führen), sondern getuned auf meine schlimmste Breiten-Mode. Bedenken hab ich da nur wegen den Erstreflexionen über die Absorber zum Hörplatz. Werde also eventuell noch einen Breitbandabsorber davor stellen.

Die Decke bleibt unbehandelt, bis auf die Erstreflexionsbereiche, dort werden auch Breitbandabsorber hingehängt.

Wie klingt dieses Konzept für euch? Würdet ihr noch etwas anders machen?

Lg
 
Das klingt für mioch nach zu viel des guten.
Wenn du nur die 12 unausgepackten Packete Steinwolle oder Glasswolle (beides absolut unbedenklich ) sollte das in kombination mit den Erstreflektionspunkten an der Decke schon ausreichen denke ich.

Die Schlitzplattenabsorber die du ansprichst wirst du nicht berechnen können. Ich habe noch nirgends eine Formel oder einen Rechner gesehen der ansatzweise brauchbare Ergebnisse liefert. Die Resonanzfrequnez variiert manchmal über 500hz, also völlig unbrauchbar. Ich würde diese Absorber auch erstmal nicht bauen, da einfach kein Bedarf dafür besteht. Es ist einfacher, wenn man ein wenig mehr Highend im Raum behalten möchte eine fertige 3mm Dicke Lochplatte vor die Dämmwolle zu packen. Diese haben fast alle 30% Lochanteil, und eignen sich somit sehr gut.
cheers
Mika
 
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Das klingt für mioch nach zu viel des guten.
Wenn du nur die 12 unausgepackten Packete Steinwolle oder Glasswolle (beides absolut unbedenklich ) sollte das in kombination mit den Erstreflektionspunkten an der Decke schon ausreichen denke ich.

Die Schlitzplattenabsorber die du ansprichst wirst du nicht berechnen können. Ich habe noch nirgends eine Formel oder einen Rechner gesehen der ansatzweise brauchbare Ergebnisse liefert. Die Resonanzfrequnez variiert manchmal über 500hz, also völlig unbrauchbar. Ich würde diese Absorber auch erstmal nicht bauen, da einfach kein Bedarf dafür besteht. Es ist einfacher, wenn man ein wenig mehr Highend im Raum behalten möchte eine fertige 3mm Dicke Lochplatte vor die Dämmwolle zu packen. Diese haben fast alle 30% Lochanteil, und eignen sich somit sehr gut.
cheers
Mika

Danke mika,

eine Frage hätte ich noch:
Zahlen sich deiner Meinung nach die Mehrkosten für den Thermohanf wegen dem niedrigeren Strömungswiderstand aus?
Laut diesem Rechner wirkt wegen dem geringeren Strömungswiderstand der Thermohanf um einiges besser bis tief runter.
http://www.acousticmodelling.com/porous.php

Lg
 
Unter 50hz wirken die unausgepackten Dämmwollplatten aus Glass oder Steinwolle (ca 50cm dick) etwas besser als der Thermohanf, und sind günstiger.
Überhalb der 50hz bis ca 200hz sind die Thermohanfplatten leicht besser, aber sowohl die Glass-Steinwolle, als auch der Thermohanf bewegen sich hier über 80% Absorption also geht meine Empfehlung eindeutig zu den billigsten Baumarktdämmwollplatten.
cheers
mika
thermohanf_vs_Glasswolle_500mm.png
 
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Ich hab mich generell gefragt warum so viele Leute sich die superchunks in die Ecken bauen

a) Weil mittem im Raum blöd ist.
b) Weil sinch in den Ecken die Bässe gewissermaßen sammeln.

In der Ecke (oben und unten wo zwei Wände mit Decke bzw. Boden zusammentreffen) sind Superchunks mehr als doppelt so effizient wie an einer Kante (Wand-Wand auf halber Höhe).

Laut Ethan Winer ist die Ecke (also von Boden bis Decke) L-förmig auszufüllen statt massiver Superchunk genauso oder fast genauso wirksam.
 
a) Weil mittem im Raum blöd ist.
b) Weil sinch in den Ecken die Bässe gewissermaßen sammeln.

In der Ecke (oben und unten wo zwei Wände mit Decke bzw. Boden zusammentreffen) sind Superchunks mehr als doppelt so effizient wie an einer Kante (Wand-Wand auf halber Höhe).

Laut Ethan Winer ist die Ecke (also von Boden bis Decke) L-förmig auszufüllen statt massiver Superchunk genauso oder fast genauso wirksam.

"Sammeln" klingt irgendwie nicht sehr wissenschaftlich ;) Meines Wissens nach entsteht in den Ecken ein Druckstau, den man auch als Bassanhebung hören kann. Da poröse Absorber aber Schnelleabsorber sind dürfe das doch keinen Vorteil bringen? Den einzigen Vorteil den ich sehe ist, dass man in einer Ecke alle 3 axialen Moden erwischt.
Oder übersehe ich irgendwas?

Lg
 
Das Problem ist Beugung. Klar, die Schnellemaxima der Moden liegen in der Raummitte. Die entsprechend optimale Position für die Wolle ist dort. Nun kannst du aber nicht nur eine Säule aus Wolle aufstellen wenn die Wellenlängen von mehreren Metern hast. Die Beugen sich da nämlich einfach herum. Du müsstest also von Wand zu Wand Absorber einziehen ... was deine Bewegungsfreiheit auf Null reduzieren würde. ;)

An der Wand bekommst du Schnelle-Minima, richtig. Aber der Absorber steht ja nicht nur direkt an der Wand, sondern auch in den Raum hinein. Schon 25cm Steinwolle 25cm von der Wand entfernt geben Absorbtionskoeffizienten von 0,8 bei 80Hz und 0,5 bei 40Hz. Die Ecken des Raumes eignen sich vor allem auch weil man dort die Moden mehrerer Richtungen gleichzeitig erwischt.

Für den Bereich bis 100Hz kann man also mit Superchunks einiges machen. Für die wirklich tiefen Moden würde man eh keine porösen Absorber nutzen.
 
Was würde man denn für die extrem tiefen Moden benutzen?
Resonanzabsorber haben entweder eine sehr schmalbandige Wirkung oder einen geringeren Wirkungsgrad.
Günstig sind hier Raum in Raum oder andere Gipskartonkonstruktion. Gipskartonwände wirken als Plattenschwinger und das bis in tiefste Frequenzen. Mein derzeitiges Studio besteht aus rundherum als Gipskarton (meist zweilagig) und ich habe Probleme im Bereich 100-150 Hz. Darunter fast gar nicht.

Bestimmte Konstruktionsformen sieht man in Homestudios selten:
1. Hinter der Rückwand ca. 1 m "massiver" Absorber. Z.B. auch aus "Bass hangars".
2. Die komplette Decke auch 1m dicke als durchgehender Bassabsorber. Es gibt Aufnahmeräume (mit Nachhall z.B. für Drums) die sind rundherum schallhart aber deren komplette Decke ist ein einziger Absorber.
 

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