Reicht Cubase 8 Artist?

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Moin Leute,
vor kurzem habe ich mir Cubase Artist in der EDU-Version bestellt. Ich habe damit vor Beats zu produzieren und Vocals aufzunehmen, das alles eher im Cloudrap-Stil. Jetzt frage ich mich, ob die Version wirklich alles abdeckt, was ich für gute Ergebnisse benötige, oder ob ich mir die Pro-Version zulegen sollte. Ich habe bemerkt das auf Artist gar nicht Vari-Audio vertreten ist. Gibt es ähnliche Plug-Ins, die auch gute Ergebnisse erzielen? Wie schätzt ihr das ein? :)
 
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Kenne ich nicht. Gibt es da ein Beispiel? Ansonsten, Du kannst ja erst mal loslegen. Das zeigt sich dann schon, ob man da noch was anderes braucht. Zum Anfangen ist sicher alles da, was man braucht.......
 
Ein konkretes Beispiel ist Yung Lean, aber insgesamt einfach amerikanische Einflüsse so wie Drake. Ja, dachte ich mir auch, aber wenn ich es installiere verfällt ja die Money-Back-Garantie, deswegen wollte ich mich vorher noch mal informieren.
 
Ein konkretes Beispiel ist Yung Lean,

Nur mal so als Beispiel:



da hast Du Dir auf jeden Fall viel vorgenommen. Jede Menge Effekte auch noch automatisiert und von der Klangqualität einwandfrei. Da habe die sicher eine Weile gebraucht. Mit Cubase Artist alleine geht das nicht. Und dann die Voice Effekte. Harmonizer, Pitch Shifter, Vocal Tuning. Da brauchst Du auch bei Pro noch einen Sack Plugins.

Nur wenn Du noch keine Erfahrung hast, auf dem Gebiet im allgemeinen, dann dauert es schon mal eine Weile, bevor Du das Bedürfnis nach zusätzlichen Sachen verspürst. Sowas gelingt nicht ohne weiteres von Heute auf Morgen......
 
Wenn Du Deine stimmlichen Fähigkeiten so abwertend einschätzt, daß Du meinst, auf ein Stimm-Korrektur-Plugin zurückgreifen zu müssen - naja, ich weiß nicht...:confused:

Da bleiben 2 Möglichkeiten:

1.) Stimme mehr trainieren und Artist-Version nutzen oder
2.) Auf gute Stimme pfeifen und das vermeintliche Nicht-Können durch Geld-Einsatz (höhere Cubase-Version) versuchen, abzufedern.

Ich bin aber mehr ein Verfechter der harten Methode: Üben, bis daß es passt! :hat:

(Wenn meine Drums beim Einspielen daneben sind, dann wird halt neu aufgenommen - und ich spiele das Stück dann von Anfang bis Ende! Punch-In/Punch-Out könnte ich nutzen, stehe aber mehr auf die Methode "Alles aus einem Guss"!)

Achtung: Hier war schon der versteckte Hinweis drin, daß dir die Artist-Version reichen könnte. Im Handbuch mal nach Punch-In/Punch-Out suchen.:opa:
Ist nämlich für Gesang noch besser geeignet, als für Drums.:D

Hier mal das Handbuch der älteren, abgespeckten Version 4 LE (selbst die kann das schon):

=> ftp://ftp.steinberg.net/Download/Cubase_LE_4/4.1.2.851/Docs_Deutsch/Operation_Manual_de.pdf

(dann mal bei geöffneter PDF den Suchbegriff "Punch" eingeben und lesen)
 
aber wenn ich es installiere verfällt ja die Money-Back-Garantie

Eigentlich wärst Du eventuell mit einer anderen DAW besser bedient. Ableton oder Fruity Loops. Eventuell Bitwig. Für den Musikstil wäre das unter Umständen besser geeignet.......
 
Das kann ich nicht mehr lesen, dass ist doch absoluter Schwachsinn. Sowas geben in der Regel nur Rap-Kids von sich, deren Kenntnisse und Produktionen Unterkante sind. Da Du ja kein Rap-Kid bist, hast Du aber bestimmt andere Argumente.
 
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Es gibt kaum noch einen profi der keine stimmkorektur software benutzt. Beim mischen und mastern wird alles aufgewendet was derjenige der es macht draufhat. Umso mehr geld im spiel ist umso mehr wird da gemacht. Die wenden alles auf was bezahlt werden kann. Natuerlich sund die meisten profis mit stimme und instrument schon recht gut aber es wird optimiert was nur geht.
 
Okay, vielen Dank für die Antworten. Ich hatte nicht vor, Yung Leans Mix 1 zu 1 nachzuahmen, sollte nur als Orientierung dienen. Da meine Fähigkeiten, Töne zu treffen eher unterdurchschnittlich sind:D, wäre vari-audio allerdings ein passendes Plug-In. Würdet ihr denn sagen, dass man mit Artist als Einstieg ordentliche Ergebnisse bringen kann?
 
Ich kapiere bis heute nicht was es zu diesem Thema zu fragen und zu diskutieren gibt. Man erkundigt sich welche Software (in diesem Fall eben DAW-Softwares) gibt, läd wich Demo-/Trial-Versionen herunter und probiert sie aus. Dann entscheidet man sich für ein Produkt.

@TE:

Hast Du dich für Cubase entschieden, nachdem Du es getestet hast? Wenn ja, dann leg doch einfach los und wenn Du (irgendwann in ein paar Jahren...) an die Grenze des Programms stößt, dann machst Du ein Upgrade. Für was exakt meinst Du zum jetzigen Zeitpunkt VariAudio zu brauchen?
 
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Ich kapiere bis heute nicht was es zu diesem Thema zu fragen und zu diskutieren gibt. Man erkundigt sich welche Software (in diesem Fall eben DAW-Softwares) gibt, läd wich Demo-/Trial-Versionen herunter und probiert sie aus.

Genau und dann kauft man sich auch noch einen USB Dongle um die große Version zu testen, da man ohne USB Dongle leider nur die Elements Version testen kann.
Das ist eine Sache, die ich von Seiten Steinberg nicht nachvollziehen kann.
Ich würde mir auch 2mal überlegen, Geld zum Testen einer Software zu bezahlen. Gibt ja genügend Beispiele, wo man das nicht muss.

Die Elementsversion ist leider nicht wirklich repräsentativ für die größeren Versionen.
 
Ja, sicher, weil es für einen EINSTEIGER/ANFÄNGER essentiell ist die Funktionen der großen Variante zu testen...

Es geht um das kennenlernen der Programmoberfläche, der allgemeinen Struktur und Ordnung etc., da kann man sich auch für beschissene 15€ die LE-Variante kaufen...
 
Da meine Fähigkeiten, Töne zu treffen eher unterdurchschnittlich sind:D, wäre vari-audio allerdings ein passendes Plug-In.

=> Ich appeliere, nochmal zu überdenken. (siehe Post #5)

Würdet ihr denn sagen, dass man mit Artist als Einstieg ordentliche Ergebnisse bringen kann?
=> Ja, wenn der Rest vor dem Mikro stimmt und die Bedienungsfähigkeit der Software Cubase Artist dies hergibt.

Natuerlich sund die meisten profis mit stimme und instrument schon recht gut aber es wird optimiert was nur geht.
=> Die Optimierung sollte immer VOR dem Mikrofon stattfinden. :) Die letzten 2% könnte man erwägen, mit Software-Mitteln durchzuführen.

Ob der TE die Software-Optimierung bei sagen wir mal 2% oder über 50% ansetzt, entzieht sich unseren Kenntnissen, da noch kein Audiobeispiel zur Verfügung steht.:redface:
 
Hallo @Kennedy95
Beats zu produzieren und Vocals aufzunehmen
In Sachen DAW kann ich wirklich nicht mitreden :D Aber einen Gedanken möchte ich schon auch noch einbringen:
Wenn Du auch Vocalaufnahmen machen möchtest und Dir schon Gedanken darüber machst, wie Du diese Aufnahmen softwareseitig "hinbiegen" kannst. stellt sich mir die Frage, wie Du die Stimme überhaupt auf den Rechner bekommst?
Hast Du ein Audio-Interface? Wenn ja, welches? Häufig sind doch abgespeckte DAW dabei.
Und hast Du ein Mikrofon für Deine Zwecke? Das wäre auch hilfreich ;)
Viele Grüße
MJ
 
Soweit ich weiß ist Money Boy ja auch in dieser Cloudrap Szene, oder? Der hat Jahrelang nur mit Garage Band gearbeitet und dafür nichts schlechtes rausgeholt. Dafür hat er sich ein passables Mikro geholt und an sich selbst gearbeitet. Mittlerweile nutzt er glaub ich Logic.

Für dich wäre es ohne Kenntnisse wahrscheinlich auch besser du würdest mit Garage Band oder einer Windows Alternative (da gibt es genug, es muss nicht Apple sein) experimentieren und dir ein Wissen aneignen bevor du dir eine DAW kaufst. Wie vorher schon gesagt ist für die Kreativphase Ableton eventuell besser geeignet.

lg
 
Den meisten Kommentaren stimme ich zu, dennoch ist bisher keiner auf die Grundfrage von @Kennedy95 eingegangen.

Dazu mein schneller Hinweis, mal zu googeln. U. a. findest du auf der Steinberg-Page ein Line-Up der Versionen:
https://www.google.de/search?q=stei...-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=p-4UVp2cMYW5aYCDh9AB

Und zu der 7´er Version gab es auch eine schöne Vergleichstabelle mit allen Features (vll. findest du die bei Steinberg auch für die 8´er?)
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...rt.pdf&usg=AFQjCNECHlby4Yi01qhUPgdXeXDP0ne-KQ

Ansonsten glaube ich, dass du, falls noch rel. Anfänger mit DAWs (?), sowieso nicht alle Features nutzen wirst. Stattdessen steht dir ein (mind.) monatelanger Lernprozess bevor. Möglicherweise wirst du erstmal mehr Zeit vor youtube-tutorials verbringen als vor dem Mikrofon... Insofern reicht wahrsch. die Artist-Version!
:p
Und ganz i. A. finde ich, dass man als rel. unbeleckter Homerecordler kaum eine tragfähige Selektierung von DAWs an Hand von Testversionen vornehmen kann, weil die eigenen Bedürfnisse und der pers. Workflow einfach noch nicht bekannt ist (behaupte ich mal). Ich plädiere da inzwi. eher zu einer (kleineren), handhabbaren DAW um die ersten Schritte zu machen. Wenn du dann ton-/mixtechnische Mindestkenntnisse hast, weißt du auch wonach du bei den versch. Versionen suchst...

Zum Thema Gesang sage ich aus eigener, leidvoller Erfahrung: Shit in - Shit out!
:-(
Bsp.: Sing mal eine Spur zum ´Doppeln´ tight und tonhöhenrichtig ein; das ist gar nicht so leicht. Wenn du das drauf hast, kannst du kleine Korrekturen überschaubar mit Audio-Warp und Vari-Audio vorhemen. Wenn es aber einfach scheiße eingesungen ist, verbringst du mehr Zeit mit den Korrekturen am Rechner, als fürs Musik machen, bzw. Singen lernen... Und richtig gut klingt es dann meist trotzdem nicht. Am Ende kannst du zwar Cubase bedienen aber immernoch nicht singen und richtig Spaß hats dann ggf. auch nicht gemacht.
:weep:

Aber nix für ungut - das sind nur Waisheiten gutmeinender, alter Leute - besser du fängst überhaupt und irgendwie an, als ewig rumzuüberlegen.
:patpat:

LG
 
Mein Tipp: leg dir die DAW zu, bei der dir jemand mit Erfahrung mit dieser DAW helfen kann. Am Anfang muss man sich da echt reinarbeiten. Da hilft es jamanden zu haben der einem helfen kann.
Die qualitativen Unterschiede zwischen ProTools Logic Cubase etc sind echt vernachlässigbar, da geht es mehr darum wie der Workflow ist.
So bin ich bei Cubase gelandet. Und ja - wenn man weiß wie, reicht Artist völlig - ich nutze die auch.
Und wenn es dir nur um die Tonkorrektur geht könntest du über Melodyne nachdenken. Die einfache Version gibt's für 99€, ist auf jeden Fall preiswerter als das Upgrade - vorausgesetzt es geht nur um die Tonkorrektur Funktion

Gruß Lrecords
 
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