Magix Samplitude 11 vs. Magix Samplitude Music Studio 17 vs. Cubase

  • Ersteller Fantasyon
  • Erstellt am
F
Fantasyon
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.05.14
Registriert
28.11.09
Beiträge
50
Kekse
0
Hallo alle zusammen,

ich habe im Moment Cubase LE 4 und möchte mir gerne einen neuen Sequenzer zulegen - vorallem um das nervige 8-vst-Instrument-Limit zu umgehen. Ich möchte damit größtenteils Orchestrale Musik komponieren und produzieren (VSTi) und da reichen mir auch 16 Slots kaum aus.
Deshalb kam für mich zunächst Cubase 6 Artist als EDU für 139€ in Frage.


Dann habe ich aber das hier entdeckt - zu einem günstigen Preis und auch mal die Demo heruntergeladen - im ersten Eindruck hat mir alles bis auf das Design gefallen - hier habe ich 64 Spuren - die entweder Midi oder Audio sind und auch VST-Instrumente enthalten können. Im Vergleich zu Cubase LE auf jeden Fall prachtvoll und das ganze zu eine günstigen Preis.

Dann habe ich jedoch hier gesehen dass die gleiche Firma ein ähnliches Produkt zu einem wesentlich höheren Preis anbietet und das hat mich etwas stutzig gemacht und ich frage mich nun doch ob das Musik Studio 17 irgendeine abgespeckte Version ist wie Cubase LE mit der man nicht viel mehr anfangen kann.

Es scheint mir so dass die meisten Cubase nutzen und vielleicht mit gutem Grund. Nun würde ich gerne wissen ob jemand Erfahrung mit dem Magix Samplitude Music Studio 17 hat - und wie sich das zu den Cubase-Versionen und vorallem dem Samplitude 11 für gute 500€ unterscheidet.
Also Allgemein: Ist zu dem Music Studio für meine Zwecke eher zu raten oder davon abzuraten.

Außerdem: Inwiefern ist das möglich die Cubase-Projekte nach Magix zu importieren

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

mfg, Fantasyon
 
Eigenschaft
 
Dann habe ich jedoch hier gesehen dass die gleiche Firma ein ähnliches Produkt zu einem wesentlich höheren Preis anbietet und das hat mich etwas stutzig gemacht und ich frage mich nun doch ob das Musik Studio 17 irgendeine abgespeckte Version ist wie Cubase LE mit der man nicht viel mehr anfangen kann.
Ja, klar ist es das. Aber das macht es ja nicht schlechter :) Von Cubase gibt es halt Cubase LE, Cubase Essentials, Cubase Artist, Cubase und Nuendo. Von Samplitutde gibt es Samplitude Music Studio, Samplitude, Samplitute Pro, Sequoia. Ob du damit was anfangen kannst, siehst du ja an der Demo. Dass die teureren versionen noch mehr können interessiert dich dann ja nicht.

Es scheint mir so dass die meisten Cubase nutzen und vielleicht mit gutem Grund.
Das ist vor allem in Deutschland so, und als Grund sehe ich eher, dass das zu einem Selbstläufer geworden ist, und alle dann auch illegale Kopien nutzen, und denken das Cubase so das Standardprogramm ist. Samplitude ist seltern im Einsatz, aber die teureren versionen im professionellen bereich durchaus mal und werden da teils sehr geschätzt. Die Herkunft ist aber eine andere, Cubase wurde ursprünglich als reiner MIDI-Sequenzer entwickelt, Samplitude als Waveeditor. Mittlerweile sind beide vollständige Audio-MIDI-Sequenzer/DAWs/virtuelle Tonstudio. Unter diesem historischen gesichtpunkt wäre in deinem Fall Cubase das passendere programm (die MIDI-Funktionen in Samplitude waren früher recht schlecht und wurden dann erst nach und nach ausgebaut), aber eigentlich sollte das alles auch genauso gut mit Samplitude gehen. Völlig unabhängig von der Austattung (weil da kommt es ja auf die Version an; du kannst ja nicht Cubase LE mit samplitude Pro vergleiche, aber umgekehrt auch nicht Samplitude Music Studio mit dem großen Cubase) ist es auch Geschmackssache.

Als Einstigerprogramm mit guten P/L-verhältnis wird hier öfters das Magix Music Studio empfohlen, und ist da auch mittlerweile recht verbreitet. Dadurch, dass es eben eine Vollnutzbare Demo gibt (die du ja auch schon ausporbiert hat) und die man 30 tage in Ruhe testen kann, würde ich gar nicht groß auf ERfahrungsberichte hier warten - weil die Erfahrungen kannst du ja selbst machen, und es hat ja auch jeder andere Ansprüche.

Eine Alternataive, die stark im Kommen ist (ich bin auch drauf umgestiegen, früher hab ich Samplitude genutzt) ist Reaper:
http://www.reaper.fm/
Anstatt für Einsteiger und Profis unterschiedliche versionen anzubieten, gibt es da nur eine, und der Prei richtet sich nach der Nutzung. Für den privatgebrauch und "Small Business" kostet einen Lizenz aktuell nur 40$, wenn du es kommerziell nutzt 150$. Lass dich aber nicht vom niedrigen preis abschrecken :) Irgendwelche Beschränkungen bezüglich Anzahl der Spuren, Effekte usw. gibt es keine. Und die Entwickler verusuchen fast alles reinzustecken, was man an diversen anderen Programmen gut findet. Das Routing und das Konzept, nur eine Art von Spur zu haben, finde ich super. Kannst es ja mal ausprobieren, ist Shareware.

Außerdem: Inwiefern ist das möglich die Cubase-Projekte nach Magix zu importieren
Die projekte gar nicht. Du kannst nur die Spuren seperat exportieren und in Magix einfügen. Von den VST-PlugIns kannst du Presets speichern und die dann laden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für deine Antwort. Ich werde mir sowohl Reaper als auch Samplitude mal genauer ansehen und damit auch mal einen Track komponieren und Produzieren bevor ich mich dann entscheide
 
Der eigentliche Grund weshalb man unter Profis gerne Cubase nutzt,übrigens auch international liegt zum einen an den Kosten ,an der Midientwicklung ,einer sehr vernünftigen VST entwicklung sowie variaudio.
Pro Tools hat sich in der Vergangenheit selbst in Abseits geschossen,weil avid meist versucht hat die Hardware an den Mann zu bringen, und sich weniger um die DAW entwicklung bemühte und es sogar eine zeitlang zum Entwicklungsstop kam. Dann kam Logic und Magix ins Spiel,die mit Cubase gemeinsam als Softwarelösung nach vorne katapultiert wurden.
Da logic dann zu apple gehörte und nebenbei auch der VST support eingestellt wurde,wurden einige Kunden im DAW markt erneut verärgert .

Was die aktuellen Zahlen in Deutschland angeht, sieht es für Steinberg nicht ganz so gut aus wie es vielleicht erwartet wird.
Das liegt daran weil Samplitude , Sonar und auch kleinere so langsam den deutschen Markt überzeugen.

Pro Tools ist eine sehr gute und erfoglreiche DAW ,aber man hat hier zu Recht auch sehr viele Kunden verloren,die nach Cubase oder Logic abwanderten. Denn die Hardware und Plug in strategie von avid steht öfter in der Kritik,und lässt Produzenten bei Neuinvestitionen in Sequencerplanung eher zweifeln. Ist also durchaus eine Vertrauensfrage.

Wenn es dir um das komponieren von Orchester geht ,und eine Investition in die Zukunft, dann würde ich rein technisch zu Cubase 6 oder Pro Tools raten. Du kannst dir auch mal Sonar X1 ansehen. Denn die haben aktuell eine 180 Tage trial in vollem Versionsumfang. Von den Testversionen Magix Samplitude 11 kann ich erstmal abraten,denn die haben ihre Spuren auf 8 runtergesetzt,weil sie nun eine Feature mischung vom Musik Studio und Samplitude repräsentieren. Daher verwenden einige Musiker auch ältere LE versionen von Magix,weil ihnen das zum recording ausreicht.
Auch Cubase bietet eine 30 tägige Trial an,da kannst du dich wirklich bei allen Herstellern austoben bevor du investierst.

Samplitude ist zwar eine gute DAW, aber leider ist deren LE bzw. Silverversion im Vergleich vergangener Versionen für die meisten eher unbrauchbar geworden. Allerdings auch verständlich,denn das war schon Spurenparadies für umme.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Samplitude ist zwar eine gute DAW, aber leider ist deren LE bzw. Silverversion im Vergleich vergangener Versionen für die meisten eher unbrauchbar geworden. Allerdings auch verständlich,denn das war schon Spurenparadies für umme.
Wobei wir jetzt ja "Samplitude Music Studio" meinen und nicht "Samplitude SE" bzw. "Samplitude Silver". Letztere hatte ich bei der Auflistung der Versionen ganz vergessen.
 
Wenn es dir um das komponieren von Orchester geht ,und eine Investition in die Zukunft, dann würde ich rein technisch zu Cubase 6 oder Pro Tools raten. Du kannst dir auch mal Sonar X1 ansehen. Denn die haben aktuell eine 180 Tage trial in vollem Versionsumfang. Von den Testversionen Magix Samplitude 11 kann ich erstmal abraten,denn die haben ihre Spuren auf 8 runtergesetzt,weil sie nun eine Feature mischung vom Musik Studio und Samplitude repräsentieren. Daher verwenden einige Musiker auch ältere LE versionen von Magix,weil ihnen das zum recording ausreicht.
Auch Cubase bietet eine 30 tägige Trial an,da kannst du dich wirklich bei allen Herstellern austoben bevor du investierst.

Samplitude ist zwar eine gute DAW, aber leider ist deren LE bzw. Silverversion im Vergleich vergangener Versionen für die meisten eher unbrauchbar geworden. Allerdings auch verständlich,denn das war schon Spurenparadies für umme.

Im Moment geht es mir weniger um eine Investition für die Ferne zukunft sondern vorallem um einen günstigen Preis der mir eben das ausreichende bietet. Ich denke bei 150€ liegt bei mir die Höchstgrenze

Von daher kommt Cubase 6 Vollversion für mich nicht in frage, die Artist EDU schon, wie ich geschrieben habe - wenn ich aber mit Reaper oder Samplitude (Wie ars ultima schon gesagt hat geht es um die Studio-Version bei der ich unbegrenzte Spuren habe) günstiger weg komme und das gleiche geboten bekomme würde ich mich auch dafür entscheiden.

Von Sonar hatte ich schoneinmal eine Demo - ich finde das kann man mit Cubase ziemlich vergleichen. Cubase fand ich etwas besser.

Pro Tools kenne ich noch garnicht. Gibt es da auch günstigere Versionen als eine teuere Vollversion? Werds mir mal ansehen

Danke für deine Antwort

EDIT: Ich habe gerade herausgefunden, dass die Studioversion von Samplitude auch nur 16 VST-Plugins unterstützt - auch wenn es nicht dabei steht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,wie gesagt muss man mit den abgespeckten Versionen,gerade im Orchesterbereich und Mehrspur recording echt aufpassen.

Um nochmal auf deine Frage Pro tools einzugehen.

In der LE von Pro Tools hast du 64 Instrumente und in Cubase Artist 32. Davon sollte man sich aber bei Pro tools nicht täuschen lassen.

Denn was einige User nicht wissen,dass es in der LE ein Latenzproblem gibt, weil das feature zur Kompensationsregelung fehlt. Das kann dazu führen,dass du beim mischen, ein ernstes Klangproblem hast.

Das ist auch wieder mal so ein Beispiel, was mich bei avid wirklich stört,weil man in der heutigen Zeit von einem DAW echt mehr erwarten kann,auch wenn es eine LE ist. Zumal solche Mängel einen eher zwingen auf die grosse Version umzusteigen.

Wie dem auch sei,ich denke das du mit der Artist ganz gut dran bist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe mir jetzt nochmal Reaper angesehen. Voll gut das man alles anpassen kann - eine Sache hat mich jedoch verwundert - meine Instrumente klingen irgendwie anders. Kann das sein oder ist das vermutlich Einbildung?

EDIT: Hatte den Output heruntergeregelt. Daher der Unterschied
 
Reaper hab ich mir angesehen und fand es dann letztendlich doch nicht so gut - hab mir mal die Demo von SonarX1 geladen. Da das ja wieder ziemlich teuer ist käme für mich nur die Essentials-Version in Frage.

https://www.thomann.de/de/cakewalk_sonar_x1_essential.htm

Dort habe ich unbegrenzt Midi-Spuren und 64 Audio-Spuren.
Bei Sonar ist es nun so dass man ja die VSTi so einbindet dass man den Output einer Midi-Spur auf eine Audio-Spur legt die dann das entsprechende VSTi enthält.
Heißt das dann dass man auch tatsächlich 64 VSTi einbinden kann. Hat jemand vielleicht die Version und kann das bestätigen.
Bei Samplitude Music Studio war die Rede von unbegrenzter Anzahl an Spuren (Wobei es da nur einen Spurentyp gibt und der kann alles) aber als ich dann mehr als 16 VSTi einbinden wollte ging es nicht. In der Beschreibung war nicht die Rede davon

Da es als Testversion nur die Vollversion von Sonar gibt kann ich das nicht selber ausprobieren.
 
Du hast 64 Audio/MIDI in der Vollversion von Music Studio, die Testversion hat 16.
 
Es ging jetzt eigentlich um Sonar - aber hat sich eh erledigt. Ich denke ich werde mir Cubase holen.

Trotzdem Danke
 
Du hast 64 Audio/MIDI in der Vollversion von Music Studio, die Testversion hat 16.
Sicher? Ich hatte mit jetzt schon öfters mal Testversionen von diversen Magix-Produkten installiert, u.a. auch dem aktuellen music Studio. Und ich hatte immer den Eindruck, dass das keine speziellen Testversionen mit eingeschränktem Funktionsumfang waren, sondern die ganz normalen Programme, die dann einfach nach 7 bzw. 30 Tagen nicht mehr funktionieren. Außerdem geht es hier doch offenbar eher um die Anzahl an gleichzeitig nutzbaren VST-Instrumenten, und nicht um die Anzhal der Spuren.
 
Meine Testversion hatte 64 Spuren - aber nur 16 Nutzbare VSTi.
 
Fast alle Testversionen (abgespeckte Versionen) und die kleineren Studios wie Music Studio , Steinberg Elements verfügen nur über 16 slots.
Deshalb bin ich auch von Anfang nur auf die grösseren Versionen eingegangen ,weil du sagtest,du hättest mit Orchester zutun.

Da es als Testversion nur die Vollversion von Sonar gibt kann ich das nicht selber ausprobieren.

Vielleicht versteh ich dich falsch,wie meinst du das genau?

Denn die Vollversion SonarX1 gab es in der letzten Ausgabe der keys. Die Trial geht 180 Tage ohne jegliche Einschränkungen.
Solltest du mal die 30 Trial gehabt haben, darfst du die sogar um 150 Tage verlängern.
 
Vielleicht versteh ich dich falsch,wie meinst du das genau?
Preislich kommt für ihn nur Sonar X1 Essentials in Frage, Sonar X1 Producer ist ihm zu teuer. Aber die Trial gibt es nur von der Producer, nicht von der Essetinals. Daher kann er jetzt nicht wirklich testen, ob die Essentials Version für ihn reicht, z.B. eben ob es da genügend VSTi Slots gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Fantasyon,

als Nutzer beider Systeme kann ich Dir vielleicht weiterhelfen:

Es scheint mir so dass die meisten Cubase nutzen und vielleicht mit gutem Grund.

Der Grund hierfür liegt eher im gewachsenen Bekanntheitsgrad von Cubase, das es ja bereits seit gut 20 Jahren gibt. Stichwort: Das kennt man... Qualitativ gibt es hierfür jedenfalls keine objektive Bemessensgrundlage.

Die generelle Frage, ob Cubase oder Samplitude (egal, welche Version), ist einfach beantwortet: Wenn der Fokus auf Midi-Aufnahmen und -Bearbeitung liegt, ist Cubase das bessere Programm. Wenn der Fokus hingegen auf Audio-Aufnahmen und -Bearbeitung liegt, ist Samplitude zu bevorzugen.

In Sachen Stabilität bzw. Abstürze ist aus meiner Sicht Samplitude eindeutig zu bevorzugen. Bevor hier mal das Programm streikt, muss man seine Kiste schon arg vergewaltigt haben. Mit Cubase (5 Essential) ist ein Blue Screen jedenfalls wesentlich schneller zu erzielen.:cool:

In Bezug auf Klangneutralität einer Aufnahme bekommt Samplitude ganz eindeutig meinen Zuschlag: Während Cubase das Audiosignal leicht verfärbt (jedenfalls gilt dies für Essential 5), ist Samplitude 11 absolut klangneutral und sauber.

Von kleinen Versionen (Samplitude Studio) würde ich tendentiell abraten, wenn Du professionell arbeiten willst. Im Regelfall fehlen hier zu viele wichtige Funktionen. Wenn Du Dich für Samplitude entscheidest, solltest Du Dir die aktuelle Version 12 ProX zulegen - die kann noch mehr als die 11er.

Außerdem: Inwiefern ist das möglich die Cubase-Projekte nach Magix zu importieren

Das funktioniert über einen AAF-/OMF-Import bzw. Export. Das kann die große Cubase 6 Version (meines Wissens) und die aktuelle Samplitude 12 ProX. Früher musste man bei Samplitude diese Funktionalität teuer dazukaufen.

Fazit: Keine Sparversionen kaufen, lieber etwas mehr investieren.

Mein Tipp: Kaufe Dir Samplitude 12 Prox (oder zumindest 11 Standard) - das wirst Du sicherlich niemals bereuen.

Gruß, Armetis
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für deine Antwort - leider ist mein Budget im Moment sehr knapp bemessen weshalb die Samplitude ProX im Moment für mich nicht in Frage kommt - Vielleicht ein anderes Mal.
Mit der Studio-Version von Samplitude habe ich leider auch schon die Erfahrung gemacht dass sie nur 16 VSTi Laden kann.
Da ich auch entdeckt habe das Cubase 6 nicht auf XP läuft werde ich mir Cubase 5 kaufen (eBay) - Im Moment nutze ich die LE-Version von Cubase 4 und kenne mich auch schon etwas mit dem Design etc. aus. Da kommt es öfters vor dass die Audio-Engine abstürzt - aber einen Bluescreen hatte ich bisher noch nicht. Wird wohl mit Cubase 5 auch noch mal besser werden.

Trotzdem Danke
 
Hallo Fantasyon,


Von kleinen Versionen (Samplitude Studio) würde ich tendentiell abraten, wenn Du professionell arbeiten willst. Im Regelfall fehlen hier zu viele wichtige Funktionen. Wenn Du Dich für Samplitude entscheidest, solltest Du Dir die aktuelle Version 12 ProX zulegen - die kann noch mehr als die 11er.

Also ich würde ja schon ganz gerne mal solch ein 500 - ca. 1000 Euro teures Aufnahmeprogramm ala Samplitude 11 Pro oder das neue Samplitude Pro X (Suite) testen.
Nur um mal zu erfahren, in wie fern sich solch ein teures Programm von meinem billigen Magix Samplitude 15 Music Studio unterscheidet.
Und ob sich sowas für mich überhaupt als Hobbymusiker rentiert. Oder ob mir solch ein teures Programm nur irgendwelche Schnickschnack-Funktionen liefert, die ich gar nicht brauche und das ganze bloß raus geschmissenes Geld ist.
Ist halt nur zu riskant, solch ein teures Aufnahmeprogramm blind zu bestellen (da wäre auf jeden Fall erstmal ne kostenlose Demoversion angebracht).
Denn da ich nun mal kein Profi auf dem Gebiet bin, so kann es nun mal immer vorkommen, das ich mit solch einem professionellem Programm nicht klar komme (oder das es erst gar nicht auf meinem PC läuft).
Da ich nun mal keinen Hi-End PC besitze. Und ich schätze einfach mal, das solche höher preisigen "Profi-Programme" mit noch mehr Funktionen usw. mehr Speicher fressen, als die billigen Samplitude-Variannten, die für unter 100 Euro zu haben sind.

Und da ich vom tuten und blasen keine Ahnung habe: Was bringt mir bei einem Aufnahmeprogramm 64-Bit?

Die ganz teure Version von Magix Samplitude Pro X Suite für ca. 1011 Euronen muss in meinem Fall vielleicht nicht unbedingt sein.
Möglicherweise würde mir da ja auch schon die anscheinend abgespeckte Samplitude Pro X Variante für etwa 505 Euro genügen :gruebel:
 
Nur um mal zu erfahren, in wie fern sich solch ein teures Programm von meinem billigen Magix Samplitude 15 Music Studio unterscheidet.
Hatte ich das nicht sogar dir in diesem oder einen anderen Thread geschrieben? Also speziell bei Samplitzude geht es wirklich nur um zusätzliche Features.

Und ob sich sowas für mich überhaupt als Hobbymusiker rentiert. Oder ob mir solch ein teures Programm nur irgendwelche Schnickschnack-Funktionen liefert, die ich gar nicht brauche und das ganz bloß raus geschmissenes Geld ist.
Ja, es kann gut sein, dass du die Funktionen nicht benötigst.

Ist halt nur zu riskant, solch ein teures Aufnahmeprogramm blind zu bestellen (da wäre auf jeden Fall erstmal ne kostenlose Demoversion angebracht).
Die gibt es doch bei Magix. Ok, von Pro X offenbar noch nicht, ich denke aber mal, die kommt noch, weil bei 11 gab es die noch.

Denn da ich nun mal kein Profi auf dem Gebiet bin, so kann es nun mal immer vorkommen, das ich mit solch einem professionellem Programm nicht klar komme (oder das es erst gar nicht auf meinem PC läuft).
Da ich nun mal keinen Hi-End PC besitze. Und ich schätze einfach mal, das solche höher preisigen "Profi-Programme" mit noch mehr Funktionen usw. mehr Speicher fressen, als die billigen Samplitude-Variannten, die für unter 100 Euro zu haben sind.
Nein.
1. Die Bedienung ist beim 2700€ Sequioa im Grunde identisch wie beim fast kostenloses (ich hab es als als Zeitschriftenbeilage gehabt) Samplitude SE und sieht auch im Grunde so aus. Music Studio ist glaube ich teils etwas aufgehübscht und hat so ein paar spezielle "Einfach"-Features, aber ansonsten ist das nicht viel anders. Natürlich gibt es dann mehr Funktionen wo man schauen muss, wie man die nutzt, aber das macht es ja zunächst mal nicht komplizierter. Weil man muss sie ja zunächst mal nicht benutzten :)
2. Wenn du das gleiche machst (z.B. hast du 10 Spuren, auf jedem ist EQ und Kompressor, dazu noch eine Hallspur, ein Drum-VSTi und ein Ampmodelling-Effekt), dann ist das egal, ob du das bei der abgespeckten oder der Vollversion machst. Die teuren Versionen haben z.B. mehr Spuren, mehr Effektslots uns sonstiges, was jetzt aber ja nicht Leistung schluckt, nur weil es theoretisch vorhanden ist.
 
Der Grund hierfür liegt eher im gewachsenen Bekanntheitsgrad von Cubase, das es ja bereits seit gut 20 Jahren gibt. Stichwort: Das kennt man... Qualitativ gibt es hierfür jedenfalls keine objektive Bemessensgrundlage.

Sorry,aber das stimmt einfach nicht.

Was einige heutzutage, vor lauter DAW Auswahl, ganz gerne vergessen, dass Cubase immer schon hochqualitativ abgeliefert hat.

Während andere DAWs entweder Schwierigkeiten mit VST ,Midi Bearbeitung und Latenz kompensation hatten.

Und Produzenten haben weder die Zeit,noch die Lust dazu ,sich ständig als inoffizielle Beta Tester für ein neues DAW release zu opfern.

Keine Frage das sich Samplitude heute zu einem wirklich guten DAW entwickelt hat,allerdings wurde das langsam auch mal Zeit ...

Entweder ein DAW ist technisch auf dem aktuellsten Stand und kann meine workflows abdecken,oder eben nicht.

Und da hat sich Cubase rein qualitativ, immer schon nach vorne absetzen können,und das hat sich wie ich finde unter Produzenten völlig zu Recht rumgesprochen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben