Bitte auf dem Teppich bleiben - wir haben weder Hochspannung noch Strom .... und der Amp sollte abgeschaltet / vom Netz getrennt sein.
Man könnte jetzt die Stromdichte auf dieser kurzen Leitung berechnen - der Spannungsabfall (und nur der ist entscheidend für die Belastbarkeit) ist auf die Lnge minimal.
Die Isolierung des Kabels (diese Kabel haben einen Querschnitt von 0,5qmm und gut einen Millimeter Isolierung) hat eine Durchschlagfestigkeit von mehreren KV und der maximale Strom der fließen kann wird durch den Widerstand begrenzt.
(1mm Isolierung hat >10kV Durchschlagsfestigkeit)
Wir sprechen hier nicht über Verlängerungskabel das 16 Ampere weiterleiten muss.
Wer Angst um die Belastbarkeit hat sollte eher den Widerstand erhöhen um den Strom weiter zu begrenzen; muss dann halt 20 Sekunden entladen (anstelle von 2 oder 3).
Dazu kann man nur nochmal ergänzen:
Die Entladung der Elkos ist IMHO eh nur für wenige "Pflegearbeiten" notwendig - alles Andere betrifft Messungen und Fehlersuche - die sind ohne Betriebsspannung eh nicht möglich.
Wie will man denn Heizspannung, Anoden-Ruhestrom, Messungen an den Gittern, ... ohne Spannung durchführen?
mMn werden diese Dinge gerade von den Leuten überbewertet die ein (für sie selbst) gefährliches Halbwissen ihr eigen nennen.
Deshalb nochmal: Wenn man nicht weiß wo in einem Amp diese Spannungen anliegen und man nicht weiß wo man Messen hin muss LASST DIE FINGER AUS DEN AMPS!
Dazu kommt dass man auch mit Entladen der Lade-Elkos noch von den Siebelkos eine gewischt kriegen kann - wenn sie wie in Fender Amps hinter dem Standby-Schalter eingebaut sind und beim Entladen vergessen werden.